FUNK (Jugendangebot von ARD/ZDF) [Allgemeiner Diskussionsthread]

Wieso Pro & Contra? Bei politischen Themen bei Funk gibt es doch nur eine Seite. Also Pro und Pro!^^
Warum auch aus verschiedenen Blickwinkel etwas beleuchten, wenn man einfach schwarz und weiß zeichnen kann?

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reden die echt nur die 10 min am anfang über funk, den restlichen mist (nicht von mrwissen2go) kann ich mir echt nicht mehr geben

Man mag es kaum glauben, aber es gibt auch noch Strömungen abseits der Extreme.

Er hat ja prinzipiell schon recht, wenn man ein Format wie “Jäger & Sammler” symmetrisch auf der rechten Seite abbilden will, wird man in der neuen Rechten bzw. Identitäten Bewegung nach Content Creators suchen müssen.

Man muss an dieser Stelle aber auch erwähnen, dass die nicht als rechtslastig bekannte Zeit genau diese Diskussion mit Pro und Kontra Artikel vor zwei Tagen als Aufmacher hatte.

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Es muss aber doch kein Gegenpol sein. Eine generell nötigere Ausrichtung würde es doch auch tun.

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Ich fände es besser wenn Formate wie Jäger&Sammler eingestellt werden und man insgesamt mehr zu einem Diskurs in der Mitte des politischen Spektrums beiträgt, als dass man schon bei einem Angebot an Jugendliche zu einer Polarisierung der Debatte beiträgt.

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Wie ist

dann sonst zu verstehen? Ihnen wird vorgeworfen eher links zu sein und sie wollen mit einem neuen Format darauf reagieren. Würde das jetzt eher die politische Mitte bedienen wäre das ja keine Reaktion darauf als zu links zu gelten. Wenn du das linke Spektrum bedienst und dann Gleichgewicht herstellen willst musst du zwangsweise auch das rechte Spektrum bedienen. Oder eben keines von beiden.

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Als würden Jäger und Sammler nun nur Videos zu Linksradikalen machen und zum Antikapitalistischen Kampf aufrufen.

Nur weil sie Dinge sagen die machen nicht passen, heißt das nicht das sie Linksradikale Themen vertreten.

Dass sie das Gleichgewicht herstellen wollen hat ja keiner gesagt.

Dann nochmal die Frage: Wie ist das Zitat dann zu verstehen?

Übrigens mal ganz davon abgesehen dass, wie man am Zeitartikel auf den sich mein überspitztes Beispiel oben bezieht, die Auffassung das man Flüchtlinge doch einfach ertrinken lassen soll in der aktuellen Debatte nichtmal mehr als “rechts” einzustufen ist. Inzwischen ist das offenbar ne absolut legitime Einstellung. Würde man also dem Vorwurf zu links zu sein mit einem neuen Format das die Rechte bedienen soll begegnen wollen wäre diese Frage inzwischen nichtmal mehr extrem genug.

Das stimmt. Das ist dumm und unmenschlich. Deswegen wird auch Funk sowas nicht bringen.

Wie deren Zitat zu verstehen ist weiß ich nicht. Das musst du wen vom Sender fragen.

Dir fällt also keine andere Interpretation ein, bist aber sicher das meine falsch ist?

Das hätte ich von der Zeit auch gedacht. Inzwischen ist die Debatte aber dank AfD und Leuten wie Seehofer schon so vergiftet dass Worte wie „Asyltourismus“ völlig normal sind (selbst in Parteien links der CDU), eine eher links eingestellte Zeitung genau diese Fragen stellt und sich Leute ungestraft auf den Marktplatz stellen, Seenotretter als Schlepper bezeichnen und es abfeuern dürfen wieviele Leute aktuell im Mittelmeer ertrinken. In den ÖR wird in Talkshows ständig nur darüber geredet wie schlimm Flüchtlinge sind, warum soll jetzt gerade Funk nicht ebenfalls mit in diese Richtung gehen?

Muss doch nicht heißen, dass es nur um Flüchtlinge geht, wenn ein eher rechtes Format kommt. Kann ja auch sein, dass man gegen Linksfaschismus agiert oder ein etwas Patriotischeren Ton mit sich bringt.

Rechts ist ja nicht gleich Nazi.

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Du glaubst doch nicht ernsthaft das Funk jetzt ein Neonazi Magazin macht oder? :joy: So blöd kann ja gar keiner sein

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Ich finde das traurig, dass wenn man von rechts redet, gleich so ins extreme abrutschen muss.

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Hab ich das behauptet?

Denk da mal drüber nach :slight_smile:

Ist „Hart aber Fair“ eine Neonazitalkshow? Ist die Zeit eine Neonazizeitung?

Nein? Warum wäre ein Magazin in dem über die gleichen Themen diskutiert wird dann ein Neonazimagazin?

Edit: Ach, und für den Fall dass das tatsächlich nicht angekommen sein sollte: Mein ursprüngliches Beispiel war natürlich und mit voller Absicht überzogen. Ich dachte eigentlich das erklärt sich von selbst.

Nun ja, man müsste nur ein paar Anpassung vornehmen.

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Aber mal ernsthaft. So wie ich Mirko verstanden habe, möchte Funk auf ihren sehr linken Kurs nicht mit einem sehr rechten kontern, um dann irgendwie eine Balance herzustellen, sondern wohl eher etwas konservative Ansichten zulassen und abbilden, und sich dabei bestimmt nicht nur auf die Flüchtlingskrise beschränken. Aber im Endeffekt werden wir es alle erst sehen, wenn es denn ausgestrahlt wird.

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Wer/Was ist denn das konservativste, das derzeit regelmäßig bei den ÖR läuft? Irgendwelche Talkshow-Gäste natürlich ausgenommen.

Im Fernsehen vermutlich Nikolaus Blome bei “augstein und blome”.

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