Antwort des Jahres!
… und ich mach’ mir nicht einmal Sorgen, dass ihr auf dem Weg dahin in den Bäumen hängen bleibt.
Wir sehen das ja alles nur von außen. Ich habe aber gehofft, euch dahingehend zu ermutigen, dass ein eigenes Regelwerk nicht unbedingt erwartet wird. Neben coolen Forenantworten wünsch’ ich mir auch coole Storys, das sollte doch der Hauptfokus sein.
Und ich wünsch’ euch, dass ihr am liebsten den Erfolg von Morriton Manour noch einmal übertrefft. Ich wünsche euch Erfolg - nicht nur künstlerischen, sondern auch materiellen. Deswegen komme ich doch mit so profanen Dingen wie Sponsoring.
Oft hieß es: „Wir haben noch so viele tolle Ideen, haben aber nicht die Mittel“. Mit P&P habt ihr ein fantastisch produzierte Sendungen, viele Fans und egal, ob es jetzt TEARS, BEARDS oder Animal Squad war - es waren immer tolle Abenteuer. Profitiert davon so gut ihr könnt! Ihr verdient es.
Aber auch das ist voll okay. Ich bin an Board. Dann dreamen wir eben big.
Fly me to the moon, Florentin
Zauberkosten von 5 und 7 sind Ungerade
bei halben Kosten fahr’n sie in die Parade
Sie hat zwar schon PnP Erfahrung, aber man kriegt sie ja kaum für Game Two nach Hamburg. Da könnte man dann alle 4 Monate nur mit ner Runde rechnen.
Aus meiner persönlichen Erfahrung (15 Jahre Spielleiter) kann ich davon eher abraten so große Brocken selber machen zu wollen. Man wird nie ganz fertig, braucht zu viele gefühlte Resourcen dafür und ist dadurch gestresst. Im Endeffekt leidet das Projekt mehr darunter als es gewinnt. V.a. weil der Endprodukt auch von den Spielern nicht mehr geschätz wird als irgendetwas anderes. Es kommt zu wenig von der Arbeit bei den Spielern an.
Aber gut, wenn er sich das in den Kopf gesetzt hat, soll er seine eigenen Fehler machen. Vielleicht gelingt ihm ja auch was tolles.
Was anderes:
mir ist beim TEARS anschaun wieder aufgefallen wie kompliziert da manche Dinge, alleine schon die Fertigkeits-Proben, sind. Da verstehen die Spieler gerade mal wie’s funktioniert und den Zuschauer störts trotzdem nicht großartig. Will daher nur ein wenig gegen Florentins Argument “Savage Worlds, weil möglichst einfach” plädieren. Das braucht’s nicht unbedingt. Sowas wie D&D 5 wäre vermutlich auch einfach genug.
Dazu kommt das Lara bei Kerkerkram ausgestiegen ist weil P&P nicht ihr Ding war.
Echt? War das ihre offizielle Aussage? Ich verfolge das ehrlich gesagt nicht so, hab nur gesehen, dass sie nicht mehr dabei ist.
Hat Oskar mal in seinem Stream gesagt
Danke für den Kerkerkram „Tipp“ habe bisher noch nicht davon gehört und werde da heute Abend mal rein hören/schauen, sieht nett aus finde ich
Ich auch nicht
Vielleicht gibt es ja mal ein Crossover. beide Runden sind ja im Fantasy Setting verortet
@Pommes_Ruppel Ich schaue gerade das VOD von Freitag und habe folgenden Vorschlag:
Lass den Spell “Tier herbeirufen” doch einfach weg. Wie wir gesehen haben, kann man den nicht gerade gut gestalten.
Ich finde es auch problematisch, dass das Tier “in der Nähe” sein muss. Man kann ja gar nicht wissen, was sich für Tiere in der Nähe aufhalten, vielleicht ist in der Wüste gerade ein Tiertransport unterwegs, der einen Oktokus zum Aquarium in die nächste Stadt fährt.
Und falls es keine Tiere in der Nähe gibt, schlägt der Zauber dann einfach fehl? Z.B. ruft jemand ein Pferd um darauf zu reiten und du sagst: “Nichts geschieht, scheinbar war kein Pferd in der Nähe.” Oder wie würde das laufen?
Und da es sich um eine Fantasywelt handelt, weiß man auch nicht genau welche Tiere in der Umgebung leben, das müsste vorher alles festgelegt werden.
Außerdem hat der Spell “In Tier verwandeln” im Prinzip die gleichen Funktionen, z.B. kann man so auch als Maus durch zu enge Passagen gelangen oder sich als Pferd schnell fortbewegen.
Wird es Zuschauer Interaktion geben?
Vielleicht nicht gerade sowas direktes wie bei Hauke, sondern eher sowas passives im Hintergrund.
Wenn ein Spieler mit seinem Magier tolle Ideen hat könnte durch ein Vote oder Stimmungsbarometer ein kleiner Magie Schub kommen.
+1W6 Mana spontan regenerieren
ein extra W4 für einen (1x) Zauber
usw.
Das lenkt den Spielleiter nicht vom leiten ab, und der Chat hat eine Mission.
Schau grad die Hängi-Session. So ziemlich jede Antwort des Designers auf Tinis Fragen beginnt mit „Es kommt drauf an…“. Er hat zwar Recht, aber helfen tut’s grad leider auch nicht.
Ich rate ganz stark dazu sich zu überlegen, welches System man nehmen will, falls die Entwicklung eines eigenen Systems nicht zu Florentins Zufriedenheit gelingt.
Aktuell, hab ich nämlich den Eindruck, merkt er Schritt für Schritt welcher Rattenschwanz an Möglichkeiten an jeder kleinen Entscheidung hängt. Außerdem wird quasi erst mal nur an ca. zehn Zaubern gebastelt. Das reicht hinten und vorne nicht für ein halbwegs interessantes Zauber-System.
Es tut mir sehr Leid, dass ich hier den Teufel so an die Wand male, ich bin ein riesiger Fantasy-P&P-Fan und wünsche Florentin den größten Erfolg mit den zwei Sessions (damit wir viel mehr Fantasy zu sehen bekommen). Aber momentan seh ich den Karren auf Wand-Kurs
Und nicht-Gelingen würde vermutlich für uns Zuschauer heißen, dass wir Mitte Januar kein P&P bekommen, daher Schubs zum Ersatz-System. Damit ist Florentin vielleicht nicht 100% glücklich, aber es läuft zumindest was.
Find Florentin machte heute eigentlich Riesenschritte: die Zauber der Spieler sind mehr oder weniger durchgedacht und kann er nun mit den Spielern noch Abstimmungen machen und darauf dann die drei, vier Zauber der NPCs entwickeln (die er hoffentlich nicht spoilert). Fertig ist das Zaubersystem.
War ein sehr schönes Hängi und danke @Pommes_Ruppel für den Gast, Jens Ullrich war sympatisch und hat vieles gesagt, wo man aufpassen muss.
Da er das Regelwerk nicht vermarkten und selbst benutzen will, ist es kein Problem wenn ein Zauber oder eine Regel nicht zu 100% definiert ist. Er ist Spielleiter und kann je nach Situation selbst entscheiden. Für ein paar Abende braucht man keine 1000 Zauber die allesamt miteinander gebalanced sind.
Es gibt garantiert 1000de schlupflöcher die er aber je nach Situation selber fixen kann. Ich sehe da einfach kein Problem.
xD, bitte nicht böse verstehen, aber du warst no nie Spielleiter in nem P&P mit Magie, oder?
Ein großes Problem ist, dass er nicht alles vorausahnen kann, was seine Spieler mit den Zaubern machen wollen. Er hat pro Zauber ein paar Schwierigkeiten abgesprochen (und auch nicht überall abschließend geklärt), da kommt aber noch sehr viel auf ihn zu.
Außerdem gibt’s doch jetzt immer noch nicht mehr als drei Zauber pro Spielercharakter, oder? Das ist verdammt wenig. Die Schadens-Zauber können zumindest alle im Kampf eingesetzt werden und vielliecht noch an ein paar Stellen, wo es physische Barrieren gibt. Da müssen die Spieler kreativ werden.
Härter wird es schon bei den Beschwörungszaubern. Da gibt es bis jetzt quasi kein stehendes System und jeder Einsatz eines solchen Zaubers muss vom Spielleiter abgesegnet werden. Keine Rechtssicherheit auf Spielerseite, 100% Willkür vom Spielleiter, ergo lange, zähe Verhandlungen und viel Frust-Potenzial.
Die Hellsicht-Zauber seh ich fast als Katastrophe by design. In die Vergangenheit schauen ist entweder viel zu mächtig, weil man fast alles herausfinden kann oder eben komplett nutzlos, weil der SL sehr viel abblockt und der Spieler nicht in genau den paar Gelegenheiten reagiert, die der SL vorausplant. Hellsehen in die Zukunft ist im P&P quasi per se unmöglich, weil die Geschichte nicht in festen Bahnen verläuft. Außerdem hab ich in 15 Jahren Spielleitung noch nie erlebt, dass ein Spieler nützliche Infos zum Abenteuer abgefragt hätte ^^
Und „fertig“ sind die Zauber ja noch lange nicht, weil die „kleinen Utility-Zauber“ von denen jeder Charakter ein paar beliebig oft wirken kann, noch komplett fehlen, oder?
(entschuldigt bitte, falls ich irgendwo konträr zu Infos aus der Hängi-Session schreib, hab’s nicht ganz bzw. nur nebenbei verfolgen können)
Kommt ganz stark auf die Spieler an. Gerade bei Magie kann sich halt jeder in den Details was anderes drunter vorstellen. Das führt immer zu Diskussion oder Streit. Klar, der SL entscheidet letztlich, aber wenn einem Spieler zu oft übers Maul gefahren wird, macht es ihm keinen Spaß mehr. In einer solchen Situation hat das System versagt.
Denkt euch einfach kurz was der Nils aus den ersten TEARS-Folgen mit den Zauber angestellt hätte.
Nils ist aber auch ein mega powergamer… ich würde als GM bei ihm die Krise kriegen und irgendwann mal eine ganz deutliche Ansage machen. Bei P&P geht es nicht ums Gewinnen, es geht um die Erfahrung und um den Spielspaß.
Versteh mich nicht falsch, aber mein Eindruck ist du zerdenkst das alles viel zu sehr - lehn dich einfach zurück, lass ihn mal machen und vlt. überrascht er dich ja mit einer sogar für dich knaller Sendung.