Film-Themen-Challenge

Klingt schonmal gut, bin gespannt drauf^^

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Thema: Zusammenarbeit von Sergio Leone und Ennio Morricone
Film: Für eine Handvoll Dollar (OT: Per un pugno di dollari)
Erscheinungsjahr: 1964
Laufzeit: 100 Minuten
Wo geschaut: YouTube

Da ich diese Woche nicht zu Hause bin und auf meine geliebte BluRay-Sammlung verzichten muss… (Wenn du das liest, ich komme bald wieder! :sadsimon:)

…hab ich mir “Für eine Handvoll Dollar” nochmal auf YouTube und Laptop-Bildschirm angesehen. (Ansonsten wäre es wohl "Es war einmal in Amerika geworden - mein absoluter Favorite!)

Ich hatte etwas Angst, dass der Film da ein paar Federn lassen muss. Das war aber nicht der Fall! Nach ein paar Minuten war ich komplett drin und konnte die ikonische Mischung aus dem absoluten Badass Eastwood, schmissigen One-Linern (“My Mistake… 4 Coffins!”) und dem fantastischen Soundtrack voll und ganz genießen.

Apropos voll und ganz genießen… Ich versuch nochmal 'ne Mütze Schlaf vor der Oscar-Nacht zu holen, also belassen wir es mal dabei.

Mindestens 8 von 10 abgeklopfte Weinfässer!

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so da überleg ich mir schon mal ein neues Thema :smiley:

echt schön, freu ich mich schon

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Thema: Film von einer Regisseurin
Film: Mamma Mia!
Erscheinungsjahr: 2008
Laufzeit: 108 Minuten
Regisseur(in): Phyllida Lloyd
Wo geschaut: Amazon Prime

Mamma Mia! was war das für eine Challenge.

First of all: Ich liebe Musicals, ich mag den Großteil des Casts (Colin Firth, Meryl Streep, Stellan Skarsgard…), ich mag sogar Abba. Warum zum Teufel kommt dabei so ein furchtbarer Film heraus?

Warum macht man ein Musical mit Schauspielern, die nicht singen können (mit Ausnahme von Amanda Seyfried, die aber dafür in diesem Film furchtbar schauspielert)?

Selten haben mich die ersten 10 Minuten eines Films so genervt wie hier. Warum wird hier nur gekreischt? Was soll das?

Ich bin dann doch bis zum Ende drangeblieben aber bis auf wenige Ausnahmen komplett enttäuscht worden.

Vielleicht das schlechteste Musical, was ich bisher gesehen habe. 4/10, mehr gibt’s hier nicht zu holen.

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The Virgin Suicides (1999)
von Sofia Coppola

Fühlt sich stark an wie der spirituelle Vorgänger zu ihrem letzten Film, The Beguiled. In beiden geht es um Frauen, die von der Außen- und Männerwelt relativ isoliert sind und wir sehen, was die Konsequenzen daraus sind, im Umgang untereinander und im seltenen Umgang mit der Außenwelt.

Es gibt zwar immer wieder Phasen, in denen der Film mich so ein bisschen verliert, aber im großen und ganzen gibt es doch viel interessantes, besonders wenn der Film seine düstere Seite ein bisschen durchschimmern lässt.

Auch ganz nett fand ich James Woods mal in der Rolle des verklemmten konservativen Physiklehrervaters zu sehen, was ja doch eher untypisch für ihn ist.

7/10

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Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei „primitiv“.

Hey, ich glaube, ich habe meinen dieswöchigen Kandidaten gefunden… :gunnar:
brb

Muss meinen Film für die Woche noch sichten, aber da ich das neue Thema nennen darf, hier schon einmal das neue.

Schaut einen Film von einem Genre das ihr eigentlich nicht mögt.

Im Grunde erklärt sich das Thema von selbst, trotzdem hier noch ein paar erklärende Worte.
Entweder man hat ein Genre das man ohnehin gar nicht ab kann, oder man hat (so wie ich) diese “ja ich gebe grundsätzlich jedem Genre eine Chance” Einstellung.
Aber selbst mit dieser Einstellung, muss ich auch zugeben, das ich immer lieber zu einem Actionfilm greife als zu einer Romanze, oder Musical, da mir diese nicht so liegen, auch wenn es durchaus gute gibt.

Also werde ich mir einem Musical, oder einer Romanze die Chance geben mich zu überzeugen.
Vielleicht aber auch einem Kriegsfilm.

Seht es also als Chance euch vielleicht ein Highlight aus einem Gewässer herauszupiken in dem ihr euch sonst eher nicht bewegt. Wäre natürlcih auch schön, wenn ihr dann dazu sagt, warum ihr das gewählte Genre nicht so gerne mögt.

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nettes Thema, es wir wohl ein Liebesdrama werden urghhs Gefühle :no_mouth:

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Thema #27: Film einer Regisseurin
Film: The Being von Jackie Kong
Erscheinungsjahr: 1983
Laufzeit: 82 Minuten
Wo geschaut: Netzkino

Hm. Low Budget Creature Horror mit Martin Landau als Wissenschaftler, der am Bau einer Atommülldeponie nahe einer Kleinstadt beteiligt war. Nun möchte er die Bevölkerung davon überzeugen, dass keine Gefahr von der Deponie ausgeht. Gleichzeitig verschwinden Menschen und es geschehen komische Dinge.
Unser Protagonist, ein leicht cringycooler Sheriff macht sich auf, den Spuk aufzuklären.

