Baltrock sieht wie alle nacheinander ins Wasser geht. Außer er selbst. „Ehm, ich… Warte dann Mal hier?“ Sagte er mehr oder weniger zu sich selbst. Schließlich kann er ja leider nicht schwimmen. Dabei überprüfte er kurz sein Atem in er versuchte sich selbst anzuhauchen und drehte dabei die Augen. „Ooooh…“
Scheinbar war da was dran. Baltrock schaute wieder kurz um sich um ob er eine Pflanze ähnlich wie Minze oder sowas, entdeckt, auf die er kauen könnte gegen seinen… Geruch der Verwesung.
Robradur Die Schildkröte schaut besorgt zu, wie seine Kumpanen der Reihe nach in den See gehen. Sie möchte nicht in das Wasser, es ist ihr suspekt. Der Ork war viel zu schnell verschwunden und der Priester meinte, dass ihn der See anzieht. Aber mit jedem seiner Begleiter, die im See verschwindet, scheint klarer zu werden, dass auch Robradur folgen muss. Hier am Ufer scheint es sowieso nichts zu geben, was stattdessen getan werden kann, und nur hier zu sitzen und sich zu Sorgen erscheint unattraktiv. Was, wenn im See Hilfe benötigt wird? Die alte Schildkröte fasst den Entschluss, abzuwarten: Sollten alle ihre Kameraden im See verschwinden, wird sie folgen. Wenn jemand am Ufer wartet wird sie ihm Gesellschaft leisten. Doch Robradur zweifelt bereits an der Richtigkeit seiner Entscheidung: Der Zwerg scheint keine Anstalten zu machen, ins Wasser zu gehen - und mit ihm alleine will er nicht am Ufer warten.
Robradur wartet erstmal ab, wird sich aber schließlich ins Wasser begeben, wenn nicht der Großteil derer die nicht schon im Wasser sind an Land bleibt.
Als der Ork im ganzen See verschwindet, und ein Großteil der Leute in den See zu gehen scheint, laufe ich los und springe dem Ork hinterher in den See.
Die zurückbleibenden Baltrock, Robradur und Tresk sehen, wie die restliche Gruppe in den See geht oder springt. Der See verschluckt alle von ihnen gleichermaßen. Geruschlos. Wellenlos. Als wären sie nicht in Wasser gegangen. Aus dem See steigt Nebel auf; warmer Nebel, der Tresks @R4id3nz abgekühlten Gliedmaßen etwas wärmt und ihm Entspannung verspricht. Zeitgleich besitzt er einen intensiven Geruch …Ist das Bier?
@greenbear ich habe dich jetzt mit in den See gehen lassen, wenn du draußen noch was dringend erledigt wissen willst, bitte per PM an mich.
Baltrock hält sich an die Schildkröte fest. „Riecht ihr das? Es riecht nach Bier… Nach Bier aus dem See!“ Sagte er aufgeregt. Doch etwas hemmt ihn. „Ein Biersee, ein See auf ein Friedhof mit Bier!“. Er stockte. „Ich glaube, der See ist verflucht. Er will sich ums einverleiben.“ Schluckte er. Er ist hin und her gerissen zwischen den Biergeruch und seiner Angst vorm ertrinken.
Robradur Die Schildkröte löst sich von Baltrocks Griff. „Nun bin ich wohl an der Reihe. Passt mir auf den Zwerg auf, Meister Grokan!“ sagt Robradur und watet in den See. Er hat abgewägt, dass Baltrock sich nicht trauen wird, seinen Schabernack mit dem mächtigen Tresk zu treiben."
Wärme kommt aus dem See! Tresk ist begeistert und sich sicher, das der See das Portal in eine wärmere Welt darstellt. Dann hört er noch die Schildkröte zu ihm sprechen.
„Nix da, Nackig Zwerg mir egal, See verspricht wärme, ich komme mit!“ Und so stampft auch Tresk in den See mit freudiger Erwartung an einem wärmeren Ort rauszukommen.
Baltrock seufzte und brüllte nur. „ihr seit doch alle wahnsinnig“. Aber es war niemand mehr da die ihn hören könnte. „ein Zwerg geht doch … er hat doch keine Angst vor Wasser… Also…das…“ Seufzte sich der Zwerg vor sich hin. Schloss die Augen und rannte blind links in den See rein.
Die Gruppe landet in einem Raum, der sie sehr an den Startraum dieses Abenteuers erinnert. Ein etwas größeres Lagerfeuer, umringt von Strohbetten, deren Kissen immerhin einen Bezug haben, auch wenn diese ebenfalls mit Stroh gefüllt sind. Sie sehen neben dem Spiegel, aus dem sie eben gefallen sind, direkt auf der anderen Raumseite einen weiteren, identischen Spiegel. Eher an der Seite ist ein dürftiges Bankett aufgebaut, samt Stühlen und Tisch. Neben dem Tisch steht ein riesiges Weinfass. Auf dem Tisch finden sich frische Brotlaibe, Speck, Butter und diverse gekochtes Gemüse; außerdem 11 verschließbare Trinkflaschen und weiteres Holzgeschirr und -Besteck. „Köstlich!“ tönt es aus dem anderen Spiegel. Es ist selbstverständlich der Magier, erkennbar an seiner absurden Hutmode. „Was für ein Drama, obwohl ich dafür kaum eingreifen musste. Einfach herrlich! Aber erlaubt mir mir ein bischen Kritik. Ich gebe mir Extramühe einen geheimen, zweiten Ausweg einzubauen, und ihr sucht nicht mal danach. Naja, man kann wohl nicht zuviel von Leuten erwarten, die per Zufallsteleportation hier gebracht werden. Vermutlich hättet ihr das auch gar nicht überlebt.“ Er scheint gedanklich etwas abgelenkt. „und nicht mal einen Tag ohne Essen kommen sie aus. Achja. Ich habe euch zur Erholung etwas kredenzt, ich hoffe es füllt die ach so leeren Bäuche. Bis es wieder heißt: Mit vollem Elan, weiter voran“. Eine Künstlerpause später tritt er ab und verschwindet aus dem Spiegel, zeitgleich fühlt ihr euch etwas…erfahrener?
