Ja ist aktuell, Drake4849 ist dran ^^
Ok, liebe Leute! Es wird nach den Anime und Gore-Wochen mal wieder Zeit die Klassikerkeule auzupacken.
Das Thema für diese Woche wird einfach und behandelt einen meiner drei Lieblingsschauspieler: James Stewart.
Schaut euch einen Film mit good ol’ Jimmy Stewart an. Die Auswahl an guten Filmen ist riesig. Falls irgendwer ein paar Empfehlungen möchte, darf er/sie sich gern bei mir melden
Viel Spaß und ein schönes Wochenende.
Gibt’s da was mit gore?
Bin grad mal die Liste durchgegangen und kenne, glaube ich, tatsächlich keinen einzigen. Hast du vielleicht eine besondere Empfehlung/Liebling? Meine persönlichen Präferenzen sind ja mittlerweile bestimmt schon bekannt, was mich so triggert. Gewalt, absurder Shit und ein geiler Sountrack
Da muss ich dich dann leider enttäuschen. Auf Gore und Gewalt wirst du bei dem Thema verzichten müssen. Dann wird dieses Thema echt ne Challenge für dich
Hier geht es eher um große Schauspielkunst. Zu meinen Lieblingen gehören „Rope“, „Rear Window“, „It’s a wonderful life“ (wobei der eher was für die Weihnachtszeit ist), „Harvey“, „Vertigo“, „Mr. Smith goes to Washington“, auch weia… ich schweife ab. I love me some Jimmy.
Also am ehesten in deine Richtung tendieren da wohl die Hitchcocks (Vertigo, Rope, Rear Window).
Ach Quark, ich gucke auch gerne einfach gut gemachte Filme. Vertigo und Fenster zum Hof sind mir als Hitchcock Filme ins Auge gesprungen, sollte ich vermutlich mal gesehen haben… Rope sagt mir leider gar nichts.^^
Hast du einen Film, bei dem du sagen würdest „Das ist fucking James Stewart “?
Wenn du den noch nicht kennst - gucken! Ist nicht nur einer der besten James Stewart Filme sondern auch einer der besten Hitchcock! Gibts auch zur Zeit bei Netflix. Rope und Harvey kannste auf Youtube gucken.
Ist jetzt auf meiner to watch liste^^
Einen Film zu nennen, würde diesem Schauspieler nicht gerecht werden. Alle oben genannten sind typische Stewarts. Er ist unfassbar wandelbar gewesen. Einer der ganz Großen!
Für so gut wie jede Stimmungslage gibt es nen passenden Film.
Thema: Anime Film, der nichts mit Dragonball, Naruto, Bleach oder One Piece zu tun hat
Film: Wicked City
Erscheinungsjahr: 1987
Laufzeit: 82 Minuten
Wo geschaut: Youtube (englische Synchro)
Ich bin ja nicht der größte Anime-Fan, aber irgendwie mag ich den look der Animes der späten 80er und frühen 90er.
So auch hier. Story, Effekte, Sound und sogar die Synchro waren mehr als passabel. Ein cooler Genre-Mix mit Film Noir-Elementen, reichlich Sex, Monstern und einem coolen Protagonisten mit einer geilen Wumme!
Kein Überfilm aber für das was er sein will sehr solide. 7/10
Interessantes Thema ^^
Da ich viele Hitchcock Filme schon kenne, habe ich mit Vertigo, Rope, The Man who knows too much und Rear Window schon gesehen. Wird wahrscheinlich auf Wonderfull Life hinauslaufen.
Hab ihn zwar selbst noch nicht gesehen, aber ich würde sagen, dass von den genannten Filmen, „Mr. Smith goes to Washington“ der Film ist, wo der Erfolg / Klassikerstatus am engsten mit James Stewart bzw. seiner Figur verwoben ist.
