ich weiß, so ists ja sogar noch schlimmer
Ich habe zwei Sachen im Sin.
Das eine Ist Fastfood selbst gemacht.
Und das andere ein Dessert meiner Mutter das ich noch bissel erweitern möchte.
Aber mal abwarten was ich hinbekomme.
Nudeln mit Butter und Zucker
Zutaten:
200g Nudeln
2l Wasser
30g Butter
2EL Zucker
0.5EL Salz, für das Kochwasser
Die Nudeln im Salzwasser, nach Packungsangabe al dente kochen.
Die Nudeln abgießen und im Topf mit der Butter vermengen.
Auf den Teller geben und mit Zucker bestreuen.
Guten Appetit!
Nudeln mit Tomatensoße (& Würstchen)
Wer kennt es nicht: Sich als Kind von oben bis unten mit Tomatensoße zu beschmieren, weil Spaghetti sich so schwer essen lassen?
Aber es war (und ist) nun mal das beste Gericht!
Was ihr braucht:
- Nudeln (Spaghetti zum vollschmieren)
- passierte Tomaten
- Zwiebel
- optional: Würstchen
Wie ihr es macht:
- Nudeln mit etwas Salz kochen
- Zwiebel im Extra-Topf mit etwas Öl anbraten
- Zwiebeln mit passierten Tomaten ablöschen und eine Soße kredenzen
- mit Salz, Pfeffer, bisschen Zucker abschmecken
- nebenher (veggie) Würstchen (oder andere Alternativen) in Extra-Pfanne anbraten
Jetzt nur noch alles anrichten und genießen
Fun Fact:
Meine Mutter kocht dieses Gericht tatsächlich als süßere Variante (mehr Zucker als Salz in der Soße).
Mittlerweile mag ich es eher salzig und habe das Gericht über die Jahre für mich angepasst
So, wie angekündigt hat mich dieses Thema dazu genötigt meine Monatsration Fleisch in weniger als einer Woche zu machen. /
Es gibt Falschen Hasen, mit Blumenkohl und Kartoffelpüree, effektiv sind das drei Sachen die ich sehr sehr Gerne gegessen hab als Kind (und jetzt auch noch) gab es immer wieder bei Oma auch wenn es zu meiner Unzufriedenheit recht schnell nur „Normalen“ Hackbraten gab weswegen die Variante mit Ei evtl. ein bisschen Nostalgisch verklärt ist, den Blumenkohl mit in Butter angerösteten Semmelbröseln ebenfalls mega gab es auch oft dazu, liebe ich bis Heute und meine Liebe zu Kartoffelpüree hat sich auch nicht verringert, früher musste ich immer Salzkartoffeln dazu essen, die mag ich bis Heute nicht so gerne
2 Zwiebeln
2 Alte Brötchen
150 ml Milch
1 EL Butterschmalz
1 kg gemischtes Hackfleisch
2 Eier + 3 Eier für die Füllung
1 EL Senf
2 EL gehackte Petersilie
2 TL Salz
1 TL Pfeffer
200 g Frühstücksspeck
Zwiebeln klein würfeln und im Butterschmalz glasig braten, Brötchen in Milch einlegen, Petersilie klein Hacken.
Brötchen ausquetschen.
Alle Zutaten in eine Schüssel geben (außer dem Speck)
und schön vermengen.
3 Eier Hart kochen.
ca. die Hälfte in eine Feuerfeste Form legen und die Hartgekochten Eier drauflegen dann mit der anderen häfte bedecken und den Speck drüber legen.
so 45-50 min im 180°C Backofen Backen (wenn nicht vorgeheizt etwas länger)
Blumenkohl von Blättern befreien und in einen Topf mit Wasser und Salz legen so das der Kohl möglichst bedeckt ist.
ich Koch den wie ich das mit Kartoffeln machen würde ich piks ab und an mal rein bis er mir weich genug ist
während dessen Butter in einer Pfanne schmelzen und die Semmelbrösel goldbraun rösten und später über den fertigen Kohl gießen
Kartoffelpüree muss ich ja nicht erklären.
der Pudding in der Schüssel ist Rhabarberpudding, den gab es um diese Jahreszeit fast immer, ich hab in dem Alter Rhabarber gehasst aber das steckt so in meiner Erinnerung fest sogar die fiese rosa Farbe davon hab ich hinbekommen mittlerweile mag ich Rhabarber aber gerne der wurde also gegessen^^.
