Man hätte bescheid geben können als man ihre Version ersetzt hat. Jetzt ist ja alles wie vorher.
Nein ist es nicht. Die ScummVM Version kann man jetzt nurnoch bekommen indem man die Nightdiver Version kauft. Das stört aber die Leute die Nightdive hier als Überltäter sehen und denen daher kein Geld geben wollen. Und das ist natürlich grad ärgerlich da viele die ScummVM Version für die bessere Version der beiden halten.
Wenn die die Lizenz haben dann ist das halt so. Wer das für falsch hält muss damit dann wohl leben. Ich finde es so besser als dass die Blade Runner Lizenz zB für immer im Giftschrank eines Riesen-Konzerns liegt, so wie das bei so vielen Spielen der Fall ist. Hier ist die Rechtelage geklärt, der Rechteinhaber macht auch was damit und er stellt sogar eine alternative Version zur Verfügung. Eigentlich super nice.
Cool, dass es live Coverage zu einer Nintendo Direct Mini mit dem Fokus auf Thirdparty Spiele gibt. Hoffentlich ist es ein Zeichen, dass man in Zukunft auch andere deutlich größere Shows mitnehmen wird.
Sowas wäre auch bei XBOX + Bethesda, Capcom, Final Fantasy etc. cool gewesen.
Denke mal nur wenn sich auch die Zeit findet und keine andere Produktionen im Weg sind. Passt ja auch heute, da sonst immer die normale Aufzeichnung vom GameTalk ist. Würde das mal lieber nicht als neue Norm sehen.
Fand es megageil, dass Gregor und Viet den Hauptkanal bespaßen durften, aber ein Vorschlag zur Güte: Entweder man verhält sich während der Präsentation halbwegs still, damit man die Präsentation auch hören kann (und bespricht im Nachgang den Löwenanteil) oder man packt die Kamerafenster noch oben oder an die Seite, damit man die Untertitel lesen kann.
Ich wollte mal loben, was für ein wunderschöner Game Talk (Special) das heut war.
Und ich möchte mal lobend erwähnen, dass ich immer wieder erstaunt bin, wie unglaublich viel Wissen du Viet über Videospiele hast.
Auch deshalb harmonierst du immer super mit Gregor und ihm merkt man das, finde ich, auch an, dass er das auch sehr schätzt und dadurch gerne mit dir über Videospiele plauscht.
Außerdem fand ich, wenns auch Rainer Zufall war, es unterhaltsam, dass Reinke kurz im Off sich einmischte. Das hatte was von früheren Lets Plays im Kaminzimmer, wo immer mal jemand im Hintergrund durch die Kamera lief und sich manchmal für ein paar Momente dazugesellte.
Wollte auch mal ein großes Lob dalassen für das spontane Special. Gerne bei solchen Präsentationen wieder öfter zusammen im Studio darauf reagieren…ist echt ein enormer Unterschied, ob man zuhause über Discord oder halt im Studio persönlich gemeinsam eine solche Präsentation begleitet. Hat extrem viel Spaß gemacht
Gaming-Müdigkeit war ja jetzt das Thema.
Ich glaube, dass das sehr stark durch das Überangebot verursacht ist.
Ich bin z. B. Popkultur-Nerd, stehe auf Filme, Serien, Musik, Games …
Auch ich spüre da Müdigkeit. Es kostet Kraft, etwas auszuwählen und sich dann auch darauf zu konzentrieren.
Es gibt bei einem Überangebot auch ein Überangebot an Schrott und Mittelmaß.
Aber es gibt immer noch die Highlights.
Früher war es eine andere Zeit. Als jüngerer Mensch bist du auch leichter zu beeindrucken. Und der Nostalgiefaktor darf nicht unterschätzt werden.
Ein Beispiel aus der Filmwelt: Mit 17 saß ich im Kino und sah „Face/Off“. Ich dachte damals: „Wahnsinn! Was für ein Meisterwerk! In dem Film ist ja alles geil!“ Ich habe den Film vor ein, zwei Jahren nochmal aus meinem DVD-Regal gezogen und angeschaut. Ich dachte: „Wahnsinn! Was für eine Scheiße! Außer ein paar John-Woo-Mätzchen hat der Film ja nichts zu bieten, was mich auch nur ansatzweise interessiert. Das ist ja ein einziges Cringe-Fest. Die Scheiße fliegt jetzt sofort aus meiner Sammlung.“
Gefühle können einen gewaltig täuschen.
Ich beende gerade „Horizon Forbidden West“. Es hat nichts Innovatives, aber es bietet viel Gutes. Ich würde es wohl mit 87 von 100 bewerten. Fokussierst du dich auf das relevante Zeug, Haupt- und Nebenquests, ist es insgesamt geil. Fühlst du dich verpflichtet, jeden Kleinkram zu machen, laugt dich das Spiel aus.
