Game of Thrones [Serientalk] | [Keine Script/Leak-Spoiler!]

Das Problem bei diesem Szenario ist aber, dass man Danys Taten nicht als Affekt-Handlung darstellen möchte.
Wenn Raehgal frisch gestorben wäre, hätte man ihr ihre Taten vielleicht eher verzeihen oder verstehen können. Es soll aber schon so sein, dass man Dany ab nun für ihr Handeln verachtet. Daher sind diese Tage der Reflexion zwischen 4 und 5 wichtig.

Gott bewahre, hätte man einen halbwegs nachvollziehbaren Charakter mit moralischer Ambiguität.

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Ich Frage mich ob vll geplant ist, dass ein Spin-Off nach GOT spielen wird und eventuell sogar Charakter drinnen hat aus GOT.

Bisher sind nur Prequels geplant. Mit einem Sequel würde ich so schnell nicht rechnen.

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DAS hat hier auch schon jemand angesprochen.
Oder auch, dass die kommende Spin-Off Serie einige Plottwists drin hat, bezüglich der White Walkers… welche man jetzt einfach aus DIESER Serie gestrichen hat, damit man sie in diese andere Serie reinstecken kann.

Wenn das der Fall sein sollte (und ehrlich, es würde mich nicht ganz überraschen), dann würde mich das schon etwas wütend machen. Die jetzige Serie beschneiden, damit man mehr Hooks für ein Spin-Off hat…

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Bin leider etwas spät mit der Unfrage, nach dem ihr schon fleißig eure Meinung gepostet habt. Es wäre schön, wenn ihr noch mal abstimmen könntet ^^.

Guter Mann. Bekanntes Gesicht aus der tollen dänischen Serie „Borgen“.

Du denkst wirklich, dass bei so einer Serie der Wechsel der Showrunner so von heute und morgen zwischen zwei Staffeln ohne Verzögerungen oder Komplikationen verläuft? Mutig. :thinking:

Ideen, die von anderen schon bis zum Setienfinale gesponnen wurden und dann kommt jemand komplett Neues. Keine Ahnung wie viele Erfolgsgeschichten es in der Vergangenheit gab…

Musste die erste Episode bei der Umfrage noch mal reseten, wer unter den ersten 7 Votern war bitte noch mal abstimmen. Sorry für die Umstände!

Ja, hätte man. Ist aber offensichtlich nicht der Effekt den man erreichen möchte und führt nicht zu dem Ziel das man sich gesteckt hat.

Man muss das Ziel natürlich nicht mögen, aber ein Rewrite vorzuschlagen ohne überhaupt zu wissen wie es weitergeht ist müßig.

Noch viel lustiger: Ohne den „tollen“ Plan und ihre Rettungsaktion aus Staffel 7 wären die WW immer noch hinter einer riesigen Mauer.

Wo liest du denn raus, dass ich das glaube? Es ist eine Möglichkeit die Showrunner zu wechseln, wenn HBO das Gefühl hätte, dass sie nicht 100% hinter dem Projekt steht. Davon ab, ist ein Showrunner Wechsel jetzt nicht unüblich. Siehe Walking Dead, bei dem der Wechsel gut getan hat bzw. die aktuelle Staffel besser war als die letzte.

Und ja, Komplikationen kann es geben. Deren Job ist es allerdings diese zu lösen. Insgesamt ärgert es mich einfach, dass die Serie und auch die Story einfach Potential verschenkt. Und zwar ziemlich nach dem letzt veröffentlichten Buch. Qualitativ ist ist die Serie immer noch gut genug, um vieles in den Schatten zu stellen. Es könnte aber deutlich besser sein. Ist aber auch ziemlich wurst, die Serie ist ab nächster Woche fertig.

Naja. Ich hätte als HBO versucht die beiden auszutauschen. Ich habe ja schon oft gesagt, dass ich meinen Frieden mit der Serie gemacht habe, aber immer auch die offensichtlichen Schwächen benannt.

Und eins kann man eben nicht bestreiten: Die Serie läuft im Zeitraffer. Und weil es nicht daran liegen kann, dass man kein Geld verdien will - was HBO immer will - deutet es darauf hin, dass D&D einfach keinen Bock mehr hatten. Sie hatten ja eigentlich noch genug Stoff, aber haben die Staffeln immer weiter gekürzt.
Das Herausnehmen der Komplexität ist kein Unfall oder Unfähigkeit, sondern eine Veränderung im Konzept. Und dafür sind die Showrunner verantwortlich; der Fisch stinkt vom Kopf.

