Und schön @LeSchroeck, dass ich offenbar nicht der einzige bin, der sich die Frage gestellt hat: „Was wäre denn, wenn am Ende wirklich Cercei gegen den Nachtkönig stünde?“^^
Der Gedanke kam mir gegen Ende der Schlacht und ich hätte es richtig geil gefunden, wenn die Serienmacher so krass drauf gewesen wären^^
Winterfell überrannt, alle guten Helden tot und nun muss es ausgerechnet Cercei für die Menschheit reißen^^
Klar hätte sie sowieso kaum ne Chance gegen drei untote Drachen und endlose Zombiehorden gehabt… aber immerhin hat sie ja auch ihren eigenen Nekromanten und die Grundprämisse () bleibt ja bestehen: wenn sie es irgendwie schafft, den Nachtkönig zu plätten, gewinnt sie alles
Für wen wäre man denn da in dieser letzten Schlacht?
Ich finde es schade, dass das Recap so unkritisch war, bzw. Valide Kritikpunkte rund um teils derbe Enttäuschungen gefühlt mit “ist halt Game of Thrones und die haben doch so einen Aufwand betrieben” abgetan wurden. Wie scheiß sinnlos dieser ganze Plot um die White Walker usw. war…
Dabei war es noch nicht einmal die beste Schlacht der Serie, da Battle of the Bastards doppelt so gut war.
Mir graust es bei dem Gedanken, dass Benioff und Weiss als nächstes Star Wars in die Finger bekommen.
Sie haben doch am Anfang gesagt, dass sie die Folge sehr gut fanden und halt mit der ein oder anderen Sache Probleme hatten. Da würde ich jetzt nicht drauf schließen, dass das Recap mega kritisch wird.
Edit: Ich hab bisher noch kein Recap gesehen, das die Folge zerlegt hat. Meistens hieß es immer der Hammer, aber es gibt halt das ein oder andere Problem.
Mein Punkt ist, dass ich das Gefühl habe, eine andere Serie, oder Film würde für die selben Kritikpunkte deutlich mehr abgewatscht werden. Nur weil es Game of Thrones ist, nimmt man das dumme Drehbuch für die Bilder hin.
Wie z.B. Eddy mit seinem Tweet über die Folge. Sorry, aber hasst er die letzten Jedi nicht für ähnliche Kritikpunkte? Stichwort: Snoke, Erwartungshaltung an Luke?
Das ist so aber auch nicht ganz richtig. Wir wurden bei den letzten Staffeln teilweise oft dafür kritisiert, dass wir vieles zu kleinlich, zu eng, zu ernst oder zu sehr als Buchleser sehen. Und noch auf andere Arten. Mal sind wir zu kritisch, mal zu versöhnlich. Irgendjemand wird immer nicht d’accord gehen. GoT-Business as usual.
Aber jetzt nach 3 oder 4 Jahren immer noch den alten Zeiten hinterhernörgeln, ist langsam auch ermüdend. Es is wie bei so vielen Mainstream-Geschichten: je mehr Ansprüche gestellt werden, um so eher oder mehr wird man enttäuscht. In 3 Folgen ist alles vorbei. Die einen werden sich nur auf das Ende der Beziehung versteifen, andere werden sich auf die guten Zeiten stützen. Das war mit Lost schon so und es wird auch mit dem nächsten großen Seriending sein. (Wenn es denn noch mal so etwas geben wird)
Aber sowohl Lost, als auch Game of Thrones werden auf ewig ihren Platz in der Popkultur einnehmen. Genau wie The Last Jedi. Oder Avatar. Oder die Harry Potter-Bücher. Und man selbst entscheidet, ob es aufgrund negativer oder eben positiver Aspekte war/ist.
Das kann ich verstehen, meiner Meinung nach haben sie erzählerisch auf ganzer Linie versagt als sie keine Vorlage mehr hatten, mehr noch, sie haben meiner Meinung nach teilweise wirklich nicht verstanden was GoT so aussergewöhnlich und die Charakter so interessant gemacht hat.
Seltsamerweise hat sich der Wind diese Staffel merklich gedreht. Letzte Staffel wurde man noch deutlich mehr fürs berechtigte kritisieren angemacht, dieses mal kritisieren fast alle mit. Von dem Hass (wörtlich) als ich in Staffel 6 (oder war es 5?) unter anderem den Befreiungsversuch von Reek von seiner Schwester kritisierte und das das Dinge sind die früher so nie in der Serie gewesen wären will ich gar nicht erst anfangen
Nice, habe ich jetzt einen fantastischen Preis gewonnen?
PS: Sehr schönes Recap! Schön die Kritikpunkte aufgegriffen, aber auch nicht mit dem Tenor „bäääh alles kacke, weil Plotarmor in einer Fantasywelt usw.“
DANKE für diesen Satz, er beschreibt die Kritik an der Folge soooo gut!
Ich habe mir Battle of the Bastards heute nochmal angeschaut. Die Schlacht ist weiterhin sehr gut, aber die Schlacht der aktuellen Folge ist von der Inszenierung her noch mal auf einem höheren Level.
Das war ein richtig schönes Recap. Unkritischer als ich es erwartet habe, gerade von Tim, aber diesmal schön strukturiert, hat einfach Spaß gemacht zuzuhören und es war schön lang.( auch wenn ich auch nichts gegen einzwei Bonusstunden hätte, ich hör das wie einen Podcast :D)
Das Recap zu Folge 2 musste ich ausmachen weil da so hektisch durcheinander geredet wurde, das war imo ein großer Sprung in der Qualität jetzt in Recap3.
Interessant, dass die Arya Schleich Szene in der Bibliothek überall so gut ankommt. Die fand ich so unfassbar langweilig und gestreckt x)
Allerdings der Stich in die Zombiekehle war geil.
Mich graust es er, dass sie diesen Unsinn wirklich machen und Confederate nun on hold ist. Mehr nerviges Star Wars Zeug (Triologie, Serie, Film…) braucht niemand… Schade, nun muss man warten. Hatte mich auf eine neue Serie gefreut und war gespannt, wie sie ihr eigenes Ding aufziehen - wobei das auch die Idee mit bisherigen Kontroversen hat floppen können.
Lost wurde zerissen am Ende und Damon Lindelof war danach Co-Creator, Showrunner und Schreiber von The Leftovers. Sein nächstes Projekt ist Watchmen. Auch wenn natürlich immer wieder gern J.J. Abrams bei Lost erwähnt…
Nur weil man bei so einer beliebten Vorlage und Event-Serie nicht den richtig Vibe für jeden Zuschauer oder Buchleser schafft zu transportieren, sagt das doch noch nichts aus.
Ein eigenes Projekt, eine eigene Idee, keine Vorlagen, das ist doch spannend zu sehen wie man das angeht. Die Erwartungen sind auch nicht so hoch wie bei einer A Song of Ice and Fire Verfilmung. Das Flop-Potential bleibt natürlich bestehen.
Ja, kenne ich. Mit Sicherheit ist die Serie kontrovers, aber es wurde viel geschrieben wie die Serie wohl aussehen wird ohne das viel bekannt ist. Am Ende wird die Serie es so oder so schwer haben, egal wie sie es nun angeht. Den Stempel hat sie ja schon.
Hab mir jetzt noch nicht viel dazu durchgelesen, aber wo genau ist da jetzt der große Unterschied zu Man in the High Castle? Außer der Epoche natürlich.