Es gibt ein paar schöne Goreeinlagen, aber leider auch einige merkwürdige Schnitte und Anschlussfehler. Einige Einstellungen des Monsters erinnerten mich stark an Alien ('79) und so manche Kamerafahrt an Tanz der Teufel ('81). Für einen Debütfilm aber sicherlich legitim, sich von diesen Meisterwerken inspirieren zu lassen.
Das Creaturedesign hat auf jeden Fall trashpotential, insgesamt ist der Film aber weder trash noch gut. Irgendwo in der relativen Bedeutungslosigkeit. Mit besseren Schauspielern und etwas mehr Budget (bzw. mehr Arbeit im Dreh und Schnitt) wäre das sicherlich n cooleres Ding geworden. Für den Debütfilm (dann auch noch Horror) einer Frau in den 80ern aber auch nicht das einfachste, kann ich mir vorstellen.

Leider trotzdem nur 2/5

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Ich denke, da hab ich auch schon was parat. Ein, auf einer wahren Geschichte basierendes, Drama. :simonugh: Ist allerdings von einem meiner Lieblingsregisseure. Zählt doch trotzdem, oder? :grin: Schiebe ihn jedenfalls schon lange vor mir her, weil ich eigentlich gar kein bock drauf hab. :sweat_smile:

Ja, also eigentlich mag ich ja Western und Martial Arts nicht :kappa:

Drum schau ich nen Martial-Arts-Western an, ok? :nils:


Naja, vielleicht geb ich mir ja The Girl with the Dragon Tattoo, der Film wartet schon länger auf ne Session und soll ja n Krimi sein, die ich eher nicht mag^^

Also hier nicht Cheaten, eher nicht mag klingt nicht nach - schau ich mir nicht an weil es ein Krimi ist :grinning:

naja, sagen wir’s so :smiley:

Krimis hab ich bis jetzt noch nie aktiv einen geschaut und hab sie immer vermieden, weil ich sie nicht mag :grin:

Die einzigen „Krimis“ waren als ich kleiner war der Tatort, mehr nicht.

Und Animu und Mangos mag ich nicht und schau ich mir auch nicht an, das ist Körperverletzung :hugging:
:stuck_out_tongue:

Teenie-Horror it is. Dazu noch nen Remake. Das wird ne Qual.

nicht mal Ghost in the Shell? Princessin Mononoke, also das schreit echt danach das du dir ein davon anschaust

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Film: Blood and Chocolate von Katja von Garnier
Thema: Film einer Regisseurin
Jahr: 2007
Länge: 95 min

Handlung: Vivian lebt bei Ihrer Tante in Bukarest und ist mit Ihren leben dort unglücklich. Sie soll nämlich die nächste Gemahlin des Clan führers Gabriel werden, zu der sie gehört. Dieser Clan ist keine gewöhnliche gruppe, sondern es sind alles Lugaru’s( sowas ähnliches wie ein Werewolf, nur das sie sich in richtige wölfe verwandeln und nicht in einen Wolfsmenschen). EInes Tages begenet sie dem Zeichner und buchautor Aiden, der sich in sie verliebt.

Film klang recht interressant war allerdings eher so lala wenn ich ehrlich bin, bzw recht klischeehaft aufgebaut( mädchen ist unglücklich und soll den Anfürer heiraten -> mädchen trift aussenstehenden und sie verlieben sich in einander -> mädchen will aussteigen -> etc).

Rating: 4/10

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ich hab mein liebesfilm :joy:

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Film: Old Joy
Regie: Kelly Reichardt
Thema: Film einer Regisseurin
Erscheinungsjahr: 2006
Laufzeit: 73 Minuten
Wo geschaut: DVD

“Old Joy” steht schon länger auf meiner Melancholie-Liste, und endlich hab ich einen Weg gefunden, den legal zu sehen. Und es hat sich gelohnt.

Der Film ist ein Indie-Werk hoch zehn. Ich kann verstehen, wenn man den langweilig findet oder von der ruhigen Machart genervt ist. Denn “Old Joy” hat an sich keine nennenswerte Handlung oder irgendwelchen imposanten Schauwerte. Es geht um zwei Männer, zwei alte Freunde, die sich nach langer Zeit wiedertreffen und zusammen einen kleinen Trip in den Wald machen.

Und irgendwie können sie nicht so ganz an früher anknüpfen. Den ganzen Film über fühlt man mit den Charakteren mit, denn genau wie sie hat man ein Gefühl, dass da etwas Unausgesprochenes ist. Beide Personen wissen, dass es da ist, finden aber keinen Weg, dieses Unausgesprochene aufzulösen. Man merkt den Charakteren an, wie schwer es ihnen fällt, sich dem Gegenüber zu öffnen. Die Gründe dafür werden nicht ganz klar, aber es ist wohl vor allem darin begründet, dass sie sich irgendwie auseinandergelebt haben bzw. ganz verschiedene Leben führen. Auch scheint es, dass die Probleme der gesellschaftlichen Ansicht entspringen, dass Männer natürlich nicht ernsthaft über Gefühle reden dürfen, keine Schwäche zeigen dürfen, vor allem nicht vor anderen Männern.
Der Film transportiert diese Gefühle sehr subtil, völlig natürlich und ungezwungen.

Aber auf Moviepilot gibt es einen Kommentar, der dies alles perfekt zusammenfasst und mein Interesse ursprünglich fast ins Unermessliche gesteigert hat. Bitte lest euch dies mal durch, weil ich glaube, dass fast jeder in irgendeiner Weise damit sympathisieren kann.
https://www.moviepilot.de/movies/old-joy/comments/1518862

Ich freue mich schon darauf, “Old Joy” noch einmal zu schauen.

Ach ja, und die Musik von Yo La Tengo passt wunderbar zum Film und den Naturaufnahmen.

7,5/10

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