Final Fantasy Reihe

Wobei ich 15 mochte, die Interaktionen und Geschichte der Boyband hat es für mich gerettet. Story, Kämpfe und Flickenteppich Welt waren aber meh.

Kann diese Playlist empfehlen - eine Retrospektive auf die Hauptspiele I-XIII. Wunderbar amüsant und sarkastisch erzählt :slight_smile: :

https://youtube.com/playlist?list=PL45FXiU5g2Q_zS49hfmrFJdl2Qi6VB40o

Da habe ich mich direkt gefragt: welches FF-Spiel der Hauptreihe hat die schwächste Story? Vieles ist inzwischen nostalgisch verklärt, aber wenn man es nochmal rekapituliert und vergleicht? Welche Story würdet ihr am wenigsten gern (erneut) von A bis Z erleben wollen?

Welches FF-Spiel der Hauptreihe hat die schwächste Story?
  • Final Fantasy I
  • Final Fantasy II
  • Final Fantasy III
  • Final Fantasy IV
  • Final Fantasy V
  • Final Fantasy VI
  • Final Fantasy VII
  • Final Fantasy VIII
  • Final Fantasy IX
  • Final Fantasy X
  • Final Fantasy X-2
  • Final Fantasy XI
  • Final Fantasy XII
  • Final Fantasy XIII
  • Final Fantasy XIII-2
  • Final Fantasy XIII: Lightning Returns
  • Final Fantasy XIV
  • Final Fantasy XV

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Das ist für mich schwer zu sagen. Die ersten Teile waren auch auf Grund ihrer Technik etwas beschränkt, was das Storytelling angeht. Die Online Games habe ich kaum gespielt. Nur den 14ten Mal, ein paar Tage, aber bei solchen MMOs überträgt sich die Story immer etwas blasser als in einem Singleplayer Spiel.

Hab bisher nur 13, 13-2, Lightning Returns, 15, 7 Remake und 10 gespielt, davon fand ich Lightning Returns am schlechtesten.

Fand aber 13 richtig gut.

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Das stört mich ehrlich gesagt gar nicht. Wenn ich Final Fantasy I oder III spiele, akzeptiere ich die technischen Limitierungen schnell und erlebe das Spiel als klassisches Fantasy-Abenteuer. Die Geschichte ist vielleicht alles andere als tiefgründig und überraschend, aber sie passt zur geradlinigen Reise, zum simplen World Building und dem klassischen Bösewichten. FF IV und VI zeigen zudem, dass man trotz technischer Abstriche erinnerungswürdige Momente erzeugen kann.

Ich muss sagen, dass ich Final Fantasy XIII: Lightning Returns desaströs finde. XIII hatte immerhin eine interessante Prämisse, eine spannende Welt (wenn man sich die Datenbankeinträge durchgelesen hat ^^") und Lightning hatte eine coole Persönlichkeit. XIII-2 hat mir Lightning bereits sehr uninteressant gemacht (stoische Heldin, die pseudo-philosophisches Geschwafel ohne jegliche Emotionen vor sich hin brummt), aber die Zeitreisen mit Noel und Serah hatten dennoch was. Lightning Returns hingegen ist bis heute eine einzige große Farce. Das Spiel hat keinerlei Ahnung, was es mit seinen Charakteren anfangen soll. Hope? - Den machen wir wieder jung, da die Leute den älteren Hope in XIII-2 nicht so cute fanden. Sazh…ähh…verbauen wir in einer nebensächlichen Zwischensequenzen, wenn es sein muss. Noel, Serah, … - pff, wir brauchen nur Lightning und Gott (Bhunivelze)! Wenn man die Geschichte von XIII mit XIII: Lightning Returns vergleicht, denkt man, die Entwickler hätten die Story von Letzterem nachts um drei nach 12 Kaffees geschrieben, nachdem sie sich den letzten Band aller Shonen-Manga der letzten 20 Jahre reingezogen haben. Schicksal und Verderben! Die Macht der Freundschaft und Liebe! Gott ist der Oberbösewicht, den man besiegen muss! Lightning ist selbst inzwischen so stark wie eine Göttin und muss in merkwürdigen Raum-Zeit-Sphären gegen diverse Zeitverläufe und Schicksalswendungen kämpfen, indem sie den Willen Gottes erfüllt und am Ende alle Seelen in eine neue Welt befördert. Aber Achtung - Gott selbst ist böse und muss vernichtet werden und Lightning selbst muss für ein Wunder sorgen, um … ja, um was…ihre Schwester zu retten? What the actual f***?

