Game Talk mit den Golden Boys

Wirklich?

Sammelquests, liebloses Design, solche Sachen.

Und nur ums schonal prophylaktisch erwähnt zu haben: Gibt natürlich auch genügend Spiele für andere Altersgruppen, die genau die selben Probleme haben. Find in erster Linie, wie erwähnt, dass Kinder einfach ebenfalls hochwertig produzierte Spiele verdient haben.

Vor allem haben sie auch verdient, dass wir ihre Interessen ernst nehmen und über die richtigen spiele reden.
Es ging nämlich um die beiden hier und das sind für mich völlig akzeptable Spiele.

Solche spiele schließen doch auf keinen Fall aus, dass man sich danach ein Kirby anschaut.

Das war ein ehrlicher Fehler.
Aber ist das Bibi&Tina was du geposted hast wirklich ein anderes Spiel? Hab da jetzt nur kurz durchgeskipped und das sieht mir original schon nach dem aus was ich da auch geposted habe. Vielleicht Fortsetzungen voneinander? Qualitativ in meinen Augen tatsächlich nicht weit vor oder hinter Spider Rope Hero Frog Ninja Hero.

Nein. Natürlich nicht. Nur ich würd mich halt genau so wenig in eine Ernährungsshow setzen und davon schwärmen, dass das neue Happy Meal von McDonalds eine tolle Gelegenheit ist um meine Kinder spielerisch an bewusste Ernährung heranzuführen :smiley:

ist halt ein quatsch vergleich, weißt du hoffentlich selbst.

Aber dir steht es ja frei mit Kindern in deinem Umfeld Zelda OoT oder ähnliches zu spielen.

Die Beschreibung in dem Artikel beißt sich nicht mit meiner Behauptung. Ich habe es zwar auf Videospiele enggeführt, aber auch der Artikel weist auf den übergreifenden Charakter eines Metaverse hin (um dessen - dystopisches - Erreichen gerade mehrere Tech-Konzerne hineifern). Ein Merkmal eines Metaverse sind die unterschiedlichen Räume, die zu einem übergreifenden Raum (also das eigentliche Metaverse) zusammengeführt werden. Das kann man definitiv in den aufgezählten Spielen vorfinden und somit hast du bzw. Wikipedia nicht ganz unrecht - es sind quasi frühe Metaversen.

Allerdings finde ich diese Definition etwas zu weit gefasst, um die Entwicklung, die derzeit stattfindet beschreiben zu können. Hier findet sich der Begriff meiner Meinung nach derzeit neu, weil sich die Dimension verändert. Es ist doch gerade das Wetteifern um die Poleposition darüber ein übergreifendes Metaverse über Spiele- und Softwaregrenzen und die Grenze zwischen Realität und virtueller Welt hinweg zu etablieren, das das Phänomen Metaverse ausmacht.

Das passiert aktuell nicht wirklich und ist wie gesagt nur ein fiktives Feature welches von Crypto Bros und Konzern vor sich hergetragen wird.

Welches Spiel oder Plattform macht dieses übergreifende denn?

Selbst eine meta hat im Prinzip nur ein VR ICQ.
Die größtem Vertreter kämpfen gerade nicht darum wer als erstes übergreifende Items einführen kann. Man versucht einfach digitale Spiele, Plattformen und Räume zu erstellen in denen sich Leute möglichst lange aufhalten weil sie dort mehre Tätigkeiten/Teile ihres Lebens verwirklichen können (Spielen, Filme, Musik, Arbeit, Sozialer Austausch, Kreativität).

Das nächste große ding wird nicht das nächste große Ding weil du dort auch Skins kriegst die du in Lol oder Valorant nutzen kannst.

Oh schade, dass es keinen Thread und eine Abstimmung im Forum für das Spielejahr 2023 gibt.

Naja das Forum ist halt auch tot, machste nix.

Hier gibt’s zumindest einen Thread.

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Ahhh danke hatte bei der Suche nichts gefunden hab den thread wohl übersehen.

