Eigentlich schon - dann gibt es kein Wenn und Aber mehr, da zweifelsfrei nachgewiesen werden kann, ob es nun ein Foul, Abseits oder reguläres Tor war.
Allerdings wird es interessant werden, wie die Regelung ausgelegt wird. Beim Football z.B. hat ja der Coach in einem Spiel das Recht 2x vom Videobeweis Gebrauch zu machen.
Ob dies auch so im Fußball übernommen wird, bleibt abzuwarten.
Wenn bei jedem Zweikampf der Videobeweis herangezogen wird, dann - ja dann sehe schwarz…
Nein eben nicht… es gibt genug strittige Situationen pro Saison die selbst nach 200.000-Facher Analyse aller vorhandenen Videobilder nicht ohne jeglichen Restzweifel geklärt werden können…
Über die kann man sich dann immer noch aufregen. 80-90% der knappen Entscheidungen sieht man aber, wenn man ne Zeitlupe zur Verfügung hat. Versteh nicht, warum man nicht wie im TV einfach jedes Tor einmal kurz überprüft, dauert vlt ne halbe bis 2 Minuten. Solange brauchen die Spieler sowieso immer bis sie sich wieder aufgestellt haben.
Vielleicht nicht unbedingt On-Topic, aber definitv erwähnenswert.
(…)
Ein 28-Jähriger schlug einen 72-Jährigen nieder, der gerade Geld an
einem Automaten abgehoben hatte. Kovac verfolgte den flüchtenden Täter,
überwältigte ihn und übergab ihn der Polizei. Der Räuber soll nun dem Haftrichter vorgeführt werden.
(…)
Wow - der Boi hat Eier aus Stahl würde ich mal sagen.
Allein schon das man nie wirklich weiss, ob der Täter noch ein Messer oder schlimmeres dabei hat, macht es schwierig abzuwegen, ob man nun eingreift oder einem das eigene Wohl wichtiger ist.
Ich hätte ihn evtl. aus sicherer Entfernung verfolgt und parallel die Polizei informiert, wo der Bub sich gerade rumtreibt.
Hat Dietmar Hopp den Text geschrieben 
?
dir ist bewusst, dass der videobeweiß offiziel ab nächste saison in der bundesliga voll zum einsatz kommt?
Jetzt schon - danke für die Auskunft. 
Das wird den Fußball wie wir ihn heute kennen komplett auf den Kopf stellen.
Ich stelle mir nur vor: Angriff läuft - Angreifer wird im Strafraum gefoult, Schiri pfeift Elfmeter, das Stadion tobt - 15 sekunden später - „sorry, hab falsch gepfiffen, war doch keiner“. Das ist doch eine Demütigung für den Schiedsrichter auf dem Platz.
Aber ey - für das was es sein will…
ist es ne demütigung für dich, wenn du auf arbeit deinen eigenen fehler korrigieren musst?
ist es weniger ne demütigung für den schiri, wenn über seinen fehler danach wochenlang diskutiert wird?
sofern dies in der öffentlichkeit und nicht auf Stammtischen passiert ist es einfach eine demütigung für den ganzen Sport… je mehr ich über den kack Videobeweis nächste Saison nachdenke, desto mehr mehr freunde ich mich dem Gedanken an das man diese Saison doch noch hätte absteigen können 
Nein, solange nicht 60000 Menschen darüber lautstark protestieren.
Selbstverständlich - aus dem einfachen Grund weil er ein Mensch ist.
Überall wo Menschen arbeiten passieren Fehler - egal welche Branche.
und wo ist da der unterschied dazu, wenn es direkt im stadion korrigiert wird?
wenn klar kommuniziert wird, dass es eine entscheidung per videobeweiß war, werden die proteste auch nur von den ganz beschränkten kommen. weder im eishockey, noch im football noch sonst wo hat der videobeweiß in irgend einer weise die autorität des schiedsrichters beeinträchtigt, aber beim fußball soll das nen problem sein?
