Foren-RP: Der Turm [Spielthread]

„Uh, da hat die Beziehung wohl gebröckelt. Hey KIm, kennst du eine Arabella hier in der Stadt?“
Ich durchblätter die anderen Bücher nach weiteren Briefen

Inga @BigDen weiß sofort, dass das Land Sapientia ein großes Imperium im Süden nahe der Purpuren See ist, das von mächtigen Magierinnen geführt wird. Stets regieren zwei der mächtigsten Magierinnen, die sich den Titel Consiliarix teilen und auf 10 Jahre gewählt werden. Seit nun mehr über 700 Jahre lang existiert diese Magokratie. Auch fällt Inga ein, dass der Name Arabella dort häufig gerade im magischen Adel Verwendung findet und dir fallen ad hoc ein halbes Dutzend Consiliarixe ein, die diesen Namen trugen. Von einer kennst du sogar das Gerücht, dass sie einst mit einem Nichtmagier ein Verhältnis hatte und beinahe deswegen auch ihre Macht verlor. Doch das ist schon 23 Jahre her.

Tuscov @Jeykop kommt zwar beim Schrittezählen gut mit. Der Weg hinab zu dem Donnerbalken mit den Büchern ist etwa 20 Meter lang vom Kloakensee aus gesehen. Aber der Kompass zeigt dir nur wirres Zeug. Langsam kommt dir der Verdacht, dass euch da jemand Schrott angedreht hat.

Luggsen @Luggsen durchblättert die anderen Bücher, findet jedoch keine weiteren Briefe mehr.

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Während die anderen Die „Bücherei“ inspizieren lausche ich mal an der Rechten Tür und schaue durch das Schlüsselloch falls es eines geben sollte

Inga:

Achja, da war ja so ein Drama, von dem ich gelesen habe. Ich würde jetzt nicht vermuten, dass diese Truhe da noch länger als diese… 23 Jahre da rumsteht, also könnte das Pergament und dieses „Geschenk“ von diesem Nichtmagier stammen? Aber wie kam die Truhe dann ausgerechnet hierhin nach Offenfeld?
Naja, ich denke nicht, dass die anderen drei sich dafür interessieren, also werd ich dazu erstmal nichts sagen.

„Wir kommen von unten“ sage ich dann auf Hosh-Paks Frage hin „also würde ich den Weg erstmal ausschließen. Nach oben kommen wir möglicherweise zu den Friedhofskatakomben, die der Kommandant erwähnte. Dorthin, wo der Marder sein müsste.“

@anon78028999 @Das_Jabbu @R4id3nz

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Da niemand etwas einzuwenden hat folgt Hosh-Pak der Treppe nach oben.

Inga:

Mit der Truhe zwischen mir und dem Ork folge ich Hosh-Pak die Treppe hinauf. Auch hole ich wieder mein Blasrohr hervor und halte die Pfeile griffbereit.

Robradur :turtle:
Seinen schneller werdenden Atem bemerkend konzentriert Robradur sich auf seinen Zustand. „Beruhige Dich, alter Junge!“ flüstert er sich selbst zu. „Nicht jetzt! Nicht hier!“ mahnt das Hirn angespannt, was dazu führt, dass sich zum überfordernden Verarbeiten der Lage nun auch noch die Angst gesellt, inmitten der Kanalisation - weit weg von jeder Hilfe - eine Panikattacke zu bekommen.
„Der Atem! Kontrolliere den Atem!“ erinnert sich die Schildkröte daran, dass die geregelte Zufuhr von Sauerstoff in der Vergangenheit schon geholfen hat, solche Situationen zu überstehen. Den Fäkalgeruch entgegenhaltend holt Robradur mehrmals tief und kräftig Luft, die er so lange er nur kann bei sich behält und möglichst langsam ausatmet. Das noch tanzende Herz mildert gemächlich seine Wut, das Blut möglichst schnell durch den Panzer zu pumpen, und die kleinen Knopfaugen erspähen einen Ork, der eine athletische Meisterleistung vollbringt. Eigentlich sollte das Robradur traurig stimmen, da genau dieser Ork gerade seine Gruppe verlässt, aber der pure Anblick dieser Grazie erfüllt die alte Schildkrötenbrust mit Hoffnung: Wenn Hosh-Pak solche Fähigkeiten versteckt hat, dann versteckt vielleicht auch im Rest der Gruppe solche Anmut - es muss doch immerhin einen Grund geben, warum der Zauberer ausgerechnet diesen Haufen gewählt hat. Doch derjenige der Truppe, den Robradur am besten kennt - er selbst nämlich - lässt an diesem Gedanken zweifeln und er überlegt, weshalb der Zauberer eine senile, vergessliche Schildkröte mit wiederkehrenden Angstzuständen für diese Abenteuer ausgewählt haben könnte.

Verloren in Gedanken bemerkt Robradur Sophie und freut sich, sie wohlauf zu sehen, als die Ausrufung seines Namens ihn aufschrecken lässt. Er folgt dem Ruf zu Tuscov und entdeckt ein kleines Bücherregal, vor dem Luggsen drei Kodexe durchblättert. „Ooh, Lesestoff!“ sprudelt es aus ihm heraus. Ungeduldig fügt er hinzu: „Ich mag Bücher. Was habt Ihr denn da, Frau Zwerg?“

@Luggsen

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„Hier, einmal Geschichte und einmal Botanik hätten wir hier anzubieten.“
Ich halte Martoks Schlachten und die Enzyklopaedia Magna hoch
„Und dann gibt es noch ein Buch mit Bastelanleitungen, aber das hab ich grad eingesteckt. Wenn ihr mal schnell diese Bücher nehmt, kann ich es euch zeigen. Da war auch ein Brief von jemandem drin.“

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Robradur :turtle:
Robradur nimmt die ihm präsentierten Bücher strahlend entgegen, blättert erst in der Enzyklopaedia Magna und riecht dann voller Vorfreude an den Seiten. Als seine Nase ihm mitteilt, dass er gerade einen guten Zug Kloluft aufgenommen hat, verzieht sich sein Gesicht, doch er behält die Fassung.
„Diese Bücher scheinen mir gut zum Lernen zu sein.“ Er wendet sich an Petju. „Ihr werdet mir sicher zustimmen, dass man auf unsere alten Tage nicht mehr viel lernt. Interessieren sich denn einige der Jungspunde für diese Themen?“ fragt er, überzeugt, dass diese Kulinarität für das Gehirn eher den fitteren Geistern serviert werden sollte - wohlwissend, dass er sehr viel Spaß mit jedem der Bücher hätte, da er in allen drei thematisierten Bereichen versiert ist.
„Die liebe Frau Zwerg hat das Bastelbuch ja schon in Anspruch genommen. Zeigt doch bitte mal her, diesen Brief der darin versteckt war!“ bittet er Luggsen mit einem gutmütigen Lächeln.
@Luggsen

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„Natürlich. Hier bitte“
Ich krame den Brief hervor und gebe ihn Robradur

Robradur :turtle:
„Danke, mein Kind!“ sagt Robradur und entblättert den Brief. Mit zusammengezogenen Augenbrauen liest er ausgiebig. „Arabella… der Name kommt mir bekannt vor.“ murmelt er, während er sich zu erinnern versucht. „Und was könnte mit ‚braunem Süßzeug‘ gemeint sein?“

Auf Geschichte und Idee würfeln?

Petju:

Nachdem es in der kleinen Kammer mit der noch kleineren Bibliothek allmählich etwas eng wird geht der alte Pet zur Nachbarstür, an der noch immer Tuscov (@Jeykop) hängt und angestrengt lauscht.

