in Hafermilch mit Rote Bete Saft (abgefangen von der geriebenen Bete für die Patties) Hefe auflösen, mit Ei vermischen
Mehlgedöns, Hefematsch und Margarine zusammenpacken und gut 10 Minuten kneten
Teig 1–2 Stunden ruhen lassen, bis er sich verdoppelt hat (aaah, ich liebe diesen Part immer so sehr – sooo erfüllend, wenn der schön aufgegangen ist), dann Kugeln formen, und auf einem Blech nochmal 1 Stunde gehen lassen, nach der ersten Viertel Stunde die Kugeln leicht platt/breit drücken
Buns mit einem Schuss Hafermilch bestreichen und mit Sesam bestreuen
in etwas Öl erst die Zwiebeln anbraten, dann nach und nach Knoblauch, Tomatenmark, Sojasauce, rote Bete und Gewürze dazupacken, ein paar Minuten dünsten bis nicht mehr so viel Flüssigkeit vorhanden ist, dann die Pfanne etwas auskühlen lassen.
Haferflocken zusammen mit den Walnüssen im Mixer zu groben Mehl mixen
Kidneybohnen abspülen, abtropfen lassen
Hafer-Nuss-Mehl, Kidneybohen und Zwiebel-Bete-Mischmasch zusammenpacken und grob mixen
in etwas Olivenöl in die Pfanne hauen, nach und nach ordentlich Zucker, Balsamico und ein Löffelchen Johannisbeergellee drüber
Dann alles schön anrichten, noch mit einem Blatt Radicchio, das ich vorher noch in warmes Wasser gelegt habe, damit der etwas Bitterkeit verliert, uuuuund fertig
Hoooolyshit war das lecker. Die Patties waren ziemlich weich, aber da wurde im Rezept auch schon drauf hingewiesen, also nicht mein Fehler (hehe). Optisch hab ichs mir noch roter, und insgesamt schöner vorgestellt, aber bin trotzdem sehr zufrieden. Und sehr satt.
Sehr sehr satt.
Das kommt mir ein wenig lang vor…
Sehr spannendes Rezept, frage mich, was meine große Tochter zu den Buns sagen würde (liebt rosa, mag keine rote Bete).
oh das finde ich eigentlich viel zu schön um es zu korrigieren… naja, mache ich aber wohl trotzdem…
Also ich habe nicht die feinste Zunge, aber wage es trotzdem mal zu behaupten, dass man die Bete bei den Buns nicht rausschmeckt. Es war tatsächlich auch nur ca. 25 ml Saft, die ich da rausgequetscht habe. Hat mich überrascht, dass das schon so einen Effekt hatte.
Ach verdammt, voll verplant.
Hätte eigentlich mein heutiges Essen ins Rennen schicken können. Leider keine Fotos der Zutaten und einzelnen Schritte gemacht.
Huch, da hab ich heute zufällig ein zumindest zur Hälfte rotes Gericht gekocht. Hätte ich da vorher dran gedacht, hätte ich den Reis natürlich rot gefärbt und nicht gelb, aber dann will ich mal das Rezept so beschreiben, wie es nun war.
Tomatencurry mit Kokosnuss und Würzreis (für ca. 2 Portionen)
(Soßenrezept hauptsächlich orientiert an einem Rezept aus dem indischen Bundesstaat Tamil Nadu)
Zutaten:
500g frische Tomaten (ich habe Strauchtomaten gewählt)
2 grüne Chilischoten (oder selbstgemachte grüne Chilipaste wie ich sie verwendet habe)
6 getrocknete Curryblätter
2 mittelgroße Zwiebeln
1/2TL Knoblauch
1 TL gemahlener Kreuzkümmel (Cumin)
50g Kokosraspeln (oder je nach Geschmack mehr oder weniger)
gemahlenes Kurkuma (Gelbwurz)
Salz
Pflanzenöl
3 getrocknete rote Chilischoten
1TL Senfkörner
1/2 TL gemahlener Fenchel
1/2 TL ganzer Koriander
10 Körner ganzer schwarzer Pfeffer
eine Daumenspitze frischer Ingwer
bei Bedarf Zucker
Zwiebeln in dünne Scheiben schneiden und in zwei gleich große Portionen aufteilen
Tomaten in Würfel schneiden (werden zerkocht)
daumenspitzengroßes Stück Ingwer in Streifen schneiden
Knoblauch mit Messerseite zerdrücken und klein schneiden, sodass sich etwa 1/2TL an Masse ergibt
vollen Wasserkocher aufsetzen
Basmatireis (für ca. 2 Portionen) in Topf geben. Ca. 1/2 TL ganze Korianderkörner, ca. 5 ganze schwarze Pfefferkörner, 1/2 TL Fenchelpulver, den in Streifen geschnittenen Ingwer und 3/4 TL Kurkuma, sowie 1/2-1 EL Öl hinzugehen und rohen Reis anbraten, sodass dieser die Gewürze gut aufnimmt. Dann mit Wasser aus dem Wasserkocher ablöschen und salzen.
Im fertigen Zustand sieht der Reis dann circa so aus:
Tomaten, die Hälfte der Zwiebeln, frische grüne Chili oder selbstgemachte grüne Chilipaste und ca. 1/2-1 Tasse Wasser aus dem Wasserkocher, sowie 6 Curryblätter in eine gusseiserne Pfanne oder einen schweren Topf geben. Etwas kochen und köcheln lassen, bis die Tomaten und Zwiebeln etwas zerfallen.
Zu den Tomaten den geschnittenen Knoblauch, 1 Prise Kurkuma und 1 TL Kreuzkümmel hinzugeben. Von den Kokosraspeln je nach Geschmack rund 50g hinzugeben. Salzen nach Geschmack und alles sanft weiter köcheln lassen. Je nach Art und Reifegrad der Tomaten nach Geschmack etwas Zucker hinzugeben.
Eine weitere Pfanne auf dem Herd bereitstellen. 2TL Pflanzenöl, 3 getrocknete rote Chilis, die andere Hälfte der Zwiebeln und 1TL Senfkörner hineingehen. Bei mittlerer Hitze erhitzen und dann unter Rühren 5-7 Minuten anbraten, bis die Zwiebeln ordentlich gebräunt sind.
Gewürzmischung in die Pfanne mit den Tomaten geben, alles kurz vermischen, Deckel drauf, noch 3 Minuten köcheln lassen. Die Soße sollte dann ungefähr so aussehen:
½ Zitrone
Salz
Pfeffer
1 große Zwiebel
2 EL Öl
1 Knoblauchzehe
300 g Rhabarber
2 EL rote Currypaste
½ TL Zucker
375 ml Gemüsebrühe
100 g Sahne
1 Bund Petersilie
Den Fisch abspülen, trocken tupfen und in mundgerechte Stücke schneiden. Mit etwa drei Viertel vom Zitronensaft beträufeln. Dann salzen, pfeffern und zugedeckt kalt stellen.
Die Zwiebel schälen und fein hacken. Das Öl in einem breiten Topf erhitzen und die Zwiebel darin bei schwacher Hitze anbraten. Den Knoblauch schälen und dazupressen.
Den Rhabarber putzen und entfädeln, dann in etwa 1 cm breite Stücke schneiden. Zur Zwiebel geben und etwa 3 Minuten mitbraten, dann alles mit dem Currypaste und dem Zucker bestäuben und mit der Gemüsebrühe auffüllen. Mit Salz, Pfeffer und dem restlichen Zitronensaft würzen. Anschließend die Sahne unterrühren, einmal aufkochen und dann im offenen Topf etwa 10 Minuten köcheln lassen.
Die Petersilie waschen und trocken schütteln. Die Blättchen fein hacken.
Die Fischwürfel in die Sauce legen und bei schwacher Hitze etwa 5 Minuten gar ziehen lassen. Nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken und vor dem Servieren die Petersilie darüber streuen.
Eigentlich wollte ich nur den Reis, aufgrund des Themas, etwas färben allerdings hat die Currypaste nicht gereicht um über ein Orange zu kommen, deswegen ist da auch etwas Farbe eingeflossen.
Evtl. hätte es besser geklappt wenn ich Jüngeren roteren Rhabarber bekommen hätte aber das war leider nicht der Fall.
Zwiebeln und Knoblauch klein schneiden dabei nicht zu vergessen wie ein Mann zu weinen.