Dass Daenerys zur Mad Queen wird, war für mich mehr oder weniger klar. Und die Inszenierung - fern von Logiklücken und das nerfen der Ballisten - fand ich ziemlich grandios. Da waren Bilder dabei, die man sich an die Wand hängen kann. Aber glaubwürdige Charakterentwicklung? Nope. Das ist halt der Preis für den Zeitraffer.
Deswegen ist die Serie vom Charakterstück zum ziemlich normalen Fantasy-Abenteuer geworden.

Also die Leute, die jetzt enttäuscht von der Serie sind, haben D&D zu verantworten.

Man darf aber nie vergessen, dass wir in einer Blase sind hier: Die aller meisten Menschen finden die Serie nach wie vor geil.

Die neue Folge möchte ich eigentlich nicht weiter besprechen. Es wäre halt wie bei „Täglich grüßt das Murmeltier“: Ja, es gibt Fehler, ich mag es trotzdem. Punkt. Es ist übelster Style over Substance, aber mich stört es nicht.
Vielleicht Highlight und Lowlight:

Lowlight:
Das Einzige, was ich wirklich super plump fand, war das ständige Zeigen davon wie Unschuldige verbrannt werden. Ich hätte auch nach dem ersten gebrutzelten Kind verstanden, dass Dany jetzt böse ist.
So wurde es zum Selbstzweck und es wurde zu deutlich, dass man sagen wollte: „Schaut her, wir sind doch noch GoT“.

Highlight:
Wie es mit Jamie und Cersei zu Ende ging, fand ich wiederum ziemlich überraschend. Kein schicksalhafter Mord, sondern sie werden einfach eingesperrt und dann kollabiert die Burg.

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Ganz ohne es negativ zu meinen, sind diese ständigen selbsterfüllenden Prophezeihungen ein wichtiger Teil von GoT und den Büchern.

  • Cersei hat ihre Prophezeihung in der Kindheit und fast alles tritt nur deswegen ein, weil sie versucht es zu verhindern.
  • Die White Walker kommen in den Süden, weil die Menschen versuchen sie aufzuhalten.
  • Melisandre versucht so lange den „Azor Ahai“ zu finden, bis sie letztendlich tatsächlich die Person motiviert, die den Night King tötet.

Die Dinge in GoT passieren nicht, weil die Vorhersagen richtig sind, sondern weil die Menschen an diese Dinge glauben und selber dafür sorgen, dass es dann eintritt.

Ich denke das ist auch die Intention der Macher, auch die von GRRM.

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Die Kritik habe ich auch schon gehört, aber bei der stimme ich nicht unbedingt völlig zu.
Es hätte sicher länger gedauert, aber ich denke schlussendlich hätten sie die Mauer überwinden können. Wir sehen ja in einer Folge eine Belagerung der Mauer (nicht durch die Walkers, sondern durch die Wildlings) und da sieht man, dass ein solcher Ansturm, wenn auch die Angreifer sehr benachteiligt sind, auch für die Verteidiger ein extrem kostspieliges Unterfangen ist. Und die Walker hätten praktisch unlimitierte Resourcen im Norden. Auf kurz oder lang hätten sie vermutlich einen Weg gefunden, die Verteidigung zu überwinden, auch ohne den Drachen. Auch wenn ich verstehe, dass die Walkers mit ihrer Zombiearmee vermutlich nicht DIE Art von Angriff hätten durchführen können wie die Wildlings, irgendwie hätten sie es vermutlich trotzdem gesachafft.
Aber der Drache hat es sicher einfacher gemacht.

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Der war zu ca. 90% Top nur hier und da etwas billig wirkender Background und der Avatar Fels war ein kleiner patzer.

Um auch mal ein kurzen Vote abzugeben:

  1. 7/10
  2. 8/10
  3. 5/10
  4. 4/10
  5. 6/10
  6. ???

Durchschnitt bisher = 6/10

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Da guck ich mir lieber Mountain vs. Viper an - kaum (wenn überhaupt) CGI, nur ehrlicher Kampf mit guten Charakteren und Schauspielern.

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Ah, okay hab ihn fast ganz überprungen, weil es für mich billiger Fan-Service war ^^.

Inklusive eye-gauging finisher, weil man einen Season 4 callback wollte :smiley:

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Aktuell ist die Umfrage zu den Episoden vom Gesamtbild IMDb sehr ähnlich ^^.