Film-Themen-Challenge

Wir haben wahrscheinlich nur die falschen Filme erwischt :wink:

Aber mal unter uns: Ich fand das Thema ja an sich ganz cool, nur meinen Film halt nicht. Aber so haben wir wenigstens ne tolle GRundlage, um dich ab und zu ein bisschen zu ärgern :stuck_out_tongue_winking_eye:

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Mhh ich muss ja meinen Nollywood Film noch angucken. Habe Angst…

Und jetzt Dogme 95 von dem ich noch nie gehört habe.

Wenn ich wieder dran bin, werden wieder die richtigen Werte hochgehalten, nämlich Blut und Brüste! :wink:

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Da biste nicht der einzige XD
Bin auch noch fleißig am rumsuche, was den für ein Nollywood film ich den genau schauen werde( wenn jemand interessante vorschläge hat, immer her damit :wink:), weiß noch nicht genau an welchen ich mich heranwagen soll :sweat_smile:.

Dogme 95 kannte ich vorher auch nicht und bin da auch recht gespannt was mich da erwartet^^

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The Wedding Party

Thema: Nollywood
Regisseur: Kemi Adetiba
Erscheinungsjahr: 2016
Laufzeit: 110 Minuten
Wo geschaut: Netflix

Ja nun, eine Komödie eben, mit reichlich Klischeehumor und Culturclash.
Wie der Film gemacht ist, solide, keine High End, aber auch nicht schlechter als eine gänige TV Produktion, egal woher.
Schauspiel, reichlich overacting, aber gut ist in Komödien nun nicht so schlecht.
Der Humor, ja gut ich bin kein Fan solcher Komödien und empfinde sie eher als sexistischen Mist.

2/5 wer Liebeskomödien mag

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Hab ihn gestern gesehen und fand ihn großartig. :smiley: welche Szene meinst du? :grin:

Thema #8: Dogma 95
Film: Idioten von Lars von Trier
Erscheinungsjahr: 1998
Laufzeit: 109 Minuten
Wo gesehen: Amazon Prime

Okay, anfangs hatte ich gewisse nollywood-flashbacks wegen der handkameras und des nobudgetlooks, wurde aber schnell eines besseren belehrt. Das war nun mein vierter von Trier Film und ich muss sagen, er hat sich in die Riege meiner Lieblingsregisseure geschlichen. Bzw zu denen, von denen ich auf jeden Fall noch eine Menge nachholen werde.

Ein Gruppe junger Menschen bewohnt ein Haus und gibt sich als Gruppe geistig Behinderter aus, wenn sie in der Stadt unterwegs sind. Dabei leben sie wie eine Art Kommune und sehen das ganze als eine Art Rebellion gegen das Spießertum.

Es war ein wirklich interessanter und auch witziger Film, allerdings finde ich diese Richtlinien des Dogma 95 ziemlich banane. Sie „verbieten“ quasi das, was ich selbst an Filmen so besonders schätze: Filmmusik, Blut und Gewalt (i’m a simple man), eine schöne Bildkomposition und Genrefilme mag ich auch. :thinking: Aber egal, das Konzept ist interessant und der Film war gut.

3,5/5

(Antichrist war geiler. :innocent: )

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Die mit der Schere und untenrum. Sorry. Das ging mir dann zu weit!

Thema: Dogme 95
Film: Idioten
Erscheinungsjahr: 1998
Laufzeit: 109 Minuten
Wo geschaut: Amazon Prime

Nachdem ich ja einen fantastischen Dogma 95-Film mit “Festen” in der Kategorie “Kammerspiele” bereits geschaut hatte, griff ich nun zu “Idioterne”, der seit längerem bereits in meiner Amazon-Watchlist lag.

Das Dogma-Manifest ist sehr interessant und ist wie gemacht für Lars von Trier, der als experimenteller Regisseur immer neue Wege geht. Manchmal funktioniert das bei mir (Melancholia), manchmal ist es mir ne Spur zu drübber (Antichrist).

Bei Idioten beschäftigt er sich mit dem Thema “Geistig Behinderte” und auch im Vorfeld dachte ich - gewagt. Da ich selbst ein geistig behindertes Mitglied in meiner Familie habe, bin ich immer sehr sensibel, wenn sich Filme mit diesem Thema auseinandersetzen. So auch hier.

Von Trier findet aber einen guten Mittelweg aus Provokation und Aufklärung und hat mich mit Idioten abgeholt. Die Schauspieler haben mir durch die Bank alle gefallen und die fast schon dokumentarische Darstellung passt hier wie die Faust aufs Auge.

