Film-Themen-Challenge

Ich hab mich jetzt mal an Marnie rangewagt.
Tut mir Leid, aber nach ein einviertel Stunden musste ich aufgeben, als Sean Connery sie dann zur Heirat gezwungen hat…
(Die Handlung und ein paar Reviews hab ich mir aber trotzdem gegeben^^)

Aber von Anfang an:

Wie Hitchcock den Film erzählt, ist etwas ganz anderes, was man so gewohnt ist. Es geht Schlag auf Schlag, sobald die Szene gewechselt wird, wird etwas komplett anderes erzählt.
Der Diebstahl, Gepäck-packen und die gefälschte Identität ändern, zum Pferdestall fahren, ihre Mutter besuchen, die neue Arbeit, das Gewitter, ihren Arbeitgeber erneut hintergehen und abhauen, er erwischt sie, stellt sie zur Rede und “talks her into marrying him”.
So wird die Story vom Pacing her extrem getaktet erzählt, worauf man sich gewissermaßen immer auf nen Rhythmus verlassen kann. Manchmal wirkt es etwas “sehr” abgehackt, fast hastig, aber naja.

Die Kameraarbeit und das Framing an sich sind allerdings mit das beste des Films, meiner Meinung nach. Hitchcock weiß einfach, wie er was und wo in Szene zu setzen und worauf er den Fokus zu legen hat.
Da braucht man nicht viel sagen, außer, dass die Kameraarbeit und die Bilder 1a geschossen sind.

Nun aber zu meinem Kasus Knaxus: Ich kann mich nicht mit der Margaret anfreunden, mit den widrigen Umstände, die sie zum Handeln zwingen (aus heutiger Sicht) schon etwas sehr “cringy” und dann noch dem Charakter von Sean Connery…
Das hat mich aber nicht so gestört.
Was mich letztendlich zum abbrechen bewogen hat war, dass eben die Hauptperson selbst nicht aktiv handelt (obwohl sie die Möglichkeit und das Zeug dazu hat), sondern “einfach” nur als ein “result of circumstances” auftritt.

War eher n mixed bag.
Der Film (soweit ich ihn gesehen hab’), ist sehr gut erzählt, das Framing und die Filmarbeit selbst sind knackig und on-point. Die Personen, anhand derer die Geschichte erzählt wird, leider nicht.

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Immer ärger mit Harry

Hat etwas länger gedauert, hatte allerdings in der woche nicht so viel zeit.

Ich hab mich für diese Film entschieden, weil die Geschichte recht witzig klang
und ich mom eher Lust auf was zu lachen hatte.

Die Geschichte beginnt damit das der alte Seebär, Kaptn Wiles, sich auf der Jagd befindet und gerade auf den weg ist wo er einen von Ihm erschossenen Hasen vermutet. Statt eines Hasens findet er allerdings die Leiche eines unbekannte Mannes dessen Name sich als Harry heraustellt. Getrieben von der Angst das er des Mordes beschuldigt wird, beschließt er die Leiche zu verstecken bzw zu vergraben. Dies stellt sich allerdings nicht so einfach heraus wie er sich das vorgestellt hat, da an diesem Tag überaschenderweise viele Menschen im Wald spazieren gehen…

Fazit: Die Geschichte war recht unterhaltsam und konnte das ein oder andere mal ein lächeln auf meinem Gesicht zaubern. Allerdings sollte man jetzt nicht erwarten das man bei jedem Gag sich kugelrund lacht, da die geschichte eher auf dialogwitz und deren Verhalten konzentriert. Was ich außerdem nochh toll fand, war das mit Bernard Herrmann einer meiner Lieblings Musik komponisten auch am Werk mitgearbeitet hat( Bekannt für z.B das berühmte Psycho theme). Zwar war es musikalisch nicht das stärkste werk von ihm aber trotzdem noch nett anzuhören.

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Thema: Hitchcock
Titel: North by Northwest oder zu deutsch Der unsichtbare Dritte von Alfred Hitchcock (Drehbuch, Ernest Lehman)
Erscheinungsjahr: 1959
Laufzeit: 136 Min

Ein Thriller, der schon viele heutige Filme und Serien geprägt hat. Ich habe ihn zum ersten mal gesehen und auch dort erst die vielen Szenen aus heutigen Adaptionen etc. wieder erkannt (z.B. der Angriff des Flugzeugs auf dem Feld oder die Verfolgungsjagd auf dem Mt. Rushmore).

