Fußball Fans/Ultras

Hey ihr Bohnen,

Ich persönlich bin ein großer Fußballfan und interessiere mich sehr für die Fankultur dahinter. Es gibt einfach nichts geileres als die Atmosphäre beim Fußball. Also dachte ich mir, dass man zu diesem Thema doch auch einen Thread machen kann. Man kann Erfahrungen mit der Stimmung in anderen oder im heimischen Stadion austauschen und möglichst sachlich über verschiedene Fanszenen diskutieren. Wer will und kann, darf gerne Videos oder Links dazu posten. Bin gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungen!

Ich fange einfach mal mit einem Beispiel von meiner (wie an meinem Avatar zu erkennen) Hertha an, da ich persönlich denke das unsere Fans im Allgemeinen etwas unterschätzt werden :wink:
Das Video wurde erst gestern Hochgeladen und zeigt unsere Heimkurve beim warm machen unserer Spieler (war selber Anwesend und muss sagen es war hammergeil!)

Awesome support by the Hertha fans before their cup semi-final against Borussia Dortmund. Their players thank them.

Es gibt auch natürlich noch andere deutsche Fanszenen von denen ich viel halte. Dazu gehören: Dortmund, Frankfurt, Dresden, Rostok, Schalke, Stuttgart und noch weitere.

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Es gibt leider zu viele Leute, die alles durcheinander werfen. Ultras, Hooligans, Fans etc. Auch in den Medien hört man häufig, dass Ultras sich irgendwo getroffen haben um sich was auf die Mütze zu geben. Das sind aber meiner Meinung nach schlicht Hooligans, die sich nicht so nennen.

Wir sollten froh sein, das wir in Deutschland noch so eine gute Fanszene haben. Durch alle Vereine hinweg. Ich als Dortmunder weiß, was es bedeutet, wenn man zwischen 22000 frenetischen Fans und auch Ultras auf der Süd steht. Es ist ein unvergleichbares Erlebnis. Man muss nicht alle gutheißen, was Ultras machen, aber das meiste ist einfach nur gute Stimmungsmache. Pyro? Meinetwegen. Fahnen? Auf jeden Fall. Wo aber Leute verletzt werden sollen hört für mich der Spaß auf. Man macht keine Stimmung, wenn illegale Bölller in den Gegnerblock wirft. Auch nicht wenn man sich versucht mit denen zu kloppen. Das hat nix mit Fußball und Stimmung zu tun

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Als Gladbacher muss ich sagen, dass mich die Braunschweiger Fans in deren letzten Erstligasaison extrem beeindruckt haben, denn obwohl das Team sich die ganze Zeit im Tabellenkeller bewegt hat, konnte es immer voll auf die Unterstützung der Fans setzen, selbst als der Abstieg dann ersichtlich wurde oder sogar feststand.

Ähnliches trifft wohl momentan auch auf die Darmstädter zu, es kann aber nicht einfach für alle (gegenwärtig) kleinen aufgestiegenen Vereine pauschalisiert werden, wie z.B. das Gegenbeispiel Fürth und zeigt, wo die Aufstiegseuphorie doch merklich verpuffte und letzten Endes gänzlich kippte.

Stimme dir da vollkommen zu!

Stimme dir da zu, nur muss ich sagen das ich beim Pyro inzwischen konsequent dagegen bin.
Nicht weil ich es scheiße finde oder für gefährlich halte, sondern einfach weil es dem Verein schadet.

Mein FCK wurde Anfang des Jahres wieder erst mit einer Geldstrafe von 25.000€ belegt. Von daher kann ich das schreien mancher Ultra-Vereinigungen nach Pyro nicht nachvollziehen. Es ist einfach nur schädlich …

Idealistisch bin ich auch für Pyro, realistisch aber dagegen, aus den von dir genannten Gründen. Im Moment ist der Umgang mit Pyro für den Verein und durch die verhängten Konsequenzen auch für die Fans, einfach nicht “sinnvoll”.