Ein durchweg interessanter Film, den man sich zur Abwechslung von der “Norm” gerne mal geben kann um zu sehen, dass Film eben nicht nur Krach, Bumm, Witz, Effekt usw. ist, sondern auch “anders” sein darf, um eine Botschaft zu vermitteln.

4/5

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Thema: Dogma 95
Film: Das Fest (OT: Festen) von Thomas Vinterberg
Erscheinungsjahr: 1998
Laufzeit: 101 Minuten
Wo geschaut: Vimeo

Große Familienzusammenkünfte bergen ja meist eine ganz besondere Atmosphäre und Anspannung in sich, erst recht wenn sie wie bei Das Fest von früheren Ereignissen und bestehenden Konflikten überschattet werden. Mehr möchte ich zur Handlung auch nicht verraten, denn der Film ist für mich eine klare Empfehlung und sollte mit möglichst wenig Vorkenntnissen gesehen werden.

Meine anfängliche Sorge, dass der Film durch die besondere Inszenierung gekünstelt wirkt oder mich nicht erreicht, verflog sehr schnell, da gerade dadurch eine noch intensivere und unangenehmere Atmosphäre geschaffen wird. Der Film bietet auch alles Übrige, was ein gelungenes Kammerspiel für mich ausmacht: Setting mit hohem Konfliktpotential, gut geschriebene Dialoge und interessante, überzeugend verkörperte Charaktere. Was den Film aber aus der Masse guter Kammerspiele hervorhebt, sind neben der Inszenierung nach Dogma 95 einige harausragende Szenen, die unter die Haut gehen und mir Gänsehaut der unangenehmen Art beschert haben.

Wie auch schon Vinterbergs Die Jagd hat Das Fest bei mir einen starken Eindruck hinterlassen, der mir bestimmt noch lange Zeit im Gedächtnis bleiben wird.

4,5/5

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Ich erdreiste mir mal, hier auch mal mitzumischen.:innocent:

Thema: Dogma 95
Film: Idioten von Lars von Trier
Erscheinungsjahr: 1998
Laufzeit: 109 Minuten
Wo gesehen: Amazon Prime

Ich habe tatsächlich noch keinen einzigen Film von von Trier gesehen, weil mir immer wieder Freunde unmissverständlich klar gemacht haben, wie scheiße doch seine Filme wären. Also ist Idioten mein erster und auch durch die Dogma 95-Richtlinien wahrscheinlich völlig anders als die bekannteren Filme von dem provokanten Filmemacher.

Die Richtlinien des Dogmas haben mich sehr viel weniger gestört, als ich zu Beginn dachte, auf das Wesentliche (Drehbuch, Schauspiel, Kameraarbeit) reduziert funktioniert Idioten filmisch okay. Teilweise kann ich sogar sagen, dass es durch die Abwesenheit der Musik und jeglicher anderer Effekte sehr viel „realer“ wirkte als so manch anderer Film.

Inhaltlich allerdings ging mir Idioten gar nicht rein. Die Grundidee des Freundeskreises ist ja mal wirklich völlig schwachsinnig und teils respektlos, sodass ich fast alle Mitglieder der Gruppe während des ganzen Filmes fast schon hasse (Oder ist das gewollt?). Ich finde nicht, dass hier ein Mittelweg aus Provokation und Aufklärung gefunden wurde, ich finde es ist meist nur ersteres. Trotzdem hat mir Karen als eigentliche Protagonistin super gefallen, die auch mit der letzten Szene nochmal ein ganz anders Licht auf die Handlung wirft (ich will nicht spoilern, deshalb sag ich mal nicht mehr dazu).

Alles in allem zwar super interessant, ich finde aber die Thematik entweder sehr schlecht gewählt oder einfach nur schlecht ausgeführt. Einige tolle Momente sind trotzdem dabei.

2,5/5

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Herzlich Willkommen, wir freuen uns über jeden neuen Teilnehmer. :hugs:

Besser nicht drauf hören und sich einen eigenen Eindruck machen. :smiley: meine liebsten Filme finden auch viele zum kotzen. Wenn man’s sich aber nicht selbst einfach mal anschaut, verpasst man möglicherweise echte Perlen nur weil jemand anders sie nicht zu schätzen weiß.

