G8-Gipfel Civilization VI #3 - 14.12.2019 - 16-24 Uhr

Kann ich gut verstehen, kann zwar auch Eddy sehr gut verstehen das er halt keine Zeit zum „trainieren“ hatte, allerdings würde ich dann auch lieber jemanden sehen der gewillt ist vorher 8-10 Stunden zumindest zu spielen und so die Basics zu verstehen.

Simon z.b hat in diesem Gipfel (meiner Meinung nach) überhaupt nichts hinzugefügt, weder an Unterhaltung noch sonst, sein Aufreger über Dinge die er nicht verstanden hatte weril er mit zig Rammen eine Stadt erobern wollte, hat mich persönlich eher gelangweilt :confused:

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Wenn man sich nich grad hier im Forum über jedes Detail eines jeden Formates am laufenden hält :wink:
Is halt immer die hoffnung bei Gamingformaten das mal etwas mehr Wissen/Skill/Gameplay mit rein kommt. Wenn das eben nicht der Fall ist kann man doch enttäuscht sein und is jetzt nich so als würde er deswegen total abranten oder so. Is halt nicht seins gewesen (mir wars auch nur gut genung zum drüber skipen in 40min) und kurz ne Kritik dazu^^

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So sehr ich Simon liebe … muss dir da leider zustimmen :sweat_smile:

ok, wie gesagt, ohne konkurrenz braucht man auch nichts riskieren :slight_smile:

Fand den Event (wie immer) sehr schön zum zusehen - Dank an alle Beteiligten.
Einzig ging er fast zu lang für einen Abend, am Ende sah man schon, dass bei manchen die Gehirne rauchen. Ist fast wie bei den PnP, wo man sich auch immer wünscht, dass sie länger gehen, aber wenn sie das dann tun, am Ende alle nur mehr matt und ausgebrannt sind.

Und ja, ich spielte auch schon längere Sessions, aber musste ich dabei kein Publikum bespaßen und haben wir dann meist Computergegner, damit wir uns gemeinsam gegen einen Feind verbünden können.

Vielleicht besser, die Sache mal über mehrere Tage verstreut zu versuchen, hat man halt das Problem, dass die Spieler sich in den Pausen absprechen (wobei dass ja auch wieder seinen Reiz hätte :smiling_imp:

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Ohne dies, hätte es einen der ikonischsten Momente bei RBTV nie gegeben: Den Chor des Büros wider des Bösen :beanfeels:

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Das sehe ich weniger als problem, da sie ja nicht isoliert in einer zelle sitzen, sondern sich auch so offen (oder geheim im kammerl) absprechen können.

hey ist der karten seed vom 2. G8 Gipfel bekannt?:slight_smile:

Er hat nach dem zweiten gefragt.

Einerseits ja, andererseits ist gerade Perikles eingentlich DER Leader, der mit befreundeten Stadtstaaten richtig das Spiel rocken kann.

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Und genau deshalb wäre es für mehrere Spieler*innen (vielleicht nächstes Mal wieder?) vorteilhaft ihre Civ 1-2 Wochen vorher zu kennen :slight_smile:

Keine Anklage! Selbst Vielspieler*innen werden nicht mal eben aus dem Stand alle Vorteile diverser Civs kennen…

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Das Problem ist, dass die unerfahrenen Spieler es nicht verstehen, wie sie mit Stadtstaaten interagieren können und nur die Keule als Lösung kennen. Im Grunde ist ein Stadtstaat ja nichts anderes als eine bestimmtes Geländefeature, das man zu seinem Vorteil nutzen kann.

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Habe es gestern auch zu Ende schauen können. Ich kann mich einigen Vorrednern hier anschließen, muss aber auch einigen widersprechen.

