Bei der heiligen Gottmutter und ihrem Licht! Diese Statue spricht mit mir! Ich weiche vor Schreck einen großen Schritt zurück. „In all den Jahren Wanderschaft im Namen des Lichts, habe ich so etwas noch nie gesehen! Wer seid Ihr? Wovon wurdet Ihr befreit?“ Ich versuche den Kubus aus der Entfernung zu untersuchen.
Ich habe Angst. Erst diese Gestalt, die sich Totengott nennt, jetzt eine Statue, die sich bewegt. Ist das das Werk des Orks gewesen?
„Ich? Ich bin nur ein göttlicher Diener auf diesem Friedhof“ der gehörnte lächelt leicht verschmitzt. „Ich will euch nur für eure Hilfe belohnen, bevor ihr auch noch davon rennt, wie der Rest“.
Farron beäugt den Kubus. Er sieht identisch zu dem Kubus aus, den Hosh-Pak aus der Kammer mit eurem Inventar mitgenommen dun eingesteckt hat. Das rote Leuchten ist schwach, aber doch irgendwie intensiv und unverkennbar.
Robradur Robradur deutet langsam ein Kopfschütteln an. Der Zwerg erwartet Vertrauen!? Vor wenigen Momenten noch hat er dasselbe von der Katzendame erbeten und es dann ausgenutzt um sie bewusstlos zu schlagen… Zu gerne würde Robradur noch hier am Birnbaum verweilen und einen Eintrag in sein Tagebuch tätigen, der ihn künftig an die Hinterlistigkeit Baltrocks erinnert. Er hätte dabei auf den Mönch warten können, der bei der Gruft zurückgeblieben ist. Doch die Truppe setzt sich in Bewegung, und der Schildkröterich hat kein gutes Gefühl dabei, die wehrlose Katzendame und die zartbesaitete Magd unbeaufsichtigt mit dem unberechenbaren Zwerg und dem kurz angebundenen Ork zu lassen. Dass die große Echse dem Zwerg die Katze abnimmt lindert die Sorge etwas - die Echse sieht zwar brutal aus und nutzt eine simple Wortwahl, hat bisher aber einen recht noblen Eindruck vermittelt und spricht auch nicht so, als hätte sie Hintergedanken; vielmehr scheint sie abgesehen davon, dass sie etwas zu viel Spaß am Kämpfen hat, recht vernünftig. Ein gewisses Vertrauen zieht die Schildkröte auch aus der relativen verwandtschaftlichen Nähe zum anderen Reptil.
Ohne ein Wort zu sagen und sichtlich unzufrieden mit der Lage setzt Robradur sich also ebenfalls in Bewegung und läuft erst neben, dann des Tempos wegen hinter Tresk her, während er sich ständig abwechselnd besorgt nach Sophie und misstrauisch nach Baltrock umsieht. Was soll man nur der Katzendame sagen, wenn sie erwacht? Sie hat allen Grund, aufgebracht zu sein…
„Keine Sorge, sie ist unverletzt. Ich halte mein Versprechen. Außerdem wird sie Ihre große Angst vor den Hunden ohne Schaden davon kommen. Was wäre Euch denn Lieber, euch vor einer großen Angst zu stellen oder sie gar nicht zu erleben.“ Fragte der Zwerg die Menschenfrau eindringlich. „Manche Entscheidungen können nicht auf die lange Bank halten. Wir sollten hier so schnell wie möglich weiter. Oder möchtet Ihr“ Der Zwerg schaut von der Menschenfrau zu der Schildkröte „… oder Ihr, weiter gegen Untote kämpfen und diesen heiligen Ort der Ruhe mit unserer Anwesendheit entweihen? Ich werde mich schon bei der jungen Dame nachher entschuldigen. Aber mein Versprechen Sie zu Beschützen halte ich.“ Ermahnte der Zwerg noch eindringlicher. „Ein Versprechen eines Zwerges ist mehr Wert als alles Gold auf der Welt. Ich werde die Katzendame beschützen, doch aktuell ist es am besten wenn sie schläft und nicht in Panik gerät wegen den Hunden, wovor sie Angst hat. Ihr könnt gerne sie nachher untersuchen, aber ihr werdet kein Schaden an ihr feststellen. Ich bin doch kein Or…Grobian.“
Es gibt keinen Diener der Celeste, der für die Toten bestimmt ist. Unsere Gottmutter verkörpert das Leben, die Wärme und das Licht. Was tot ist, ist tot und wird fern ab ihrer Strahlen in der Erde begraben. Ich nähere mich der Gestalt wieder einen Schritt.
In keiner Gemeinde, in die ich über meine Wanderung eingezogen bin, habe ich von der Verehrung eines Gehilfen der Toten gehört. Friedhöfe sind der Gottmutter fern und erkalten ohne ihr Licht. Ich beginne neugieriger den Kubus zu betrachten.
Dieses Licht! Dieser Kubus muss von Celeste gesegnet sein. Wie sonst könnte er leuchten? Diese Gestalt muss der Gottmutter nah sein, wie sonst hätte sie das Licht der Sonne, des Feuers in diesen Stein bändigen können. Diese Macht gehört nur der Celeste allein. Ich strecke meine Hand nach dem Stein aus und schätze die Hitze ein, die von dem Objekt ausgeht. „Ihr wollt diesen Stein mir geben? Einem einfachen Diener des Lichts?“
So viele Menschen und Tiere je lebten in dem Schein der Gottmutter, so viele lebten und starben in ihrem Namen. Es ist gerecht, dass sie einen Diener hat, der die Toten begleitet.
