Die drei Tage des Condor hatte ich letztens auch auf Amazon Prime gesehen. War durchaus ein guter Film, dessen Thematik auch in der heutigen Zeit sicherlich nicht weit von der Realität entfernt ist.
Wenn es um Agentenfilme geht, darf man Spy Game nicht vergessen. Toller Film mit Brad Pitt und auch wieder Robert Redford. Die Geschichte um die Rekrutierung und Zusammenarbeit mit Bishop auf der anderen Seite die Befragung und alles andere von Muir in Langley, ist so toll und spannend.
Aber ausdrücklich nur der erste, das ist ein richtig spannender Agenten Film, mit toll ausgearbeiteter Story und coolem Plottwist.
Die weiteren Teile sind nur mit Action überfrachtete Tom Cruise Shows, die Agenten Filme sein wollen weil Gadgets drin vorkommen.
Codename U.N.C.L.E. / The Man from U.N.C.L.E.
ein toller Film der leider etwas untergegangen ist, aber sollte man sich echt mal geben wenn man Agenten Sachen mag
Hab extra nicht Bond im Startpost genommen, wollte gucken wie lange es dauert bis der erste Bond erwähnt …und es ging natürlich schnell, was auch logisch ist wenn man an Agentenfilme denkt kommt man als erstes immer auf Bond
Mein vllt liebster Bond ist übrigens
Schon als Kind fand ich die Idee mit dem Vulkan klasse ausserdem gibt es die Szene wo Bond’s geliebte auf eine ganz perfide Art umgebracht wird …die fand ich damals schon krass.
Achja nicht zu vergessen Austin Powers. Eine Reihe die ich immer wieder gerne anschaue. (Leider hat man es immer noch nicht geschafft bei uns die Trilogie komplett als BluRay raus zu bringen.)
Bill Gates hatte sich ja auch einmal als Austin Powers versucht
einfach weil das wohl ziemlich nah an der Realität ist … und dennoch … oder gerade dadurch … super spannend ist. ist auch nach ner wahren Begebenheit. UND von Spielberg.
Wenn ich gerade so Listen durchgehe, gibt es in dem Genre leider noch zu wenig Filme. Ich mag das Genre Spionage-, Agenten- , Geheimdienste- und ggf. noch Verschwörungsfilme.
Die Bourne-Reihe wurde nun noch nicht genannt, aber dort gibt es so viele Szenen, die mir einfach gefallen. Zum Beispiel diese Flucht aus der US-Botschaft in der Schweiz oder im dritten Teil die Szene an der Waterloo-Station, wo er den Journalisten durchschleust.
Der Marathon-Mann (1976)
Regie: John Schlesinger
Dustin Hoffman, Laurence Olivier, Roy Scheider, William Devane, Marthe Keller, Fritz Weaver
Babe Levy, der marathonlaufende jüngere Bruder des amerikanischen Doppelagenten Doc Levy, gerät völlig ahnungslos in die Intrigen und Auseinandersetzungen um die Diamanten des ehemaligen KZ-Arztes Georg Szell. Er wird gefoltert und entgeht nur mit knapper Not den Anschlägen eiskalter Killer, die für den Abtransport der hochkarätigen Brillanten engagiert wurden…
Mehr sollte man auch nicht wissen über den Film.
Ein düsterer 70er-Jahre Thriller der Extraklasse. „Der Marathon-Mann“ erzählt eine hochspannende Geschichte und geht dabei äußerst geschickt vor. Denn wieso, weshalb, warum wird nur langsam Stück für Stück entblättert. Diese lange Ungewissheit geht nicht etwa auf Kosten der Spannung, im Gegenteil. Suspense-Kino in Perfektion.
John Schlesinger kreiert eine fiebrige, durchgehend bedrohliche und beklemmende Atmosphäre, exzellent gefilmt von Conrad L. Hall und von Michael Small mit einem brillanten Score unterlegt. Marathon Man ist ein Klassiker des Polit- und Paranoia-Thrillers, ein Musterexemplar seiner Gattung, erstklassig in allen Belangen. Ein großes Lob an alle Darsteller speziell aber an Dustin Hoffman, Laurence Olivier und Roy Scheider.
