Ich habe extra gesagt „hart ausgedrückt“. Ich will jetzt auch nicht die Bundesbehörden einschalten, aber von Kritikfähigkeit und Authentizität zeugt das nun wirklich nicht.
Okay, ist auch deine Meinung und die will ich dir nicht nehmen. Immerhin nimmst du Abstand davon einen Untersuchungsausschuss zu eröffnen
Schade. Ich schaue mir den G8 Gipfel sicher nicht an weil ich hier ein pro Niveau erwarte, sondern weil eben lustige Leute und Situationen dabei sind. Mit Holger hatte ich leider von anfang an immer ein bisschen zu knapsen, weil er das Prinzip Show und Spaß nie so ganz verstanden hat. Dann auch noch so ausfallend zu werden fand ich auch nicht ok.
Also ich hoffe auf alle Fälle, dass du es dir nochmal überlegst.
Aber wenn es dir natürlich keinen Spaß bereitet machts natürlich auch keinen Sinn.
Übrigens fand ich den alten Claim Alles muss nichts kann gerade wegen der Verpeiltheit sehr passend. Das war schön selbstironisch und hat bei mir durchaus Sympathiepunkte gegeben.
Der Neue Claim Wir spielen ist so spannend wie wie Gras beim wachsen zuzusehen (ohne Zeitraffer!).
Wenn man sich einen neuen Claim sucht dann sollte man vl dafür sorgen dass der alte nicht tausendmal besser passt als der neue.
Coaching Sessions vor dem G8-Gipfel für die weniger erfahrenen Mitspieler wären im Vorfeld eine super Möglichkeit das Event anzuteasern und für ein bisschen breiter gestreutes Wissen bei den Spielern zu sorgen (z.B. mit Writing Bull).
Bei der Wahl der Civs wäre auch mehr Expertenwissen nützlich, um ausgeglichenere Chancen zu ermöglichen und ein Draft, bei dem die Schwächeren zuerst picken dürfen, könnte im Vorfeld für etwas extra Hype sorgen.
Freue mich trotz des ganzen Dramas auf die nächste Ausgabe und hoffe, dass ein paar Tipps aus der Community umgesetzt werden.
Den hab ich gar nicht mitbekommen
ja, er will nochmal. hab da schon nachgefragt, hier wird immer auf so nicht tatsachen geschlussfolgert, dass ich selbst angst bekommen habe. dann habe ich ihn einfach gefragt. und ja für wb hat das letzte event auch viel spaß gemacht. weiß nicht, warum dem wb alle über empathisch rüberkommen.
Trotz technischer Probleme eine schöner Civ-Abend. Die Unterschiede in der Spielkenntnis und -übung stören mich überhaupt nicht. Die G8-Gipfel sind für mich mehr Showmatch als kompetitives Spielen. Ich erwarte auch nicht, dass jeder interne oder externe Teilnehmer sich extra vorbereitet. Insofern wäre mein Feedback, den Charakter der Veranstaltung genauer klar zu machen, sodass die Anforderungen und Erwartungen im Vorfeld für alle Beteiligten sowie Zuschauer deutlicher sind.
Je nach dem, wie sich die Stabilität des Mehrspielermodus in Civ 6 so weiter entwickelt, könnte ich mir eine Promo-Zusammenarbeit mit Humankind von Amplitude gut vorstellen.
Dann wärst du wohl kein besonders guter Chef
In einem Unternehmen mit 100 Mitarbeitern ist es doch unmöglich, dass die GF jede Entscheidung abnehmen. Wie stellst du dir das denn vor? Ich habe einige Inhabergeführte Agenturen erlebt (deutlich kleiner als Rocketbeans), in denen alles über den Schreibtisch der Chefs gehen musste, und das führt in den meisten Fällen zu Unzufriedenheit, schlechteren Ergebnissen und hoher Fluktuation vor allem von qualifizierten Mitarbeitern. Dass das bei RBTV anders zu sein scheint, finde ich eher positiv. Nicht die Chefs müssen fachliche Entscheidungen treffen, sondern die Spezialisten. Die GF muss am Ende nur dafür den Kopf hinhalten.
- Arno ist GF, nicht die BENS.
- Okay.
War halt auch Corona, ne!? und nach dem Querlesen von 2019, weiß mensch auch, warum sich dieses Jahr ein bisschen im Dampfablassen zurückgehalten wurde.
