Film-Themen-Challenge

Hatte auch schon eine erstellt:

7 „Gefällt mir“

so, war auch fleissig :smiley:

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Thema: Film eines ungeliebten Genres
Film: Final Destination 5
Erscheinungsjahr: 2011
Laufzeit: 92 Minuten
Wo geschaut: Netflix

Zur Genre-Wahl: Ich würde behaupten, dass ich mir eigentlich jedes Genre gut reinpeitschen kann. Prinzipiell bin ich was Filme anbelangt auch nicht so zart besaitet. Allerdings habe ich sehr mit Horrorfilmen und/oder dem klassischen “Jumpscare” zu kämpfen. Das ist wie mit dem Start beim Sprint im Schulsport - Ich weiß, dass er kommt… Aber kacke trotzdem immer ab.

Generell bin ich wenn dann eher Fan des “psychischen” Horrors. Viele meiner Lieblingsfilme würd ich auch als “Psycho-Thriller” bezeichnen.
Ein Problem ist also die Physis. Welches Franchise ist also besser, um sich dem ungeliebtesten Sub-Genre meines ungeliebtesten Genres zu stellen, als “Final Destination”?

Und naja… Eigentlich wurden alle meine Vorurteile bestätigt. Die Filme erfüllen ihren Zweck und können in der richtigen Runde bestimmt für einen unterhaltsamen Abend sorgen, aber mir gibt das einfach nichts. Die Effekte sind sogar ganz gut gemacht und haben ordentlichen Impact, sodass man die Gewalt ohne Probleme akzeptiert. Auch macht das Rätseln, was denn nun den Anstoß zum Gewaltexzess gibt, anfangs ziemlich Spaß.
Jedoch wird dieses Prinzip ähnlich eines Wimmelbilds immer und immer wieder angewandt und mit der Zeit todes-repetitiv. Eine Person kommt in einen Raum, dort werden alle Unruheherde angeteast und irgendwann stirbt diese Person auf bestialische Weise.

Es ist im Prinzip das, was ich anfangs geschildert habe: Final Destination hat keine tiefere Ebene, die bei mir Angst erzeugt. Wenn mir die Charaktere egal sind, ist es eben (drastisch formuliert) nur ein Haufen Fleisch, was aufgespießt, verbrannt, durchbohrt oder erschossen wird.

Konsequenterweise bin ich kurz vor Schluss dann weggepennt und hab den Rest heute nochmal nachgeholt. Hätte ich mir sparen können.

5/10 …Unfällen passieren im Haushalt

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Mal ein Vorschlag, für den Fall, dass wir demnächst eine neue „Saison“ starten sollten:

Wie wär’s wenn die Erstplatzierten der letzten Saison (aktuell 6 Leute) zu Beginn der neuen praktisch einen extra Durchlauf erhalten, wo sie die Themen vorgeben, bevor dann wieder normal nach Liste weiter gemacht wird? So quasi als kleine Belohnung für ihr Durchhaltevermögen der Vorsaison.

:question:

5 „Gefällt mir“

Dann geb ich dem Grubbnzwang mal nach :ugly:

https://letterboxd.com/irishroy/list/film-tschallansch/

7 „Gefällt mir“

All righty, dann auch mal noch meine:

https://letterboxd.com/sebbeone/list/rbtv-filmthemen-challenge/

7 „Gefällt mir“

Hier ist meine Liste.

https://letterboxd.com/nicop1989/list/rbtv/

Ansonsten, da die Stimmen deutlich Richtung neue Runde gingen, wird diese erste mit der 30. Runde beendet, um dann eine neue Anzufangen.

Vielleicht kann man dann ja sagen, das jede Runde grundsätzlich nur 10 bis 15 Wochen dauert oder so, kann man ja mal schauen.

Auch wurde sich deutlich für Punkte ausgesprochen, da es eben dann doch mal Motivation geben kann. Ich werde aber auch hier Änderungen vornehmen. Wahrscheinlich werde ich auf die Bonuspunkte verzichten, damit eine versäumte Runde nicht ganz so schwer wiegt.

Ob man da noch vielleicht irgendein anderes Extra einbaut, wie von @boodee und @UnclePhil angemerkt, kann man ja im Verlauf der nächsten zwei Wochen noch gemeinsam erörtern.

