Film-Themen-Challenge

Thema: Film mit 1-10 im Titel
Film: Three Billboards Outside Ebbing Missouri
Erscheinungsjahr: 2017
Laufzeit: 116 Min.
Wo geschaut: Amazon

Eig. Wollte ich die 7 Samurai nachholen, aber hat leider nicht so klappen wollen mit dem Schauen. Aber dafür bestimmt einen ebenbürtig Film geschaut mit Three Billboards Outside Ebbing Missouri.

Mordfall und Vergewaltigung an einer Schülerin wurde seit 7 Monaten nicht aufgeklärt, die Mutter entschließt drei Billboards mit Plakaten zu beschriften um die Polizei von Ebbing in Frage zustellen und den Fall nochmal in die Öffentlichkeit zubringen.

Was soll ich sagen, sehr gutes Schauspiel, sehr interessante Story, krasse Twists und hat mich die gate Zeit über Unterhalten.

Alle Hauptcharakter sind geil geschrieben, aber besonders Sam Rockwell als Dixon fand ich so Stark. Am Anfang hab ich ihn gehasst und gehofft das mit ihm schnell was negatives passiert. Der Selbstmord von Sheriff Willoughby der dann die Story nochmal stark voran bringt kam echt unerwartet, aber dann passierte auch das gewünschte mit Dixon, seine Entlassung. Das er sich dann so zum positiven wandelt hätte ich zu dem Zeitpunkt gar nicht mehr erwartet.
Sehr humorvoll fand ich die Briefe die ab der Mitte auftauchen, geil geschrieben und recht relevant für den weiteren Plot!
Auch manche Nebencharakter war recht humorvoll.

Einzige negative am Film fand ich die Szene mit dem Reh, das so teilweise so schlecht aus von den Effekten, hätte echt besser gemacht werden müssen.

5/5

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Thema: Film mit 1-10 im Titel
Film: Super 8
Regie: J.J. Abrams
Erscheinungsjahr: 2011

Die letzte Woche habe ich mich mal eine meine Elle Fanning/ Anja Taylor-Joy Watchlist gemacht, irgendwie gehören die zwei für mich zusamen :smiley: Umso besser, dass Elle Fanning bei „Super 8“ mitspielt.

Mit „Super 8“ hat j.J. Abrams seine Liebe zu Fantasy und Spielberg in einen Film gepackt. Überall strotzt es nur so vor Referenzen und Einflüssen aus Spielbergs 80s Ära. Ein bisschen E.T., Goonies und dazu noch Stand By Me. Was soll ich sagen, macht mega viel Spaß und kann durch starke Kinderdarsteller punkten, die sich durch eine Sci-Fi Coming-of-Age Story spielen und dabei durch teils derbe und actiongeladene Set Pieces hechten, dabei muss man auch gut gerne ein Auge zudrücken, denn over the top ist hier das Motto!

Insgesamt muss man sage, dass man mit „Super 8“ schon sein Spaß haben kann. Größtes Zugpferd sind dabei die wunderbaren Kinderdarsteller, die Goonies Vibe generieren. Abstriche muss man bei der Story und den Actionszenen machen. Actiongeladen, doch funktioniert haben sie für mich nicht. Naja ist in dem Bezug wohl doch für eine eher jüngere Zielgruppe gedacht.

3,5/5

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Wie ist es bei Französischen Filmen, darf ich da die Atrikel la und le auch ignorieren?

Ja

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Ja nice, dann wirds wohl La femme Nikita.

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Interessant kompliziertes Thema. Da fällt es mir schwer, mich zu entscheiden. Aus '89 mit S oder H gibt’s nicht zu wenig Auswahl. :smiley: momentan stehen auf der Liste: Santa Sangre von Alejandro Jodorowsky, Shocker von Wes Craven, Sukkubus - den Teufel im Leib, Satanic Crystals oder Science Crazed. :smiley:
Nachdem Ich mir heute die Turbine-Auflage von Hellraiser bestellt habe musste ich leider feststellen, dass die in den Jahren drum herum erschienen sind. :roll_eyes:

Kennt und/oder empfiehlt irgendwer einen der genannten Filme? :grin:

So, ich hab mir jetzt After Hours (in Deutschland “Die Zeit nach Mitternacht”) von Martin Scorsese bei Amazon gekauft. Bin gespannt - die Auswahl war aber gerade digital auch echt begrenzt.

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Azegoroshi :confused: :thinking:

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Zweiter Vorname :stuck_out_tongue:

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Thema: Film aus dem Geburtsjahr, beginnt mit Anfangsbuchstabe des (hier: zweiten) Vornamens oder Nachnamens
Film: After Hours (bei uns “Die Zeit nach Mitternacht”)
Regie: Martin Scorsese
Erscheinungsjahr: 1985
Laufzeit: 97 Minuten
Wo geschaut: Amazon Video

Halleluja an zweite Vornamen!
Und was für ein Spaß ist denn bitte dieser Film, ich zitiere mal aus @UnclePhil s Letteboxd-Review, der das ganze als Lynch-Light (im positiven Sinn) bezeichnet hat. Das trifft es sehr gut.