Das wiederum, halte ich Holger gegenüber nicht für sehr fair. Er trifft nicht immer den goldenen Punkt zwischen einem derben aber witzigen Auftreten und einem wirklich aggressivwirkenden Tonfall, da gebe ich dir recht - den Treffen die BENS aber auch nach annähernd einem Vierteljahrhundert im Geschäft, z.B. in puncto Humor Vs Misogynie oder Rassismus aber auch nicht immer.
Oder wie eine MP-Runde Civ ohne Online-Geschwindigkeit? *badabumtsss…
Er nimmt halt alle Spielenden und Gegebenenheiten so, wie sie nunmal sind und versucht nicht, die großartig zu beeinflussen, sondern macht sein Ding - er liebt halt Civ (wenn er es nicht grad hasst, wie jeder von uns hin und wieder mal) und für ihn macht es wenig Unterschied, ob er gegen/mit die/der dumme/n KI, unerfahrene Spielende oder Pros spielt - Gleichzeitig macht es ihm dann auch nichts aus, unerfahrenen Spielenden Tipps zu geben oder gegen Pros zu verlieren (er selbst, ist nämlich kein MP-Profi, will er vermutlich auch nicht sein), einfach, weil er das Spiel liebt - egal ob Anforderungen oder Herausforderungen. Darum finde ich ihn auch für diese Civ-Events so wichtig, damit er einen Ruhepol darstellen kann.
Das ist natürlich verständlich.
Irgendwie wird hier aber aus meiner Sicht ein viel zu großes Fass aufgemacht…
Die Reaktion von Holger war ziemlich harsch und man hätte das sicher auch anders zum Ausdruck bringen können. Aber prinzipiell nachvollziehen kann ich seine Reaktion schon auch. Ich will hier nicht bewerten, ob es jetzt taktisch das klügste war Simon und Ede anzugreifen, als z.B. mit den Schiffen die Inselzugänge zu bewachen bis man selbst mit Siedlern übersetzt.
Also die Situation war ja die, dass Holger mit den seinen Schiffen die Karte erkundet hat und als er vor Simons Stadt stand Simon ein Schiff gedroppt hat und er daraufhin Roleplay mäßig verkündete eine Armada zu Wasser gelassen zu haben und er wenn Holger nicht gleich abzieht er mit dieser in sein Schiffe „reinsticht“. Holger Antwort war dann halt nicht mit Worten sondern er hat erst das Schiff und dann die Stadt geraidet.
Simons Reaktion darauf war dann nicht mehr im Roleplay-Modus sondern er hat schlicht rumgeweint, dass man ihm damit den Spielspass genommen hat und er ein „Erklärung“ will warum Holger das macht blabla.
Wenn ich da in Holgers Haut gesteckt hätte, wären mein Gedanken ungefähr so gewesen:
„Na toll jetzt ist er beleidigt. Erst große Klappe haben und wenn er den aufen Sack bekommt gleich rumheulen. Jetzt steh ich als der Dumme da, weil ich so gespielt hab wie ich es für richtig gehalten habe. Eine unbewachte Küstenstadt zu raiden ist ja im Grunde sogar Roleplay für Norweger, aber man muss sich hier ja zurückhalten und Welpenschutz beachten…“
Gesagt hat er glaube nichts, ist einfach weiter gezogen zu deiner ebenfalls nicht gut geschützten Stadt. Mit der ähnlichen Reaktion Mimimi.
Daraufhin ist es halt aus ihm rausgebrochen^^
Nicht sehr sympathisch, aber auch irgendwie nachvollziehbar, wenn man gedacht hat man kann im Gipfel seinem Spiel freien Lauf lassen.
Grundsätzlich zum Gipfel + Verbesserungsvorschläge
Die Idee mit dem Modus fand ich eigentlich ganz gut. Das ist zwar kein klassischen Civ Gameplay, aber da das das klassische nicht so richtig zufriedenstellen läuft hat man ja an den vorhergehenden Gipfeln gesehen… Es gewinnt immer der nach Punkten, der möglichst ungestört vor sich hinbauen kann (außer bei der Europakarte als Nils durch den Russlandfeldzug so groß wurde, dass die Städteüberzahl zum Punktsieh reichte).
Für meine Geschmack hat das aber auch schon wieder viel zu lange gedauert bis der erste auf der Insel war.
Wie wärs, wenn man die Karte so anpasst, dass sie neben Wasser auch z.B. 4 relativ schmale Landzugänge hat. Dann gebe es als Taktikvariante die Möglichkeit seinen Nachbar möglichst schnell den Landzugang abzuluchsen und dann „zu Fuß“ auf die Insel zu kommen, oder man puscht stattdessen die Schifftechniken um per Boot rüberzukommen. Würde zumindest gleich Action um die Zugänge geben und nicht erst so langes rumgesiedle bis mal die Einheiten überhaupt Wassern können.