Ich käme wegen dieses spielinternen Überangebots aber nie auf die Idee, zu behaupten, dass dieses Spiel mittelmäßig oder gar schlecht wäre. Die Langeweile entsteht, wenn man sich zu hart von Fragezeichen triggern lässt und - überspitzt formuliert - jede Truhe gelootet werden will.
In der Tendenz geht es mir - auch ohne Kinder - aber wie Ede, der ja mal sagte, er habe nur noch Zeit für herausragende Sachen.
Es ist um ehrlich zu sein ein Nicht-Thema. Ein Problem, was den Game-Talk seit Monaten beherrscht. Man möchte auf Teufel komm raus irgendwas „tiefgründiges“ (omegalol) besprechen, während man es aber gleichzeitig auch immer wieder schafft Clickbaittechnisch der inTouch das Wasser zu reichen. „Lasst Britney in Ruhe“, letzte Woche, war auch ein Paradebeispiel dafür.
Ich hab die Sendung nicht gesehen, ich werd sie mir auch nicht angucken. Gefühlt war das schon mindestens vier Mal Thema. Es war schon beim ersten mal ein Nicht-Thema.
Man ist halt irgendwann mal übersättigt. Ob das nun daran liegt, dass man privat mehr zu tun hat, dass einen eine andere Leidenschaft zur Zeit vielleicht mal mehr packt, oder vielleicht weil man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht oder einfach schlicht weil Früher™ alles besser war. Es war und es ist schon immer Konsens, dass man ja auch gar nicht alles spielen muss, dass es vollkommen ok ist wenn man seine gesamte Freizeit manchmal nicht ausschließlich dem Gaming widmet und vor allem auch, dass man sich eben seine Kirschen pflücken muss.
Alles keine neuen Erkenntnisse. Alles keine neuen Entwicklungen. Alles keine neuen Themen. Alles nur wiederkäuen von bereits Bekanntem um irgendeinen Aufhänger zu haben.
Muss ich zustimmen. Bin aktuell eher übersättigt von der Übersättigungsdebatte, die alle 2-3 Wochen geführt wird.
Ich kann es ja verstehen, dass ein Thema ist für Leute, bei denen Hobby und Beruf eine große Schnittmenge haben oder sogar gleich sind. Mal ganz davon abgesehen sind mentale Ermüdungserscheinungen im Job einfach normal. Gibt sicherlich niemanden, der immer 100% Bock auf das Thema seines Jobs hat.
Wenn ich mal keinen Bock auf mein Hobby, in dem Fall Zocken, habe, lasse ich es halt für ein paar Wochen und komme wieder zurück, wenn die Lust wieder da ist.
Der Gametalk wirkt allgemein etwas repetitiv aktuell. Wird mal Zeit für frischere Themen, zu denen man nicht schon hunderte Male was gehört hat.
Ich hätte mal Bock, wenn im Gametalk mal ein etwas kulturwissenschaftlicherer - tiefgründigerer - Blick auf die Spiele geworfen würde. Einer wie Jörg Luibl würde dem Format manchmal gut tun.
Wolfgang M. Schmitt z. B. macht für das Medium Film sehr schön klar, wie viel Substanz in einem Unterhaltungsmedium steckt. Sogar in Kommerzkacke, die dann gerne „ideologiekritisch“ seziert wird. Er vertritt auch gerne streitbare Thesen, die oft erhellend sind.
Es gibt doch bestimmt auch Leute, die sich in vergleichbarer Form mit Games beschäftigen. Ich fände auch bei Games einen „ideologiekritischen“ Ansatz spannend.
Find ich auch interessant. Würden da aber eher auf nen einzelnen Gametalk Spezial mit Gästen gehen oder das Thema sogar direkt zu Press Select schieben, wo ja eher monothematisch „in die Tiefe“ diskutiert wird.
Mhmja, die „Clickbait“-Titel find ich auch nicht so optimal, es gab auch hier im Forum schon Stimmen von Leuten, die sich manche Folgen vom Game Talk gar nicht ansehen, weil sie das Aufhänger-Thema nicht interessiert.
Ich schau den Talk auch nicht wegen den (meist eher oberflächlichen) Analysen, sondern wegen der lockeren Unterhaltung, dem Quatschen über das „was habt ihr so gespielt?“ und so…
Man muss auch nicht versuchen etwas zu liefern, was man nicht ganz einhalten kann. Nicht falsch verstehen, quatscht über alles worauf ihr Bock habt - aber eine kulturwissenschaftliche Analyse erwarte ich hier nicht, das wird meistens nur am Anspruch scheitern. Sporadisch einen Gast reinholen, der/die das liefern kann warum nicht. Aber ich hab in diesem Format auch gar nicht das Bedürfnis danach.