Handlung: Es dreht sich alles um einen Mann mittleren Alters, der nach einer Verwechslung für einen Spion gehalten wird und nach einigen schnellen Ereignissen eines Mordes beschuldigt wird. Dann beginnt eine Hetzjagd quer durch den Westen der USA.

Der Film sticht vor allem durch seinen Charme hervor, der größtenteils durch den Protagonisten erzeugt wird. Dieser stellt sich leider sehr häufig recht unbeholfen an und wirkt nicht nur tollpatschig, sondern auch überaus leichtsinnig, wenn er seinen Gegenspielern immer wieder einfach bewusst in die Arme läuft.
Dennoch konnte der sympathische Charakter über den ganzen Film hinweg überzeugen.
Die Handlung und die Nebencharaktere waren gut ausgearbeitet und konnten bis zum Ende die Geschichte gut tragen. Ausnahmen waren da für mich leider die Mutter des Protagonisten, die ihn behandelte als sei sie der Staatsanwalt und auch der Antagonist war etwas zu leichtgläubig für einen Gegenspieler in einem Thriller.
Punktabzug gibt es für mich aber durch das Ende der Geschichte. Es mag eventuell ein Stilelement gewesen sein, aber für mich kam das abrupt endende Finale einfach sehr schlecht rüber. Es wirkte nicht nur gehetzt, sondern auch wie ein Fremdkörper in dem Film, welcher den Zuschauer aus den 136 Minuten entlässt. Denn gerade einmal die letzten 20 Sekunden des Films dienten als Schlusspunkt nach dem spannenden Finale, zu wenig für meinen Geschmack.

Fazit: Der Film nimmt sich selbst nicht zu ernst und das tut ihm auch sehr gut. Mit Charme und Witz kann er an vielen Stellen überzeugen. Er ist für damalige Verhältnisse recht lang, kann die Spannung aber sehr gut halten und beinhaltet einige gute Charaktere. Das Ende, nach dem “Showdown”, war leider wie ein Cut und beendete den Film zu plump.

7,5/10

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Ich denke, vor 50-60 Jahren hätte mich der Film richtig umgehauen, aber leider wirken viele Szenen heute eher verdroschen oder unpassend.


#Psycho (1960)

Ich hab’ bis heute Nachmittag noch keinen einzigen Hitchcock-Film gesehen - zumindest nicht aktiv bzw. bewusst. Deswegen hab’ ich diese Challenge hier direkt als Möglichkeit genutzt, diese schändliche Lücke in meiner Film-Liste endlich mal zu schließen, oder zumindest damit anzufangen.

Handlung: Die junge Sekretärin Marion Crane erleichtert ihren Chef um 40.000$, um sich die Hochzeit und eine gemeinsame Zukunft mit ihrem Freund Sam leisten zu können. Auf der Flucht findet sie in einer regnerischen Nacht Unterschlupf in einem abgelegenen Motel, das von Norman Bates betrieben wird, einem jungen Mann, der alleine mit seiner kranken und herrischen Mutter in einem Haus in der Nähe des Motels wohnt. Nachdem eine Woche ohne Spur von Marion vergeht, trifft ein auf sie angesetzter Privatdetektiv beim Motel ein und befragt den Besitzer nach der jungen Frau. Als daraufhin auch der Detektiv spurlos verschwindet, beschließen Sam und Marions Schwester Lila der Sache selbst auf den Grund zu gehen.

Was mir gut gefallen hat: Anthony Perkins als Norman Bates. Meiner Meinung nach wurde der Film zu mindestens 90% alleine von Perkins getragen. Weder im Hinblick auf schauspielerische Fähigkeiten, noch im Hinblick auf Glaubwürdigkeit oder Faszination der dargestellten Figuren, kommt einer der anderen Schauspieler auch nur annähernd an Perkins’ Darstellung des psychopathischen Norman Bates heran. Die unvorhersehbare Vorhersehbarkeit. Ich hatte eigentlich von Anfang an das Gefühl zu wissen worauf es am Ende hinauslaufen wird. Doch durch einige Wendungen in der Geschichte bin ich schließlich doch von diesem Gedanken wieder abgekommen, nur um ihn dann am Ende überraschend doch bestätigt zu bekommen. Vielleicht hat das auch nur geklappt, weil ich es einem Film aus der damaligen Zeit nicht zugetraut habe, aber am Ende war ich dennoch überrascht und hatte doch nicht das Gefühl schon von Beginn an den Plot des Films zu kennen.

Was mich gestört hat: Im Grunde eigentlich gar nichts. Gerade wenn ich bedenke, dass der Film inzwischen fast 60 Jahre alt ist. Einzig schauspielerisch gab es ein paar Szenen, bei denen ich etwas belustigt mit den Augen rollen musste, aber das is’ okay. Es gab auch hin und wieder seltsame Kameraeinstellungen, die irgendwie nicht zum Rest des Films gepasst haben und deren Sinn ich nicht erkennen konnte. Aber wirklich gestört haben die mich auch nicht und sie hatten sicher auch einen Zweck. Da muss ich mich vielleicht mal einlesen.

Fazit: Für meinen ersten Hitchcock hab’ ich mir bewusst einen seiner größten Filme ausgesucht, um nicht gleich am Anfang einen zu erwischen, der mir vielleicht nicht zusagt. Aber alles in allem fand’ ich ihn wirklich gut, er hat mich - ehrlich gesagt überraschenderweise - sehr gut unterhalten und mich tatsächlich bis zum Schluss gefesselt. Und er hat auf jeden Fall dazu beigetragen, dass ich jetzt Lust auf mehr bekommen habe. Und das war im Grunde auch das, was ich mir erhofft hatte. 8/10


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Schöner Beitrag, Psycho ist sogar mein Liebling von Hitchcock. ^^

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So liebe Teilnehmer und solche die es noch werden wollen :slight_smile: es geht weiter mit dem nächsten Thema.
@FireSmoke hat mich auserwählt der nächste zu sein (eigentlich war ich einfach der schnellste bei der Anmeldung)

Ich hoffe Ihr steinigt mich nicht für das Thema. Ich nenne es liebevoll:

Underdog Fantasy :slight_smile:

Schaut einen Film…
- der lt. IMDB dem Genre Fantasy zugeordnet ist
- und ein Rating von GENAU 5.0 Punkten hat

Für alle die zu Faul zum suchen sind:

Euch stehen, stand jetzt, ca. 300 Filme zur Auswahl.
Bitte schreibt im Review kurz dazu, ob ihr dem Film mehr, weniger oder auch 5.0 Punkte geben würden :slight_smile:

Viel Spaß!

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Die Vögel
Da ich noch Hitchcock-Jungfrau war und ich solche Tier-Horrorfilme über Ameisen, Spinnen, Ratten etc. früher gerne geschaut haben, habe ich mir eines der berühmtesten Werke ausgesucht.
Der Film ist aus dem Jahr 1963 und da ich sonst wenig alte Filme schaue, hatte es auch gleichzeitig etwas von einem Kostümfilm für mich.
Die Story ist eigentlich schnell erzählt, Vogelschwärme greifen plötzlich Menschen an und es gibt natürlich auch eine Liebesstory zwischen den beiden Hauptprotagonisten. Mitch, ein Anwalt, spielt Melanie, eine Millionärstochter, zu Anfang einen Streich und das will sie nicht auf sich sitzen lassen und ihm auch einen Denkzettel verpassen. Die Liebesstory fand ich ganz gut. Die Dialoge hatten etwas Gilmore Girl-esques. Es wird sich anfänglich sehr oft geneckt und es macht Spaß den beiden Hauptdarstellern dabei zuzusehen. Während der ersten 45 min ist dies auch der klare Schwerpunkt des Filmes. Von den Vögeln sieht man noch nicht viel. Es gibt nur etwas Foreshadowing, da ab und zu die ungewöhnlich hohe Anzahl der Tiere bemerkt wird.

Im 2. Teil stehen dann die Vögel im Vordergrund. Es gibt immer heftigere Angriffe auf unsere Protagonisten. Hier merkt man leider das Alter des Filmes sehr. Echtes Horror-Feeling kommt nur auf, wenn man sieht wie sich die echten Vögel sammeln und die Menschen beobachten. So bald die Vögel angreifen und Tricktechnik genutzt werden muss, ist das flaue Gefühl im Magen weg, da man überall die Puppen erkennt und auch die Verletzungen durch die Vögel nicht gut dargestellt werden. Auch wurde komplett auf Filmmusik verzichtet und Hitchcock verlässt sich während der Angriffsszenen auf aufgebrachte Vogelstimmen, um die Szenen zu untermalen.

Was mir negativ auffiel:
Melanie, die zu Anfang gewitzt und selbstbewusst rüber kommt, wird immer passiver und ist am Ende nur noch eine Damsel in Mistress.
Es gibt eine sehr unlogische Entscheidung. Nach dem klar ist, dass die Vögel es auf die Menschen abgesehen haben, fliehen die Protagonisten nicht, sondern handwerken lieber stundenlang am Haus herum, um es vogelsicher zu machen und Überraschung, das gelingt natürlich nicht.
Die Ursache für die Vogelangriffe wird nie aufgeklärt.
Das Ende ist sehr unbefriedigend.
Mit 2h etwas zu lang.

Fazit:
Als Horrorfilm funktioniert der Film nicht mehr und für einen Liebesfilm ist die Liebesgeschichte im 2. Teil nicht mehr präsent genug. Der Film macht trotzdem Lust auf andere Hitchcocks, wo die Geschichte nicht zu sehr durch die Technik beschränkt ist.

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find die idee super^^

Bin mal gespannt was ich nehmen werde.

Lustigerweise ist es gar nicht so lange her, das ich „Red Sonja“ und Tooth Fairy" gesehen habe. Wenn ich das gewusst hätte. ^^

Ansonsten cooles Thema, und sicherlich für den ein oder anderen auch eine Challenge. :smiley:

@all

Ich will es nur sicherheitshalber noch einmal klar gestellt haben. Hitchcock Reviews können bis heute 00:00 gepostet werden. Die Punkte dafür gebe ich morgen, aber erst gegen Abend, da ich vorher keine Zeit habe.

@Herzer

Ich mochte die Vögel ganz gerne, auch wenn das mit der Tricktechnik klar stimmt. Trotzdem merkt man das der Weiße Hai sich bei seinem Aufbau ganz klar hier bedient hat, und die Formel sogar besser umgesetzt hat.

mir gefiel besonders die Szene bei der Schule. ^^

Wie sich die Vögel da gesammelt haben war perfekt. Wie bei so etwas eigentlich nebensächlichen wie einem Vogel, der im Hintergrund landet auf einmal eine beängstigende Atmosphäre entsteht, ist super, aber so bald sie angreifen… Sie picken erst Ewigkeiten und es entstehen keine Wunden, Schnitt, überall ist auf einmal Blut ohne das man oberflächliche Wunden sieht.

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Ja das stimmt leider, gerade in diesem belangen sieht man dem Film sein Alter doch ganz deutlich an.

Aber es stimmt, gerade diese Komponente, etwas unscheinbares wie einen Vogel als glaubhafte Bedrohung darzustellen ist die größte Stärke des Filmes. Bei einem Hai, Spinnen, oder einen Krokodil kommt das mulmige Gefühl ja fast automatisch. ^^

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Ja nun, wo schaut man die filme, hab gerade nur ein paar sachen von ersten seite mit justwatch gegen gecheckt und bisher war nur Red Sonja ein treffer

Garfield 1 und 2, sowie Zahnfee auf Bewährung gibt es auf Netflix

Red Sonja gibt es auf Amazon Prime Video

ist sicherlich eine etwas härtere Runde, aber sonst wäre es ja auch keine Challenge. ^^

Ich schau gerade schon Winx Club: Das Geheimnis des Verlorenen Königsreichs. Gibt es auf YT in voller Länge :slight_smile:

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DAS musst du erst mal beweisen :smiley:

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Film: Winx Club: Das Geheimnis des Verlorenen Königsreichs
Genre: Fantasy
IMDB: 5.0
https://www.skip.at/media/_versions/filme/12026/pger/1_zoom.jpg

Der Film spielt in der Welt der Serie Winx und ist zeitlich gesehen nach der 3. Staffel einzuordnen. Im Gegensatz zu der gezeichneten 2D-Serie setzen der Film auf CGI. Außerdem wird die Hauptprotagonisten Bloom nicht wie sonst immer von Jill Schulz gesprochen, stattdessen verleiht ihr dieses Mal Jeanette Biedermann ihre Stimme. :sob:

Wer die Serie nicht kennt: Winx ist eine typische Magical Girl Serie über 5 später 6 Mädchen, die zu Feen ausgebildet werden und das Böse bekämpfen. Der Fokus liegt dabei auf Bloom, die die mächtigste Fee ist und deren Eltern sich geopfert haben im Kampf gegen die Urahnenhexen. Ihre Verbündeten sind die Spezialisten, eine Männergruppe gleicher Anzahl, die mit Lichtschwertern und Technik gegen Monster kämpfen. Dem gegenüber stehen die Trix, 3 Hexen, die die Nachkommen der Urahnenhexen sind.

Plot: Die Winx haben ihre Ausbildung als Fee abgeschlossen und treten ihre Aufgabe als Beschützerinnen ihrer Königreiche an. Nur Bloom ist dies nicht möglich, weil ihr Königreich damals komplett zerstört wurde. Durch eine von ihrer körperlosen Schwester Daphne induzierten Vision erfährt sie von einem Buch, dass ihr die Geheimnisse rund um die letzten Stunden des Kampfes gegen die Urahnenhexen verraten soll und ihr vllt auch die Möglichkeit gibt, ihre Eltern doch wieder ins Leben zurückzuholen. Gemeinsam mit den anderen Winx und den Spezialisten begibt sie sich also auf das Abenteuer.
Die nach Obsidian verbannten Urahnenhexen bekommen dies mit und schicken ihrerseits ihre Dienerinnen Mandragora, ausgestattet mit ihren Kräften, aus, um dies zu verhindern und Bloom dazu zu bringen, sie aus ihrer Verbannung zu befreien.

Einschätzung:
Der Wechsel zu CGI ist zu Anfang echt ungewohnt und die Qualität ist schlecht. Man kann es aber auch so sehen, dass die 2D gezeichneten Szenen in der Serie auch nicht gerade qualitativ hochwertig waren. Besonders die Taillen wirken im Vergleich zur Serie nochmal unnatürlicher und ungesünder.

Die Story ist relativ 0815. Es müssen bestimmte Punkte abgearbeitet und Rätsel gelöst werden und am Ende kommt es zum Kampf gegen die Urhexen. Spannung kommt dabei nicht auf. Alle unüberwindlichen Probleme werden meist innerhalb von 2 min durch ein gerufenes „Glaub an dich“ gelöst. Auch darf man keine überraschenden Wendungen erwarten. Nur am Ende gibt es einen Twist, der die Antagonisten der neue Staffel anteast. Ansonsten wird noch relativ viel gesungen. Die Lieder hören sich aber immer relativ gleich an.
Der Film macht insgesamt den Eindruck es könnten auch 5 Folgen sein. Es gibt immer wieder Ruhepunkte im Film, wo Kissenschlachten gemacht werden oder Geburtstag gefeiert wird.

Fazit: Fans der Serie können sich den Film gerne ansehen. Er ist nicht schlechter oder besser als die Serie und Blooms Hintergrundgeschichte wird ein wenig mehr beleuchtet. Der Rest braucht sich den Film nicht geben, da er völlig belanglos ist.
Ich hätte dem Film bei IMDB wohl weniger als 5 Punkte gegeben.

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Hammer das nenne ich Einsatz ^^
Kann aber überhaupt nichts zu Winx sagen. :smiley:

Ich habe meinen Film auch schon gesehen und mache mal weiter mit der Frauenpower

Thema: Fantasyfilm mit einer Bewertung von genau 5,0 auf IMDB
Film: Cinderella 2: Träume werden wahr (OT: Cinderella 2: Wishes come true)
Erscheinungsjahr: 2002
Laufzeit: 73 Minuten
Wo geschaut: Persönliche Blu-Ray Sammlung…:neutral_face:

Handlung
Der Film spielt nach den bekannten Ereignissen des ersten Teils, erzählt dabei aber eigentlich drei kleine von einander unabhängige Geschichten rund um diesen Kosmos, welche durch eine banale Rahmenhandlung zusammen gehalten werden.

Meinung
Ich gehöre zu den Menschen, die den ersten Cinderella Disneyfilm für einen der schwächsten Disneyfilme überhaupt halten und diesen auch nur eine 4,5 gegeben hat. Diesen Film habe ich bisher nie eine Beachtung geschenkt, und da kam er halt plötzlich als Möglichkeit in der Challenge vor. Also mal die Gelegenheit genutzt, und siehe da, der Film ist wenig überraschend sogar noch schwächer als der erste Teil. Dabei ist eigentlich nicht alles schlecht daran, denn die Zeichnungen sind obwohl nicht auf Kinoproduktion-Niveau, sicherlich ganz okay für einen 70 Minuten Home-Release und auch die erste Geschichte hat einen interessanten Ansatz, geht es hierbei doch darum, wie sich Cinderella letztlich als neue Prinzessin tut. Leider musst eich aber beim schauen feststellen, das eben drei Geschichten sind, und die beiden anderen sind dann nur leidlich interessant. gerade die Zweite, in der es um eine der Mäuse geht, die sich wünscht ein Mensch zu sein, um Cinderella besser helfen zu können, ist ziemlich uninteressant,. Die dritte Geschichte geht dann um eine der beiden Stiefschwestern, welche sich in einen Bäcker verliebt. war etwas besser, aber auch nichts halbes und nichts Ganzes. Wie gesagt, ich mochte schon den ersten Teil nicht, insofern falle ich jetzt nicht aus allen Wolken das mich auch dieser nicht überzeugt hat. Kleine und große Mädchen und Cinderella Fans werden aber vielleicht trotzdem ihren Spaß damit haben.
4/10

Jetzt brauche ich nur noch ein Zeitreise Thema und ich kann mir den dritten Teil anschauen. :smiley:

Thema: Hitchcock
Film: Family Plot (dt. Familiengrab)
Erscheinungsjahr: 1976
Genre: Komödie (Krimi)

Hab es jetzt so ziemlich auf den letzten Drücker auch noch geschafft die Challenge zu meistern :sweat_smile:.
Ich muss gestehen bisher auch erst zwei Filme (Vertigo und Marnie) vom “Master of Suspense“ gesehen zu haben. Da die Klassiker wie z.B. Das Fenster zum Hof oder Psycho sowieso auf meiner Watchlist stehen, war die Challenge eine gute Chance einen anderen Film aus Hitchcocks Filmographie anzuschauen.

Family Plot handelt von zwei Verbrecherpärchen, deren Wege sich kreuzen. Daraus entwickelt sich eine Art Katz und Maus Spiel, wer gerade am längeren Hebel sitzt.
Auf der einen Seite haben wir George Lumley (Taxifahrer) und Blanche Tyler. Beide versuchen mehr schlecht als recht älteren Frauen Geld aus der Tasche zu ziehen, indem sich Blanche als Spiritistin (kann Kontakt mit den Toten aufnehmen) ausgibt.
Das andere Verbrecherpaar besteht aus Arthur Adamson (Juwelier) und seiner Freundin Fran. Diese sind ein eingespieltes Team wenn es um Entführungen mit anschließenden Lösegeldforderungen geht.

Hitchcocks letzter Film ist eine gut unterhaltende Krimi-Persiflage. Das buchstäbliche Augenzwinkern zum Zuschauer ist immer mit dabei. Sicher kein Film der einem länger im Gedächtnis bleibt aber vor allem durch die Darsteller wie z.B. Bruce Dern (Nebraska) und Barbara Harris ein sehr kurzweiliges Vergnügen.

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Thema #2: Underdog Fantasy
Film: Discopath
Erscheinungsjahr: 2013
Laufzeit: 81 Minuten
Wo geschaut: Netzkino - YouTube

Interessante Themenwahl.^^ Habe mich einfach mal durch die von dir gepostete Liste geklickt und mich für

entschieden. Warum dieser Film als Fantasy kategorisiert ist, erschließt sich mir zwar nicht wirklich, aber ich habe mich an die Regeln gehalten. :nun: Es ist eher ein Slasher, der (auch dadurch dass er in den 70er/80ern spielt) an die italienischen Giallo-Schlitzer aus den 70ern erinnert.

Dank einer wirklich grottigen Synchro kommt Trashfeeling auf. Schön viel Blut, nackte Haut, merkwürdige musikalische Untermalung. Freunden von Filmen wie Buio Omega, Bay of Blood, Profondo Rosso und sowas könnte es gefallen. Ich war auf jeden Fall gut unterhalten.

Sehr positiv hervorzuheben ist, dass, so wie ich das empfunden habe, auf CGI verzichtet wurde und sämtliche Gore-Effekte mit Puppen und Pampe erzielt wurden. Luv dat. In den Credits ist zu lesen, dass der „Blood Lord“ Alex Boucher (franz. Metzger) heißt. Sehr passend. Nichts für Leute, die kein Blut sehen können.

Es geht um einen jungen Mann, der durch ein traumatisches Kindheitserlebnis durchdreht, sobald er beatlastige Musik hört. Er lernt ein Mädchen kennen, das ihn das erste mal in eine Disco ausführt. Man kann sich denken, wo das hinführt. :gunnar:

3,5/5 und ein Like. Hat Bock gemacht. :supa:

@FireSmoke könntest du im Startpost noch ne Liste der behandelten Themen einfügen? :slight_smile: Für die spätere Übersicht.

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