Gehe ich sehr stark von aus, ja. :slight_smile:

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Thema: Nollywood
Film: Invasion 1897
Erscheinungsjahr: 2014
Laufzeit: 121 Minuten

Meine Wahl war wortwörtlich Random, da ich einfach keinen Film gefunden habe wo ich mir gedacht habe „ jau den kannste dir mal anschauen“( weder auf youtube, Netflix oder sonstigem).
Hab es mir dann einfach gemacht, indem ich kurzer Hand die Netflix Auswahl( 12 Stück) in einen Randomizer gepackt habe und das Glück entscheiden lassen. Das Glück traf den Film „Invasion 1897“, das sich auf die Benin Eroberung durch die Briten konzentrierte.

Der Film startet zunächst in der Gegenwart und in England, wo ein aus Nigeria stammender Student versucht die erbeuteten Schätze aus dem Benin Fall zu stehlen und dabei erwischt wird. Kurz darauf wird er vor das englische Gericht gebracht, wo er über die Ereignisse aus Benin berichtet und es damit begründet das es kein Diebstahl ist( Da die Briten es seinem Volk genommen hat).

Der Film startet dann in 1892 wo die Briten versuchen ein Handel mit den Benins zu starten, um an die Kautschukbäume zu kommen, die ein wesentlicher Bestandteil zur Herstellung von Gummi sind. Dieser Handel scheitert natürlich aus mehreren Gründen z.B. ich hab die Größten Eier oder ähnlichen( Ich erspare euch mal die Details, da der Film über 1 std nur deswegen herumdümpelt und es dementsprechend sehr schwer zu ertragen war). Letztendlich kommt es dann zu Krieg, weil die Benins 7 Soldaten der Britischen Armee getötet haben, die versuchten eine Audienz beim König zu erzwingen. Die Briten erobern schlussendlich die Benins( die natürlich den Briten in aller Rambo Manier aufgemischt hatten) und der König wird ins Exil geschickt.

Wieder in der Gegenwart angekommen, kommt es dann zu dem finalen Urteil.


Der Film war einfach nur großer Mist, aus dem Stoff hätte man durchaus einen Interessanten Film machen können aber letztendlich hat man wohl das ganze Budget für die special effects( die optisch teilweise immer noch total Banane waren und wohl aus den siebzigern hätten stammen können) und die Kamera ausgeben( Die Bild quali war einer der wenigen positiven Dingen). Stattdessen hat wohl an den Schauspieler und dem Drehbuch gespart( zumindest würde es eine menge erklären).

Die Darsteller trugen dazu sehr viel bei, das der Film unerträglich wurde. Besonders die Britische Seite war vom Schlechten Acting und Dummheit der Charakteren befallen und wäre das nicht genug, sahen deren Kostüme aus ,als wäre die Kleidung frisch aus einen Billig Laden besorgt und deren Helme schnell aus Pappmasche gebastelt worden. Das ganze wurde dann auch noch gepaart mit schlechten Dialogen, die teilweise zu unbeabsichtigten situations Comedy führte.

Es kann sein das ich, als aussenstehender, das ganze nicht ganz nachvollzieren konnte, allerdings glaub ich persöhnlich nicht das ich Ihn dann besser gefunden hätte. Ich kann den Film einfach niemanden ans Herz legen, nicht mal wenn Alkohol im Spiel ist. Trashfilme unterhalten, dieser ist einfach nur langweilig. Fortuna war mir nicht hold und ich hol mir jetzt ein Bier :triumph:.

Rating 0,5/5

7 „Gefällt mir“

Thema: Nollywood
Film: Gone Too Far!
Erscheinungsjahr: 2013
Laufzeit: 88 Minuten
Wo geschaut: Netflix

Meine Filmwahl war ehrlich gesagt etwas lazy: Ich hab geschaut was es so auf Netflix gibt und nachdem ich zu einigen nichtmal einen imdb-Eintrag gefunden hab (:flushed:), hab ich mich wie @Timpingbert für diesen Film entschieden.

Und ich war doch positiv überrascht. :smiley:
Ich hab mich auf ein paar Abzüge in der B-Note eingestellt, aber das muss man für „Gone Too Far!“ meiner Meinung nach gar nicht machen. Der Film sieht zwar nicht wie ein AAA-Blockbuster aus, aber auch nicht wie eine RTL-Nachmittags-Sendung.

Das Acting hat mir auch gut gefallen! Da der Humor des Films sehr auf seinen Dialogen beruht, ist es natürlich umso wichtiger, dass die Darsteller sehr authentisch und ungekünstelt rüberkommen. Abgesehen von ein paar Slapstick-Nummern, die für mich ein bisschen drüber waren, funktioniert der Humor auch ganz gut.
Die Thematik von kulturellen Unterschieden und Cultural Appropriation über eine HipHop-Radio-Sendung ins Gespräch zu bringen, war ein sehr kluger Schachzug!
Der darauffolgende Dialog im Auto ist eine meiner Lieblings-Szenen (die sowieso niemand von euch sehen wird) und höchstwahrscheinlich Tarantino-inspiriert.