Finde ja selbst die Talks in Press Select oft nicht sehr tiefgründig, das unterhält mich nicht und es ist auch nicht besonders erhellend.
Ansonsten mag ich den Game Talk einfach so wie er ist, in seiner lockeren Form.
Wenn bisschen Spieleflaute ist, kann man ja notfalls in eine kurze Sommerpause gehen und dafür eine größere Spezialsendung machen (Wir hassen eure Lieblingsspiele #2 mit paar provokanten MAZen ).
Naja aber einer einzelnen Folge kommst du auch nicht wirklich weit.
Da wird dann stellvertreterhaft über Spiele, Kunst und Kultur gesprochen da fallen dann die zehn gleichen Titel und nach einer bis zwei Stunden ist wieder Schluss.
Man müsste sich tiefer mit jedem Spiel auseinander setzten und drüber nachdenken was das jeweilige Spiel so macht und wie man selbst dazu steht.
Ein Wolfgang um mal beim Bespiel der Filmanalyse zu bleiben geht ja an jeden Film mit einer gewissen Professionalität und Tiefe ran. Da kommt nicht alle halbe Jahr mal ein Special mit den gleichen Talking points sondern auch ne ernsthafte Kritik und Analyse zu Filmen wie dem neuen Minions.
Das geht dann auch weit über die Frage kann oder sollte man sich den Film anschauen, das sind dann Wolfgangs konkrete Gedanken zu bestimmten Aspekten die kann man dann gut oder schlecht finden aber man muss sich mit ihnen auseinandersetzen.
Bei einem Game Talk bräuchte man ja nicht mal so weit zu gehen aber halt weiter als ne lockere Kaufempfehlung sollte es schon gehen. Und manchmal gelingt es dem Game Talk auch mehr tiefe zu haben aber oft geht es nicht über eine Feature Auflistung in schön verpackten Worten hinaus.
Geht mir ganz genauso. Oft steht auch eine viel zu allgemeine Frage im Raum und am Ende kommt halt durch fehlende Vorbereitung und Zeit innerhalb des Formats nicht viel bei rum.
Für mich ist der Game Talk perfekt um über die selbst gespielten Spiele zu sprechen. Das kann für meinen Geschmack aber ruhig noch viel spezieller werden, sodass ich am liebsten Beispiele hören möchte wenn jemand sagt „die Steuerung ist smooth, die Charaktere sind charmant, die Story fesselt einen schon, die Steuerung fühlt sich gut an“ das sind für mich dann teilweise leere Phrasen.
Was im Game Talk für mich auch funktioniert ist überkommende Spiele und aktuelle Ankündigungen zu sprechen, Trailer schauen, News besprechen.
Eher weniger funktionieren für mich die Fragen aus dem „Publikum“. Hier kommt es natürlich auf die Fragen an aber oft sind es halt sehr große und weitreichende Fragen die in der Sendung gar nicht richtig tiefgehend beantwortet werden können.
Aber das ist natürlich alles Geschmackssache.
Vielleicht wäre ein neues Format da zielführender. Ich bin selbst Forschender im Bereich Ludologie/Game Studies und würde mich sehr über mehr Wissenschaft in Gaming Formaten freuen, aber dann auch tiefgreifend. Und da wären wir dann schon im Bereich der Nische, da hier dann eben wirklich Wissen über diverse kommunikations-, medien-, kunst-, filmwissenschaftliche, uvm. Theorien nötig ist.
Sollte man wirklich mal ein wissenschaftliches Format einführen wollen, dann bietet sich als Thema der transmediale Medienverbund an, da dies auch ohne großen Aufwand für Menschen außerhalb der Forschung zugänglich gemacht werden kann.
Wie gesagt, Jörg Luibl versucht ja mit seinem Podcast „Spielvertiefung“ häufig, etwas mehr Tiefe in die populäre Betrachtung von Spielen zu bringen. In dem Segment würde ich mir etwas mehr Angebot wünschen.
Für mich z. B. wäre damals „The Last of Us, Part 2“ ein Titel gewesen, zu dem man sehr viel sehr interessantes Zeug hätte machen können.
Da hat es z. B. den Philosophen und Literaturwissenschaftler in mir gejuckt.
Obwohl ich gerade bei solchen Titel keine so dringende „philosophische“ „ideologische“ Besprechung brauche. Solche Spiele versuchen ja auf offensichtlichem Wege etwas zu vermitteln viel interessanter finde ich es zu überlegen ok wie sieht das bei einem PowerWash Simulator oder so aus.