Das Geschnittene zusammen mit dem Hack und Tomatenmark anbraten
Das Ganze wird mit Salz Pfeffer Piment Maggi Tabasco abschmecken und schließlich mit dem Fond Tomaten/Karotten Tomaten Scharfentomaten ein wenig Wasser auffüllen.
Die Soße wird jetzt mit Oregano Basilikum Essig Zucker nochmal abgeschmeckt und zusammen mit den Fleischbächen und Lorbeerblättern aufgekocht.
Ich habs auch mal wieder geschafft und das Thema für ganz viele Beeren genutzt
Beerenpfannkuchen, Beereneis, Beeren
Zutaten
(hab das alles nach Gefühl gemacht und währenddessen gewogen, ist sicherlich nicht unbedingt immer das beste Verhältnis bei rausgekommen, es hat aber gut funktioniert)
Die TK-Himbeeren zusammen mit dem Sojajoghurt pürieren und anschließend in einer kleinen Dose ins Gefrierfach stellen. (Ich hatte gesüßten Sojajoghurt, weshalb mir die Süße durch den Dattelsirup am Ende ausgereicht hat. Man kann hier aber auch ein Süßungsmittel der Wahl hinzutun oder gefrorene Bananen mitpürieren, wenn einem das Eis sonst zu sauer ist.)
Die TK-Beerenmischung zunächst ein bisschen in der Mikrowelle erwärmen (kann man vielleicht auch drauf verzichten, aber erleichtert es, später die richtige Teigkonsistenz abzuschätzen und den Teig gut in der Pfanne zu verteilen). Anschließend Mehl, Eiersatz, Hafermilch, Salz und Zucker hinzutun und den Teig verrühren und pürieren. Wenn man mehr Teig macht, kann man die Beeren auch vorher pürieren, bei der kleinen Menge hat der Pürierstab allerdings kaum was greifen können.
Die Erdbeeren schnippeln. (Ich hab das während Schritt 4 gemacht, der erste Pfannkuchen hatte eventuell ein paar mehr Röstaromen als beabsichtigt)
Absurd lange an der Herdplatte stehen, weil man unbedingt die Minipfanne in Kätzchen-/Häschenform verwenden wollte, statt einfach eine normale Pfanne zu nutzen, und die Pfannkuchen backen. Zwischendrin den ein oder anderen Pfannkuchen snacken.
Zutaten für 2 Personen:
7 mittelgroße Kartoffeln
1 Pckg. Rote Beete (500g)
1-2 Pckg. Feta-Käse
Streuselkäse zum Bestreuen
100 ml Sahne
Salz Pfeffer
War mein erster Versuch des Rezeptes, daher am Ende noch, was ich vermutlich beim nächsten Mal anders machen würde.
Zu Beginn die Kartoffeln putzen, dann 30min kochen und kalt werden lassen. Danach schälen und in Scheiben schneiden.
Die Kartoffeln in eine gefettete Auflaufform legen und salzen. Danach in Scheiben geschnittene Rote Beete drauf legen und mit Pfeffer bestreuen. Zum Schluss Schafskäse drüber streuen. Den Prozess so oft wiederholen bis die Zutaten zu Neige gehen oder die Auflaufform. Habe bei meiner Auflaufform im vorhinein geschaut, wieviel Kartoffeln rein passen. Durch die spätere Scheibenform passt das mit der Roten Beete dann später ganz gut.
Wenn die Zutaten alle sind die Schlagsahne mit Pfeffer und Salz würzen und gleichmäßig übergießen. Am Ende den normalen Käse über die „Lasagne“ streuen und für 40min bei 200°C in den Backofen (Ober-Unterhitze)
Anpassungen für den nächsten Versuch:
Würde beim nächsten Mal zum einen versuchen, ob man noch angebratene Zwiebeln mit Knoblauch dazu gibt und dazu noch angeröstete Sonnenblumenkerne oder Braune Linsen. Außerdem hatte ich für den Streukäse nur Cheddar da, aber empfohlen wurde Edamer.
Der Arbeitsaufwand ist relativ gering, aber durch das vorherige Kochen der Kartoffeln sollte man doch schon rechtzeitig anfangen. Könnte mir aber vorstellen, dass das eine gute Alternative zu Bratkartoffeln ist, um die übriggebliebenen gekochten Kartoffeln vom Vortag zu verbrauchen.