Ich liebe diesen Film, kann mir den immer wieder anschauen und bin gleich wieder drinnen. „Is it safe?“
Na auf jeden Fall noch der erst vor kurzem erschienene Atomic Blonde!
Action-mäßig richtig solide.
Aber man muss wissen, dass man nicht zu viel „action“(hand2handcombat, geprügel) erwarten soll, da es im Kern einfach ein Spionage-Thriller ist, bei dem es eben ab und an kräftig auf die Fresse gibt
Ich finde schon, das in Atomic Blonde sehr viel Action vorkommt
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Dann erwähne ich mal den Film Salt mit A. Jolie. Ist nicht der klassische Agentenfilm a la Bond, sondern eher in Richtung Bourne, Mission: Impossible oder Atomic Blonde. Jedenfall hat ich meinen Spass beim Anschauen
Also bei den Parodien fand ich immer schon die folgende Filmreihe mit Samuel Hui und Carl „Carlos Glatzos“ Mak suuuuper:
MAD MISSION
… Speziell was den britischen Geheimdienst angeht, möchte ich da den dritten Teil hervorheben:
Ach übrigens: Ich habe davon bisher keine asiatische/englische Tonspur gehört. Aber ich denke mir, dass es gerade hierbei (wie schon bei den Spencer/Hill-Filmen) für umso mehr Spaß sorgen wird, wenn man diese Blödeleien mit der deutschen Syncro anschaut!
Scorpio, der Killer (1973)
Regie: Michael Winner
Burt Lancaster, Alain Delon, Paul Scofield, Gayle Hunnicutt, John Colicos, James Sikking
CIA-Agent Cross steht unter dem Verdacht, Geheimnisse verkauft zu haben. Profikiller Laurier, der mit Cross mehrere Aufträge ausführte, soll ihn im Auftrag des CIA liquidieren. Cross flüchtet um die ganze Welt und kann seinem Verfolger nur knapp entkommen…bis man sich auf amerikanischem Boden trifft. Der dramatische Höhepunkt der gnadenlosen Menschenjagd beginnt.
Der Film bringt Sinn bzw. Unsinn von Spionagetätigkeiten auf den Punkt.
Die brillante Spiegelung der Charaktere der vorzüglich spielenden Alain Delon und Burt Lancaster, die sich eine Jagd auf Distanz liefern, und das Vater-Sohn-Motiv ihrer Beziehung ziehen sich als roter Faden durch den Film.
Feines, desillusioniertes 70er Jahre Kino !
Der unsichtbare Dritte - North by Northwest (1959)
Regie: Alfred Hitchcock
Cary Grant, Eva Marie Saint, James Mason, Leo G. Carroll, Jessie Royce Landis, Martin Landau
Ein unbescholtener Werbefachmann gerät irrtümlich ins Fadenkreuz eines feindlichen Spionagerings. Gefährliche Profi-Killer hetzen ihn quer durch die USA. Schließlich kommt es auf dem Präsidenten-Denkmal am Mount Rushmore zu einem spektakulären Showdown.
In „Der unsichtbare Dritte“ halten Alfred Hitchcock und Drehbuchautor Ernest Lehman die Balance zwischen Thriller, Komödie und Romanze. Das Ergebnis ist ein spannendes und unterhaltsames Meisterwerk.
Hitchcock selbst bezeichnete North by Northwest als Höhepunkt seines in Amerika gedrehten Werks. Beim ersten Sehen hielt ich ihn für das, was ihm gerne unterstellt wird: Ein simples, spaßiges Werk innerhalb der Epoche des "künstlerischen Hitchcocks“. Jetzt ist er für mich eines der größten Meilensteine, die ich je sehen durfte.
Wer Kino liebt muss diesen Film sehen ( so oft wie möglich )
Nicht zu vergessen die geniale Musik von Bernard Herrmann !!!