Zur Rundenlänge / Abbruch nach 8h.
Ihr solltet wirklich den Spielinternen Rundentimer nutzen. Dann kann sich niemand beschweren, dass immer auf Nils (oder wen auch immer) gewartet werden muss. Das Denzel bei jedem Gipfel am Anfang behauptet man könne den Timer nicht stoppen ist leider Quatsch. Man kann das Spiel jederzeit pausieren, so dass auch weiter Essenpausen und Diplomatieraum möglich sind.
Auch wäre es schön mal weiter zu kommen als gerade bis zur Entdeckung des Salpeter wie sonst bei den Gipfeln immer.
Das macht auch das Spiel interessanter, weil die moderneren Einheiten ja auch mobiler sind und es überhaupt erst ermöglichen halbwegs sinnvoll Krieg an einer anderen Stelle der Karte zu führen als in unmittelbarer Nachbarschaft. (Ein Problem bei den klassischen Gipfeln, 2 starke Spiele am jeweils anderen Ende der Karte können nix machen, da sie gar nicht hinkommen zum Gegner = Punktsieg für den besten Siedler…)
Die „vor Ort“ Gipfel waren sicher besser, kann man halt aktuell nichts machen. Aber die Onlinevariante hat potenziell auch Vorteile.
Wäre es da nicht ein Überlegung den Gipfel an 2 Abenden zu veranstalten? Nicht unbedingt an 2 aufeinanderfolgenden Tagen, aber die Fortsetzung innerhalb eines Monat wäre doch u.U. möglich? - Es braucht ja niemand durch ganz D reisen dafür…
So wäre dann halt dann auch möglich in die Moderne vorzustoßen und so auch das klassische Civ Gameplay mit unterschiedlichen Siegvarianten zu erreichen (wenn auch in Multiplayer nicht wirklich alle Bedingungen gleich wahrscheinlich sind).
Teilnehmerfeld
Ich finde entgegen vieler hier die Mischung zwischen „Noobs“ und „Pros“ ganz nett. Allerdings müssten sich dann die Teilnehmer auch im klaren sein, dass man u.U. bei zu viel Rückstand ein leichtes Ziel abgibt und man so auch raus genommen werden kann. Wenn man nicht den Anspruch hat den ganzen Abend irgendwie mitzudaddeln, und bei Verlusten die beleidigte Leberwurst zu spielen, dann kann das doch auch befreiend sein.
Das wäre auch ein Vorteil der Onlinevariante. Wenn von den Bohnen jemand frühzeitig ausscheidet macht er halt Feierabend und geht nach Hause (oder setzt sich zu den Moderatoren und labert da weiter mit), die Onlineteilnehmer gehen halt raus und gut (das ist ja glaube Niels auch mal bei den Civ Event der Piest passiert?).
Falls Simon und Ede nun gar keine Lust mehr haben, wäre das Schade.
Ich könnte mir aber auch andere Bohne stattdessen vorstellen. Was ist mit Denzel lasst den mal mitmachen, der hat als Kommentator immer gut reden was irgend ein Spieler gerade „falsch“ macht. Ich würde gern mal sehen, ob er dem Nielsschen Intrigen etwas entgegensätzen kann. Oder Valentin, hatte er nicht auch Erfahrung mit Civ?
Ausrichtung des Gipfel
Meiner Meinung nach sollte schon eher der Unterhaltungsfaktor im Vordergrund stehen, wie ihr es ja mit den Verkleidungen und Roleplay macht. Aber wer teilnimmt sollte halt auch das Ziel haben zu gewinnen und dazu auch alle Taktiken die dazu erforderlich sind einzusetzen. Was auch beinhaltet ein schwächeren Gegner platt machen zu dürfen, ohne dass man dafür dann irgendwie angemacht wird und sich ein schlechtes Gewissen einreden lassen muss. Wenn man sich aus Welpenschutzgründen zurücknehmen muss führt dass nur dazu, dass dann auch der stärkere Spieler seinen Spielspass verliert, wenn er so mit ansehen muss, das am anderen Ende der Karte jemand in Führung liegt, die man nicht mehr einholen kann es sei denn man nimmt die Städte vom unbeteiligten Nachbarn ein xD
Ich glaube Brammen hat es so ähnlich gesagt wie „es gehört halt zu Civ dazu, dass man es ausnutzt wenn die anderen Scheiße bauen.“
Nationenverteilung
Das Auslosen ist sicher auch aus Gründen des Unterhaltungswertes drin.
