Formel 1 Saison 2019

16 Autos wären definitiv zu wenig, zeigen aber eben auch, dass viel passieren muss um die f1 wieder interessanter für kundensport zu machen. Indycar wird zum Vergleich nächstes Jahr zwischen 24 und 28 regelstarter plus zusätzliche teilzeiteinsätze haben.

Jo wäre nichts Neues für die Formel 1, und ich denke das aufkommen der Werksteams in den frühen 2000er Jahren hat der Serie mehr geschadet als geholfen, können wegen mir alle die Serie verlassen, solang sie irgendwie ersetzt werden.

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Indy Car fährt aber auch mit einer technologie der ende 90er F1. #nohate

Es zeigt, dass die motoren und die aerodynamik viel zu teuer ist.

Also was auch immer Ferrari gefunden hat, hoffentlich können sie das noch verbessern im Laufe der Saison und mit in die nächste Saison nehmen.

Nicht wirklich, ab 21 wird es sogar hybrid geben, wobei das speziell mit den ovalen noch lustig wird ^^

Definitiv, das sorgt ja für die fehlende Attraktivität für kundenteams, weil die nötige Entwicklungsarbeit zu detailliert und gleichzeitig zu fehleranfällig ist.

Ja, ab 21 … aktuell aber eben nicht. Soll auch nicht abwertend denen gegenüber sein. Auch in der F1 hat man erkannt, dass man sich etwas verrant hat. Aber dennoch sind sie ja nach wie vor erfolgreich. Hybrid hat McLaren im MP4-13 1998 (*) das erste mal eingesetzt und die F1 dauerhaft mit KERS 2009 sehr umstritten eingeführt und war meines empfinden nach ein großer fehler. Viel zu kostenintensiv und zu schwer für die F1. Die autos mussten dadurch auch breiter werden.

*McLaren MP4/13 – Wikipedia

naja ist immer die frage, was man als „modern“ ansieht. klang bei dir jetzt so, als wäre indycar ein zweites NASCAR, die ja immer noch mit technik aus den 70ern unterwegs sind. da ist indycar defenitiv einen anderen weg gegangen und hat immer wieder die fahrzeuge, speziell aber auch die motoren weiter entwickelt. nur weil man bisher kein hybrid drin hat, ist das motorkonzept nicht veraltet, dann wären ja 99% des weltweiten motorsports veraltet^^

das problem war, dass man diese komplizierte technik nicht vereinheitlicht hat, sondern jeder hersteller sein eigenes system entwickeln sollte. das trebt natürlich auch, vor allem im konkurenzkampf, die kosten nach oben.

wie aber @Schnickers schon richtig sagte, viel an dieser kostenexplosion hängt auch an den werkteams, die naturgemäß deutlich mehr für einen sieg investieren können und wollen als eigenständige motorsportteams wie mclaren oder wiliams.

Ich denke: im vergleich zur f1 fahren auch 99% des motorsports mit „veralteten“ dingen. Wobei ich nicht veraltet sagen würde, sondern eben weniger kosten und forschungsintensiven materialen.

99% stimmt natürlich nicht, ich habe nur deine zahl aufgenommen. Die WEC ist zum beispiel technologisch auch weit vorne, wenn auch ganz anders.

Wobei die F1 hier auch im wandel ist, seitdem die motoren mehr als 305 km halten müssen.

ja eben, die GT wagen oder eben auch indycar sind deswegen trotzdem nicht auf dem stand der 90er, das meinte ich nur ^^

Die verwenden heute technologien die die F1 ende der 90 verwendet hatte.

So meinte ich das. Weil es eben heute erschwinglich für die ist. Was damals in der F1 Top Notch war ist heute für die leistbar.

Fängt alleine an der Qualität der Windkanäle an. GT profitiert davon, dass sie selbst keine „grundlagen materialforschung“ betreiben sondern schauen was wo anders gut ist und dann das nehmen.

in den 90ern wäre V6 in der F1 einem sakrileg und vor allem einem ziemlichen leistungsnachteil gleich gekommen, aber egal ^^

Was auch kompletter bullshit ist, dass ein F1 motor mit 1,4 liter hubraum weniger hubraum hat als ein opel meriva mit 100 PS.

Auch der wirkungsgrad des motors von mehr als 50 % bezogen auf die enthaltene energie des treibstoffes, ist sinnlos. Bringt keinem fan etwas. Die erforschung und er aufwand kostet jedoch unmengen.

Was bringt einem Fan denn mehr Hubraum?

Ferrari auch in FP3 am aufdrehen

Der ganze turbo / hitzerückgewinnungs / bremsenergierückgewinnungsklimbim könnte wegfallen. Der motor wäre günstiger und hätte gleiche motorstärke

Das mag vielleicht stimmen. Hab deinen Kommentar falsch verstanden :smiley:

Das spielt natürlich auch eine Rolle und wahrscheinlich nicht die Kleinste, mir ging es aber vor allem um die „Politischen Spielchen“ alá wenn ihr XY einführt ziehen wir uns zurück oder führt Z ein sonst beenden wir unser Engagement und ziehen auch unsre Motoren zurück, könnt ihr mal sehen wie es der Serie geht wenn 3 Teams ohne Motor dastehen und wir auch nicht mehr da sind.

Wenn ich nur an Renault denke bekomme ich das kotzen, die wollten unbedingt die heutigen Motoren, die viel zu teuer, schwer und anfällig sind, und kriegen es nicht mal geschissen nen vernünftigen Motor zu konstruieren.

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Der ganze Klimbim ist aber das, womit die Hersteller in Serienproduktion ihr Geld verdienen. Die Hersteller haben ein Interesse daran, in der F1 zu zeigen, was ihre Hybrid-Motoren leisten können. Wenn man solche Dinge raus nimmt, werden Hersteller wie Mercedes schnell weg sein.

Ja und? Niemand braucht Herstellerteams. Dann baut eben wieder cosworth motoren oder oder Judd oder Hart oder wer auch immer. Cosworth DFV motor ist von teams von 1967 bis 1983 verwendet worden.

Mercedes zeigt übrigens überhaupt keine „technologievorteile“ für die straße.

Die haben einfach den F1 motorenhersteller Ilmore gekauft und in Mercedes umgenannt

Und das Knowledge können sie nicht nach Stuttgart weitergeben? :smiley: