Wird eine Plüsch-Bohne 2019 mit auf den Mond fliegen?
Also ich finde Red Bull auch grundsätzlich einen schwierigen Partner. Jedoch muss man fair bleiben: Ich boykottiere auch kein Red Bull bzw. schaue mir z.B. auch von Red Bull gesponsorte Events an (Soundclash schon mehrfach geschaut :D). Also will ich fair bleiben und von RBTV nicht mehr verlangen als von mir selbst (Mal abgesehen davon, dass bei RBTV Jobs betroffen sind. Bei mir als Privatmensch natürlich nicht).
Ich gebe dem Format auf jeden Fall eine Chance und bewerte es inhaltlich. Die Idee klingt unterhaltsam und das ist mMn erst einmal das wichtigste.
Und ich muss auch sagen, dass ich die Sendung von Uke (“Play!”) auch angeschaut habe. Das war ja auch eine Sendung auf ServusTV und mit Red Bull. Ein komplett neuer Partner im RBTV Kosmos ist es also nicht. Wer weiß ob nicht sogar so der Kontakt zustande kam.
Allgemein ist es natürlich immer einfach sich an so polarisierenden Persönlichkeiten wie Mateschitz aufzuhängen. Auch wenn ich den Mann (sorry!) für ein rechtes Arschloch halte will ich deshalb nicht den ganzen Konzern + die vielen Mitarbeiter über einen Kamm scheren (das ist zu einfach und kurz gedacht). Ebenso wissen wir ja nicht wie die Chefs von zB Vodafone drauf sind. Vielleicht sind die persönlich und politisch ähnlich drauf. Polarisieren nur weniger. Bzw. stehen weniger in der Öffentlichkeit.
Naja wir werden sehen. Ist für mich jetzt kein Beinbruch-Sponsor. Eigentlich passt RedBull als Marke schon ganz gut in den Gaming/Nerd-Kosmos. Wenn da nur dieser Chef nicht wäre…
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Colin ist der Chef! 
Ansonsten kann ich deinen Ausführungen nur zustimmen
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passt zwar nicht zur sendung gamedate aber zu red bull finde ich interessant, dass mateschitz #37 der forbes billionaires list ist
Die Mimimi-Keule sagt ja eh schon alles aus…
Zum Zuschauerschnitt: auf tm.de gut nachzusehen, lag keinesfalls immer gleich, v.a. auch in Anbetracht der Faktoren investierte Geldsummen, internationale Erfolge, Infrastruktur (neues Stadion) und auch Zeitkontext (Besuch eines Stadions ist heute ein anderes Ereignis als vor 20 Jahren, so wie allgemein der Fußball)
ja ich habe nachgesehen…
die zuseherzahlen waren immer im bereich zwischen 5.000 und 10.000, je nach erfolg.
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Naja, das ist jetzt aber sehr geschönt. Zumal RB Salzburg innerhalb von einer Saison einen Zuschauersprung 10k pro Spiel hingelegt hat. Die Zahlen zeigen sehr gut, dass Austria Salzburg von 96/97 bis zu Übernahme von Red Bull mit sinkenden Zuschauerzahlen zu kämpfen hatte. Mit Red Bull wurde es besser, die aktuelle Saison ist hingegen wieder auf Niveau von Saison 04/05.
https://www.transfermarkt.de/red-bull-salzburg/besucherzahlenentwicklung/verein/409
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Das Problem von Redbull ist Mateschitz, er ist ja nicht nur Ceo sondern hält die Hälfte des Unternehmens.
Das Fussball Zeug ist ärgerlich, aber kein Beinbruch, viel schlimmer ist die rechte Meinungsmache über seine Kanäle die in Verbindung mit Redbull stehen.
Genau das unterscheidet ihn von anderen Ceos oder Firmen. Er ist ein rechter Spinner mit sehr viel Kapital und Macht und das sollte man imo nicht unterstützen.
Ich schau mir die Sendung nicht an und damit hat sich das Thema erledigt.
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Ich wohne in so einem Tal und ich behaupte, dass in den Städten viel zu viel los ist. 
Die Natur hier ist so schön, da fallen die ganzen Rechten kaum noch auf. 
Ihr regt euch hier über Rechte Figuren auf? Dann fang hier bloß nicht mit Austria Salzburg an. Mein Bruder ist auch ein Fan von denen und ich hab mit ihm mal ein Spiel geschaut und deren Fans sind sowas von Ultra und Rechts, das war ja schon fast peinlich (meinem Bruder auf jeden Fall ^^).