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Was die Ultras betrifft, da bin ich iwie gespaltener Meinung. Sie tragen viel zur Atmosphäre bei, aber wie sie zum Teil andere Mannschaften und Besitzer (Leipzig/Mateschitz, Hoffenheim/Hopp) betrachten, auf ihren vermeintlichen “Traditionen” rumpochen, die Pyrotechnik und diverse Aktionen (Gewalt, “Koan Neuer” usw.), wirkt einfach von gestern und kleingeistig. Das Problem dabei ist, dass sie damit anderen Anhänger und auch zum Beispiel Familien einen Grund liefern, evtl. von Spielen fern zu bleiben. Ich denke, zwischen Fan und Ultra muss man ganz klar unterscheiden.

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Ich denke man muss sich auch immer vor Augen führen was Fußball für ein emotionaler Sport ist. Egal wie politisch korrekt man im Leben ist, beim Fußball verhält man sich einfach manchmal anders. Da wird dann der Gegner auch mal beleidigt und bei manchen gehen auch die Sicherungen durch…So lange man sich danach versöhnlich bei einem (oder auch mehr) Bierchen trifft und alles ohne Gewalt bleibt gehört das irgendwie einfach dazu. Davon lebt auch der Sport.
Die Ultras gehören für mich einfach dazu, ohne sie wäre es nicht mehr das gleiche (siehe England). Nur leider kann es halt immer wieder zu Zwischenfällen kommen.

Bei Pyro bin ich auch gespalten…
Einerseits feier ich es sehr und finde es gut wenn es manchmal zum Einsatz kommt.
Andererseits hängen extrem viele Risiken damit zusammen, da ja doch sich einige nicht benehmen können und es in andere Blöcke werfen. Mal von den Geldstrafen abgesehen.
Das Problem ist denke ich auch, dass, wenn Pyro rein theoretisch legalisiert werden würde, jeder Spasst damit in das Stadion geht und sich selber, sowie andere gefährdet.
Und mal ganz ehrlich, mal siehts ja cool aus, wenn das ganze Stadion qualmt, aber bei jedem Spiel muss das auch nicht sein.
Vielleicht könnte man einen kontrollierten Einsatz für bestimmte Choreos erlauben.

Mir geht diese ganze Bewegung mit den Ultras unfassbar auf den Geist. Meiner Meinung nach sind dies lediglich Selbstdarsteller, die dem Verein deutlich mehr Schaden zufügen, als dass es etwas positives bewirkt.

Wie groß die Liebe am Ende dann wirklich ist, hat man in Hamburg bei der Ausgliederung der Profis in die AG sehr schön gesehen. Unsere große Ultragruppe CFHH hatte den politischen Machtkampf innerhalb des Vereins verloren, wodurch ihr kontrollierter Supporters Club auch stark an Macht verlor, und verließ rumheulend die Tribüne. Scheiß Kommerz, bla bla bla. Die eine Hälfte gründete ihren lächerlichen Verein HFC Falken, wo schon in der untersten Liga Kommerz groß geschrieben wurde, indem man natürlich mit jeder Zeitung sprach und einen Umfang an Merch hatte wie ein großer Verein. Die andere Hälfte besuchte von da an HSV III, welche sie als HSV 1 betiteln, denn das Bundesliga Team und die U23 sind ja in der pösen AG. Seitdem hat HSV III eine Strafzahlung nach der anderen, eine große Schlägerei mit Spielern des Gegners und nun aktuell eine Strafe für all die Pyroaktionen von 3 Spielen unter Ausschluss der Zuschauer. Glaub aus irgendeinem Pokal sind sie auch ausgeschlossen wurden.

Wenn etwas nicht nach ihrer Nase geht, dann heulen sie rum. Wenn man vom Ordnungsdienst dran gehindert wird verbotene Gegenstände ins Stadion zu führen, dann kommt der Mob halt geschlossen zurück und prügelt sich gewaltsam vom Einlass bis in den Stehblock.

