Fleisch oder Kunstfleisch - Das ist hier die Frage!

wenns eh nur ei hype ist, dann gibts in ein paar jahren eh keine künstl. bürger nicht mehr :stuck_out_tongue:

gerne

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Ich hab auch gerade ein Pack im Tiefkühler und habe auch überlegt, ob ich auf das vegane Patty Käse legen soll :sweat_smile:

fand es seeeehr lecker. Habe normalen Cheddar genommen

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Ich bin noch nicht restlos überzeugt. Aber vielleicht hole ich es mir mal, wenn ich es beim Einkauf zufällig sehe.

Bin ein Fan der Gold Nuggets von like meat geworden. Deren Schnitzel und Hack find ich als fleischlose Alternative auch ganz gut.

Eins muss einem bei den ganzen Fleischersatzdingern auf Pflanzenbasis klar sein, keines davon schmeckt wirklich nach Fleisch, niemals. Dann lieber ein Produkt, welches generell gut schmeckt und nicht mit 100 Zusatzstoffen zu einem nichtmal annähernd fleischähnlichen Geschmack getrieben wird.

Also vegetarische Lyoner schmeckt genau so wie echte Lyoner.

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Am besten man isst gar kein Fleisch mehr :smiley: Arbeit seit ein paar Jahren in der Agrarwirtschaft
und die Einblicke was man da so erlangt … Schweinemastkonzentrat, Kückenmast (Antibiotika lässt grüßen), Rindermast & co sorgt alles für schnelles Wachstum beim Tier …

Was sonst noch so wächst im Körper bleibt jeder Fantasie überlassen :smiley:
Mfg

hehe, wenns nach dem ginge, dürfte man gar nichts mehr essen :slight_smile:
zum glück sind alle produkte noch in den richtwerten, sonst gibts saures.

Nur schau dir die ‘richtwerte’ mal zum teil an oder unter welchen bedingungen Antibiotika gegeben werden darf und oder wer es einfach verschreibem darf. Wann es Kontollen gibt usw.

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Naja das ist so ein Ding mit RIchtwerten … ich kann auf grund meiner Arbeit nur sagen das :

Wenn ein Zusatzfuttermittel abgemischt wird und im Tankwagen verladen ist das ein Prozess der je nach Menge wenige Stunden dauert. Und noch ein paar Stunden mehr schon an das Tier verfüttert ist.

Die einzige Sicherhheit ist ein Rückhaltemuster aber bei 1000 Tonnen an Futtermittel die das Werk in 16 Stunden verlassen werden die nur sehr selten vom Land kontrolliert, abgesehen davon müssen diese auch nur 6 Monate aufbewahrt werden.

Nebenbei machen sich Mäuse oftmals an zulange eingelagerten Mustern zu schaffen die aussortiert und wegeworfen werden. Das ist auch mit tausend Mäuseköder leider nicht zu vermeiden.

Von daher wie mein Vorposter schon schrieb … ist das bei solchen zigtausend Tonnen im Monat eigentlich garnicht mehr kontrollierbar, das Personal dafür würde man nicht bezahlen können.

Man sollte halt auch nicht den Teufel an die Wand malen und das Thema zu kritisch beurteilen, aber ich weiß mit Sicherheit das man Fleisch egal von wo es kommt einfach nur gelegentlich essen sollte.

Wer permanent Fleisch verzehrt und sich von Bio Haltung auf saftigen grünen Wiesen blenden lässt wird mit den Konsequenzen leben über kurz oder lang. B12 ist ein wichtiges Vitamin das der menschliche Körper braucht aber wenn es nach mir geht bitte nur 1-2 x pro Woche :wink:

Viele Krankheiten die es heute gibt traten vor vielen jahren nicht sooft auf, speziell Krebs. Aber die interessante Frage ist warum … und diese Antwort liegt leider in unserer heutigen Ernährung (Farbstoffe,Stablisiatoren,Antibiotika,Konzentrate…)

Es ist bei uns im Prinzip nicht anders wie in der USA mit den Lachsen, nur die Art wie es gemacht wird ist eine andere.

Es geht nur um das Wachstum beim Fleisch oder bei Hühner und die mittel die dafür sorgen sind die Krankmacher der Menschheit, tja aber gewisse Personen werden dadurch reich :wink:

lg

Nein liegt sie nicht (allein). Krebs konnte früher nicht diagnostiziert werden, deswegen sind die Leute einfach so gestorben, war dann eben von Alters. Auch heute sterben Leute den Tod, den viele einfach als Alter ansehen würden, aber medizinisch wird es als Herz/Hirninfakt deklariert. Das täuscht zum einen die Wahrnehmung. Zum anderen leben wir eben auch anders (und länger), sodass ein Tumor überhaupt erst die Chance hat sich zu entwicklen, was er früher nicht konnte, wenn die Haupttodesursachen Entzündungen wahren, die wir heute gut im Griff haben. Dadurch dass wir auf einem Feld so zugelegt haben, tritt eben das andere auf, ohne, dass sich was negativ dabei verändert haben muss.

Lebensmittel sind heute wesentlich gesünder im Schnitt, als früher, wo Hygiene noch nicht so groß geschrieben wurde. Bio hat nicht ohne Grund geringere Ansprüche an die Produkte.
Kleines Beispiel: Milch. Früher sind ein Gutteil der Trinker (inbs. Kinder) an den Keimen(nicht Laktoseintoleranz) darin gestorben. Heute stirbt niemand mehr daran.

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Das stimmt zum Teil da gebe ich dir recht …
Hier mal ein neuer Ansatz :

Lebensmittel gibt es im Überfluss, jeder kann essen wie oft und viel er will was natürlich zu extremen Übergewicht führt.

In unserer Gesellschaft ist Übergewicht ein heißes Thema das schon in frühester Kindheit präsent ist.

Was sind die wichtigsten Dinge, auf die Gesundheit achten sollten, um ihr Krebserkrankungsrisiko niedrig zu halten?

Das ganz persönliche Krebsrisiko kann man durch eine gesunde Lebensweise – Bewegung und das Halten des Normalgewichtes – definitiv senken

(Auszug aus nachrchten.at)
Was uns wiederrum zum Thema Krebs führt, damals gab es nicht Lebensmittel im Überfluss speziell zu Kriegszeiten. Und Zusatzstoffe waren zum großteil ein Fremdwort.
Zwar starben die Leute früher und heute Leben sie länger, aber ob das ‚strecken‘ durch Therapien und Medikamente ein Segen ist ?

Hier trennt sich der Spreu vom Weizen, von meiner Freundin die Schwester hat bereits die fünfte Chemo eine davon in Tablettenform durchgeführt . Und die Chancen stehen sehr schlecht auf ein weiteres schmerzfreies Leben von Genesung spricht man gar nicht mehr.

Da fragt man sich as betroffener eben auch … ob es die ‚künstliche‘ Verlängerung des Lebens wert ist wenn man die Hölle mehrfach durchlebt.

Die Medizin macht Fortschritte ist logisch, auch die Technik, WIssenschaft … der Mensch macht alles richtig darum wird die Welt bald untergehen Stichwort Klimawandel :smiley:

lg

Bio hat doch nich geringere Ansprüche an die Hygiene. :confused:

Es gilt die Aussage: Belastung so gering wie durch Produktionszwänge möglich. D.h. für ausgewählte Schadstoffe, i.d.R. Schimmel, werden höhere Werte vorliegen. Die sind jedoch trotzdem unterhalb des Grenzwertes, weswegen ein Mindestmaß an Qualität gewährleistet wird. Bedenkt dabei bitte, dass die Chemikalien nicht ohne Grund verabreicht werden. Die Bauern haben ja nicht die böse Absicht uns alle zu vergiften :wink:

Und das ist wichtig, die Aussage allein ist schon eher klischeehaft negativ über Bio-Produkte.

Ja, sorry, sollte nicht in diese Richtung gehen.

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ja :slight_smile: gutes schlusswort. wir leben in einer wirtschaftswelt und nicht in einer überlebenswelt :smiley: jeder will gewinn machen. auf die umwelt schauen nur die wenigsten, unter anderem, weil sie es sich nicht leisten können (kleine- und mittelgroße betriebe).

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Was gerade in den Kopf kam:

Wenn man jetzt Fleisch eben so künstlich produziert, isst man dann im grunde nicht eh immer 100% das gleiche fleisch “eines tieres”?
Hab ich das evtl. falsch verstanden, oder stammen dann die “Grund-zellen” für ein stück fleisch theoretisch gesehen immer aus dem selben Tier, sprich werden ganz grob gesagt “geklont” und man isst dann stets das gleiche fleisch wie von einem einzigen tier?

Jein. Das Zellmaterial wächst ja unterschiedlich, auch wenn die die verwendete DNA gleich ist. Zumindest sofern die Bedingungen nicht zu gleich sind. Aber ich denke in Summe wird das Fleisch gleichförmiger, ja. Ich kann allerdings auch heute nicht geschmacklich unterscheiden, von welchem Rind nun mein Steak kommt, das unterscheidet sich jetzt auch nicht gerade stark.