Film-Themen-Challenge

ja, mann.

hab jetzt schon mehrfach überlegt, seit ich das so rausposaunt habe…
war keine so gute idee, aber jetzt muss ich da durch

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Thema: Film eines ungeliebten Genres
Film: The Babysitter von McG
Erscheinungsjahr: 2017
Laufzeit: 85 Minuten
Wo geschaut: Netflix

Ich lehne kein Genre generell ab, aber Horrorfilme schaue ich schon eher seltener und erst recht Teenie-Slasher-Komödien.
The Babysitter hat mir dann auch wieder gezeigt warum. Alle Charaktere und die gesamte Handlung sind unglaublich klischeebehaftet und handeln teilweise so dumm, dass es wehtut. Dazu kommt viel zu aggressiv hineingezwängter Meta-Humor, der nur selten funktioniert. Ich will jedoch auch nicht zu sehr haten, denn Protagonist und Hauptantagonistin sind halbwegs sympathisch und der Film mit seiner kurzen Laufzeit einigermaßen kurzweilig. Außerdem sehen die Splatter-Effekte und der Film generell ganz gut aus.
Insgesamt keine Vollkatastrophe, aber auch definitiv nicht mein Fall. 3,5/10

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Ich…

Ich habs probiert…
sad affleck

Ich hab mir fast 3 Stunden genommen, aber irgendwann ist schluss…

Bin dann zu Dredd gewechselt.

Dredd ist brutaler, härter und von der Story geradliniger.
Dredd ist stumpfer, simpler und dabei noch gleich lustiger und unterhaltsamer.
B&B ist Dredd. Bright & Brutal.

Vielleicht wage ich noch nen zweiten Anlauf, jetz muss ich erstmal morgen nen Zahnarzt-termin surviven :smiley:

aber der film geht doch keine 3h

Egal, ich hab mir heut 3 Stunden eingeräumt um den durchzuboxen.

Mit Pinkelpausen, evtl. Kotz-pausen und so. Hab schon gerochen, dass man bei Jack & Jill vielleicht zwischendrin öfter mal aufs klo geht und dennoch den Film weiterlaufen lässt :simonhahaa:

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Regression (2015)
von Alejandro Amenábar

Zur Genrewahl: Da ich eigentlich von allen Genres ab und zu was schaue, hab ich mich gefragt, wo es meiner Meinung nach besonders viele Filme gibt, auf die ich meistens keinen Bock habe und bin zunächst bei “Fantasy, Musical, Liebesfilm & Horror” gelandet. Da wir Fantasy & Musical schon hatten als Thema, habe ich den Zufall zwischen den letzten beiden entscheiden lassen und so fiel die Wahl auf Horror. Hat mir auch ganz gut gepasst, da ich eh noch Regression auf der Netflix-Watchlist hatte.

Regression kommt nicht sonderlich über die Gruselschiene, sondern eher über die Mysterieschiene, übertreibt es da aber auch sehr stark mit “red herrings” ohne dass der Film dadurch spannender wird. Was mir ganz gut gefiel, war das Setting einer Detectivestory im kirchlichen/satanistischen Umfeld (auch wenn man das natürlich durchaus schon mal in dem einen oder anderen Film gesehen hat). Schauspielerisch ist der Film nichts besonderes – Ethan Hawke ist ganz okay, Emma Watson mehr so “naja”. Die Äuflösung hätte eigentlich durchaus Potential, wird aber aüßerst unspannend preisgegeben.

Insgesamt alles irgendwie ganz nett, aber irgendwie auch nicht mal das.

5/10

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@Leelo du dürftest dran sein, ein Thema zu wählen. :grin:

Und @UnclePhil :Horror als „ungeliebtes Genre“ erschüttert mich ein wenig. :sadsimon:

Ich weiß, ich weiß…soll ja auch nen paar ganz gute Streifen geben.

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stimmt, ich überlege noch ob ich uns schohne oder noch mal ein ‚och neee‘ Thema hinter her packe :grin:

Vor allem ältere wie die originale von evil dead, Texas chainsaw massacre, Halloween, night of the living dead, dawn of the dead und so viele mehr. :sweat_smile:
Bei neueren Sachen fällt mir auf die schnelle zwar nix ein, aber ey. :fuerdaswasesseinwill:

@leelo mir gleich. :grin: aber ich hät gern ne Entscheidungshilfe, was ich mir jetzt reinziehe. :sweat_smile:

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Schau einen Film, der bei der goldenen Himbeere in der Kategorie Schlechtester Film nominiert war.

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Sind ja sogar ein paar echte Perlen darunter:

Rocky 4
Waterworld
Postman

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Dann könnt ich ja mal wieder “Batman&Robin” gucken. Let’s kick some ice!

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@irishrOy neuer versuch? :simonhahaa:

2012
Jack und Jill – Produktion: Todd Garner, Adam Sandler, Jack Giarraputo – Regie: Dennis Dugan

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Sonntag is noch nich rum! :ugly:

Ich geh heut abend erstmal feiern und morgen wird sich dann vielleicht verkatert Jack & Jill gegeben :simonhahaa:

Und weil man besoffen ist sieht man doppelt und dann zählts auch für nächste Woche und den Vorschlag von @Leelo, richtig?

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Chill!

NEIN! :simonhahaa:

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Schade! :simonhahaa:

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Film: Mamma Mia!
Regie: Phyllida Lloyd
Thema: Film eines ungeliebten Genres
Erscheinungsjahr: 2008
Laufzeit: 108 Minuten
Wo geschaut: Netlix

Okay, also… Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Es gibt eigentlich kein Genre, das ich per se nicht mag, in sämtlichen Sparten gibt es gute, sehr gute Exemplare. Was ich selten schaue, weil es einfach nicht so mein Ding ist, sind Tanz- und Musicalfilme. Ursprünglich hatte ich mir überlegt, dass ich für dieses Thema dann ja in einen typischen Bollywood-Streifen reinschauen könnte, aber jeder einzelne, den ich bei Netflix oder Amazon Prime gefunden habe, ging mindestens 2 1/2 Stunden. Und ganz so weit reicht mein Masochismus dann doch nicht.
Also ist es, tadaa!, Mamma Mia!, der ABBA-Musicalfilm geworden. Und, was soll man sagen, ich fand den gar nicht so übel. :sweat_smile:

Es geht um eine junge Frau, die mit ihrer Mutter und ihrem Verlobten auf einer kleinen griechischen Insel ein etwas abgeschiedenes Hotel betreibt. Sie weiß nicht, wer ihr Vater ist, aber da sie nun bald heiratet und im Tagebuch ihrer Mutter drei mögliche Kandidaten gefunden hat, lädt sie diese drei Herren einfach zur Hochzeit ein. Und ja, der Rest ist oberflächliches zwischenmenschliches Rumgeplänkel.
Eigentlich ist mir das auch alles zu doof, alles wirkt halt unecht oder aufgesetzt, die Story ist vernachlässigbar, die Charaktere haben null Tiefe. Mein Gott, ich mag nicht mal die Musik von ABBA besonders gern.
Aber der Film ist fast durchweg so positiv, so freudig erregt, die Darsteller sind mit einer solchen Begeisterung dabei, dass der Spaß, der beim Drehen mit Sicherheit da war, sich auf den Zuschauer überträgt und das ganze Spektakel durchaus anschaubar macht. Gerade die Riege der älteren Darsteller, allen voran natürlich wieder mal Meryl Streep, ist richtig, richtig gut und es macht schlicht Freude, denen beim Singen und Tanzen zuzuschauen.
Natürlich ist das alles mit viel Zuckerguss überzogen, da muss man schon mal das ein oder andere Auge zudrücken, aber das geht schon in Ordnung. Ist auch mal ganz schön, etwas komplett vom Zynismus Befreites zu schauen.

Zu meiner Überraschung ist Mamma Mia! also tatsächlich ganz okay anschaubar, selbst wenn man kein großer Musicalfilm- oder ABBA-Fan ist. Wer hätte das gedacht. :crazy_face:

6/10

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Sehr coole Challenge. Wie lange soll die denn noch gehen? Oder konkreter gefragt: Wird irgendwann - und wenn ja: wann - abgerechnet, damit eine neue Challenge dieser Art starten kann, um den Punktecounter wieder auf 0 zu setzen und Quereinsteigern wie mir zu ermöglichen, eine Chance auf obere Tabellenplätze zu haben? :blush:

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