Wie Yuelin die Lebenden durch die Nacht, begleitet dieser Diener die Toten durch die ewige Nacht. „Wie wollt Ihr euren Dienst tun, wenn Ihr das Licht verliert?“
„Macht euch um mich keine Sorgen. Ich war hier lange vor euch und werde hier lange nach euch sein.“ Ein breites Grinsen schmückt sein Gesicht. „Ich bin nur hier, um euch das zu geben“ und er streckt seine Hand mit dem Kubus aus. „Ihr müsst ihn nur nehmen“.
Nistro schaut zu denn zwerg und der Menschen hin und her.
„mal ne frage, haben denn alle menschen etwa angst vor Hunde? Irgendwie verstehe ich das nicht so ganz“ sprach er und schaute zu Inga, die wohl noch immer ohnmächtig ist.
„aber wieso hat die den keine angst vor mir“ zeigte zu Inga.
„Hunde stammen doch von Wölfen ab“ sprach er und schaute gelegentlich zu den Hund.
Ich greife nach dem Kubus und lasse ihn in meinem Gewand verschwinden. „Habt Dank werter Diener“
Ich verneige mich ein wenig und reibe mit meiner rechten Hand über meinen Sonnen-Anhänger. Dann gehe ich langsam ruckwärts in die RIchtung, in die der Rest gegangen ist.Dabei lasse ich die Gestalt nicht aus dem Augen. "Habt Dank für dieses Licht in dieser dunklen Welt. Ich komme aus Landen, die der Gottmutter zu mehr Wohlgefallen erreichen. Dieses Licht mag dort schwach leuchten, doch an diesem Ort, wird es mir heller als Feuer scheinen!" Mit diesen Worten drehe ich mich schließlich um und kehre zum Rest der Gurppe zurück.
Nachdem Farron am Tor ankommt: „Gut, ihr seid alle da“ Ankou scheint die bewusstlose Inga zu ignorieren. Aus dem Nichts zieht Ankou zwei nachtschwarze Leinen, legt sie den beiden Hunden um, und befestigt die beiden anderen Enden an je einem Tor. Ein Fingertippen in die Mitte des Tores ist das Signal, woraufhin die beiden Hunde das riesige Tor seitlich aufziehen; gerade groß genug ist der Spalt, dass ihr alle hindurch schlüpfen könnt. Die schiere Kraft, die diese Hunde aufbringen müssen scheint unvorstellbar zu sein. Das Tor fällt hinter euch wieder zu, Ankou wendet sich ab und geht wortlos zurück. Lediglich einer der beiden Hunde verbleibt schwanzwedelnd am Tor und schaut euch nach. Den Friedhof habt ihr verlassen, doch ihr seid immer noch nicht zurück im Turm.
Der Mond spiegelt sich in der glatten Oberfläche des Sees, in den eine einsame Anlegestelle hinein reicht. Beim genaueren Betrachten könnt ihr die Silhouette eines Turms erkennen, ohne jedoch die Ursache für diese Spiegelung ausfindet machen zu können. Der Weg zur Anlegestelle ist schmal und es gibt nichts am Wegesrand, was eurer Aufmerksamkeit lohnen würde.
"Verzeiht meine Verspätung. Ich verblieb noch etwas an der Krypta, als ihr das zweite Tier fandet. Eine Statue erwachte zum Leben und sprach mich an." Ich sehe die Spiegelung des Turms in der Wasseroberfläche.
Ob es Trinkwasser ist? Ich versuche mit der Hand etwas Wasser zu schöpfen und zu probieren.
Als deine Hand in das Wasser reicht, hast du das Gefühl sie reicht viel tiefer als dein Arm lang ist. Fast als würdest du vom Boden schöpfen. Ach was, von noch viel tiefer. Als du den Arm wieder hinaufziehst, hast du zwar trinkbares Wasser in der Hand, bist aber geistig etwas abgelenkt, von diesem Ereignis.
Froh, wieder Gesellschaft zu haben, blinzelt der alte Pet den Anlegesteg hinab und versucht, am Ende einen Blick auf ein Boot zu erhaschen.
Außerdem wendet er sich an Robradur (@regiment): „Sagt, mein Freund, wie lange kann euresgleichen eigentlich die Luft anhalten? Ich frage nur, weil Seen ja im Prinzip auch Spiegel sind und bevor ich hier hineinwate sollte vielleicht jemand erst einmal schauen, ob die Luft da drin rein ist.“
Als Nistro und die anderen durch das Tor schreitet sah er das einer der Hunde Schwanzwedeln wohl uns verabschiedet.
Er fand es leider schade das er ihn nicht mitnehmen könnte, aber eventuell hatte wohl Tresk Recht hatte.
“Wie schade das der Hund uns nicht begleitet dürfte, aber ne andere Frage wo sind wir nun gelandet.” Sagte er und schaut sich um und hält seine Wolfsohren um Wahrzunehmen seines Umfeldes was nicht von der Gruppe gemacht wird.
Baltrock schaute um sich, ob er ein Kraut oder eine Wurzel finden kann, die durch ihren Sekret dafür sorgen könnte, Personen wieder aufzuwecken Aufgrund ihres Duftes oder Geruchs.
Machs gut Ankou, ich wünsche dir hier noch eine ruhige Zeit und hoffe wir sehen uns nicht so bald wieder. brummt es aus mir während ich durch das Tor gehe
Abseits des Weges schleiche ich in Sichtweite der Gruppe vorwärts in Richtung Anlegestelle und erkunden die Gegend. An Brombeeren, Birnen oder endlich einmal ein zartes Stück Fleisch ist hier wohl nicht zu denken.
An der Anlegestelle sehe ich mich nach eine Boot oder Floß um mit dem wir den See überqueren können und Frage in die Runde: