Ja genau, und wenn Banner und Fahnen genutzt werden/im Weg sind dann muss man die halt auch verbieten was? Und wenn Fangesänge verhindern die Leute zu identifizieren, die „Scheiß DFB“ rufen, dann sollte man die auch verbieten, oder?
Super, dann stehst du neben einer 2 Meter Kante und seinen 5 Freunden und wirst dafür aus dem Stadien verbannt. 1A-dikatorisches Rechtsverständnis. Jeder der kritisch ist oder nicht verhindert, dass andere kritisch sind, muss aus den Stadien verbannt werden, damit diese auch schon rein bleiben, nicht wahr?
Und das für 72 Verletzte im Jahr. Wenn du so engagiert bist, zu verhindern, dass sich Leute verletzten, solltest du auch Höchsttempo 60 auf Straßen fordern.
Wie in der Oper Stell ich mir lustig vor. Wie gesagt, ich habe keine eindeutige Meinung zu dem Thema. Auf der einen Seite geht mir die Staatsgewalt im Stadion derbe auf den Sack, auf der anderen Seite habe ich nicht so richtig Verständnis dafür, wie man seine Identität an einen Fußballverein und die Aktivitäten im und um das Stadion knüpfen kann.
Die Ultrakultur ist extrem Identitätsstiftend. Wie im Prinzip jede andere Jugendkultur. Klar, Fussball spielt immer eine Rolle, aber die Gruppe an sich ist mindestens genau so wichtig.
Nö, ist es nicht. Wurde in Polen ne Zeit lang ausprobiert, hat nichts gebracht. Zumal es nicht so einfach ist, nachzuverfolgen, wer genau die Böller ins Stadion gebracht hat.
Na das weiß ich ja. Und das ist mir irgendwie zuwider. Meine Identifikation mit RBTV geht mir teilweise selber schon zu weit.
Zu Watzkes Äußerungen: Der scheint sich im Moment selber sein Grab zu schaufeln. Erstens ist das einfach mal wieder krass unsympathisch und zweitens hätte er demnach doch früher die Reißleine ziehen müssen.
Es geht darum das Watzke (mal wieder) nach tritt nachdem er einen Coach entlassen hat - mit fadenscheinigen Argumenten wie “Bosz konnte kein gutes Deutsch” oder “ich habe auch während der ersten, sehr erfolgreichen Spiele nicht an Bosz geglaubt”.
Da kannst du als Trainer nur verlieren - warum sollte sich das ein Nagelsmann, dem alle Türen offen stehen, antun?
Wow. Du beschäftigst dich sonst nicht viel mit Fußball oder? Bereits jetzt können Heimvereine ungeliebten Gastvereinen schön eins reinwürgen, in dem auf Kontrollen bei Einlass verzichtet wird. Deine Lösung würde das ganze noch weiter anfeuern.
Vereine sollen endlich selbst ihre Ordner stellen dürfen, also auch bei Auswärtsspielen, denn man selbst kennt ja seine Pappenheimer immer noch am besten. So allerdings wird in der Regel ein Verein bestraft, der keine Möglichkeit hat das zu verhindern.
Du bist in dem Sinne auch nicht viel besser als Watzke, den du hier zum Buhmann machst, wenn ich mir so deine anderen Beiträge anschaue…
Ganz ehrlich, das was er da anspricht, muss man nicht unbedingt sagen, auch wenn einen die Medien da noch so mit nerven. Aber wie man gesehen hat, scheint alles zuzutreffen. Die Mannschaft war auch am Anfang der Saison gefühlt nie stabil auch wenn die ersten 7 Spiele fast komplett ohne Gegentor waren. Und ich persönlich hab auch immer wieder das Gefühl gehabt, dass Bosz nicht richtig zu der Mannschaft vordrang, Stichwort Kommunikationsprobleme. Damit muss nicht mal explizit Sprache gemeint sein, so wie du es interpretierst. Was an dem Stögerdeutsch nun so verkehrt sein soll weiß ich auch nicht. Aber dir scheint es ja eh nur darum zu gehen, den BVB bzw Watzke noch weiter zu beschädigen. Besonders lächerlich momentan immer wieder den Nagelsmann mit reinzubringen, wo wir gerade nen neuen Coach haben und es nie echte Indizien für eine derartige Verpflichtung seitens Dortmund gegeben hat sondern nur Medienmutmaßungen.