Also - der Film ist weird. Gut weird.

Er kratzt immer an der Grenze des zu-abstrusen, aber überschreitet sie dann doch nicht. Trotz der nur 97 Minuten Lauzeit hat man das Gefühl, wirklich eine ganze Nacht mit unserem Hauptcharakter Paul (Griffin Dunne) in Soho festzuhängen. Im Laufe dieser Nacht passieren Paul immer verrücktere Begebenheiten. Ich will gar nicht mehr sagen, um nicht zu spoilern, Ich wusste vor dem Schauen praktisch nichts über den Film, und das war auch gut so.
Auf jeden Fall hat der Film eine Menge seltsame Charaktere, und liebt es, mit den Erwartungen des Zuschauers zu spielen.

Klare Empfehlung!

4/5 bei Letterboxd.

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Thema: Geburtsjahr + Anfangsbuchstabe des zweiten Vornamens (A)

The Accused (1988)
von Jonathan Kaplan

Ein Justiz-Thriller/-Drama über eine Frau (gespielt von Jodie Foster), die eines Abends in einer Bar vergewaltigt wird und mit Hilfe der Staatsanwältin (Kelly McGillis) versucht, sowohl die Vergewaltiger als auch die drumherumstehenden Personen, die entweder nicht geholfen oder die Vergewaltiger sogar noch angefeuert haben, vor Gericht zu bringen…

Mir gefiel der Film die ersten zwei Drittel wirklich sehr gut—ich mag dieses Subgenre des “Justiz-Thrillers” auch einfach. Er macht da zwar nichts wirklich außergewöhnliches, sondern folgt der typischen “John-Grisham-Formel”: Der exzellente Anwalt(hier die Staatsanwältin) trifft auf das Opfer, dem Unrecht widerfahren ist und vertritt dessen Rechte zwar formal gesehen hervorragend (uns als Zuschauer wird die außergewöhnliche Begabung der Figur für ihren Job aufgezeigt), aber emotional distanziert. Anwalt und Opfer geraten aneinander, Anwalt erkennt seinen Fehler und ist in der Folge auch emotional investiert.

Während nun typischerweise das letzte Drittel seine Spannung aus der Frage “Wie gelingt es dem Anwalt den eigentlichen Täter zu überführen / das entscheidende Beweisstück zu finden etc. ?” zieht, ist hier eigentlich von Beginn an klar, wie der Rest verlaufen wird. Auch wirklich neue Informationen für den Zuschauer werden nicht mehr eingeführt—auch keine anwaltlichen “Tricks”, keine dramatischen Kreuzverhöre, nix dergleichen.

Stattdessen scheinen die Filmemacher unter anderem durch die sehr lange, unangenehm zu schauende Rückblende, in der die Vergewaltigung ausführlich gezeigt wird, inkl. POV-Shots des Opfers auf die Täter & “Zuschauer”, zwei moralische Fragen in den Mittelpunkt stellen zu wollen, die eigentlich nur für Leute solche sein dürften, die mindestens eine der beiden folgenden Fragen mit “ja” beantworten würden:

  1. Ist es okay Frauen zu vergewaltigen, nachdem sie sich vorher flirtbereit oder mehr gezeigt haben, aber inzwischen “nein” gesagt haben?

  2. Ist es moralisch und/oder rechtlich unverfänglich, wenn jemand vergewaltigt wird, einfach zuzusehen, wegzugehen oder sogar die “direkten Täter” noch anzufeuern?

Für diese Leute gibt es in gewisser Weise eine abgeschlossene Geschichte, die sie idealerweise ihre Einstellung hinterfragen lässt. Für alle anderen sorgt diese an sich gut gemeinte Absicht leider dafür, dass der Film ohne Spannung oder moralisches Dilemma gegen Ende so ein bisschen im Sande verläuft, was besonders schade ist, da The Accused über weite Strecken wirklich ein vielversprechender Film ist.

6/10

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Ist ja okay, ist doch schon notiert! :grin:

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Geburtsjahr-Anfangsbuchstabenkombomovieextravaganza

1989 P = Pet Sematary

Ich glaube als Kind/Jugendlicher habe ich nur manche Szenen mal Nachts gesehen, zumindest kamen mir einzelne Momente (Ferse Hust) doch bekannt vor. Insgesamt mochte ich den Film ganz gerne, obwohl der Plot recht simpel ist, erzählt sich diese quasi von selbst. Der Film ist jetzt nicht wirklich gruselig, hat aber durchaus eine gewisse Stimmung und so manch spannenden Moment. Auch das Ende mochte ich ganz gerne.
Die Darsteller sind ganz okay, wobei mir aufgefallen ist, dass ich den Jungen aus einem Freddy Krueger Film kenne.
Kann man mal machen.

