Auch schon seid Beginn dabei und macht immer noch Bock. Das sagt glaube ich alles. Danke an euch und auf die nächsten Runden .
Es ist eigentlich schon alles gesagt, aber ja, auch für mich ist der Thread hier quasi einer, wenn nicht der, Wohlfühlplatz im Forum.
Ich habe hier so viel Filme kennengelernt, Guck- (und Nicht-Guck-) Empfehlungen bekommen, und hab angefangen, mich viel intensiver mit Filmen und was dahintersteckt zu beschäftigen.
Ganz lichen Dank dafür.
Und auf einen hoffentlich genauso schönen, neuen Thread
Tops:
Marriage Story (9/10) Netflix
Ginger & Rosa (9/10) Blueray
Chihiros Reise ins Zauberland (9/10) Netflix
Flops:
The Big Green - Ein unschlagbares Team (3/10) Disney Plus
Liebling ich habe die Kinder geschrumpft (5/10) Disney Plus
Grow Up (6/10) Netflix
Ich suche für die Themen Challenge irgendwie oft Filme aus, die am Ende selten schlecht sind. Halt immer auch Filme, auf die ich schon länger Bock habe. Deswegen gibt es in der Flopliste auch nicht zu schlechte Filme bis auf The Big Green.
Bizarro-Herzer
Ich werde mir mit dem neuen Thread mal wieder vornehmen, öfters mitzumachen. Habe ja nun auch Netflix.
Waaas?
Das macht mich traurig
Danke das du den Thread damals ins Leben gerufen hast, ich habe hier unzählige Tipps mitgenommen. Manchmal eine ganz andere Sichtweise auf einen Film gelesen, manchmal Rezensionen gelesen, pber die ich nur staunen konnte, manche bei denen ich nur den Kopf schütteln konnte.
Ich konnte im Zuge der Challenge wirklich viel von meiner Watchlist streichen. Habe viele Filme gesehen, die ich ansonsten vielleicht nie gesehen hätte (manchmal war das gut, manchmal schlecht).
Aber davon scheinen mir die Meisten Flops zu sein. Aber wieder mal mindestens 10 dabei, die ich gesehen, aber nicht bewertet habe.
Ich selbst bin kaum noch groß aktiv hier im Forum, aber dieser Thread und seine Leute darin gehören für mich zum Standardprogramm jeder Woche und ich möchte es nicht mehr missen. Es hat echt viel Spaß gemacht bisher, auch wenn ich mal ein paar Pausen mittendrin hatte. Ich freue mich auch schon tierisch auf das nächste Kapitel in der großen Saga der Filmfans
Auf viele weitere Jahre mit der Film-Themen-Challenge
Konnte ich überhaupt nichts mit anfangen und habe mich sehr durchgelangweilt. Ist aber auch überhaupt nicht die Art Film, die mir potentiell gefällt.
Die VHS haben ein Kumpel und ich damals so lange gesehen, bis die Bänder verblasst sind und nurnoch die Tonspur lief Hab ich aber sicherlich 20 Jahre nicht gesehen.
Ich war mal im Kino in einem (wie ich dachte) Remake. Las in der Sneak nur „Muttertag“ auf der Leinwand. Dann war das ein Julia Roberts, Jennifer Aniston Schnulz ohne einen Lacher. Der hätte von mir nicht mal 1/5 bekommen. Vielleicht meinst du den
Ne leider nicht klingt aber für mich ähnlich vielversprechend.
Flops:
In der Nachweispflicht ist hier sicherlich nur einer @Morissa.
(Du weißt genau das des nur ein kleiner Spaß ist )
Wird ja richtig emotional hier.
Da kann ich nur emotional einstimmen.
Ich liebe diesen Thread. Jetzt mache ich zwar erst 33 Wochen am Stück hier mit (oder schon? 33 Wochen sind immerhin 231 Tage, sind 5544 Stunden…), trotzdem ist dieser Thread zu einem richtigen Hobby geworden.
Filmdiskurs ist für mich sowieso weniger die Diskussion über den Film, sondern die Aufnahme von verschiedensten Blickwinkeln auf den Film. Insofern macht mir wenig mehr Spaß, als die Eindrücke hier zu lesen (ganz egal ob der Film von mir nur 1/10 bekommen würde und hier 10/10 steht oder andersrum und etc.).
Das es hierbei noch diesen Spielcharakter in einer überschaubaren Forengruppe gibt, macht das ganze für mich noch schöner und einfach perfekt.
Und außerdem schaut man dann nicht stundenlang was man alles schauen könnte, sondern schaut es auch endlich mal .