So wie letztes mal versprochen hab ich mir die Vorschläge von @Sebbe und @Firesmoke zur herzen genommen^^
Titel: Angel’s Egg
Thema: Anime Film, der nichts mit Dragonball, Naruto, Bleach oder One Piece zu tun hat
Jahr: 1985
Länge: 71 min
Der Film stammt von den durchaus bekannten Anime Filmschaffer Mamoru Oshii von denen Filme stammen wie Ghost in the Shell oder Jin-Ro. Die Welt erinnerte mich ein wenig an Kino’s Journey die teilweise genauso so düster war, nur das wir diesmal der Beobachter sind. Der Film ist ein wenig schwierig zu beschreiben, da man sich viel zusammenreimen muss und nicht viele Information anhand von Dialoge gibt. Es ist unheimlich schwierig ein eindruck von diesen Film zu geben, da man an den Film anders herangehen muss, als mann es gewohnt ist. Per se weiß ich auch nicht wie ich den Film bewerten soll. In großen und ganze kann man sagen das es ist ein recht interessanter Film. Eine Bewertung lasse ich diesmal aus da ich da ein weing überfragt bin^^.
Titel: Arashi yoru no ni
Thema: Anime Film, der nichts mit Dragonball, Naruto, Bleach oder One Piece zu tun hat
Jahr: 2005
Länge: 105 min
Handlung: Während einer stürmischen Nacht geraten der Wolf Gabu und die Ziege Mei( trotz des eher weiblich klingenden namens handelt es sich hierbei um einen jungen^^) in einer großen Scheune. Aufgrund der Nacht und den Schnupfen erkennen sich die beiden nicht als Ziege und Wolf. Trotz allem schließen sie Freundschaft und beschließen sich morgen auf ein Picknick zu treffen, allerdings ist die Überraschung groß als sie sich kennen lernen…
Eine Geschichte über zwei Gegensätze die nicht unterschiedlicher sein können. Eine Nette Geschichte über ein Wolf und eine Ziege die Freundschaft schließen und Ihr bestes tun das niemand davon erfährt. Bin ein großer Fan wen Studios Versuchen einen neuen Zeichenstil auszuprobieren und hier hat es recht gut gepasst. In großen und ganzen ein Film den man sich ruhig mal anschauen kann.
Rating 7/10
So und nächstes mal ist Vertigo dran^^
Freut mich, das mein Vorschlag doch noch hier Platz gefunden hat ^^.
Mr. Smith ist auf jeden Fall objektiv sein wohl bester Film mit dem er es in den Olymp geschafft hat und der auch vielleicht seine schauspielerische Vielfalt mit am besten hervorhebt. Ein großartiges Stück Film.
Kiki’s Delivery Service (1989)
von Hayao Miyazaki
Ein Film wie eine Tasse warme Milch mit Honig. Praktisch nur positiv besetzte Charaktere, eher kindliche Thematik, sehr kleine nette Story und Charakterentwicklung. Auch das Setting - eine sehr europäisch aussehende Stadt - und der Stil verbreitet durchgängig diese sanfte Wohlfühlatmosphäre. Ganz nett.
7/10
Hab mir
angeschaut.
Hat mir richtig gut gefallen.
Mochte ja schon die Serie ganz gern, nur die einzelnen Episoden waren halt immer bisschen kurz, aber dadurch umso mehr „on point“ und knackig erzählt.
Jetzt eben das ganze in Filmlänge, was auch sehr sehr gut funktioniert hat, finde ich.
Im Gegensatz ist der Film aber nen Ticken „erwachsener“ als der Großteil der Serie.
Das steht dem Film sehr gut zu Gesicht. Vor allem auch deshalb, weil ja gerade auch die Pilotfolge von Cowboy Bebop damit endet, dass die eine ihren Freund/Mann erschießt und so die erste Folge auch auf einer etwas emotionalen Note endet.
Es passiert relativ viel, es gibt Action, die Charaktere werden vertieft und hintergrundgeschichten werden ausgerollt, alles perfekt.
Muss nur leider sagen, dass, wie ich schon oft erzählt hab, kein allzu großer Freund von dem visuellen Stil bin.