Aber du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Stöger ne langfristige Lösung ist? Außer Dortmund hat sich mit der Mittelmäßigkeit angefreundet. Ein Trainer ohne CL-Erfahrung, dessen größter Erfolg die letzte Saison des FC ist, scheint mir nicht die Größenordnung zu sein, in der Watzke denkt. Stöger selber hat ja auch gesagt, dass er es sogar für zwei Wochen gemacht hätte, was eine Kurzzeitigkeit impliziert.
Deshalb würde ich “wo wir gerade nen neuen Coach haben” als Argument nicht gelten lassen, weil dieser vermutlich nicht langfristig agieren wird.
Warum nicht? Vor der Saison hat man sich schon sehr um ihn bemüht aber er hatte noch seine Anstellung beim FC. Man wollte ihn also. Klar waren auch meine Ansprüche da noch etwas höher aber wenn er die Saison noch erfolgreich beendet a la CL-Platz und auch sonst die Leistung und Stimmung passt, wird doch in der Regel die Mitarbeit fortgesetzt.
Wenn Stöger mit Dortmund Erfolg hat kann ich mir das sehr gut vorstellen.
Ich glaube nicht, dass man beim BVB unbedingt in einer anderen Trainer - Größenordnung denkt. Ich sehe zum Beispiel auf Klopp und Tuchel zurück, die beide bis auf Mainz auch nicht wirklich etwas vorzuweisen hatten und sehe da keinen großen Unterschied zu Peter Stöger.
Zu Klopps Einstellung hatte Dortmund noch komplett andere Ansprüche, Tuchel galt, wie Nagelsmann nun auch, als Perspektivtrainer mit neuem Skillset.
Bei Stöger sehe ich das persönlich nicht so, mag aber auch an der Art und Weise der Kommunikation liegen, oder dass ich nicht tief genug drin bin als Nicht-Dortmunder.
Ich lasse mich auch gerne eines Besseren belehren. Watzke geht mir trotzdem auf den Sack. Ein Hoeneß ist schon zu viel in der Liga, da braucht es keine Emporkommlinge, die diesen schlechten Stil imitieren.
Da stimme ich dir absolut zu. Bei der Verpflichtung von Klopp ging es dem BVB noch etwas anders und Tuchel wurde schon überall als Trainer Messias gehypt.
Stöger wirkt dann doch schon eher wie eine solide Lösung, die Dortmund zur sicheren CL Quali führen soll und mehr eben auch nicht.
Zum Thema Watzke hast du mir die Worte aus dem Mund genommen.
Die Meldung ist doch schon ne Woche alt und da hat sie mich schon nicht interessiert.
Überall Wo Van Gaal war, musste man anschließend sich erstmal wieder von ihm erholen, daher kann mir seine Meinung auch relativ egal sein. Hab den nicht in der Öffentlichkeit vermisst und so wie es scheint will er auch nur zu nem Topklub, damit er sich keine Arbeit machen muss und alles von selbst geschieht, während er sein Gehaltscheck entgegennimmt. Anders kann ich die Aussagen nicht verstehen.
Jeder der kritisch ist oder nicht verhindert, dass andere kritisch sind, muss aus den Stadien verbannt werden, damit diese auch schon rein bleiben, nicht wahr?
Stell ich mir lustig vor. Wie gesagt, ich habe keine eindeutige Meinung zu dem Thema. Auf der einen Seite geht mir die Staatsgewalt im Stadion derbe auf den Sack, auf der anderen Seite habe ich nicht so richtig Verständnis dafür, wie man seine Identität an einen Fußballverein und die Aktivitäten im und um das Stadion knüpfen kann.