Aber wenn wie jetzt die Nationen den Spielern eh vorher bekannt sind / zugewiesen werden. Dann gebt doch wenigstens den Anfängern auch Nationen die eher dem klassischen Spiel entsprechen und möglichst keine Boni haben, die irgendwelche Spezialtaktiken erfordern, um den Boni gut ausnutzen zu können. Kongo für Ede ist doch Quatsch.
Ein Erfahrener Spieler dagegen kann ruhig auch eine Besondere Nation bekommen. WB mit Ungarn z.B. fand ich gut, der hatte sich ja nach seiner Aussage schon eine passende Taktik mit den Stadtstaaten zurecht gelegt, wurde dann aber nicht 100% durchführbar, da auf der Insel kein Stadtstaat mehr war (und er sich einen ziemlich heftigen Fehler mit der Stadt zu nahe bei Budi geleistet hat).
Civ wird nie ein faires E-Sport Spiel sein. Dazu sind die Nationen, Karten, Ressourcenverteilungen etc. halt viel zu unterschiedlich.
Sieg und Niederlage haben auch viel mit Glück zu tun.
Ich weiß, es nervt mich mittlerweile schon selbst, ständig Stellaris als Gegenstück ins Feld zu führen, aber warum wird bei Civ eigentlich nie ein Gegner vasallisiert? Civ bietet doch die Möglichkeit, ebenso wie alle Paradox-Spiele, sich einer überlegenen Macht zu unterwerfen und an deren Seite zu kämpfen, anstatt gänzlich aus dem Spiel genommen zu werden. Bei den Paradox-Multiplayerrunden z.B. zu Crusader Kings war das Gang und Gäbe, sich zu unterwerfen und dann zusammenzuarbeiten, zumindest so lang, bis sich das Machtverhältnis wieder gewendet hat. Bei Civ-Runden sehe ich das nie!? Hat das einen ganz klaren spielmechanischen Grund liebe Civ’er? Ich spiele 99% SP und weiß es darum nicht.
Civ ist von Firaxis nicht paradox
Sonst würde es WB nicht spielen, der mag ja Paradox nicht
Richtig, das Komma ist als Teilung zu verstehen. Links Civ / rechts Paradox-Spiele, verbindendes Element - Eine Vasallisierung ist möglich.
In den ersten 3 Civ-Spielen war eine Vasallisierung des Gegners nicht möglich, bei den Paradox-Spielen war es meines Wissens schon immer möglich. Hätte ich sagen wollen, Civ bietet doch die Möglichkeit, wie alle (anderen) Paradox-Spiele (auch)…, hätte ich das geschrieben.
WB mag Aufbauspiele mehr als Verwaltungsspiele, darum mag er Civ und Stellaris mehr als z.B. EU und CK, wobei auch das nicht mal richtig stimmt, denn er spielt das ja alles auch - nur halt weniger gern als Civ.
Eben das ist der Punkt, ein Bündnis ist eine Partnerschaft zwischen 2 gleichwertigen Reichen/Herrschenden, Vasallentum ist Bündnis zwischen 2 Reichen/Herrschenden, bei dem ein Herrschender eindeutig die Oberhand hat - spielmechanisch ist bedeutet das keine echte Unfreiheit, für die unterworfene Nation, sondern nur die Eliminierung der anderen Nation als Gefahrenpotenzial.
Was genau meinst du mit vasalisierung? Klar du kannst dich verbünden aber man lässt sich vom anderen ja nicht versklaven
Es gibt keinen derartigen ingame Mechanismus wenn das deine Frage ist.
In nem MP könnte man das per Roleplay zwar forcieren, aber hat keine Vorteile für den stärkeren spieler. Der „Vasall“ könnte Tribute zahlen oder für dich Kämpfen, nur ist es spielerisch viel Sinnvoller und bringt mehr ihn einfach zu erobern und all seine Ressourcen zu übernehmen ^^
Ich glaube, das gab es in Civ IV. Zumindest gibt es das in Civ V Vox Populi, ist aber für MP auch eher sinnlos. Wenn dann müssten man schon eher Teams o.ä. nutzen.
Als Vergleich ist der Satz doch immer noch korrekt.
Vassallen in Europa Univeralis dienen jeden Falls einzig und allein dem Zweck nicht mehr agressive Expansion zu bekommen und damit Krieg mit dem Rest der Welt zu vermeiden. Ansonsten werden Vasallen irgendwann annektiert.