Sprich nach diesem Film reichts mir erstmal wieder mit Animu und der Mango
Film: Paprika
Thema: Anime-Film, der nichts mit Dragonball, Naruto, Bleach oder One Piece zu tun hat
Erscheinungsjahr: 2006
Laufzeit: 87 Minuten
Wo geschaut: Amazon
Ich mach’s mal kurz: ein guter Film, der aber nicht ganz meinen Geschmack trifft. Zu wirr, zu unstrukturiert, zu inkohärent, aber von der Idee her interessant.
Ein bunter Bilderreigen, der mich leider nicht abgeholt hat, sondern in seinem Rausch einfach an mir vorbeigebraust ist und mich ein wenig ernüchtert zurückgelassen hat.
6,5/10
Thema: Anime-Film, der nichts mit Dragonball, Naruto, Bleach oder One Piece zu tun hat
Film: Ein Brief an Momo (OT: Momo e no tegami)
Erscheinungsjahr: 2011
Laufzeit: 120 Minuten
Wo geschaut: Amazon Prime
Handlung: Ein kleines Mädchen namens Momo zieht nach dem Tod ihres Vaters gemeinsam mit ihrer Mutter zurück auf eine kleine Insel. Dort kommen sie bei der Verwandtschaft unter und müssen sich erstmal an ihre neue Heimat gewöhnen. Nach eins-zwei Tagen bemerkt Momo, dass merkwürdige Dinge im Haus vor sich gehen und stellt unter Schock fest, dass dort drei Gespenster ihr Unwesen treiben. Diese scheinen sehr überrascht darüber, dass Momo sie überhaupt sehen kann.
Meinung: Mir hat der Film ziemlich gut gefallen. Die Animationen sind im Vergleich zu vielen Ghibli-Filmen eher minimalistisch gehalten, was aber auch seinen eigenen Charme mit sich bringt. In Kombination mit den typischen schönen Landschaftsbildern und dem getragenen Klavier-Soundtrack war es eigentlich schon um mich geschehen. Da lass ich mich sehr einfach catchen. Auch dieser gewisse “übernatürliche” Aspekt ist ziemlich cool.
Was mir dann nicht so gefallen hat, sind einige übertriebene Momente, die vor allem mit den Geister-Charakteren zu tun haben. Vielleicht sind das auch meine eigenen Befindlichkeiten, aber wenn Verfolger mit einer riesigen Flatulenz abgewehrt werden, oder Momo vom Oger-ähnlichen Geist einen Klaps auf den Hintern bekommt… Muss das irgendwie nicht sein… Die drei waren mir allgemein ein bisschen zu Assi. (Vor allem in Hinblick auf ihre eigentliche Aufgabe…)
Die bewegenden Momente und das schöne Finale können das aber locker wieder ausgleichen! Empfehlung!
Fazit: Kleiner, süßer Film für zwischendurch. Wer sich darauf einlassen kann, wird eine schöne, melancholische Zeit damit haben.
7/10
Thema: Film mit James Stewart
Film: Vertigo
Erscheinungsjahr: 1958
Laufzeit: 128 Minuten
Wo geschaut: Netflix
Schöne -teils grandiose- Bilder, starker Soundtrack (wenn auch für meinen Geschmack etwas zu dick aufgetragen) und eine gute Chemie zwischen überzeugenden Darstellern. Die erste Hälfte war mir stellenweise in den “Verfolgungsszenen” etwas zu langatmig, während die Dialoge alle sehr stimmig und unterhaltsam waren. In der zweiten Hälfte nimmt der Film erst Fahrt auf, um sich dann meiner Meinung nach noch zu lange hinzuziehen und zu einem nicht ganz befriedigenden Ende zu führen. Der Twist hat mich zwar voll erwischt, aber das darauffolgende besessene Verhalten von John gegenüber Judy fand ich -wie wahrscheinlich auch beabsichtigt- unangenehm zu schauen.
Nichtsdestotrotz ist der Film für sein Alter stark umgesetzt und die Negativpunkte wiegen nicht allzu schwer, weswegen ich noch eine 8/10 vergebe.