Was ein irres Jahr das war 2009.
6 verschiedenen Sieger, Button dominiert die erste Hälfte, dominiert seinen Teamkollegen Barrichello und bekommt in der 2. Hälfte der WM kein Fuß mehr auf den Boden.
Politisch hatte ja Ecclestone Brawn erpresst und sich die Zusage für 2010 geholt.
Die FOTA stocksauer, Man findet aber einen Ausweg weil Eccelstone als er damit vor der FOTA prahlte, gegen die Verschwiegenheitspflicht verstoßen hat und Dieter Zetsche einen Einstieg bei Brawn in Aussicht stellt.
Am Ende einigen sich alle und fühlen sich als Sieger. Ecclestone wortwörtlich, „sie hatten nicht die Eier das durchzuziehen“ Aber ich denke mal schon, er hat da einiges vom großen Kuchen abgeben müssen.
Dann noch die Sache mit der Feder aus Barrichellos BrawnGP Auto, die Massa am Helm trifft und dem fast das Augenlicht kostet. Beide Brasilianer, Freunde und Barrichello fühlte sich verantwortlich.
Recht emotional die Sache und glücklich für Massa ausgegangen, der zwar 2009 nicht mehr fahren konnte, aber heute immerhin seinen lädierten Helm Keanu Reeves zeigen kann.
Racing, also enge Zweikämpfe, sind mit Autos die mit perfekter Aero am Limit gefahren werden kaum möglich, Stichwort Dirty Air ja die spielt immer noch eine Rolle.
Zudem ist man immer bemüht die Kurven Geschwindigkeiten nicht zu hoch werden zu lassen um die G Kräfte bei einem Abflug zu verringern.
Deswegen werden F1 Boliden regelmäßig eingebremst, bzw die Aero beschnitten, den Effekt sieht man meistens aber nur auf der Stoppuhr, denn selbst an der Strecke fällt dir nicht auf ob ein Wagen nun 5 Sekunden schneller oder langsamer ist.
Etwas weniger Geschwindigkeit hilft auch beim Reifen Management, da du dann weniger Belastung auf den Gummis hast
naja da ist man ja nach wie vor dran, indem man die Aero „Oben“ insgesamt reduziert und mehr auf den Ground-Effect setzt
aus dem artikel oben
Aus aerodynamischer Sicht betrachtet die FIA die Autos für 2026 als eine Weiterentwicklung des aktuellen Konzepts. Sie werden weiterhin den Ground-Effect haben, und man hofft, dass die Regeln verbessert werden, damit die Autos einander folgen können.
Dies geschieht vor dem Hintergrund des jüngsten Eingeständnisses, dass es im aktuellen Reglement einige Schlupflöcher gibt, die es den Teams erlauben, Konstruktionen einzuführen, die den Luftstrom zu den Verfolgern behindern - wie zum Beispiel Outwash von den Frontflügeln.
Wenn man die Fahrzeuge kleiner und leichter macht, ist das schon generell ein guter Schritt denke ich, um mehr racing zu fördern.
Ja kleiner und leichter und damit wendiger hilft dabei enorm.
Die Dirty Air wird man auch nie los, man muss nur daran arbeiten den Effekt zu verkleinern, dieses Jahr war es mit dem Hinterherfahren im Vergleich zu letztem Jahr schon deutlich schlimmer, deswegen muss man jetzt für 2026 schon einschreiten.