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Thema: Goldene Himbeere “Schlechtester Film” nominiert
Film: Norbit von Brian Robbins
Erscheinungsjahr: 2007
Laufzeit: 101 Minuten
Wo geschaut: Amazon Prime Video

Norbit ist ein unterhaltsamer, lustiger Film… für ungefähr zehn Minuten. Nach dem Opening wandelt sich diese “Komödie” eher in einen Horrorfilm. Alles ist so unglaublich übertrieben obszön und vulgär, ohne dabei auch nur ansatzweise zu unterhalten. Während das Opening noch sympathisch und humorvoll Szenen aus Norbits Kindheit im Waisenhaus mit Eddie Murphys Voiceover verbindet, enthält der Rest des Films nur noch ein 0815-Storygerüst mit “Gags”, die größtenteils auf der Fettleibigkeit von Rasputia beruhen. Ich bin durchaus auch mal ein Freund der leichteren Unterhaltung und kann eine solche Story verkraften, wenn dabei wenigstens einzelne Szenen durch eine gute Chemie der Darsteller oder kreative Gags aufgewertet werden, aber das habe ich im Verlauf des Films vergeblich gesucht. In seinen schlimmsten Momenten bereitet er schon fast die körperlichen Schmerzen, die man erleiden würde, falls eine fettleibige, schwarze Frau auf einen hinabstürzen würde… Haha, guter Gag :supa:

Aufgrund des guten Openings vergebe ich noch eine 1,5/10.

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Naja, Zehn Teilnehmer werden wir ja denke ich auf jeden Fall haben. Bei nur zehn Wochen würde also jeder Teilnehmer maximal ein Thema ins Rennen schicken können. Fände ich eher doof. :smiley:

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Waterworld (1995)
von Kevin Reynolds

Wenn ich mir die Letterboxd-Wertungen so anschaue, bin ich schon echt verwundert, wie schlecht der Film allgemein so wegkommt; dass Waterworld allerdings sogar für die “Goldene Himbeere” als schlechtester Film neben all den Gurken und seelenlosen 08/15-Standardproduktionen, die das ansonsten so trifft, nominiert wurde, halte ich ehrlich gesagt für einen schlechten Witz. Ich kann mir das eigentlich nur durch eine extreme Erwartungshaltung durch die sehr hohen Produktionskosten von sagenhaften 175 Mio. $ (in heutigen Dollarwerten: 290 Mio. !!!) erklären.

Denn man merkt dem Film einfach die Liebe zum Detail an. Er erinnert mich in einigen Punkten sehr stark an “Mad Max”. Speziell das Worldbuilding ist große Klasse und auch wie man nicht erstmal stundenlang damit verbringt, alles in der Welt zu erklären, sondern es einfach zu zeigen, gefällt mir sehr. Die ganzen praktischen Effekte, die Ausstattung, die “dreckige” Welt und das sehr coole postapokalyptische Setting einer komplett gefluteten Welt auf der Suche nach dem sagenumwobenen “Dryland” tun ihr übriges.

Klar ist der Film 20 Jahre älter als der neueste Mad Max-Streifen und bei weitem nicht so rund. Insofern sollte man den Vergleich nicht zu weit strapazieren. So hat Waterworld durchaus auch leichte Schwächen: Er ist für meinen Geschmack manchmal zu “Kostnerzentrisch” (der sich selbst manchmal nen bisschen zu sehr als “der Geilste” in Szene setzten muss), gegen Ende ab und zu zu viel Slapstick und manche klischeebehaftete Charaktere. Aber alles immer mit viel Charme und immer in Maßen – die Stärken haben für mich doch deutlich überwogen. Der kreiert auch heute noch ne starke Atmosphäre, nimmt sich selbst nicht zu ernst und macht auch Spaß.

8/10

6 „Gefällt mir“

Thema: Film der für die goldene Himbeere nominiert wurde.

Film: The Emoji Movie

Wurde hier schon der ein oder andere Film genannt, dessen Nominierung für die Himbeere fragen aufkommen lies, lässt der große Abräumer aus dem Jahre 2017 diesbezüglich keine Zweifel zu.

Dabei ist Emoji Movie ein Wolf im Schafpelz. Ist man noch ein Kind, oder ein wenig naiv, so bekommt man auf den ersten Blick einen Film, welcher seinen wahren Kern vielleicht nicht unbedingt gut versteckt, aber zumindest versucht diesen an dem Zuschauer vorbeizuschmuggeln. Alles ist bunt, einer von den hundert meist ziemlich ausgelutschten Sprüchen bzw. optischen Gags kann einem vielleicht sogar zum schmunzeln bringen, und dazu kommt noch das ein oder andere bekannte Poplied, welches Kinder eventuell sogar von der Couch aufspringen lässt, um vor dem Fernseher herum zu tanzen. Insofern kann ich es auf eine absurde Art und Weiße vielleicht sogar nachvollziehen, dass da Kinder aus dem Film kamen und diesen sogar mochten.

