Nachdem ich mich von dem Schreck nach der unheimlichen Begegnung der weiblichen Art erholt und kurz durchgeschnauft habe, sage ich zu Nit @anon78028999: „Spätestens dort hinten im Wald werden wir wohl Nahrung finden. Zumindest Geflügel scheint es hier reichlich zu geben.“ Mein Blick geht gen Himmel in Richtung des Zwitscherns und ich mache ausufernde Bewegungen mit den Armen, die mich hoffen lassen, dass diese genug von der unüberlegten Aussage an meinen Federfreund ablenken.
Anmar Folgte zwar seine Gefährten, aber er achtet nicht genau auf den weg wo er hingeht und schaut sich immer und immer wieder den Flakon an und grübelt darüber.
Alle verlassen das Gasthaus und ich folge ebenfalls. Also doch keine neue Robe?, denke ich enttäuscht, den Blick auf den Rücken von Ulf gerichtet (@Das_Jabbu), der mich zuvor vermessen hatte.
Ich stelle mich neben Fijori (@Luggsen) an den Brunnen. „Ein langweiliger Brunnen. Nicht unbedingt imposant oder filigran. Zweckdienlich. Er tut, was er tun soll, aber nicht mehr.“
Mytheus antwortert Nit@anon78028999Wisst ihr, ich schaffe den Überstieg in zwei Tagen. Aber ich bin schon alt und meine Beine sind nicht mehr die flottesten. Ich bin mir sicher, dass ihr, sofern ihr sogleich aufbrecht, Morgen früh ankommen solltet. Die Hütte ist gleich hinter dem Bergkamm und sollte gut zu finden sein. Und was Verpflegung angeht, euer Freud da er deutet auf Ray@BigDenspricht weise Worte. Auch zu dieser Jahreszeit sollten Beeren gut zu finden sein. Und wie mir scheint, dabei blickt er in die Runde sollte auch die Jagd einiger Wildtiere kein Problem darstellen. Nur eines bitt’ ich euch. Jagd bitte keine Gams. Die sind so selten geworden in diesen Tagen. Dann wendet er sich an Alton@Jeykop, der sich gerade die Gebäude im Dorf ansieht: Die Spitze ist zwar schneebehangen, aber wenn ihr keinen Chorgesang ertönen lässt, sollte dies mit eurer momentanen Gewandung kein Problem sein. Klettern müsst ihr, sofern ihr die Spitze nicht unbedingt erklimmen wollt, eigentlich nicht. Sonst hätte ich schon viel früher Probleme gehabt. Daraufhin fängt er an zu lachen, nur um dann sogleich stark husten zu müssen.
Alton@Jeykop erkennt, dass das Dorf nicht gerade gut in Schuss ist. Bei einigen der Häuser blättert der Putz langsam ab und so manches Dach müsste geflickt werden. Auch stellt er fest, dass hinter manchen Fenstern Bewegungen erkennbar sind. So erkennt er, wie so mancher Vorhang leicht auf die Seite gezogen , dann aber schnell wieder zugezogen wird.
Ulf@Das_Jabbu kann sich nicht mehr erinnern, wie der Weg ins Dorf ausgesehen hat. Zu sehr war er mit anderen Dingen beschäftigt, als dass seine Erinnerungen reichen würden.
Fijori@Luggsen schaut sich die umliegenden Gebäude an. Aber ihr springt nichts interessantes ins Auge. Auch der Brunnen scheint nichts besonderes zu haben, so wie Fiona@T_r4X es schon mit kundigen Augen anklingen hat lassen.
Ich nehme meinen Begleiter von meiner Schulter. In meinen Händen erscheint ein kleines Chamäleon welches ich am Boden absetzen.
„Vielleicht finden wir hier ja einen Eingang für dich“flüstere ich ihm zu
Ich suche Unauffällig nach einem Mäuseloch, mein Begleiter sucht auch nach einem Mäuseloch, über dass er einen kurzeb Blick in die Stuben erhaschen kann.
Beschwörung Vertrauter (3 Versuche wenn es nicht gleich klappen sollte)
Wahrnehmung
Verstecken/Heimlichkeit
Als ich höre, dass wir in nur einem Tag über den Berg kommen, klatsche auch ich begeistert in die Hände.
„Au ja. Auf auf. Das Edelblau wartet auf mich.“ Ich stapfe los.
Ulf folgt ohne Worte die Truppe hinterher. Sein Gepäck hingegen wird von seinem Partner getragen. Der einige Schritte hinter ihm watschelt mit der geschulterten Schaufel.
„Hey Leute ich glaub wir sollten uns doch noch paar Sachen mitnehmen oder was meint ihr den so?“ Sprach Anmar und Packte den Flakon in seine Reisetasche.
„Aber was genau brauchen wir den alles genau? Ich bin meist nie auf Reisen Gewesen und sowas wäre für mich ein wenig neu?“ Fragte er die anderen.
„Wenn der werte Herr Mytheus meint es gibt auf dem Weg genug Verpflegung und der Marsch auch nicht lange dauert, dann brauchen wir nichts besorgen. Desweiteren haben wir kein Geld. Denke ich.“
„Wir brauchen nicht mehr als unsere Augen zu öffnen, um die Strecke zu genießen. Verpflegung für den Anblick und Nahrung für die Seele.“
Ich schließe mich der marschierenden Gruppe an.