Tuscov @Jeykop Probe auf Wahrnehmen, 1.Wurf
Robradur @regiment Probe auf Geschichte, 2.Wurf (was es mit dem Namen Arabella auf sich hat), Probe auf Idee, 3.Wurf (was das braune Süßzeug ist)

Inga @BigDen, Hosh-Pak @anon78028999, Baltrock @Das_Jabbu und Tresk @R4id3nz (ich geh mal davon aus, dass sie sich den beiden anschließen) folgen den Stufen hinauf. Ihr erreicht eine dunkle Halle. An den Seiten befinden sich steinerne Ausbuchtungen mit Särgen, die umrandet mit Knochen und Totenschädeln sind. Auf jedem Sarg sind die Totentage abzulesen, nicht jedoch die Namen der Toten. Tausende leere Fratzen lachen euch mit ihren breiten Grinsern an, während ihr langsam weiter in die längliche Halle schreitet. In der Mitte der Halle befindet sich ein Loch im Boden. Rings herum liegen Überreste von offensichtlich frisch gegessenen Hühnerschenkeln und links hinter dem Loch steht ein Topf auf einer nicht mehr brennenden Feuerstelle.

Zur Veranschaulichung:

@discobot würfeln 3d100

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:game_die: 87, 73, 29

Tresk blickt sich um „Scheinen Richtig, aber wo der Bastard?“ knurrt er leise vor sich hin und geht zu dem Loch und blickt hinein.

oO(Sag mir nicht wir sind zu spät… Der Feigling!)

Tuscov @Jeykop hört das Klirren von Waffen hinter der Tür. Findet etwa hinter der Tür ein Kampf statt? Leider kann Tuscov das nicht erspähen, da die Tür kein Schlüsselloch hat.
Robradur @regiment weiß, dass der Name Arabella vor allem beim magischen Adel des Imperiums Sapientia sehr beliebt ist. Dieses mächtige Reich regiert von stets zwei der fähigsten Zauberinnen steht nur all zu oft im Konflikt mit den Nachbarreichen, da es stets den Drang nach vor allem zwei Gütern hat, Sklaven, insbesondere kräftige männliche Sklaven, damit diese in den Minen arbeiten, die prächtigen Paläste bauen sollen und zur sexuellen Belustigung der Herrschenden und Ländereien.
Bei der braunen Süßigkeit kann es sich deiner Meinung nach nur um eine seltene und edle Zucker-Kakao-Mischung handeln, die bei den wohl betuchten Leuten der hiesigen Länder Stück für Stück an Beliebtheit gewinnt. Man sagt, es sein ein Aphrodisiakum und helfe dabei das Geschlecht eines zukünftigen Kindes zu beeinflussen. Allerdings ist fraglich, wie sehr es Fakt oder Gerücht ist.

Hosh-Pak sieht sich stumm um. Vorsichtig geht er zur Feuerstelle und hält seine Hand über die Überreste.

Inga:

„Siehe da, das sind wohl tatsächlich die Katakomben, oder zumindest ein Teil davon. Hoffentlich erwachen diese Knochen nicht wieder zum Leben…“

Ich löse mich von der Deckung hinter der Truhe und schaue mir die Särge einen nach dem anderen an.
Dabei versuche ich auszumachen, ob welche davon von der Optik her deutlich hervorstechen. In meinem Geschichtswissen grabe ich außerdem nach Todesdaten bekannter Persönlichkeiten, die denen auf den Särgen gleichen. Vorzugsweise im Bezug auf Offenfeld oder gar Sapientia.

Farron: 

Derart verstaubte Bücher müssen viele Jahre alt sein, Jahrzehnte sogar.
"Meine Schwester im Glauben wird sicherlich Interesse an dem Buch der Kräuterkunde haben und auch ich werde daraus noch etwas lernen können!"
Ich blättere das Kräuterbuch durch.

Baltrock schaut ob er ein Stein findet und lässt ihn dann in den Loch plumpsen. Kommentarlos.