Jeder Spieler erhält 20 FP zur freien Vergabe
Das 1. Abenteuer ist damit offiziell vorbei. Ein kleiner Überblick
Ich habe…
Hosh-Pak muss sich noch etwas fassen und blickt wild umher.
„Dieze Zaubaheini… wen ich den zu fazzn krieg…“
Dann erblickt er das Bankett und stürzt sich darauf. Von allem schiebt er sich was in den Rachen und probiert von allen Trinkflaschen. Alles in allem macht er eine ziemliche Sauerei und es hört sich auch nicht appettietlich an… aber er lässt genug für alle anderen übrig. So gierig ist er ja nun nicht.
Celeste sei dank! Lasst uns beten für diesen Speiß und Trank!
Sichtlich missbilligend überspielte sie das Verhalten des Orks, aber was sollte sie schon von einem Diener der Dämonen halten.
Sophie stimmt in ein Danksagungslied an die göttliche Celeste und ihre Diener ein, bevor sie sich dem Mahl annimmt. Bis auf die Birnen, sie hatte selten einen solchen Hunger stillen müssen.
Robradur Die kleinen Schildkrötenaugen werfen erfreute Falten beim Anblick des Mahls und der Schlafplätze. „Aah, endlich etwas Zeit zum Entspannen.“ Robradur setzt sich auf einen der von der Gruppe entfernteren Plätze, schiebt das Geschirr etwas mit dem Arm zur Seite und kramt ein in Fischleder eingebundenes Tagebuch und ein kleines Fläschchen Tusche aus seinem Beutel. Er blättert zum aktuellen Eintrag und überfliegt ihn. „Oh, das ist der Eintrag von vorgestern. Ich muss gestern vergessen haben, einzutragen.“ murmelt er. „Merkwürdig!“ denkt sich das Schildkrötenhirn. Wenn es an etwas gewissenhaft denkt, dann die Pflege des Tagebuchs. Das muss bedeuten, dass der Zauberer Robradur aus der Welt gerissen hat, bevor er regulär den Tag beenden konnte. Ein Schlafzauber könnte den immensen Durst und die Schwierigkeiten zur Konzentration heute erklären. Hoffentlich hat diese magische Behandlung nicht noch weitere bisher ungezeigte Nebenwirkungen. Schildkrötenpranken öffnen das Tuschefass und eine Fingerkralle wird eingetaucht. Mit dieser wird auf einer leeren Seite ein neuer Eintrag in Schildkrötenschrift verfasst; Eine Seite lässt Robradur leer um zu signalisieren, dass hier ein Eintrag fehlt. Zusätzlich zum heute Erlebten, das detailliert beschrieben wird, gesellen sich eine Warnung über die Scharade Baltrocks, ein Hinweis über die leichte Reizbarkeit Hosh-Paks, und einige Notizen über den Glauben der Celeste - sowohl jenes Wissen das Robradur heute von Farron und Sophie erfahren hat, als auch solches das aus vergangenen Reisen ins Schildkrötenhirn gerufen wird. Zufrieden schließt Robradur sein Tagebuch, als er sieht wie die Stühle sich mit seinen Mitstreitern gefüllt haben und einige längst beim Essen sind. „Gut Ding will Weile haben.“ sagt Robradur zufrieden und greift zum Salat - allerdings nicht ohne vorher etwas Obst vom Tisch zu nehmen und es mit dem Tagebuch zusammen zur Birne in seinem Umhängebeutel zu verstauen.
„Wo gibt es denn den Tee?“ fragt die Schildkröte erwartungsvoll in die Runde.
„Einen zweiten Ausweg gab es also“ sage ich, während ich mich auf den Tisch setze und am Speck und Brot bediene.
„Jetzt mal Butter bei die Fische - und kannst du mir diese Butter bitte reichen, liebe Sophie @Addearheart - wer von euch hat da nicht aufgepasst, als ich am Träumen war?“ Mein Blick wandert unfreiwillig zu Baltrock @Das_Jabbu, der allerdings nur Augen für den Wein hat.
„Schmeckt er wenigstens?“ frage ich ihn neugierig, denn Alkohol hatte ich bisher noch nie getrunken.
Dann schaue ich zum Spiegel, aus dem der Magier gerade noch sprach, und brülle: „Das nächste Mal hast du hoffentlich auch ein bisschen Fisch parat!“
Baltrock stürmte als letzter in den Raum mit einen „Aaaaah“ und rannte mit geschlossenen Augen weiter bis er zum erst besten Weinfass Gegenstößt. Als er die Augen aufmachte und den Wein ansah glänzten seine Augen. „Wein… Wein…! Wir haben Wein! Der Tag ist gerettet!“ Jubelte Baltrock, öffnete den fass und trank mehrere große Schlucke raus. Gefühlt für die anderen schon den halben Fass leer.