Fällt dieser ganze Vorhang weg, fällt einem aber relativ deutlich auf, wie schlimm dieser Film doch eigentlich ist. Im Prinzip ist es wie schon von jedem anderen angemerkt eine 90 Minuten Lange Werbung für Youtube, Candy Crush, Just Dance und Co. Und das nicht einmal subtil, werden diese Elemente doch tatsächlich als Handlungselemente verbaut. So müssen sich die Charaktere beispielsweise durch die Just Dance App tanzen. Natürlich hat man rund um die Werbung auch eine Handlung geschrieben, die unkreativer nicht sein könnte. Die Geschichte eines Charakters der anders ist als alle anderen und während seinem Abenteuer erkennen muss, das er perfekt ist, wie er ist, hat man jetzt auch schon mindestens drölfzig mal gesehen.
Ich spare es mir mal darauf einzugehen, dass der Film neben der offensichtlichen Werbung auch eine Menge fragwürdiger Botschaften bezüglich Handykonsum vorzuweisen hat, wird dieses mehr oder weniger als die wichtigste und beste Errungenschaft der Menschheit dargestellt und das wir doch am besten zu Zombies werden sollten, die unser Leben rund um diese Dinger gestalten.

Ich mag Animationsfilme wirklich sehr gerne, aber dieser Film ist mindestens genauso schlimm wie jeder sagt, nicht nur wegen der offensichtlichen Werbung, sondern auch weil es die Macher teilweise erschreckend gut verstehen, den Zuschauer einzulullen. Und das ist das eigentlich perfide daran.

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Film: Last Action Hero
Thema: Nominiert für die Goldene Himbeere
Erscheinungsjahr: 1993
Laufzeit: 130 Minuten

Handlung: Danny ist ein richtiger Action Film fan und schwänzt dafür regelmäßig die Schule, um sie bei seinem Freund Nick, der ein Kino leitet, zusehen. Besonders die Jack Slater Filme haben es Ihm angetan, dessen neuester Teil bald in den Kinos anläuft. Als Danny, durch Nick, die Chance erhält den neuesten Teil vor der Premiere zu sehen, ergreift er diese auch sofort und erhält dort von Nick ein goldenes Ticket das einst Houdini gehörte. Dieses Ticket kann mehr als man vermutet, denn sie ermöglicht den Besitzer in das geschehen des Films einzugreifen…

Ein Film den ich gerne und sehr oft in meiner Kindheit geschaut habe, war ein wenig überrascht das er mal für die Himbeere nominiert und hatte sofort Lust drauf in zu schauen( besonders weil das letzte mal so 10 - 15 jahre her ist ^^). Leider muss ich wieder einmal schmerzlichst erkennen, das ein Film, den man als Kind gut fand, nicht mehr soll toll findet wenn man mal erwachsen ist. Der Film nutzt das Element “Film” voll aus und meines erachtens ein wenig zu viel -__- . Hier wäre wohl, “weniger ist mehr”, besser gewesen und manches rausgelassen z.B. die gezeichnete Katze, die so gar nicht reinpasste. Danny der sidekick von Arnie bzw Jack, war leider auch durch sein fan getue eher nervig. Der Film konnte leider meine Erwartungen an die Vergangenheit nicht erfüllen.

Rating: 4/10

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Eines der besten Arnie-Zitate ever. ^^

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Das wars dann aber auch ziemlich mit den Pros. ^^

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Ja das Omlette Zitat war schon witzig, konnte aber leider den Film nicht retten( allgemein hat arnie einer der besten Zitaten sammlung überhaupt)^^

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Bevor Fragen kommen, ja ich hatte langeweile und da ich irgendwie nicht glaubte das irgendjemand einen pro acc bei letterbox hat, habe ich selbst ne Liste erstellt, mit allen Filmen die während der Challenge gesehen wurde( mit dabei sind natürlich die Filme von denen die nicht mehr mitmachen^^). Müsste soweit richtig sein, bei fehler einfach bescheid sagen.

PS: Unser Thread erreicht bald den 1000 beiträge meilenstein^^

9 „Gefällt mir“

Bei mir wirds wohl Lone Ranger oder Breaking Dawn - Twilight Teil 2.

Ich bin von Jack & Jill so abgehärtet, da kann Twilight auch nicht mehr viel kaputtmachen.

Lone Ranger hat halt den Western-Aspekt…

Aber wie und ob Lone Ranger überhaupt als Western durchgeht… kann man auch diskutieren.

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Cool, danke das du dir die Mühe gemacht hast. :slight_smile:

Schon 253 Filme wurden während der Challenge gesehen (Quer durch alle Genres und Jahrzehnte), eine ganze Menge.

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Guter Mann. :sweat_smile: Ich bin davor zurückgeschreckt. :grin:

ich hab sie alle gesehen… :sweat_smile:

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test

HA! Beitrag 1k

:coolgunnar:

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