Foren-RP: Der Turm [Spielthread]

Zusammen mit der Echse und den Ork, eine scheinbar sehr einschüchternde Gruppe, geht in Richtung des Armensviertels, zumindest das was wie der Armenviertel aussieht. Es stinkt, die Häuser wirken eher Zerfallen als Häuslich, bruchbuden feinster Art und die Menschen sehen eher wie Lebende Tote aus. Der Zwerg greift sich indes die nächst beste Person und drückt mit seiner Hand fest an die Person die er gerade Festhält.

„Hey, Wir haben ein zwei Fragen, ich hab gehört das du gerne drüber Plaudern willst.“ Er wartet kurz auf ein Zeichen von dem gegenüber. „Also… Wo und wie finde ich die Person die sich als Ratte bezeichnet. Ich hoffe du kannst uns Helfen.“ Dann nickt er in Richtung des Orks kurz. „Der da, ist ziemlich ungeduldig und Allergisch gegen Lügen.“ Dann nickt er in Richtung der Echse. „Und der da, hat schon ein Jungen heute das Genick gebrochen.“ Dann kramt er ein kleines Stück Gold raus. „Also, mach dich nicht Unglücklich.“ Er zeigt ihm kurz das Gold und steckt es aber sofort wieder ein. „Helf dir und ich helf dir, Lüg uns an und du kommst aus diesen Rattenloch hier raus.“ Dann rückt er etwas näher an ihm. „Nachdem… wir…jedes…einzelne…Körperteil…entfernt…haben…“ Flüstert der Zwerg die Person ins Ohr. „Also? Ich freue mich um deine Gesprächbereitschaft.“ Sagte dann anschließend der Zwerg mit einen Lächeln.

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Hosh-Pak knackt zur Untermalung der Worte des Zwergs mit seinen Halswirbeln.

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Im Laden begrüßt Inga ein noch recht junger Mann mit dicker Hornbrille.
„Guten Tag, die Dame, wie kann ich Ihnen helfen? Improvawurzel, Nimmersehblatt und Baldrian, sagen Sie? Einen Moment, ich werde sehen, ob wir alles noch vorrätig haben!“
Er verschwindet durch einen Vorhang in einen angrenzenden Raum und kommt nach wenigen Minuten wieder.
„Improva und Baldrian hätten wir noch vorrätig. Kosten lägen bei 1/2 pro Wurzel und 1/8 für ein kleines Fläschchen Baldrian.“

Baltrock hält einen alten Mann am Kragen, der seine besten Tage schon eindeutig hinter sich hat. Seine Haut ist mit Warzen übersät und als er den Mund öffnet, offenbaren sich den Dreien mehr Lücken als Zähne. Er ist sichtlich schockiert ob der groben Behandlung.
„Hey, was soll das! Wenn ihr was mit Ratte klären wollt, dann macht das mit ihm aus. Ich habe mit dem Dreckskerl nichts am Hut. Woher soll ich wissen, wo der sich rumtreibt!“

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Baltrock lässt los und geht ein paar Schritte zurück. „Schade, ich hab gehofft das wir uns gegenseitig Helfen können. Aber du möchtest uns nicht helfen?“ Sagt er mit einer Seicht Traurigen Stimmlage. „…Ich meine, du könntest uns doch bestimmt verraten wie wir Ihn finden können.“ Er holt nochmal die eine Goldmünze raus und schaut sie sich an. „Kumpel, ich glaub er will mit uns nicht helfen. Was sagst du dazu? Wenn er ein Kopf kürzer ist? Kriegen wir dann Aufmerksamkeit von der Ratte?“ Dann wendet er sich zum alten Mann wieder. „Oder was meinst du was wir tun könnten? Du kannst uns doch Sicherlich weiterhelfen.“ Dabei schnippt er kurz die Goldmünze hoch und fängt sie wieder auf. Dann legt er die Hand auf die Schulter des alten Mannes und sagt mit beruhigenden Grummeln zu ihm. „Wir sind doch… alle freunde oder etwa nicht?“

Inga:

Schade, hätte gerne die Wirkung vom Nimmersehblatt gesehen… und die Improvawurzel ist mir etwas zu teuer.
„Hmm, haben Sie zufällig auch etwas Giftiges auf Lager, guter Mann?“ frage ich den Verkäufer. „Hab nämlich mit einer Rattenplage zu kämpfen, die ich ausmerzen muss.“

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„Ey, Mann, ich weiß nix. Wenn ihr zu Ratte wollt, dann solltet ihr versuchen, einen seiner Unterhändler zu finden. Wenn ihr lieb fragt, bringen die euch vielleicht zu ihm.
Aber wenn ich euch nen Tipp geben darf: Lasst Ratte lieber in Frieden. Ich weiß schon, warum ich mich all die Jahre von ihm fern gehalten hab.“

@BigDen
„Etwas giftiges, sagen Sie. Für eine Rattenplage? Da könnte ich Ihnen gepresste Schwarzlilie empfehlen. Ein paar Tropfen ins Futter und schon sind Sie die Ratten los. Sie sollten natürlich vorsichtig damit sein und selber nichts davon in den Magen bekommen, sonst sitzen Sie die nächsten drei Tage auf dem Pott. Wenn Sie wollen, nur 1/4 Gold pro Fläschchen.“

Der Zwerg lässt den Mann in Ruhe. „Wir bedanken uns bei deiner Hilfe.“ Dann klopft er auf die Schulter. „Keine Sorge, wir sind Kammerjäger und wollen nur unsere Dienste anbieten“. Dann knackst er mit den Fingern und hat einen grinsen aufgesetzt. „Dann lasst uns mal einen Unterhändler finden.“ Sagt er zu den anderen beiden und deutet auf die Echse @R4id3nz. „Wie sieht es denn mit deinen Jagdinstinkten aus, ich vertraue dir das du bestimmt die richtige Person triffst. Ich hab doch gehört das du ein Exzellenter Jäger bist. Dein Gespür wird das doch hinkriegen.“