Ich bedanke mich somit aus tiefstem Herzen bei:
@Marah und @Giggles die während Haus an Haus in der Nacht so penetrant und charmant genervt haben, man solle sich doch mal einen Forenaccount machen um diese Spiele und Umfragen mitmachen zu können, dass sogar ich mir sowas erstellt habe (der nie irgendwo einen aktiven Forenaccount hatte). Nur so konnte ich auf diese tolle Challenge stoßen.
Bei @FireSmoke für die Erstellung des besten Threads überhaupt.
Bei allen so fleißigen Teilnehmern hier:
- Für die rege und tolle Teilnahme.
- Das ich jetzt endlich Letterboxd hab. Wo es sich soviel schöner schmökern lässt und ich endlich meine ganzen vergilbten Zettel und Hefte die ich jemals über Filme geschrieben habe entspannt nachtragen und sortieren kann.
- Für den kollegialen Umgang miteinander.
Klingt vielleicht nach viel Honig aber die Wahrheit muss gesagt werden.
Ich hoffe auf noch viele schöne Jahre (selbst wenn man einmal oder öfters aussetzen muss), dieses so tollen Hobbys.
geht raus an euch.
Thema: Ennio Morricone
Film: Das Ding Aus Einer Anderen Welt
Regie: John Carpenter
Erscheinungsjahr: 1982
Laufzeit: 109 Minuten
Wo gesehen: Bluray
Hab heute leider nicht viel Zeit für einen langen Text (dabei hat es dieser Film sowas von verdient) und ich glaube so gut wie jeder hier hat The Thing gesehen.
Ein Team von Wissenschaftlern geht normal ihrer Arbeit in der Antarktis nach, als zwei Norweger einen Hund jagen. Die Norweger sterben, der Hund wird auf die Station gebracht. Doch die Amerikaner haben nicht verstanden, dass die Norweger sie vor dem Hund gewarnt haben…
The Thing ist ein absoluter Horrorklassiker und mit einer der besten Remakes aller Zeiten. Der Film schafft es eine unangenehme Stimmung aufzubauen und den Zuschauer konstant fragen zu lassen, wer denn nun normal und wer das Ding sein könnte.
Doch vielleicht auch gerade wegen dem Score wird diese großartige Stimmung aufgebaut. Carpenter selbst kann schon großartige Musik komponieren, aber in Zusammenarbeit mit Ennio Morricone? Einfach nur toll, auch wenn Carpenter nicht 100% zufrieden war und dann doch noch selbst etwas für den Film beigesteuert hat. Ein guter Teil der Stücke von Morricone wurden im Film nicht verwendet, aber finden sich auf dem Soundtrack wieder, den ich nur empfehlen kann.
Ich kann diesen Film immer und immer wieder schauen.
4.5 von 5 mit
Ich kenn ihn immer noch nicht
Ist aber auf der Liste™
Eigentlich kann ich mich nur noch wiederholen. Ich bedanke mich bei euch für die rege Teilnahme, denn ohne dem bringt die Idee auch nix. Es ist aber wirklich sehr schön zu lesen, wie wichtig dieser Thread hier manchen ist.
Es war halt immer einer der Wohlfühlthreads des Forums. Selbst als ich weniger mitgespielt habe, habe ich hier immer gerne gelesen und geschrieben. Wahrscheinlich weil es so wenig kompetitiv war und der „schlimmste“ Streit der Zeitpunkt der Review war
Keine nervigen Regeldiskussionen. Wer glaubt, dass der Film zur Challenge passt, schaut ihn halt. Hauptsache es kommt ne witzige Review raus.
Thema #150: Tops und Flops
Film 1 - Top (Liste von @Kazegoroshi): Pirates of the Caribbean - The Curse of the Black Pearl von Gore Verbinski
Erscheinungsjahr: 2003
Laufzeit: 144 Minuten
Wo gesehen: DVD
Ein Piratenfilm, der alle Zutaten hat, die ein Piratenfilm braucht.
Seeschlachten - Check
Piraten (duh) - Check
Säbelrasseln, Papageien, Fechtszenen - Check
Einen Schatz - Check
Humor - Check
Die Karibik - Check
Einen Kapitän - und was für ein Check
Fluch der Karibik ist nach wie vor Top Notch. Ich spare mir mal eine Zusammenfassung der Handlung, da diesen Film (zumindest hier in der Gruppe) wohl jeder gesehen haben sollte. Teil 1 ist immer noch ein absoluter Swashbuckler (um mal im Jargon zu bleiben) unter den Piratenfilmen. Er paart den klassischen Piratenfilm mit einer Prise Horror und einem großartig aufspielenden Johnny Depp (in vielleicht seinem letzten guten Film seitdem?).