Leider sind es diese paar Dialoge, die die Essenz des Filmes schon recht gut zusammenfassen und bündeln. Zwischendurch zieht es sich trotz der kurzen Lauflänge schon etwas und wie andere in ihren Reviews schon erwähnt haben, scheinen sich Dialoge sehr häufig zu wiederholen. Es ist fast so, als schaue man den selben Sketch wieder und wieder. Wie diese Sketche miteinander verknüpft werden ist auch hanebüchen und fühlt sich sehr wild und fast schon wahllos an.
Außerdem geht es gegen Ende doch sehr durcheinander und man versucht schon ziemlich krampfhaft, einen runden Schluss zu finden.

Fazit: Lustiger Film für zwischendurch, der Rassismus mal aus einer (für mich) anderen Perspektive betrachtet. Wäre ein guter Kurz-, ist aber so ein eher durchschnittlicher Langfilm. Mit Herz!

6/10

9 „Gefällt mir“

So Freunde der afrikanischen Unterhaltung, ich habe mich auch mal an meinen Nollywood Film gewagt.
Da ich ja durch eure Reviews schon wusste, was ich mir nicht ansehen sollte, habe mich mal mein Glück mit dem Film Gbomo Gbomo Express auf netflix versucht. Wofür Gbomo steht weiß ich nicht, aber das hat auch keine Relevanz für den Film.

Worum geht es?
Also im Grunde ist es ein Entführungsfilm, denn es geht darum, dass drei Personen einen Plattenboss und eine Frau die mit ihm zu dem Zeitpunkt zusammen war, entführen, um Lösegeld zu erpressen.
Natürlich läuft aber nicht alles wie geplant usw.

Würde nicht direkt so weit gehen, es einen guten Film zu nennen, aber ich habe e mir definitiv schlimmer vorgestellt. Die Geschichte wird ganz okay erzählt, auch wenn man bei den Gaunern etwas mehr Drama ins Spiel bringt als vielleicht notwendig gewesen wäre. Dafür hat der Film gegen Ende eine nette Auflösung, die mich schon schmunzeln lies.

Der Film dauert mit ca. 90 Minuten auch nicht zu lange und da es eher eine kleinere Produktion ist, was sowohl Anzahl an Darsteller, als auch Sets anbelangt, merkt man das geringe Budget zwar durchaus, muss sich aber nicht darüber ärgern, das einem irgendetwas schlecht animiertes vor die Augen kommt.

Trotzdem will ich hier aber auch nicht zu viel Loben, denn der Film hat auch definitiv seine Schwächen. Die Geschichte haben 10 Hollywood Filme schon besser erzählt und auch die Darsteller schwanken von ganz okay, bis fragwürdig. Außerdem weiß der Film auch nicht so wirklich was er eigentlich sein möchte. Thriller, Komödie, Drama…

Würde 6/10 geben

Was bleibt ist eine neue Erfahrung und die Bereitschaft das Thema Nollywood zwar nicht aktiv zu verfolgen, aber durchaus hier und da mal offen dafür zu sein. Ich glaube durchaus das sich das Thema entwickeln kann und vielleicht ähnlich wie im asiatischen Raum auch Perlen entstehen können.
Mir ist Nollywood auf jeden Fall 110% sympathischer als Bollywood!

7 „Gefällt mir“

Thema: Nollywood
Film: Road to Yesterday von Ishaya Bako
Erscheinungsjahr: 2015
Laufzeit: 95 Minuten
Wo geschaut: Netflix

Heute ein wenig kürzer, weil @schucki96 den Film schon gut auf den Punkt gebracht hat.

Sieht sehr hochwertig aus, klingt größtenteils sehr hochwertig (in machen Dialogen hört man durch den halligen Klang schon raus, dass das keine Hollywood-Produktion ist), fühlt sich aber irgendwie ein wie ein ARD/ZDF-Fernsehfilm-Melodrama.

Schauspielerisch stellenweise echt überhaupt nicht überzeugend und bei diesem aufgesetzten Twist, der einfach nur draufgepropft wurde, um einen emotionalen Punch drin zu haben, musste ich laut auflachen. Das wirkt so überhaupt nicht organisch und ich bin mir sicher, würde ich den Film nochmal gucken, würde so gar nichts auf diesen “cheap trick” hindeuten.
Stellenweise fand ich die Erzählstruktur auch ein wenig anstrengend, insbesondere zu Beginn. Zu den Figuren konnte ich deswegen auch nur bedingt irgendeine Connection aufbauen. Ist auch kein gutes Zeichen, wenn ich nach der Hälfte des Filmes bereits am Handy war.

Musik hat nicht gestört, ist allerdings auch nicht positiv aufgefallen.

Fazit: Außen ziemlich hui, innen ziemlich pfui. 1,5/5

8 „Gefällt mir“

Hmm nachdem ich das Thema vorgeschlagen habe, habe ich natürlich nicht recherchiert, sondern mir einfach einen Film bei Amazon Prime, wo mir das Bild gefällt. Gesagt getan nach 20 sehr verwirrenden Minuten merke ich, dass vllt nicht die Erzählstruktur sehr wirr ist, sondern das auf Amazon nur der 2. Teil des Filmes hochgeladen wurde. Also alles umsonst und einen neuen Film ausgewählt, der nur 50 Min gehen sollte.
Dieser hieß Sacrifice the Baby.
Die Handlung wurde im Klappentext so beschrieben, dass der beste Freund des MC an dessen Hochzeit von einer Schlange gebissen wird und seitdem im Rollstuhl sitzt . Ein „weißer Mann“ erklärt dem MC dann, dass dieser entweder seinen Sohn opfern muss oder sein Freund wird bald sterben.
Eigentlich ein interessanter Ansatz, mit dem man arbeiten kann. Nach 50 Minuten endet dann der Film und bis dahin sah man nur wie der Typ gebissen und der Sohn geboren wurde.
Die Fahrt zum KH war auch eines der Highlights im Film. Im Auto schreien sich alle an und schieben Panik und Eile und dann sieht man das Auto in mehreren Zügen vor dem KH einparken, anstatt erstmal die Frau rauszuwerfen^^
Stellte dann mit Entsetzen fest, dass bei diesem Film nur der erste Part auf Amazon hochgeladen wurde und es eigentlich noch weiter geht. Zum Glück fand sich der ganze Film auf Youtube. Leider gab es da aber keine Untertitel mehr. Der starke Dialekt und das schlechte Mikro, was ständig übersteuerte, machten Untertitel eigentlich zur Pflicht, obwohl auch bei Amazon oft nur „unverständliches Geschrei“ stand :smiley:
Also auf Youtube die weiteren 40 Minuten gesehen und endlich erscheint auch mal nach 60-70 Minuten dieser „weiße Mann“ und labert was von der Kindsopferung. Die letzte Szene endet dann das der MC seinem besten Freund diese Wahrheit verkündet und Beide total verzweifelt sind. Danach werden dann Szenen gezeigt wie es zur Opferung geht und dann irgendwelche CGI-Kämpfe mit Blitzen ausgetragen werden. Das kommt dann aber erst in der Fortsetzung „Tears of a Fighter“. Nochmal 90 Minuten wollte ich mir auf Grund der Tonprobleme dann aber nicht geben, obwohl das wohl wahrscheinlich die Lustigeren gewesen wären. Achja Tears of a Fighter hat auch schon ein Prequel. Wahrscheinlich bin ich hier auf das MCU von Nollywood gestoßen :kappa:

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Festen / The Celebration (1998)
von Thomas Vinterberg

Interessantes Familiendrama um eine dysfunktionale Familie, die zum 60. Geburtstag des Vaters zusammenkommt, wo es zu der einen oder anderen Konfrontation kommt.

Der kammerspielartige Film lässt sich genug Zeit, um die Figuren und ihre Beziehungen zueinander zu etablieren, was sich dann in den entscheidenden Szenen in der zweiten Hälfte auch auszahlt. In der Kombination mit einigen guten schauspielerischen Leistungen, schlug mir der ein oder andere Moment echt ein bisschen auf den Magen. Vielleicht nicht ganz so gut wie The Hunt , aber wenn man nicht gerade allergisch auf Wackelkameras reagiert, ist der auf jeden Fall sehr sehenswert.

8/10

7 „Gefällt mir“

Wie war das jetzt noch mal damit, das man einen Film eine Woche später schauen kann?

Gilt leider nur für die, die in der letzten Season auf Platz eins waren. :confused: Die haben quasi einen Joker als „Gewinn“ bekommen und dürfen den einmalig einsetzen, um ein Thema aufzuschieben.

Und das schreib ich jetzt nicht so Angeber-mäßig, sondern weil es noch keiner beantwortet hatte. Hoffe das kommt nicht so rüber. :sweat_smile:

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@irishrOy

okay die Regel ist nicht ganz durchdacht finde ich, naja nächste runde noch mal justieren