Das Gute:
Ich finde Ede hat sich sehr gut geschlagen und sich tatsächlich etwas unterschätzt. Klar er hat am Anfang kurz gemeckert aber war die meiste Zeit sehr konzentriert und bei der Sache. Mit ein wenig mehr Übung ist das Treppchen nicht mehr weit. Er hat sich wacker geschlagen und Rhodos gehalten.

Das Mittelmäßige:
Nils hat sich sehr zurückgehalten und eigentlich kaum was gemacht. Er hat sich aufgebaut, rausgehalten und schließlich verteidigt. Da die erfahrenen Spieler beim G8 fast in der Unterzahl sind, hätte ich mir mehr globale Präsenz erhofft, Ränkeschmieden und Manipulationen.
Maurice und Marco haben zwar viel gequasselt aber wenig im Spiel gerissen. Ede anzugreifen war dumm und fies. Nils anzugreifen war dumm und verzweifelt. Dafür dass die beiden so viele Sprüche geklopft haben und Marco gefühlt ständig was von Krieg gebrabbelt hat ist wenig passiert.

Das Schlechte:
Die Karte. Oh man, auf der einen Seite fand ich die Verteilung von Naturwundern super fair. Auf der anderen Seite hat die Karte eher geschadet als geholfen. Dann lieber eine symmetrische Gammelmap mit Fokus auf Interaktion der Spieler. Matteo und Simon sind beide nicht erfahren genug um starke Spieler wie WB und Holger in die Schranken zu weisen und werden beide sehr isoliert auf die Karte gesetzt während den beiden Guten das komplette Inland überlassen wird, das Holger schlussendlich den Sieg gebracht hat. Niemand konnte es ihm streitig machen außer WB und das hat nicht funktioniert. Die restlichen Spieler konnten nichtmal erahnen, wo er ist und ihn erst sehr spät erreichen.
Der zweite Kontinent war zwar spannender, aber auch hier gab es super viel Platz und sehr viel Binnenland, das Nils genutzt hat, aber ihm niemand abnehmen konnte. Die Inseln waren schön und gut aber es war klar, dass nur die guten und erfahrenen Spieler auf die Idee kommen, diese überhaupt zu nutzen. Auch hier fehlt das Konfliktpotential durch ein Skill-Gap.

Kriege wurden durch die Punktetabelle bestimmt und weniger nach territorialen Gegebenheiten. Der Diplomatieraum war nett aber total unnötig, da die meisten Spieler nur maximal 3 andere Spieler hatten mit denen sie durch die Map überhaupt zusammenspielen konnten. Es waren 2 Mini G8 Gipfel einer im Westen und einer im Osten, die Spielerzusammensetzung war bei beiden sehr unausgeglichen und dadurch langweilig.

Die News waren zwar unterhaltsam moderiert, aber die Symbole auf der Karte waren nicht nur das ganze Spiel über falsch angeordnet (siehe Matteos Position bspw.) sondern auch sehr irreführend. Das Studio der letzten Jahre hat mir da besser gefallen.

Das Kommentar war in Ordnung. Leider nicht mehr. Da haben mir die wechselnden Co-Moderatoren zuvor besser gefallen, weil die Abwechslung bei einem 8h Event sehr erfrischend gewirkt hat. Valentin und Denzel haben ihre Sache zwar gut gemacht aber so oft Dinge durcheinander gebracht, Leute verwechselt, über Gespräche der Spieler geredet (teilweise wusste man dadurch nicht wer im Krieg ist und wer nicht) und es wurde außerdem so oft über Dinge gesprochen die man kurz gesehen hat, dann wurde das Bild von der Regie aber wieder gewechselt, sodass man etwas ganz anderes gesehen hat. Teilweise auch während der Erklärung der Moderatoren. Das war wirklich störend. Würde ich mich in Civ6 nicht auskennen hätte ich kaum etwas verstanden. Und tatsächlich wurde ich trotz meiner Kenntnisse durch die Mischung von konfusem Kommentar und wirrer Bildmischung oft verwirrt.

