Zuerst die Erdäpfel in Wedges schneiden (Schale kann man ruhig dran lassen – vorher natürlich waschen und Knospen entfernen). Die Mischung aus Salz, Rosmarin, Thymian, Paprikapulver und nem Esslöffel Öl in eine Schüssel mit den Erdäpfel geben und schön würzen.
Karotten der Länge nach halbieren/vierteln (je nach Größe) und in größere, mundgerechte Stücke schneiden.
Reindl (Bratpfanne) einfetten und die Hendlbrüste, Erdäpfel, Karotten und Rosmarinzweig hineingeben. Reindl mit Alufolie (oder nem Deckel wenn sie einen hat) überziehen und bei 220°C für ca. 1 Stunde in den Ofen bei Ober- und Unterhitze.
Nach der Stunde die Folie oder Deckel entfernen und die geachtelten Zwiebeln dazugeben. Mit einem Kochpinsel etwas von dem Saft am Reindlboden auf die Hendl und den Zwiebel streichen. Nochmal weiter bei 220°C für 20-30 Minuten im Ofen lassen.
Der Hintergrund ist der, dass zuerst bei zugedecktem Reindl die Kartoffeln schön durchgegart werden und das Huhn saftig bleibt, jedoch keine „Farbe“ entsteht. Die Röstaromen kommen im Anschluss beim Grillen ohne Deckel dazu. Das sieht dann so aus:
Einfach den Brunch in eine Schüssel geben, Knoblauch hineinpressen, ein paar Spritzer () Zitronensaft, Salz und Pfeffer hinzufügen, gut verrühren, fertig. Ab in den Kühlschrank bis zum Anrichten!
Die Zutaten für den Teig vermengen. Ordentlich durchkneten und kurz ruhen lassen. Anschließend teilen und zu Kugeln rollen. Nochmal eine Stunde bei Raumtemperatur gehen lassen und dann über Nacht im Kühlschrank befördern.
Für Nudelteig allen Teigzutaten für den Teig gut verkneten und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Nüsse knacken und zerkleinern mit den übrigen Zutaten mischen.
Olivenöl in Topf erhitzen. Knoblauch, Chili, Rosmarinzweig, Pastinakenwürfel und Karottenwürfel anschwitzen und mit Prise Zucker kurz karmelisieren. Mit Balsamicoessig ablöschen. Kräuter dazu und salzen. Tomatensugo und Nudelkochwasser dazu. Parmesanrinde (optional; falls übrig) dazu (gibt umami und Bindung) und am Ende mit Rosmarinzweig wieder rausnehmen.
Teig ausrollen. Füllung aufbringen. Mit Teig abdecken und ausstechen.
Im stark gesalzenem Wasser kochen bis die Nudeln hoch kommen.
Servieren (ich hatte leider keine Zeit mehr schön anzurichten).
Erdnusssauce aus Erdnussbutter, etwas kochendem Wasser und Gewürze nach Wahl (hier in dem Fall ein Gewürz aus Salz, Tomate, Chili, Knoblauch und Petersilie und Koriander) zusammenrühren.
Gefüllte Paprika
Zutaten für 4 Personen:
4 große Paprika
2 Spitzpaprika
600g Hack
2 Dosen gestückelte Tomaten
Reis (etwa 3-4 Tassen)
Senf
Pinienkerne
Käse (Z.B Parmesan)
Gemüsebrühe
Knoblauch
1-2 kleine Zwiebeln
Semmelbrösel
Gewürze( Salz, Pfeffer, Zucker, Kräuter der Provence, 1 Lorbeerblatt, Chili oÄ)
Zubereitung:
Reis abwaschen und aufsetzen. Backofen auf 160° Umluft erhitzen.
Zwiebeln und Knoblauch kleinhacken und anbraten, danach das Hack hinzugeben und durchbraten.
in einem Topf die Tomaten mit Brühe, Lorbeerblatt und anderen Gewürzen zu einer Soße köcheln.
Etwa 4/5 des Hacks, die Hälfte vom Reis sowie 1/5 der Soße mit Senf, gehackten Pinienkernen und Semmelbröseln zu einer Füllung vermischen und Abschmecken.
Spitzpaprika klein schneiden.
Die großen Paprika waschen, den Deckel abtrennen und aushöhlen. Anschließend die Paprika mit der Füllung befülken. Bevor der Deckel draufgesetzt wird mit Käse bestreuen.
Die geschnittene Spitzpaprika und das übrige Hack zur Tomatensoße geben. Die gegüllten Paprika in eine hohe Auflaufform geben und rundherum die Soße verteilen. Anschließend für etwa 20 Minuten backen (kann variieren je nachdem wie weich die Paprika werden soll).