Sehr gut die Aufgabe gelöst find ich!
Als ich darüber nachgedacht hab welches Essen ich hier kochen würde, als Kindheitsessen, dachte ich auch zuerst an „Gebackenen, panierten Blumenkohl mit Kartoffelbrei“, wie ihn meine Oma immer gemacht hat. Ähnlich wie deiner war mir gar nicht bewusst, dass das so ein deutscher Klassiker ist.
Wahrscheinlich weil man, wenn man mal woanders isst nicht so häufig Blumenkohl angeboten bekommt.
Ich zumindest kann mich nicht erinnern das mal bei Freunden bekommen zu haben, gerade weil viele Kinder nicht so die Kohl fans sind.
Pfannkuchen in Butter
Hab ich als Kind geliebt. Meine Oma hat immer alles sehr Fettreich gekocht, ihre Pfannkuchen waren auch fast im Butter ausgebacken statt gebraten. Eigentlich noch mit Apfelspalten, die vorm Teig in die Pfanne kamen, aber die darf ich nicht mehr.
Nach einem großen Teller Suppe gab’s für mich meistens 3-4 von diesen Pfannkuchen und danach ein Nachtisch. (Keine Ahnung, wie ich so viel essen konnte)
Ich hab das so geliebt, dass mir meine Oma diese Pfannkuchen jedes Mal,wenn ich über Mittag da war, gemacht hat, bis zu ihrem Tod.
2 Eier
100 g Mehl
250 ml Milch
Prise Salz
1/2 TL Backpulver
Alles zu einem glatten Teil verrühren, „ausreichend“ Bratfett/Butter (mit Öl schmeckt es nicht so gut) erhitzen und den Halben Teig hinzugeben.
Wenn der Teig anfängt Blasen zu bekommen einmal wenden.
Normalerweise soll es so aussehen (ganzer Teig, mit Bananen)
Da das heute alles nicht wollte… Bin mit dem Herd noch nicht so warm und musste mangels Alternative Mehl mit einem leicht anderen Mahlgrad kaufen…
Sieht es grad so aus
Spaghetti Sojabolognese nach einem abgewandelten Rezept meiner Kindergartenköchin
Zutaten:
- 2 weiße Zwiebeln
- 2 normalgroße Zehen Knoblauch oder eine große
- 2 Möhren üblicher Größe
- 200g Staudensellerie
- 600g Sojahack (Gewicht der fertigen Menge, ich habe dieses mit Sojagranulat hergestellt)
- 2EL Olivenöl zum Braten
- gehackte Tomaten (480g Abtropfgewicht, 2 kleine Dosen oder eine große)
- 70g Tomatenmark
- 200ml Gemüsebrühe aus Instantpulver
- 4 TL Oregano getrocknet
- Salz
- Pfeffer
- 2 Prisen Zucker
- 450g Spaghetti
- 150g Parmesan
- Das Sojagranulat nach Anleitung zubereiten. Ich habe zusätzlich noch etwas geräuchertes Paprikapulver und etwas Sojasoße für einen fleischähnlicheren Geschmack hinzugegeben.
- Während das Sojagranulat zieht: Die Zwiebeln, den Knoblauch, die Möhren und den Staudensellerie alle in Würfelchen schneiden. (Bild von Zwiebeln hab ich vergessen)
- Die Zwiebeln in der Pfanne goldbraun anbraten. Wenn er sich langsam bräunt, den Knoblauch hinzugeben und auch kurz anbraten.
- Dann die gehackte Karotte und den gehackten Sellerie hinzugeben und alles schön anbraten.
- Währenddessen 70g Tomatenmark abwiegen.
- Sobald das Gemüse etwas Farbe bekommt oder die Zwiebeln zu dunkel werden, das Sojagranulat hinzugeben und die Pfanne stark genug erhitzen, dass die Flüssigkeit, die noch mit dabei ist, verdampft, damit das Hack auch gut angebraten werden kann.
- Das Tomatenmark hinzugeben und etwas karamellisieren.