Hab ihn jahrelang nicht mehr gesehen und wurde von der ersten bis zur letzten Minute komplett unterhalten.
Dazu kommt einer der eingängisten und ikonischsten Scores aus der Feder von Klaus Badelt und Hans Zimmer.
Toll - 4/5 Buddeln voll Rum
Film 2 - Flop (Liste von @boodee): Geld oder Leben von Jean-Pierre Mocky
Erscheinungsjahr: 1966
Laufzeit: 87 Minuten
Wo gesehen: Amazon Prime
Der gute @boodee hat mich ja gewarnt diesen Film nicht zu schauen. Ich habe mir aber gedacht - come on, es geht um Tops und Flops und da guckste mal nen Film, der schön zerrissen wurde. Vielleicht ist er ja gar nicht so schlimm. Immerhin hat er mit Heinz Rühmann und Fernandel zwei der größten Komiker ihrer jeweiligen Länder zur damaligen Zeit. Also nun wirklich. So schlecht kann er nicht sein?
Spoiler: Doch. Er kann.
Eine simple Story wird hier auf knapp 90 Minuten mit den immer gleichen Gags gestreckt, die nicht einmal gut gespielt sind. Schnitttechnik aus der Hölle gepaart mit lustlos vorgetragenen Dialogen lassen aus diesem kurzweilig gedachten Komikfeuerwerk ein wie Kaugummi anmutendes Trauerspiel werden. Ich hatte echt zwischendurch Mitleid mit Heinz Rühmann (den ich liebe), der hier einen klischeetriefenden deutschen Buchhalter spielt, der sich immer an die Vorschriften zu halten versucht. Natürlich.
Da greif ich doch lieber zu den fantastischen Rühmann-Klassikern als zu diesem Schund.
Wie der Kollege schon warnte: Finger weg!
Ich gebe noch 1/5 Sternen aus Mitleid mit Heinz Rühmann
Thema: Tops und Flops der Teilnehmer
Film 1 aus der Tipliste von @Leelo: Uncut Gems
Regie: Benny und Josh Safdie
Jahr: 2019
Laufzeit: 130 Minuten
gesehen auf: Netflix
Hab den ja eigentlich seit Veröffentlichung auf der Watchlist, kam nur nie wirklich dazu. Deshalb war dies Mal eine gute Gelegenheit ihn nachzuholen.
Ich mochte schon Good Time von den Safdie-Brüdern, also konnte ich mir durchaus vorstellen, dass auch ihr neuer Film sehenswert ist. Ich kenne Sandler ja auch aus anderen Rollen, in denen er nicht nur blödelt - und auch das kann er. Hinzu kommen durchaus gut besetzte Nebenrollen um Judd Hirsch, Idina Menzel, Lakeith Stanfield und Julia Fox, die eine interessante Neuentdeckung ist. Dazu Kevin Garnett als durchaus glaubwürdiger NBA-Star, der scharf auf den Opal ist, schön das er da mitmacht, hatte ja eigentlich mit einigen Aktionen abseits des Platzes einiges an Kredit verspielt.
Irgendwo zwischen Gagngsterstory, Kriminalgeschichte und Drama tingelt Uncut Gems in und her. Sandler manövriert sich in der Rolle des zwielichtigen Besitzers eines Schmuckladens von einer brenzligen Situation in die Nächste, sodass nicht nur sein Kartenhaus zusammenzufallen droht, sondern auch seine ganze Welt drumherum.
Der Film setzt immer wieder einen drauf und der Zuschauer erkennt immer mehr wie sehr das Fass droht überzulaufen. Trotz der vielen Nebenschauplätze aber nie wirklich hektisch oder zu oberflächlich. Die Figuren haben alle ihren Platz und ihre Berechtigung. Von den Sadie-Brüdern werden wir noch viel erwarten können.
4/5
Der Flopfilm folgt im Laufe der Woche, habe mir schon was ausgesucht.
Thema #150: Einen in der Challenge top-bewerteten Filme einer anderen Teilnehmerin (hier: @Kazegoroshi)
Pirates of the Carribbean: The Curse of the Black Pearl (2003)
von Gore Verbinski
Ich kann mich Drake4849 nur anschließen, der weiß damals wie heute einfach top zu unterhalten, hat nen interessantes Setting und auch das von Gore-Verbinski-Filmen gewohnt tolle Production Design spielt für mich hier eine große Rolle.
8/10
Thema #150: Einen in der Challenge am schlechtesten bewerteten Filme eines anderen Teilnehmers (hier: @boodee)
Plan 9 from Outer Space (1959)
von Edward D. Wood Jr.
Einerseits kommt der Film natürlich über die “so schlecht, dass es schon wieder gut ist”-Schiene. Besonders die Kostüme und Dialoge wissen in diesem Bereich zu “überzeugen”. Er kombiniert das aber mit auch mit einem gewissen schwer zu beziffernden Charme, einer für mich eigentlich immer interessanten Grundstory (Außerirdische besuchen die Erde) und einer kurzen Lauflänge, die so einer Art von Film eigentlich immer zu gute kommt. Insgesamt wurde ich also echt gut unterhalten.
7/10
Thema: Tops und Flops der Teilnehmer
Film 1 - Top (Liste von @Morissa): He Never Died von Jason Krawczyk
Erscheinungsjahr: 2015
Laufzeit: 99 Minuten
Wo gesehen: Netflix
Jack lebt in selbstgewählter Einsamkeit und beschränkt den Kontakt mit anderen aufs Nötigste. Dies ändert sich, als er ins Fadenkreuz einer Gangsterbande gerät sowie plötzlich seine erwachsene Tochter bei ihm auftaucht, von der er nichts wusste, Im Laufe des Films erfährt man mehr über Jacks mysteriöse Vergangenheit sowie gewisse übernatürliche Elemente.
Oh weh, ich fürchte ich muss @Morissa wieder sehr enttäuschen. Den Anfang fand ich noch vielversprechend; mir gefiel Henry Rollins in seiner Rolle als Jack sowie der damit verbundene trockene Humor und die Interaktionen mit seiner Tochter. Doch ab so ca. 30 Minuten habe ich mich nur noch sehr gelangweilt.
Das liegt unter anderem daran, dass für meinen Geschmack zu wenig aus dem potentiell interessanten Protagonisten und der Tragik seiner Figur gemacht, aber dabei viel Zeit mit Nebencharakteren verbracht wird, die uninteressant und wenig charakterisiert bleiben. Auch ist die Handlung sehr einfach gestrickt und trotzdem konfus in den Aktionen und Motivation der Charaktere, besonders des Antagonisten.
Dass die Sets eher bilig aussehen und einige Actionszenen ausgespart werden, liegt wohl am niedrigen Budget, aber auch die gezeigte Action war mir verbunden mit den Goreeffekten zu repetitiv und hat schnell den Reiz verloren. Auch das Sounddesign ist mir eher negativ aufgefallen, das können ein paar gute Songs nicht retten.
Tut mir leid, aber mein anfängliches Wohlwollen ist schnell in Langeweile und Verärgerung umgeschwungen und so kann ich nur 1,5/5 geben.
Film 2 - Flop (Liste von @MoeMorrison): Jack and Jill von Dennis Dugan
Erscheinungsjahr: 2011
Laufzeit: 91 Minuten
Wo gesehen: Netflix
Ich wusste ja von Anfang, dass der Humor nichts für mich sein wird und habe dementsprechend das Schlimmste erwartet. Die erste Szene am Esstisch fand ich als Satire einer wohlhabenden Familie, die zum Feiertag einen Obdachlosen zu sich einlädt, noch überraschend unterhaltsam. Doch dann stellte sich schnell das Befürchtete ein: enorme Fremdschämmomente der negativen Art, nervige Running Gags (z.B. der Mexikaner) und ärgerliche Furzwitze. Außerdem wird das ganze noch in eine pseudo-emotionale Handlung mit Botschaft gepresst. Dazu kommt ein Al Pacino, dessen Szenen für mich zwischen “ist das peinlich, warum tut der sich das an?” und “irgendwie hat er so viel Spaß dabei, sich selbst zu parodieren, dass es unterhaltsam ist” schwankten. Seine letzte Szene, in der er den Dunkaccino-Spot kommentiert, kann man auch als Kommentar auf den ganzen Film sehen, ist das eindeutige Highlight.
Die letztendliche Bewertung fällt mir noch schwer: Der Film ist wirklich schlecht, aber hat mich nicht ganz so sehr geärgert wie Norbit, und ich verspüre nicht den persönlichen Hass, den es eigentlich für eine 0,5/5 braucht. Somit vergebe ich erstmal eine 0,5-1/5.
Ich hab die Bewertung gestern schon bei letterboxd gesehen und mich in den Schlaf geweint
Ich habe dafür genau das bekommen, womit ich gerechnet habe, bei meinem Film