Naja, da kommt es wirklich auf dass Eigengewächs an bei Länderspielen IMO. Bei Liga Spielen geht es wirklich nur ums Geld, wer das meiste hat, wird auch oben mitspielen.
Das sehe ich bei Nationalmannschaft ein wenig anders, klar geht es dort auch ums Geld, aber die Spiele sind doch etwas anderes.
ich gucke aber auch gerne Liga Spiele, so ist das nicht ^^
Naja ich rede auch weniger von den Mannschaften die teilnehmen, sondern von der Art und Weise wie und wo die Turniere abgehalten werden und, dass es immer mehr sein muss an Teilnehmern und unsinnigen Länderspielen und was da noch alles dazukommt.
Noch dazu fehlt mir um doch noch auf unsre Nationalmannschaft einzugehen auch ein wenig die Identifikation, a) weil da kaum bis gar nicht Leute aus meinen Verein mehr rumlaufen und b) weil das zu 90% eh nur noch blasse Söldner/Vollprofis/Geschäftsmänner sind, die kaum noch Indiviualität und Charakter aufweisen. Zumindest ist das meine Wahrnehmung. Und Schuld trägt da halt in meinen Augen auch im Endeffekt die mittlerweile komplett absurde Kommerzialisierung und Monopolisierung im Fußball.
würde es nicht. es würden vielleicht nicht mehr bayern und red bull oben stehen, aber dann eben kaiserslauten aus den emiraten oder nürnberg aus china.
diese hätten aber wesentlich mehr geld zur verfügung als bayern, das es sich immerhin selbst erwirtschaftet hat.
leipzig, hoffenheim, chelsea, man city, psg, leicester, queens park rangers, etc. wurden nicht ausgesucht, weil sie in der vergangenheit so erfolgreich waren
Verstehe jetzt grad nicht genau worauf du hinaus willst. Ich sag ma bis auf Hoffenheim, das nen andren Hintergrund hat, sind aber alle von dir genannten Klubs dadurch von ihren Geldgebern ausgesucht worden, weil sie einfach nen massiven Standortvorteil haben und sich damit entsprechend vermarkten lassen.
Wieso sollte der FCB 50%+1 Stimme an einen Investor abgeben?
Ihr glaubt also das sich Hoeneß und Rummenigge die Kontrolle über den FCB abnehmen lassen würden, damit sie ein paar Millionen mehr für Spieler ausgeben können?
Viel mehr will man eine spannende Bundesliga, wodurch die Einnahmen aller Bundesliga Vereine steigen und der FCB sich zusätzlich als echter Verein ohne Investor profilieren kann
War nicht immer das Argument für zum Beispiel die Zersplitterung des Spieltages, dass man mit der Internationalen Konkurrenz mithalten müsste? Dann hätte man ja das Geld dafür, warum sollte man es ausschlagen. Und Bayern hat jetzt in den letzten Jahren nicht viel dafür gemacht, dass man eine spannende Bundesliga bekommt.
Man muss nicht immer Mitspracherecht bei Vereinsinterna einfordern, wenn man Investor werden möchte. Klar, will ich nicht wegreden, dass Investoren sich Einfluss erhoffen, aber gerade die Bayern kann man auch so als Werbeplattform oder dergleichen nutzen. Oder diejenigen, die bereits die Klubs führen, bei deinem Beispiel Hoeneß und Rumminge bauen mit eigenen Investitionen noch mehr Macht auf.
Den Rest deiner Aussage mit Bundesligablabla empfind ich einfach nur als bereits bekanntes arrogantes Bayerngelaber… Als ob die wirklich ne spannendere Bundesliga wollen lol
Bei der 50%+1 Regel geht es ausschließlich um die Frage, ob ein Investor die Mehrheit an einer Kapitalgesellschaft übernehmen kann, in die ein Verein seine Profi-Mannschaft ausgegliedert hat.
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch RB Leipzig, die diese Regel einhalten, wo aber der Investor in Form seiner Mitarbeiter die Kontrolle hat. Daher hat RB Leizpig auch nur 17 stimmberechtigte Mitglieder.
Diese “Marktmechanismen” müsstest du dann doch näher erläutern. In England war es schon immer so, dass die Clubs einen “owner” hatten. Für Deutschland sehe ich nicht, dass ein Investor mit alleiniger Kontrolle über den Verein dem Modell, dass Bayern schon heute verfolgt (Investoren/Partner als Minderheitsaktionäre) überlegen wäre.
du glaubst also nicht, dass ein verein im besitz eines privat- bzw firmeneigentümers, der entsprechend eigenes geld in einen verein steckt, zusätzlich zu den einnahmen aus dem regulären geschäft, dem verein, welches nur einnahmen aus dem regulären geschäft bezieht, mittelfristig wirtschaftlich und damit im heutigen system auch sportlich klar überlegen ist?
dann frage ich mich ja, warum bayern international jetzt schon auf dem spielermarkt keine chance mehr gegen die „großen“ hat
Da beschreibst du aber eher ein Mäzen…was auch immer, keinen klassischen Investor. Sowas ist ja auch heute schon möglich (Hopp, Kühne). Ich weiß nicht, ob es davon mehr geben würde, wenn 50+1 aufgehoben würde. Vielleicht wäre das sogar spannender, weil dann nicht mehr der Kapitalismus zwischen guten und schlechten Vereinen entscheidet, sondern der Geldbeutel des Gönners, wäre etwas willkürlicher