Österreicher brauchen kein RB um Rechts zu sein…
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Grundsätzliche stimme ich dir zu. Trotzdem eine kleine Anmerkung zu dem Teil hier:
Ja, man weiß nicht, was die einzelnen Mitarbeit denken. Aber es gibt viele Unternehmen, die sich für Flüchtlingsengagement usw einsetzen. Vodafone hat z.B. eine Stiftung für die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt gegründet und ähnliche Dinge findet man in vielen Unternehmen (man muss natürlich genau hinschauen, ob das nicht einfach nur ein Marketingstunt ist)
Aber es ist grundsätzlich schon etwas anderes, wie Mateschitz, der gleichzeitig die Kontrolle über ein Medienunternehmen hat (welches eine Tochterfirma von Red Bull ist) und damit die Chance mit seinen fragwürdigen Ansichten viele Leute zu erreichen.
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Von mir jetzt der letzte Beitrag zu dem Offtopic-Fußballthema, das für mich jetzt nur ein Nebenkritikpunkt ist, schließe mich Maya an, dass das Hauptroblem die rechte, oft auch demokratiefeindliche Stimmung im Dunstkreis des Konzerns ist.
Gebe dir beim Zuschauersprung nach der Übernahme 2005 Recht, dann hat aber ein langfristiger Zuschauerschwund eingesetzt, der sich jetzt wieder auf das Niveau von Austria Salzburg-Zeiten einpendelt. Und das trotz großer nationaler und v.a. internationaler Erfolge (mehrfaches Erreichen d. Europa-League KO-Phase). Und meiner Meinung nach können die 90er und frühen 2000er keinesfalls mit der heutigen Fußballzeit gleichgesetzt werden, v.a. in den Punkten Marketing/Konsum/Entertainment (Stichwort Fernsehmilliarden) und Infrastruktur. Vor 20 Jahren wurde Fußball einfach komplett anders beworben und konsumiert, sowohl im Stadion, als auch in den Medien. Selbst in der deutschen Bundesliga mit viel größeren Einzugsgebieten ist der Zuschauerschnitt vom angesprochenen Zeitraum bis heute um 50% gestiegen, in Salzburg trotz der Erfolge stagniert, auch, weil der Wettbewerb in der Liga um die Spitze jetzt durch die Dominanz von RB Salzburg kaum mehr vorhanden ist (5x in Folge Meister+Cupsieger), was aber sicher auch am Versagen der österreichischen Konkurrenten und anderen Faktoren festzumachen ist.
In diesem Fall war es auf das Marketing bezogen, dass Teile der Fanszene v. Austria Salzburg durchaus sehr rechtslastig sind, ist unbestritten, was aber sehr wahrscheinlich keinen Einfluss auf die Übernahme und die Marketingstrategie von RB hatte
Sehe ich ähnlich. Klar ist Red Bull nicht wirklich sympathisch und das Geschäftsgebaren ist auch mehr als fragwürdig, aber sich jetzt über diese Kooperation lauthals aufzuregen finde ich doch eher scheinheilig.
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Mir ist Red Bull auch vollkommen egal, auch wenn Leute ein Planschbecken mit Öl gesponsert von BP füllen und dafür bezahlt werden.
Was mich stört, ist die immer gleiche Leier, man würde moralisch besser sein als “die anderen” und sich bewusst hinter dem stellen wollen, was man bewirbt.
Wenn man dann aber eben genau das gleiche macht wie die, die man all die Jahre verurteilt hat, dann ist das in meinen Augen einfach Heuchlerisch.
Ich kann das Format gerne gucken und es auch richtig gut finden, nur stört mich eben das drum herum (nicht seitens Red Bull, sondern von RBTV)
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Wenn das hier zu einem handfesten Shitstorm wird, geht das dann in die Geschichte von RBTV ein als das “Game Date Gate”? 
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Ich habe echt erst gedacht, die Sendung soll “Gamer Date” heißen 
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Was genau meinst du damit?
Das man sich immer wieder über “solche Unternehmen” beschwert und diese anprangert. Das man auch YouTuber anprangert, die ihre Produkte an ahnungslose Zuschauer verkaufen und selbiges auf dem Sender macht (wenn auch nicht in dem Umfang und mit etwas mehr Infos für die Kunden).
Zum einen trinken sie ihr Wasser von Viva con Aqua und werben mit ihnen und im nächsten Moment lassen sie sich von Amazon und Red Bull sponsern.
Die Aussagen damals waren nun mal “Der Werbepartner soll zu unserer Identität passen”, aber die erkenne ich hier nicht gerade wieder.
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unwichtige Randnotiz
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Und wie ist die " Identität" von den Beans?
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