Für das nächste Mal sollte man der Positionierung der Spieler mehr Bedeutung beimessen und die Karte so auswählen, dass wirklich alle zusammenspielen können. Denn so konnten nur 2 4er Teams zusammenspielen und dadurch war die globale Entwicklung sehr zäh und ja schlicht langweilig. Trotz des alles in allem gelungenen Events ist es für mich der “schlechteste” Civ Gipfel. Die letzten Male war mehr Feuer, mehr Leidenschaft, mehr Dynamik vorhanden. Mehr Krieg, mehr Diplomatie, mehr Möglichkeiten zum Ausspielen.

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Mal mein abschließender Vorschlag, wie man den G8 Gipfel unter den gegebenen Bedingungen verbessern könnte:

Road to G8
Wie alle G8 Gipfel bisher gezeigt haben sind die für die Zuschauer interessanten militärischen Konflikte gerade in der Ancient und Classical Era eher selten unbefriedigend, da die Verteidiger zu diesem Zeitpunkt sehr stark im Vorteil sind und die meisten Spieler sich erstmal aufbauen wollen.

Aus diesem Grund schlage ich vor, dass man dem G8 Gipfel zwei oder drei 2h Online-Sessions vorschaltet. In diesen Sessions können die Spieler ohne den Druck des großen Events ihre Civs aufbauen und sich entwickeln. Aufgrund des deutlich lockereren Spielplans, können sie Wissenslücken bei Bedarf zwischen den Sessions schließen. Diese Phase kann jeder Content Creator individuell auf seinem jeweiligen Channel verarbeiten, wodurch der Cross-Promotion Aspekt für alle gestärkt wird.

Der eigentliche G8 Gipfel startet dann Mitte-Ende des Mittelalters. Die Spieler können sofort in Aktion treten und es gibt deutlich mehr spannende Konflikte mit echten Konsequenzen. Als Einführung für Zuschauer, die sich den “Road to” Content nicht konsumiert haben, kann man einen SuperCut zur Spielervorstellung erstellen.

Anzumerken ist noch, dass Civs die sehr viel Wert auf early aggression (Gilgamesh etc.) aus offensichtlichen Gründen nicht im Pool sein sollten.

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Insgesamt bin ich zufrieden. Die alte(zwischen Tür/Angel) Kritik bleibt allerdings bestehen. Leider

Der G8#3 hat wieder sehr viel Spass gemacht. Dieses Format lebt vom Unterhaltungswert! Und dieser ist Fantastisch! Mit jeder Episode wurde bisher dazu gelernt und ich hoffe wirklich es wird weitere geben!

Meine kleinen Tipps fürs nächste mal:
-Einheiten lassen sich per Einstellung auch schnell ziehen, das beschleunigt das Spiel enorm!
-Der Ingame Timer lässt sich mittlereweile pausieren und auch ingame ändern. D.h er wäre nun auch ne Lösung für Live Events mit Werbung!

  • evtl, mal 2-3 Zeitalter später anfangen. Macht das Spiel von Anfang an Dynamischer. Und lässt auch evtl. einen Regulären Sieg zu. aktuell gewinnt immer der jenige der am Ende die meisten Städte und oder Weltwunder hat.
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Gute Idee. WB wäre dann ein Ruhepool und der ernstere Part. Die perfekte Ergänzung wäre Florentin mit seinem Witz und seinen Ideen.

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Ich finde Barbarben gerade am Anfang unterhaltsam. Sonst baut sich jeder immer gleich auf und geht normalerweise auch gar nicht auf Militär.

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Ich finde die Karte wäre besser gewesen wenn es zwei kleine Kontinente mit Inseln gegeben und es Wasser dazwischen gegeben hätte. Das sich am Anfang zwei Parteien aufbauen, ist eine gute Idee, aber die müssen dann auch aufeinander treffen. Das hat nicht so geklappt. Insgesammt hätten die Spieler mobiler sein sollen.