Noch bevor die Gruppe den Vulkan erreicht, nutzt Petju die Stunden der Wanderung dazu, seine Gefährten von der Gefährlichkeit der Masken zu überzeugen. Mit einem mehr oder weniger offiziell aussehenden Dokument rennt er von Mann zu Frau und versucht, sie von seiner Meinung zu überzeugen.
Als er bei Sophie ankommt, beginnt diese sofort, heftig dagegenzureden. Auch Farron, der nur wenige Schritte entfernt läuft, fällt in ihre Tiraden mit ein und redet energisch auf den alten Mann ein.
„Aigentlich wollt ich mit Mimi die Rizze mit Wazza fülln. Aba daz zind n bizzchen viel. Glaub nich daz wa daz zchaffn. Jetz iz mia die Idee mit dea Fackl gekomm. Dann fliegt hia viellaicht allez inne Luft und wia könn waita.“
Obwohl seine Argumente nicht unvernünftig klingen und gerade das Dokument den Ein oder Anderen zum Zweifeln bringt, kommt Petju nicht gegen die Redegewalt von der Magd und dem Prediger an.
Gemeinsam reden sie so lange auf die Mitglieder ihrer Gruppe ein, bis diese freiwillig schon frühzeitig ihre Masken aufsetzen und sei es auch teilweise nur, um den ewigen Redefluss der Beiden zu unterbrechen.
„Sehen Sie Herr Nistro, ich glaube uns fehlen einfach noch zusätzliche Informationen um einen konkreten Plan zu haben. Deshalb ist mein derzeitiger Plan Umgebung auskundschaften und Trial and Error Dinge zu probieren“
„Pah, es ist sinnlos, mit Unwissenden zu diskutieren! Ihr versteht einfach nichts von der Gefahr des körpereigenen Miasmas. Aber tut euch keinen Zwang an, atmet die fauligen Dämpfe eurer Mägen wieder ein! Ich werde die Luft atmen, die Mutter Natur für uns bereitstellt!“ Energisch stapft Pet maskenlos weiter in Richtung Vulkan. Ob er dabei vor Anstrengung oder aufgrund der Gase so keucht ist für alle Stehengebliebenen nicht deutlich auszumachen.
Nistro hört sich zwar beide genau zu naja nur zu Hälfte.
„naja man könnte es gern mit der Fackel versuchen, aber dann würde ich es erst empfehlen wenn ich zurück zu Schiff gehen würde. Es würde glaub den hier ne bomben stimmung geben.“ sprach er zu Hosh.
Er blickte den zum Tuscov.
„naja ich wollte wenn erst vor Ort wenn anschauen um zu beurteilen wie die Gegend ist. Hatte fast vorgeschlagen eine Probe vom Schwefel zu nehmen, aber das ist bestimmt ein 0850 Schwefel halt.“ sprach er und schaute sich genau die Gegend um.
„Dieser alter, griesgrämige, hundsgesichte Sturkopf. Bei Celeste, wie kann ein Geist nur so verdunkelt sein.“
„Schnell, Mau’RRRi gebt mir das Seil.“
Sophie wickelt sich ihre Schürze zusätzlich zur Maske um den Kopf, wickelt sich ein Ende des Seils um ihre Hüften.
„Ich hoffe das Seil reicht aus und ich komme zu ihm, bevor er noch in der giftigen Luft verendet. Wenn ich ihn erreicht habe, ziehe ich und helft mir bitte ihn zurück zu ziehen.“
Dann macht sie sich auf, Petju @Greenbear hinterher.
„Werter Petju! Bleibt stehen! Gisszah vernebelt euren Verstand. Diese Gase sind hochgiftig, kommt zu euch!“
„Na sehen Sie Herr Nistro, dann sind sich unsere Pläne ja gar nicht uneinig. Und wenn jemand etwas konkretes gefunden hat dass uns vorwärts bringen kann. Dann können wir ja unsere Informationen die wir gewonnen haben austauschen.“
Nachdem es hier keine Flora und Fauna zu finden gibt schaue ich mir die Steine an. Welche Gesteinsarten gibt es? Gibt es Steine die dem Portalseite vom Lager ähnlich schauen? Und ich lege dann einen der Steinsbrocken die ich im Lager eingesammelt habe auf eine heitere Stelle und sehe was passiert.
Nachdem ich mich von meinem Kater einigermaßen erholt und mich auf dem Weg zum Vulkan mehrmals bei Sophie @Addearheart für die Behandlung bedankt, aber gleichzeitig auch entschuldigt habe, kommt mir eine dumme Idee.
Ich hätte ja nicht gedacht, dass Mimi das ganze Wasser hätte einsaugen können, vielleicht hat sie ja noch einige mehr solcher Tricks parat.
„Leute, wir haben seit dem letzten Abenteuer mehr Optionen als nur unseren Verstand. Lasst es uns mal mit Kreativität und Glück probieren.“
Lächelnd schaue ich die Truhe an. „Will noch jemand was aus Mimi holen, bevor wir sie mit Gas füllen?“
Ohne auf die Proteste seiner Mitstreiter zu achten, begibt sich Petju näher zum Vulkan, hinein in das Schwefelfeld. Der Schwefel dringt ihn in Mund und Nase und bringt ihn zum Husten, doch er schiebt es auf sein Alter und geht hoch erhobenen Hauptes immer weiter.
1W10 Schaden
Mau’RRRi verfolgt etwas hilflos das Geschehen und weiß nicht so recht, wie er mit der Situation umgehen soll. Als Sophie ihn nach dem Seil fragt, drückt er es ihr in die Hand.
„Ihrrrrrr wollt doch wohl nicht einfach da durrrrrch gehen. Ihrrrrrr werrrrrdet euch verrrrrrrirren und fürrrrrr immerrrrrrr zwischen den Grrrrrrräben gefangen sein.“
Tuscov beschäftigt sich immer noch mit den Steinsplittern, die er mitgenommen hat. In der Umgebung entdeckt er einige schwarze Steine, aber keiner ähnelt vom Material den Splittern, die er mitgenommen hat. Der Boden unter ihm wird wärmer, je näher er dem Vulkan und dem umgrejnzenden Feld kommt und versuchshalber legt er einen der Splitter auf den Boden. Wie auch schon zuvor bleibt der Splitter kühl und regt sich auch sonst nicht.
„Närrische Jungspunde! Was wissen sie schon vom Leben? Noch keine 30 Lenze auf der Erde aber quatschen einem ständig die Sonne vom Himmel herab. Aber wo waren sie, als Linber geschleift wurde? Wo waren sie, als die Westfold fiel? Nur ein lüsternes Funkeln in den Augen der Dorftdirne! Pah!“ Erzürnt spuckt er aus und kraxelt weiter über Felsbrocken. Rauf, rauf, rauf, rauf, immer schön die Felsen rauf.