Was mich am meisten an der Ultrabewegung in Deutschland stört, ist dass mir Leute etwas von Traditionen erhalten erzählen wollen, obwohl ihre eigene Bewegung keinerlei Tradition hat. Dann kommt noch dazu, dass ihr nerviger Dauergesang die Spontanität aus der Kurve vertrieben hat. Gesänge die von der ganzen Tribüne getragen werden, oder im besten Fall vom großen Teil des Stadions, sind immer Situationsbezogen. Dass man aber gegen Mainz ständig Scheiß St Pauli singt, bringt weder dem Team auf dem Platz etwas, noch überhaupt irgendwem. 90 Minuten Fähnchen schwenken? Bringt keinem was, außer der Selbstdarstellung der Ultras. Pyros zünden, welche nebenher noch andere gefährden, bringt niemandem etwas, außer der Selbstdarstellung der Ultras. Dass es Ihnen auch genau darum geht, zeigt doch wunderbar wie sie das alles auf Fotos und Videos festhalten, das im Internet verbreiten und sich selbst abfeiern und dann am Ende der Saison noch eine DVD rausbringen, damit man gebündelt sehen kann warum der Verein mal wieder Strafen in Höhe eines jungen Talents gezahlt hat. Sprechen kann man mit dem Großteil dieser Leute auch kaum, denn die wirken schon fast so geblendet wie Leute in Sekten.

Die einzigen positiven Punkte die mir gerade einfallen sind, dass zumindest beim HSV die Situation mit rechtsradikalen Sprüchen und Zeichen Richtung Nullpunkt ging. Aber auch da entwickelt es sich zurück, denn Gruppierungen wie die rechtsradikalen Hooligans Löwen sind wieder im Stadion (Direkt hinter den derzeitigen Ultras Poptown). Falls ihr die nicht kennt: Die Löwen sind der Grund, warum mit Adrian Maleika ein junger Bremer Fan im Volkspark sein Leben verlor.

Der zweite Punkt sind die schönen Choreos, wobei auch das teilweise in den Punkt Selbstdarstellung fällt.

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Mhm… Ich gebe dir im Grunde recht. Viel ist Selbstdarstellung. Mir gehen mittlerweile die Ultras auch auf den Keks, da man sich häufiger von 16 - 20 jährigen irgendeinen Scheiss anhören muss wie ich mich an meinem Platz in der Kurve zu verhalten habe… Die kleinen Scheisser waren weder damals in den unteren Ligen am start oder sonst noch wo… Sowas muss man sich dann mittlerweile leider “gefallen” lassen und das mit über 23 Jahren Vereinszugehörigkeit. Aber das ist ne individuelle Ansichtssache. Ansonsten find ich, dass die Ultras ins Stadion gehören. Erstens wegen der Stimmung, da diese sich im Grunde unter der Woche darüber gedanken machen, wo manch einer zu Hause zurecht auf der Couch sitzt nach der Arbeit und seinen Abend frönt. Aus diesem Grunde finde ich die Selbstdarstellung berechtigt, da auch bei Choreos ne Menge Arbeit, Geld und Zeit drin steckt. Kooperation zwischen Verein und Ultras und Supporten sollte auch sein, jedoch sollte dies nicht zu weit gehen, wenn Fangruppierungen einen riesen Mitspracheanteil für sich einnehmen wollen.
Pyroidioten und vor allem die Böllerschmeisser (was für ne KIndergartenscheisse) schaden nur dem Verein, aber man darf diese kleine Gruppe auch nicht pauschalisieren und sie größer machen als sie im Grunde ist. Leider wird dagegen Ultraintern zu wenig gegen getan. Sieht zwar immer geil aus wie ich finde aber finanziell leider ein Totschlagargument.

Das resultiert daraus, dass sich Ultras als bessere Fans sehen als der 0/8/15 Stadiongänger. Entweder du ziehst mit, oder du stehst nicht so stark hinter dem Verein wie sie.