XIII: Lightning Returns wirkt stellenweise wie eine große Persiflage auf die ganze FF-Reihe. Oberbösewichte werden hier ins Absurde übertrieben. Motivationen nehmen Ausmaße an, die wirklich gar keinen Sinn mehr ergeben. Immer wieder erklärt man Ungereimtheiten mit noch größeren Ungereimtheiten. Dazu kommt eine schwache Optik (FF XIII sieht wesentlich besser aus als das Finale der Trilogie), ein mieses Leveldesign, nervige Quests und das Gefühl, dass man hier ein liebloses Final Fantasy spielt, das vor allem schlechten Kingdom-Hearts-Fanservice liefern will, der die Trilogie ganz schwach abschließt.

Auf Final Fantasy X-2 bin ich ebenfalls sauer, aber das ist schnell erklärt: es liefert mit seinem Perfect Ending die Vorlage für X-2.5 und X: Will - den größten Mist, den man sich vorstellen kann. Außerdem war das Perfect Ending an sich durch und durch antiklimaktisch und unpassend.

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Lightning Returns war von der Story her eine Katastrophe, aber spielerisch fand ich das tatsächlich ziemlich spaßig, genau umgekehrt zu XIII, da hätte die Story Potenzial gehabt (Die leider zum Ende hin dann doch verkackt hat), das Spiel war aber extrem langweilig.

Ich hab FF I gewählt, weil es nur sehe wenig und generische Story hatte. Final Fantasy II ist zwar mMn das schlechteste Spiel der Reihe, das hat aber immerhin noch deutlich mehr Story als FF I.

Auch wenn die Geschichte hinter XIII am Ende doch stärker war (das Spiel hatte echte andere Probleme - wie ein Tutorial, dass einfach mal 20 Stunden zu lang geht, dagegen war selbst X heilig), aber nichts triggert mich so, wie X-2, dass eben diese wunderschöne, wenn auch traurige Ende von X mal komplett über den Haufen wirft, weil wir brauchen ja ein Happy End. Ach, das gefällt den Leuten auch nicht, also doch lieber nochmal umkehren. Geschichten, geschrieben von Fanumfragen funktionieren einfach nicht.

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Hab nur 4-9 gespielt, von denen würd ich sagen IX dicht gefolgt von V. :thinking:

Habe mal FFXIII angeklickt, muss aber sagen, dass da mehr das Storytelling Grütze ist. Die Story selber soll anscheinend ganz interessant sein. Kann ich nicht sagen, ich habe das Spiel nur gespielt… das Doktorstudium das man nebenbei machen muss um die Story überhaupt richtig mitzubekommen habe ich leider ausgelassen :stuck_out_tongue_winking_eye:

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Eigentlich müsste man mehrere anklicken, so sehr ich final fantasy auch liebe! Das ist ist absolut lieblingsspiel, aber einige Teile waren Mist. Ich rede hier ausschließlich von der Story.

  • FF13: hatte eine gute Story bzw Lore, aber viel zu kompliziert.
  • FFX-2: Schade, die Vorlage von FFX war sooo gut. Hat man nicht genutzt.

Am schlechtesten fand ich allerdings FF15. Tolles Kampfsystem, aber was zur Hölle war das für eine Story? Man hört das meiste nur von Erzählungen, manche Sachen erfährt man nie und teilweise springt der funken gar nicht über, da man überhaupt keine Bindung zu Charaktern aufbaut. Da stirbt jemand, es wird gut inszeniert, aber man hat null Bindung zu dieser Person, da man sie zum ersten Mal trifft. Man hat das gefühlt irgendein NPC ist gerade gestorben… :simonhahaa: Schade, die Story hatte meiner Meinung nach das Potential zum besten FF.

Ehrlich gesagt, ich fand in X-2 die Story nicht allzu schlecht. Was da viel mehr das Problem war war für mich der Ton. Spiras neue, verfeindete politische Faktionen, die uralte Spira-Waffe ais dem alten Krieg, eine zurückkehrende Version von Tidus, aber halt doch nicht Tidus, weil es sich um Tidus‘ Gegenstück aus dem echten Zanarkant handelt…
Alles ganz cooles Zeugs. Hätte es nicht diesen dummen ton einer girly teeny-Pop-Komödie könnte ich mich mit dieser Geschichte vermutlich anfreunden.

Zu XV kann ich nicht viel sagen, da ich den Teil dreimal angefangen habe und immer nach ein Paar Stunden aufgab… lustigerweise weil mir das Kampfsystem zu sehr auf die nerven ging :sweat_smile:
Habe aber gehört die Story sei wesentlich kompletter mit den DLC… was auch nicht unbedingt eine gute Sache ist.

Sehe ich genau anders, das was FF15 am besten gemacht hat war die Beziehung die man als Spieler zu den Vieren aufbaut. Der Rest war belanglos aber mir kamen am Ende doch die eine oder andere Träne und fand die Gruppendynamik sehr gut. :sweat_smile:

Kampfsystem fand ich wie bei 7r mist

Ich würde jetzt nicht sagen, dass die Story das Potenzial zum besten FF hatte, aber generell gebe ich dir recht - man hätte da viel mehr rausholen können. Ich habe keine Ahnung, wie FF XV sich nun nach den unzähligen Patches spielt und ob die Story inzwischen wirklich nachvollziehbarer geworden ist, aber als ich es damals gespielt habe, war mir das alles auch zu sprunghaft. Alleine der Zeitsprung am Ende wurde mir viel zu schnell abgehandelt und das World Building hat massiv darunter gelitten.

Und die Charaktere. Was haben die aus Rikku und Brother gemacht?! Und Yuna habe ich auch kaum wiedererkannt. X-2 fühlt sich einfach zu sehr nach weirdem Fanservice an. Hätte man wenigstens den Mut gehabt, das Bad Ending als einziges Ende stehen zu lassen, aber nein - Tidus is back, baby!

FF15 war schon ein Trauerspiel wenn man die Trailer zu FFXIII Versus vergleicht. Man merkt auch gegen Ende, wie das Spiel einfach nicht fertig wurde.
Kampfsystem war auch ziemlich meh, hat sich angefühlt wie ne Carrera Bahn. Im Grunde hat man immer nur abwechselnd 2 Knöpfe durchgedrückt.
Dass man die vollständige Story auf verschiedene Medien aufgeteilt hat fand ich auch nicht so geil.
Und der optionale Mega Boss war leider auch ein Witz.
Die Charaktrere waren wirklich noch das beste am Spiel.

Hab das Spiel zwar Platiniert, aber die DLCs hab ich nicht mehr gemacht.

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Bzgl beziehung meinte ich den Tod einer Person, mit der man keine Bindung hatte. Die Gruppendynamik selbst, fand ich ebenso gut

Einen mehr als bei XIII mit dem X auf Auto-Angriff, Auto-Angriff, Auto-Angriff. :wink:

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Als ich angefangen hatte mit FF15 war ich echt verliebt in die Charaktere und die Story (ich mochte sogar das Kampfsystem ganz gerne, auch wenn es sich auch noch nicht ausgereift angefühlt hatte)… dann kam dieser endloslange Dungeon kurz vorm Ende und dann noch der Zeitsprung, der mir mein „perfektes Spiel“ zerstört hatte. Alles ab ca. der Hälfte hatte sich gefühlt unfertig und undurchdacht angefühlt.

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Ja, absolut!
Wobei ich das halt eher als ein Teil des „Ton“-Problemes sehe, als ein Problem mit der Story. Wobei sich das natürlich nicht so einfach klar trennen lässt :woman_shrugging:
Ausserdem finde ich bei der Story auch eher die Konzepte und Ideen interessant als die eigentliche Story die sie daraus machen.

Darum ja, X-2 gehört für mich schon auch zu den Schwächeren, da stimme ich dir zu.

Darum sagen auch alle, dass das Tutorial bei XIII einfach mal viel zu lange ging. (Autoangriff spammen ging schon immer bei FF). Bei FF XIII ging das mal bis zum Endboss (die Esperkämpfe, die mehr ein Rätsel waren mal ausgegangen). Im Endgame+ wurde das dann richtig gut, weil halt das Kampfsystem darauf ausgelegt war, wann wer welche Rollen haben sollen (Autoattack ist halt Teil des Kampfsystems) und wurde richtig fordernd.

aber genug rant gegen FF XIII, das Spiel war wirklich Perlen vor die Säue

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Amen Schwester :pray:

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