- Die gehackten Tomaten hinzugeben und verteilen. Dann die 200ml Gemüsebrühe hinzugeben. Alles nun auf niedrige Hitze herunterstellen und für 20 Minuten bei offenem Deckel köcheln lassen.
- Nach circa 10 dieses 20 Minuten das Wasser für die Nudeln aufsetzen. Diese in das gesalzene Wasser hineingeben, sobald dieses kocht, und nach Anleitung kochen. Abgießen in ein Nudelsieb, sobald diese fertig sind.
- Nachdem die 20 Minuten der Soße um sind, in diese 4 TL Oregano hinzugeben und diese für weitere 20 Minuten bei offenem Deckel köcheln lassen.
- Den Parmesan reiben und bereit stellen.
- Die Soße mit zwei Prisen Zucker versehen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken und servieren.
- Die Nudeln mit der Soße auftun, den Parmesan darüber geben und genießen.
Fazit: Die Soße ist etwas dick geraten. Wahrscheinlich hätte ich etwas weniger Sojahack nehmen sollen, da ein Fleisch dieser Menge ja sehr viel Wasser verliert, während das Sojagranulat eher noch Wasser aufnimmt.
Ansonsten ist es echt sehr lecker.
Für wieviele Portionen diese Menge ausreicht, kann ich noch nicht ganz absehen. Ich rechne mit zwischen 4 und 6 Portionen.
Jetzt fühl ich mich echt verfressen
Wir essen etwa dieselbe Menge Sauce zu zweit als eine Mahlzeit, bleibt vllt ne halbe Portion über
Ich muss dazu sagen, im Rezept waren es 600g Nudeln und ich hab fast alles davon gemacht. Erst im Nachhinein habe ich mich daran erinnert, dass die Soße auch in Kindergarten eigentlich immer schneller weg ging als die Nudeln bei diesem Essen.
Ansonsten hängt das natürlich auch davon ab, wieviele Mahlzeiten man am Tag ist, wie die Menge auf diese verteilt ist und was man so für einen Grundumsatz hat. Da können schon ganz unterschiedliche Portionen die richtige Menge sein für einen selbst.
Quarkplinsen
gabs immer bei Oma.
Zutaten:
- 250 g Quark
- 1 Ei
- 75 g Zucker
- 75 g Mehl
- Vanillezucker
- Prise Salz
- Rosinen/Sultaninen (weiß den Unterschied immer nicht. Kann mir gerne jemand erklären, ich werde es dann morgen wieder vergessen haben )
- Apfelmus
- Ei trennen
- Eiweiß steif schlagen (lassen – es lebe die Küchenmaschine)
- Eigelb mit Quark, Zucker, Mehl, Prise salz mischen
- Sultaninen und Eischnee unterheben
- in Öl ausbacken.
Hach, das hat mich tatsächlich nochmal in die Kindheit zurückversetzt. Einziger fataler Fehler, den ich gemacht habe: ALLES aufgegessen (so ca. 10 Plinsen)… Mit dem Ergebnis: Bauchweh aber glücklich
Rosinen haben Kerne, Sultaninen nicht.
dann war es kein Fehler
ENDSPURT
Kinder wie die Zeit vergeht. Die letzte Woche von Runde 56 bricht an – also noch eine Woche, in der ihr euer inneres Kind nochmal bekochen könnt.
willst du damit sagen, dass ich schwanger aussehe? /
ääähm ich glaube wir sind alle schwanger mit wundervollen Rezeptideen. oder so
gerade noch gerettet
Soooo, nun könnt ihr bis zur Europawahl am Sonntag hier schon mal fleißig wählen üben. Was war euer Favorit?
- Nudeln mit Butter und Zucker von @Rolly
- Nudeln mit Tomatensoße (& Würstchen) von @SarahPiko
- Falschen Hasen, mit Blumenkohl und Kartoffelpüree von @Arcaist
- Pfannkuchen in Butter von @Llywlyn
- Spaghetti Sojabolognese von @Individumm
- Quarkplinsen von @Flella
Umfrage läuft bis zum 9.6. 0:00 Uhr
Oh hoppla, ich wollte eigentlich nur eine wählbare Option einstellen… soll ichs jetzt so lassen, oder neu machen? Ein paar schnellis haben ja schon abgestimmt