Dass sie positiv für die Stimmung ansich sind, halte ich übrigens für fraglich. Es gab hier gerade nach dem Weggang von CFHH, welche auch den Capo stellten, oder zu Zeiten wo sie den Support boykottiert haben, interessante Situationen zu beobachten. Die Stimmung wurde nicht wirklich schlechter, sondern entstand wieder traditionell spontan aus der Kurve selbst heraus. Das einzige was fehlte, war dass der ewige Minuten lange Gesang eines einzelnen Textes, welchen auch immer nur die Ultras alleine sangen und somit auch keine wirkliche Stimmung brachte, von dem Zeitpunkt an aufgehört hat.

Die Betonung liegt hier natürlich auf traditionell. Mein Opa brauchte im Stadion zumindest keinen „Führer“, der ihm sagte was er mitsingen soll. :sweat_smile:

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Die Rostocker haben sich ja versucht, davon zu distanzieren, indem sie sich nicht mehr „Ultras“, sondern „Suptras“ nennen.

Ich persönlich finde auch, dass man das unterscheiden muss. Die meisten Ultras haben zwar einen an der Klatsche :smile:, aber sind nicht gewalttätig oder nutzen Pyro. Es gibt eben leider immer ein paar Chaoten (in Cottbus in den letzten Jahren gefühlt zu viele), die ich dann aber, genau wie du, nicht zu den Ultras zählen würde.

EDIT: Ich würde auch @Fermin ein bisschen Recht geben. Dass viele Ultras sich für was besseres halten, sehe ich auch als ein Problem.

Hehe ne da hast du schon recht. Das sieht aber bei Verein zu Verein auch unterschiedlich aus. Ja in Hamburg ist mir das damals bei diversen Stadionbesuchen auch aufgefallen, bzw. als die Hamburger bei uns (als wir noch in Liga 1 waren) waren und blöderweise ihr CF Banner im Pyrorausch verbrannt haben :slight_smile:

Keineswegs, das prangere ich ja auch an, dass (nicht alle) aber ein gewisser Teil der Ultras eine ART „Bewertungsrolle“ herrausnehmen. Habe seitdem ich denken kann eine Dauerkarte mit meinen Jungs, stehen auch im Steherbereich und haben einfach ne Gute Zeit, da wir Bock auf die Mannschaft den Verein auf das gesellige und auf uns haben. Wenn der Funken dann überspringt ja gut dann singen wir gerne auch mit aber wie du schon richtig gesagt hast… diese Beurteilungen die da teilweise kommen sind bescheuert. Gleiche gilt auch für die Event Fans. Die sind ja immer im besonderen Fokus der Ultras. Klar uncool wenn man dann wirklich nur zu den Top Spielen kommt oder wenn es mal gut läuft aber hey… Ich kenne keinen Fan eingeschlossen mir, der nicht früher mit Papa und Opa im Stadion war… Ja und da waren wir ja auch sowas wie Eventies aber so wächst man ja in die Sache rein. Und wenn jemand nur einmal im Jahr kommen will dann ist das auch ok, macht ihn dann ja nicht zu einem schlechteren Fan.

Leider kommt das Thema Politik dann auch öfters noch dazu… Sei es wirtschaftlich, sozial oder ideologiebezogen… Das Thema kenn ich auch nur zu Gut… das Spaltet oftmals dann auch gesamte Fanszenen… Weil jede Fanlobby da ihren Standpunkt vertreten möchte… Gegen Rassismus und Rechts ist das okay aber das meiste gehört auch mittlerweile nicht mehr ins Stadion…

Sind nicht genau diese Suptras bekannt für den Diebstahl von gegnerischen Fanutensilien? Zumal das ja auch keine wirkliche Distanzierung ist, wenn man „Supporter“ und „Ultras“ zu einem Wort verwurschtelt, welcher als Name für die Gruppe dient.

Hools und Ultras unterscheide ich auch einzig dadurch, dass Hools gezielt für Schlägereien das Stadion/Umfeld besuchen, Ultras aber auch supporten und sich für den Fußball und den Verein als solches interessieren. Gewaltbereit sind aber größtenteils beide und bei manchen ist die Grenze zwischen Hools und Ultras sogar eher fließend.

Ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen und mir eine Ultra-Gruppierung zeigen, welche sich öffentlich von Gewalt oder auch Pyro distanziert.

