Tuscov sieht keine weiteren Feinde oder überhaupt irgendwas lebendiges. Lediglich ein frisch ausgehobenes Grab und weitere Gräber umgeben von Wald und Wiesen-Natur
Robradur
Auch Robradur ist nun nahe genug, um den Fremden erkennen zu können. Er versucht, ihn einzuschätzen. Scheint ja nett zu sein - vielleicht gibt es ja doch noch Chance auf einen kleinen Snack oder eine Tasse Tee… Erst jetzt wird es Robradur klar, dass seine Gedanken in den letzten Minuten von Tee regelrecht durchtränkt sind. Wahrlich: der Schildkröterich hat Durst. Bei der nächsten Möglichkeit muss er unbedingt daran denken, einen Schluck zu sich zu nehmen um seine Gedanken und auch den Magen zu beruhigen.
Aber jetzt steht er erst einmal vor dem Fremden und versucht, die Gesichtszüge unter der Kopfbedeckung einzuordnen.
Probe Menschenkenntnis:
@discobot würfeln 1d100
13
Tuscov
Ich schaue mir das Grab bzw zunächst den Grabstein wenn es einen gibt an
Ein frisches Grab, noch ohne Stein. Die Schaufel auf der Schulter des Mannes zeigt dir, er hatte es gegraben.
Na prima ein Grab. Vielleicht lässt sich ja auch eine passende Leiche dazu finden
sage ich vor mich hin. Ich stiefele vorsichtig um das Grab herum und Unterduche den Boden um das Grab.
Ist eine Leiche zu finden
Wie groß ist das Grab
Wie ist der Untergrund beschaffen
Es gibt keine Leiche. Der Boden ist Friedhofserde, kalt, leicht humusartig. Das Grab hat so ca. Menschengröße, vllt etwas breiter.
Eurer Weg ist ein Kiesweg.
Du spürst, wie der Mann dich in den Blick nimmt und beobachtet.
Robradur
Als er den Fremden mustert breitet sich Unbehagen in Robradur aus. Seine Gedanken wandern von der außerweltlichen Präsenz des Fremden zur Totenstille und den Kommentar des großen Insekts das gerade ein frisches Grab untersucht - ein Grab, in das er selbst auch passen würde. Robradur erinnert sich an alte Geschichten von Mythen und Göttern, dann an seinen Durst und die olivgrüne Farbe verlässt sein Gesicht. Hatte das Alter ihn letztlich eingeholt?
„Esst und trinkt hier bloß nichts! Große Weltenschildkröte, nehmt hier nichts zu Euch!“ Robradur streckt seinen Hals zittrig in Richtung des Fremden. „Meister, entschuldigt: ich habe eine Frage, und sie ist grotesk.“ seinen Mut sammelnd fragt er mit leiser Stimme:
„Bin ich entschlafen?“
Petju:
Der alte Mann trippelt zu Baltrock (@Das_Jabbu) hinüber und legt ihm beruhigend eine Hand auf den Unterarm.
„Ich glaube, mit diesem mysteriösen Herrn wollen wir uns nicht anlegen. Wie wär’s stattdessen mit etwas Nachforschung? Wärt Ihr so gut und würdet mir eine dieser interessanten Goldmünzen geben, dass ich sie inspizieren kann?“
Als die Gruppe nun aufgeschlossen ist, schulterte Baltrock den Speer wieder und verbeugte sich vor dem Fremden. „Entschuldigt unsere Störung der Toten hier. Selbst wir sind unglücklich über diese Lage in der wir stecken und uns nicht Ausgesucht haben. Wir, eine Buntgemischte Truppe zwischen einen Ungeduldigen Orc, einer wunderschönen Zwergendame, eine Wandelnde Schildkröte der potenzial zu einem Guten Freund hat sowie der Rest einer Anhäufung von Kuriositäten des Lebens. Wir wollten nicht Eure Ruhe Stören doch sind wir hier gelandet auf einer Einseitigen Einladung eines nicht uns bekannten Magiers, der uns aus Spaß oder als Prüfung hierher gefrachtet habt. Wenn ihr uns helfen könntet, den Ausgang zu Zeigen und das am besten im Lebendigen, warmen Zustand, wären wir zu dank verpflichtet.“. Baltrock räusperte kurz und versuchte versteckt eine Goldmünze den alten Mann zu geben (Petju), dabei aber den Fremden in Blick haltend. „Ich bin kein Zwerg von vielen Worten, also halten wir uns doch kurz. Wir sind alle Unglücklich über die aktuelle Lage. Wir wollen Euch auch nicht länger belästigen oder irgendwelche Frage stellen die nicht eure Zeit Wert sind.“ Bei diesem Worten schaut Baltrock kurz in Richtung der Schildkröte. „Wie dem auch sei, könntet Ihr bitte so Großzügig sein und uns den bestmöglichen nächsten und nahesten Ausgang zeigen? Wir würden uns Verbindlich zeigen und die Totenruhe nicht weiter stören in dem wir Zügig und ohne viel Lärm…“ er blickt wieder Richtung der Schildkröte „…oder Fragen…“ und nun wieder den Fremden blickend „…den Friedhof zu verlassen.“
Tuscov
Ich begebe mich vorsichtig zurück auf den Weg und erwidere den Blick des Totengräbers und beäuge ihn interessiert. Aus dem Augenwinkel versuche ich eine Deckung auszumachen, falls ich angegriffen werden sollte
„Zo viel Gelaber hier! Zpricht groz davon daz wa die Ruhe vonne Leichn nich ztörn zolln aber zieht selber auz wie ne Leiche. Zag unz lieba zchnell wie wa hier weg kommen.“
Hosh-Pak macht ein paar Schritte auf den Fremden zu.
Brakakor Tresk bereut seine Tat sofort und als ihn die Kälte erfasst und erstarren lässt fürchtet er sich zum ersten mal in seinem bisher 131 jährigen Leben und für einen Moment dachte er, er müsste in die ewige, eisige Ödnis Nakaron einziehen… Doch dann kann er sich wieder bewegen und weicht so gleich von dem Mann zurück und Macht sich klein.
Oh ehrwürdiger Mukur, ich hatte nicht erwartet euch so früh und in solch einer Gestalt zu erblicken… Da ihr euch aber auch den anderen Wesen hier zeigt gehe ich davon aus das meine Zeit noch nicht gekommen ist und bitte meinen frevel zu entschuldigen, ich bin leicht überfordert mit der Situation…
So spricht Tresk in der Altertumssprache und für die, die diese nicht verstehen klingt es nur nach eigenartigen, urtümlich klingenden fantasieworten.
Als Tresk dann aus seinem Blickwinkel sieht wie Hosh-Pak @anon78028999 auf den Mann mit agressiven Worten zu geht, stellt sich Tresk zwischen die Beiden und hält auch seinen muskulösen Echsenarm raus um Hosh-Pak am weiter gehen zu hindern.
„Nicht“ sagt Tresk nur in der Gemeinsprache und schüttelt dabei den Kopf.
Eigentlich ist Tresk nicht sonderlich Religiös, doch nach dieser Erfahrung besteht für ihn keinen Zweifel das der Mann dort Mukur ist, der Gott der Toten, warum auch immer er in solch einer erbärmlichen Gestalt auftritt.
Jeder kann eine Wissens- oder eine Sprache(Altertum)-Probe ablegen, ob er diese Worte versteht.
16
Hosh-Pak packt den Arm von Tresk @R4id3nz und drückt ihn zur Seite. Dennoch bleibt er stehen.
„Du zcheinzt daz Blazgezicht ja zu kennen. Wer izt daz?“
84