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Cat People (1982) Katzenmenschen

Thema: Film aus dem Geburtsjahr und Anfangsbuchstabe von Vor/Nachname
Regisseur: Paul Schrader
Erscheinungsjahr: 1982
Laufzeit: 112 Minuten
Genre: Fantasy-Thriller
Wo geschaut:

Was für ein wirrer Film, ich hab nicht viel erwartet, aber trotzdem war ich echt enttäuscht. Ich finde die Grundidee ja ganz interessant, auch wie sie nur kurz im Film anklingt, aber die Umsetzung hängt an allen Ecken und Enden.
Nastassja Kinski, finde ich, ist kein gute Schauspielerin, was man auch in dem Film merkt, sie wirkt überfordert bis tief verunsichert und auch die Wende am ende nimmt man ihr nicht ab.
Malcolm McDowell und John Heard spielen solide, besonders McDowell neigt aber zum übertreiben und das hilft nicht um sich mit dem Film wohl zu fühlen.
Am ende ist nur der Soundtrack wirklich gut, man merkt Bowie eindeutig und der Titelsong bekam in einem andern Film noch seine Würdigung.

2/5

Evtl. schau ich mir noch mal die 1942 Verfilmung an

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Ich muss zwar auch noch meinen extravaganzafilm gucken, aber ey. @Leelo wat istn mit dem nächsten thema? :grin:

kurz und knapp

Schau ein Film von John Carpenter

Musik zur einstimmung

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John Carpenter Filme kann man sogar recht zahlreich auf Prime finden.

Sie Leben
The Fog
Die Klapperschlange
Halloween

Gerade letzteres lohnt sich vielleicht für den ein oder anderen der ihn nicht kennt, da ja dieses Jahr auch der neue Halloween in die Kinos kommt.

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Fuck! hab so viele von ihm im Regal stehen, aber alle schon gesehen! :smiley: Mal schauen. :grin:

Wärmstens empfehlen möchte ich auf jeden Fall Dark Star, Assault on precinct 13 (Anschlag bei Nacht) und natürlich The Thing - Das Ding aus einer anderen Welt. :herz:

Edit: Christine, Starman und Die Fürsten der Dunkelheit (:ugly:) stehen noch auf meiner Watchlist… Jemand ne heiße Empfehlung parat? :grin:

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Pretty Women (1990)

Hmm stand eh noch auf meinen Pile of Shame und hat ja mit P und dem Jahr gepasst, also schnell mal nachgeholt. Irgendwie weiß der Film nicht, was er sein will. Er schwankt zwischen Realismus und Märchen und führt im Endeffekt dazu, dass man dem Film die Story nicht abnimmt und sich vom Geschehen distanziert. Wenn man sich dann mal die Entstehung des Drehbuchs anschaut, wo es noch als “Dunkles Drama über die Sexarbeit” anfing und dann später in ein Märchen mit Happy End umgeschrieben wurde, weiß man auch woher der Eindruck kommt.

Der Film tropft dann nur noch von Klischees. Der reiche Richard Geere kann natürlich nicht Auto fahren, weil er immer gefahren wurde und kennt auch keine Snacks von der Straße, ist insgesamt sehr weltfremd und die “Hure” Julia Roberts spielt das Dummchen ohne Bildung und Sozialkompetenz. Naja dann wird ein paar mal die Kreditkarte gezückt und auf einmal haben wir die Lady Julia Roberts vor uns stehen, was den Zuschauer aber heutzutage nicht überrascht, weil man sie nun mal so kennt.

Hätte gerne den Film nach dem 1. Drehbuch gesehen, aber so ist der Film einfach nur ein Kitchfest, dass sich außer von den Darstellern nicht von 100 anderen RomComs unterscheiden lässt.

2,5 von 5

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Film: Sneakers
Thema: Geburtsjahr Vor/Nachnamen kombi( 1992 + H oder S)
Jahr: 1992
Laufzeit: 126

Handlung: Martin betreibt ein kleines Unternehmen, die dafür bezahlt wird das Sicherheitssystem der jeweiligen Firmen zu testen in dem sie bei Ihnen einbrechen. Einesstages holt ihn allerdings die Vergangenheit ein indem er Besuch von der NSA erhält und Ihn dazu zwingt etwas für sie zu stehlen, ansonsten würde er für seine taten in der Vergangenheit belangt werden. Er entscheidet sich den Auftrag anzunehmen und macht sich mit seinem Team auf um eine mysteriöse black box eines Mathematiker zu klauen…

Erstmal ein Interessanter Ansatz für ne challenge^^, zum Film joa war ein guter Film für zwischendurch, allerdings wollte bei mir der Funken kein Feuer fangen. Der Film hat interessante Charaktere, die auch recht prominent besetzt waren, besonders der blinde IT Techniker war recht witzig^^. Der Ansatz war auch ganz ok, zwar nichts besonderes aber sowas stört mich eig. nicht solange das Gesamtpaket spaß macht, er war ja auch ok, hab allerdings schon bessere gesehen.

Rating: 3/5

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