Das war wirklich epische Dummheit. :grinning:
Waren aber witzigerweise nicht mal die Chosen Few Leute selbst, sondern irgendwelche Hampelmänner. Aber so ist das halt, wenn man solchen Deppen bewusst eine Bühne bietet und sie trotz Straftat dann noch gemeinschaftlich deckt.

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Ja aber darüber kann man sich totdiskutieren. Besonders wenn du mit genau solchen Leuten sprichst. Entweder hast du vor Dir gewaltige Mitläufer stehen, Leute mit einem begrenzten Horizont oder "durch und durch "Ultras, von Hools brauch ich gar nicht sprechen aber die haben mit dem Thema Fankultur auch nichts zu tun. Kenne da selber ein paar alte Hools und das hatte weder mit dem Verein noch mit sonst etwas zu tun. Hier könnte man dann auch noch einen neuen Thead eröffnen zum Thema Hooligankultur und wie diese sich im Gegensatz zur Neuzeit entwickelt hat :D.
Aber mittlerweile wirklich schwer die Subgruppen in den Fangruppen zu definieren und ihre beweggründe zu erörtern :slight_smile:

Dagegen kann ich nichts sagen. Ich bin seit vielen Jahren Anhänger des FC Energie Cottbus, war sogar in Zweitliga-Abstiegsjahr mit Dauerkarte zu jedem Spiel, aber ich habe genau denselben Eindruck wie du von diesen Ultra-Gruppierungen. Ich bin aber auch irgendwie zwiegespalten, weil ich diesen Leutend den Titel “Ultras” nur ungern überlasse. Auf der anderen Seite: Wenn jeder Ultras damit identifiziert, dass sie Chaoten sind, können sie den Titel von mir aus gerne behalten. Ich mag es nur nicht, dass sie immer als die “besten” Fans dargestellt werden.

Für mich persönlich ist ein Ultra jemand, der bspw. Choreos organisiert und veranstaltet. Leute, die illegale Handlungen ausüben oder gutheißen, verlieren in meinen Augen aber das Recht, sich so zu nennen.

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Nur das muss man ja mittlerweile auf jede einzelne Person runterbrechen. Gruppenintern genießen ja die meisten Chaoten schutz gegenüber der Polizei oder der Öffentlichkeit. Nur ab und an werden Exempel innerhalb dieser Gruppen statuiert, wenn der Verein sich einschaltet und in Dialog mit den Ultras geht.

So, wo soll ich als Dresdner nur anfangen… :smiley:
Bei uns ist das ja alles etwas komplizierter. Unser Verein ist leider immernoch eine große Bühne für alle Vollidioten in der Umgebung, als gäbe es in Dresden nicht schon genug, kommen auch immer mal wieder gerne Touristen zu großen Spielen hinzu. Unsere gesamte Fanszene wird dabei immer wieder gern (voreilig) an den Pranger gestellt. Auf der einen Seite sensationelle Choreos, gute Stimmung und auch Auswärts immer zahlreich vertreten, auf der anderen Seite Hohlköpfe mit Pyro, Böllern, Randale, und und und… Letztes Wochenende hat das mal wieder perfekt aufgezeigt was alles falsch läuft. Idioten die meinen sich mit der Polizei anlegen zu müssen, darauf folgend eine pauschal Verurteilung aller und im Nachgang Medienvertreter, die ohne jegliche Recherche ihre eigenen Geschichten erspinnen, was natürlich der gemeine Bild Leser aufsaugt wie Wasser (Highlight war u.a. dass sich die Spieler (nur Affen gennant) in der Kabine mit Kot beworfen und alles zerstört hätten).
Ich schweife schon wieder zu sehr aus, es kotzt mich einfach nur an.

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Waren die Fotos von eurer Kot-Kabine ( :grin: ) also ein Fake?

Nein es war Kuchen und Bier, scheint gut zu kleben diese Mischung. Ob man damit allerdings die Wand so tapezieren muss ist natürlich eine andere Sache :smiley: