Robradur
Von Durst, knurrendem Magen und Baltrocks Versprechen angetrieben, nutzt Robradur seine Schäferschippe effektiv, fast wie das Ruder eines Gondolieres, um an Geschwindigkeit zu gewinnen. „Na hoffentlich…“ schnauft er zwischen den großen Schritten „ist hinter diesem… Ausgang… auch wirklich eine Gaststätte.“
„Die meisten nennen mich Ankou“, er sieht Nistro nicht an und geht einfach weiter, „Mit dem Essen war ich womöglich etwas ungenau. Ich esse nicht. Ich fülle die Gräber nicht. Ich hebe sie nur aus und pflege sie.“ Die Überwucherungen auf den Gräbern links und rechts des Wegen lassen einen sehr genauen Eindruck davon zurück, was Ankou von Pflege versteht. „Das gilt war für Begrabenen. Wenn jemand auferstehende Skelette begräbt, ist das nichts, was mich kümmert. Sie sind tot. Sie sind ruhig.“ Sein Tonfall ist gelassen, wie sein Schritttempo.
Hosh-Pak ist dem Weg weiter gefolgt und kommt an eine mehrarmige Gabelung. Jeder einzelne der Wege führt zu „gepflegten“ Gräbern. Alles ist überwuchert, an ein Weiterkommen ist nicht zu denken. Zumal Hosh-Pak selbst hinter dem Gestrüpp nur weitere Gräber erwarten kann
Hosh-Pak lässt einen wütenden Schrei von sich, stutzt mit seinem Schwert etwas vom Gestrüpp und kehrt wieder um.
„Kannst mir den sagen wieso als wir durch den spiegel kam wieso die Skelette aufstanden und wieso die uns angriffen.“ Fragte er erneut und schaute sich um und Würde seine Wolfsohren um seine Umgebung zu höhren damit keine Überraschung kommt.
Robradur
Robradur ist aufgeschlossen (nicht zuletzt wegen Ankous gemächlichem Tempo) und setzt zwischen schweren Keuchern hinterher: „Und wo sind wir hier, <keuch> Meister Ankou? <keuch> Ich habe noch nie diese Art von Friedhof <keuch> gesehen.“
Inga:
Ich hoppele fast schon vor Aufregung neben dem alten Ankou her.
Also ist er es wirklich. Das ist ja phänomenal! Wenn wir so einer Legende schon so früh begegnen, wer weiß, was dann noch so auf uns zukommt! Hoffentlich nicht nur Totengötter…
Um die Zeit bis zum nächsten, hoffentlich bald kommenden Abenteuer zu überbrücken, frage ich:
„Wo ist eigentlich unser ungestümer Ork abgeblieben? Hat sich der Schlingel etwa schon wieder einfach davon gemacht?“ kichere ich hörbar, damit Hosh-Pak es auch bloß mitbekommt.
30
Tuscuv:
„Der vermisst seine unausgebildeten Orksoldaten hat er mir erzählt“
Baltrock findet tatsächlich einige Kelchblüten, die etwas Tau gesammelt haben.
„Warum die Skelette euch angegriffen haben kann ich nicht sagen. Aber ich habe auch nicht diesen Obelisken hier erwartet“
Ihr seid wieder an der 4-Wegeskreuzung und Ankou nimmt Weg 4. Das ging irgendwie alles schneller als der Hinweg, habt ihr das Gefühl. Robradur bemerkt wie seine Kräfte, zumindest teilweise, zurückkommen. Ankou scheint sich nicht an den Skeletten zu stören, die immernoch hier liegen
„Ich zwinge euch nicht zu gehen. Ich rate es euch aber. Solange ihr ruhig seid könnt ihr hier gerne rasten“. Die Aussage ändert nichts daran, dass er weiter geht. Ihr könnt euch nicht zuordnen, zu wem er das eigentlich gesagt hat.
Mittlerweile sollte Hosh-Pak wieder bei der Gruppe sein. Er sagt kein Wort und folgt Ankou.
„Aha, aber wie sieht es den mit verpflegung aus ich glaub einige von uns haben wohl Hunger und eventuell Durst?“ Sprach er und schaute zu den anderen.
„Ich will hier nicht verhungern und als Jäger bin ich nicht Ausgebildet würde falls hier überhaupt was zu Jagen gibt.“ Sprach er den erneut und schaut den erneut zu den anderen.
Robradur
Robradurs Magen antwortet mit einem lauten Raunen.
Tuscov
schaut sich auf dem Friedhof nach genießbaren Pflanzen um
56
Ich sammel einpaar Kelchblüten, trinke selbst kurz etwas davon und biete den Rest Robradur an. „Komm, trink etwas Alter Mann.“
Solange du dich nicht von Blumen, Gras oder Baumwurzeln ernähren willst, findest du nichts Essbares.
Ich sammle genießbare Gräser, Pflanzen und Baumwurzeln ein
das scheint das einzige genießbare Zeug auf dieser Ebene zu sein
brumme ich in die Runde
Inga:
Als Nistro von Verpflegung spricht, bekomme ich so langsam auch ein Hungergefühl in meinem Bauch mit.
Nichts da, wer ist die Herrin meines eigenen Körpers? Mein Gehirn oder du, doofer Magen?
Mein Magen antwortet mir nur mit einem leichten Grummeln. Eine Sprache, die jeder versteht.
„Na gut, Magen, du hast gewonnen. Tuscov, eine Wurzel, bitte!“ sage ich und deute an, dass er sie mir zuwerfen soll.