@Luzifer323 ja stimmt, ist viel besser, wenn auf dem platz ne minute lang diskutiert wird ohne ergebniss und der druck auf die schiedsrichter von publikum und spieler immer weiter erhöht wird. aber schiedsrichter sind ja keine menschen, dementsprechend sin psychische probleme auch kein faktor.
sry aber wenn ne minute lang auf den Videobeweis gewartet werden müsste dann sag ich ganz schnell bye bye Fußball, dann kann ich mir auch jeden andern pausensport anschauen.
Sollen einfach mal flächendeckend gelbe Karten für meckernde Spieler raushauen und der Videobeweis hat x sek Zeit und wenn die typen nach 3 Zeitlupen immer noch keine Antwort gefunden haben dann wars das halt.
Videobeweis wird Fehler verringern aber nicht abschaffen.
exakt. deswegen werden auch nur die klaren fälle korrigiert (siehe artikel oben). die ganze saison lief ja schon die testphase und dort hat im schnitt die entscheidungsfindung 10 sekunden gedauert.
Richtig Schiedsrichter sind Menschen… die sollten Fehler machen dürfen, ohne das diese korrigiert werden „müssen“.
Das Problem sind nämlich nicht fehltentscheidungen, sondern die Medien und Fußballfunktionäre die daraus jedes mal ein Drama machen.
Und dieses Drama wird jetzt noch umsogrößer wenn es trz. Videobeweis fehlentscheidungen gibt in „strittigen Fällen“… ist beim Football in Amerika auch schon so häufig aufgetreten… aber macht euch das mal schön gemütlich mit eurem Videobeweis.
Solange die Medien nicht an die Leine genommen werden sind Schiris eh IMMER das Opfer, Technik hin, Technik her.
Und was die Minute lang auf dem Platz diskutieren angeht, sind die Schiris selber schuld… es sollten viel viel viel schneller Gelbe Karten fliegen für die ganze scheiß Diskutiererei oder bei Gelb fordern und so ein Bullshit.
weil das ja so super funktioniert 
ja stimmt, ist quasi das gleiche, wenn in einem von 100 spielen diese diskussion auf kommt oder aber in einem von 10.
Und damit wäre die Diskussion eigentlich auch beendet. Mich erstaunt immer wieder wie ignorant manche Menschen sein können. „Oh der Videobeweis zerstört den Sport, sowie er jeden Sport bisher zerstört hat, der diesen eingeführt hat.“ Meine Fresse, es heißt ja aus der Vergangenheit lernen aber anscheinend fehlt bei vielen der Wille diese überhaupt anzuschauen.
Du meinst so wie es aktuell quasi ist?
Bin gerne dabei die Mistgabel zu halten wenn es um Medien geht … aber bei Schiedsrichter-schelte brauch ich nur ins Forum schauen und muss feststellen das Mistgabel grade ausverkauft sind.
@Lassic naja aktuell gibts glaub nur Länderspiele wo es aktiv eingesetzt wird. Da gibt es positive und negative Beispiele (das eine Turnier wo glaub 3min drauf gewartet wurde ?!). Also nein nicht so wie es aktuell ist aber so wie es bald sein soll.
Privatpersonen im Internet /= Medien
Es darf sich auch weiterhin Privat und in Kommentarbereichen/Foren und/oder Stammtischen weiterhin jeder gerne über Schiris beschweren… aber es ist halt was anderes wenn Boulevard-Medien (was heutzutage eigentlich eh fast alle Medien sind) und/oder offizielle eines Vereins daraus eine quasi Hetzkampange machen… siehe Bayern - Madrid als aktuellstes Beispiel.
Die Massenmedien erreichen eben einfach ganz andere Menschenmengen und beeinflussen die gesamte Gesellschaftsmeinung, das ist ein völlig anderer psychologischer Druck
Was glaubst du, warum die Medien das berichten? Weil die Leute genau das hören wollen, eben weil sie sich schon privat darüber unterhalten. Jede Zeitung wäre aus rein kapitalistischer Sicht verrückt nicht dieses Klientel zu bedienen.
Also manchmal echt …