Inga:

„Vielen Dank, das sollte helfen“ antworte ich und lege ein halbes Goldstück auf die Theke. „Ich nehme dann ein Fläschchen von der gepressten Schwarzlilie und zwei Fläschchen Baldrian.“

Tresk blickt den Zwerg etwas fragend an „Ich großer Jäger ja. Aber eher von Tieren als Menschen. Und in Natur nicht in Stadt. Aber vielleicht ich kann Falle bauen, wie bei Tier jagd“

Tresk blickt sich um ob es hier Material für eine Falle gibt, Köder wäre Gold und das hat man ja schon. „Vermutlich aber schneller einfach durchfragen…“ meinte Tresk dann noch leise zum Zwerg.

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Der Arzt verschwindet wieder kurz im Nebenzimmer und kommt mit 3 Fläschchen zurück.
„Aber gerne doch, die Dame. Immer wieder erfreut, mit Ihnen Geschäfte zu machen.“

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Inga:

Wenn mich dieser dreckige Dieb eines gelehrt hat denke ich und begutachte den Inhalt der drei Fläschchen dann, dass ich viel misstrauischer sein sollte. Besonders wenn jemand ohne Grund so übertrieben freundlich ist.

Es handelt sich um etwa faustgroße Glasfläschchen, 2 davon sind mit „Baldrian“ beschriftet, das dritte mit „Schwarzlilie“.
Inga öffnet die drei Fläschchen, besieht den Inhalt und schnuppert mal daran.+

Probe Wissen

@discobot würfeln 1d100

:game_die: 68

In den Baldrian-Fläschchen befindet sich eine klare Flüssigkeit, die im mit „Schwarzlilie“ beschrifteten eine dunkle Flüssigkeit, die streng riecht.

Hosh-Pak hat eine Idee. Er stapft eine Weile weiter bis er weit genug vom alten Mann weg ist. Dann schnappt er sich ebenfalls den nächstbesten Mann und brüllt ihn an. So laut das es in der Umgebung gut zu hören ist. Vielleicht sogar von einem Agent der Ratte.

„Ey! Kennzte die Ratte? Maine Kumplz un ich werdn hia zain Gezchäft übanehm! Richtezt ihm daz gefälligzt aus!“

Er kramt eine Goldmünze aus seinem Beutel und hält sie ihm der Person unter die Nase.

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Inga:

Stimmt stelle ich enttäuscht fest wenn man wissen will, ob man übers Ohr gehauen wird, sollte man schon Ahnung haben…
Ich drehe mich zum Verkäufer und lächele ihn unschuldig an. Natürlich könnte ich ihn auch mit meiner Nähnadel… nein, Inga, böses Mädchen!

Ich stecke die drei Fläschchen ein, verabschiede mich von dem Mann mit der Hornbrille und verlasse das Geschäft. Dann suche ich in der Nähe nach einem Laden, der einen Tiegel und eine Metallzange verkaufen könnte.

Hosh-Pak schnappt sich einige Ecken weiter direkt den nächsten Menschen, einen muskulösen Mann, der gerade pfeifend, seinen Hammer schwingend die Straße entlangschlendert.
Als der Ork ihn packt, lässt er erschrocken den Hammer fallen. „Die Ratte? Nur vom Hörensagen! Was habt ihr mit ihm zu schaffen?“

Inga betritt den nächsten Laden, eine kleine Schmiede. Der Schmied steht am FAmboss, auf den er gerade ein Schwert bearbeitet. Als er Inga sieht, legt er sein Werkzeug zur Seite und wischt sich den Schweiß von der Stirn.
„Willkommen in meinem Laden. Wie kann ich helfen?“

„Hab ich dia grad gezagt oda? Daz wird unza Gezchäft! Die Ratte hat nix mea zu zagn!“

Brüllt Hosh-Pak weiter.

Inga:

Im der Schmiede blicke ich mich direkt um. Da werden Erinnerungen wach. Gute wie schlechte…

„Ah, guten Tag. Wenn ich als Schmiedin mich hier so umschaue, hätte ich gerne mehr als ich mir leisten kann“ sage ich und lache dabei herzlich.
„Fürs Erste wäre ich aber auf der Suche nach einem Tiegel und einer Metallzange.“

„Ihr wollt die Ratte töten? Ihr seid entweder größenwahnsinnig oder verrückt. Vermutlich beides. Wie auch immer, besser, ihr verschwindet schnell, bevor uns noch jemand zusammen sieht und denkt ich gehöre zu euch. Ich will mit euren Plänen nichts zu tun haben.“

„Einen Tiegel und eine Zange. Aber sofort. Welche Größe soll die Zange denn haben?“
Der Schmied nimmt eine etwas über handgroße Zange von einem Haken an der Wand und hält sie Inga hin. Anschließend greift er nach einer wesentlich größeren, armlangen Zange und hält sie ihr ebenfalls entgegen.
„So eine? Oder lieber eine etwas größere? Das wären 1/2 Gold für die Kleine, oder 1 1/2 für die große? Außerdem noch 1/4 für den Tiegel. Hier habe ich noch etwas besonderes für dich, das wird dich als Schmiedin sicher interessieren.“
Er geht zur Wand und holt einen wunderschön verzierten Schmiedhammer von der Wand.
„Mein Schmuckstück. Nur 4 Gold und es ist deiner. Na, interessiert?“