Ich finde übrigens, dass @TetrisPie ab und an mal ein GameTalk Technik Spezial machen müsste, diese Begeisterung für das Thema ist einfach ansteckend und macht sehr viel Spaß zuzuschauen. Gabs nicht letztes Jahr irgendwo ein Steine in Spiele Spezial? Hab das grad nicht mehr gefunden.

Erinnert mich so ein wenig an meine Begeisterung für die Technik, als ich damals 1996 meinen ersten eigenen PC bekam und alle Infos dazu in Magazinen aufgesaugt habe und mit der 3D Revolution namens 3dfx Voodoo die Faszination 3D Hardwarebeschleunigung durchgestartet ist, bilineare Filterung, Perspektivenkorrektur, Z-Buffer usw.

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Es gab ja Mal das Format Techcheck mit Valle. Deren Inhalt drehte sich ja quasi genau um sowas. :beanlurk:

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Hab ich natürlich gesehen damals und fands fantastisch. Tech Check war ja, wenn ich das richtig in Erinnerung hab, ein speziell gesponsortes Format, das dann aus Gründen nicht fortgeführt wurde.
Deshalb einfach ab und zu mal GameTalk Technik Spezial mit Valle und dem schönen Micha und noch ein, zwei Gastauftritten wär schon nice.

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Würde weinen wenn yakuza nur 10 12std Umfang bietet :see_no_evil:

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Hallo,

Ich bin ein riesiger Fan des GameTalks und liebe das Format.

Eine kleine Kritik will ich aus aktuellem Anlass aber auch da lassen:

Ich finde es gut, richtig und wichtig, dass in der Sendung aktuelle Probleme in der Games-Branche angesprochen werden und auch Kritik geäußert wird! Ich finde aber, es könnte etwas ausgewogener sein, bzw. aktuelle, relevante Themen fallen z.T. hinten runter, während andere Themen zu präsent sind.

Ich hab unter dem Youtube-Video ja schon kommentiert, dass ich die angebliche Kritik an „Hogwarts Legacy“ nicht nachvollziehen kann und diese auch zu unkritisch aus der Twitter-Bubble übernommen wird. Nach dem Motto: Wenn der Twitter-Mob irgendwas kritisiert, dann MUSS es ja stimmen und dann MUSS es auch im Sinne des Twitter-Mobs kritisiert werden. Auf keinen Fall kann der Twitter-Mob falsch liegen. Finde ich leider etwas zu einseitig. Denn dass auf Twitter auch viel unberechtigte Kritik geäußert wird, bestreitet hoffentlich niemand?

Ein anderes, mMn für Gamer viel relevanteres Thema wurde im G-Talk dagegen noch nie behandelt: Das Thema „System Shock Remake“ von den Night Dive Studios. Das ist seit Jahren in der Entwicklerhölle und hat alles was man als Spieler an Entwicklerfirmen kritisieren kann: Schlechte Kommunikation von Seiten der Entwickler, kaum Updates, dauernd Deadlines die nicht eingehalten werden, wütende Kickstarter-Backer, Geldverschwendung für die Booth auf der Gamescom statt ehrliche Kommunikation mit den Unterstützern, das Kickstarter-Geld wurde allen Anschein nach auch über die Jahre „anders“ verwendet, als man es den Backern versprochen hat, versprochene Kickstarter-Belohnungen wurden bis heute nicht eingelöst, und, und, und.

Gerade ein aktuelles Thema, weil jetzt wiedermal ein Release-Zeitraum ohne konkretes Datum genannt wurde(nachdem die Aussage zum 2022 Release nahezu unkommentiert gelassen wurde). Vermutlich um diesen Zeitraum wieder beliebig zu verschieben ohne Backer und Fans zu informieren.

Daher meine Bitte: Bitte sprecht auch über solche Themen und vllt. etwas weniger über auf Twitter hochgekochte Themen, für die es schlicht keine wirkliche Grundlage gibt, außer „Irgendwer auf Twitter findet das halt aus irgendeinem Grund problematisch!“

Danke und macht weiter so :slight_smile:

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Jede Aussage und Aktion von Rowling zu dem Thema ist Grundlage genug. Man muss nicht zwangsläufig Twitter lesen, um auf den Konsens, dass diese Person problematisch ist zu kommen.
Zu behaupten, das sei ja nur auf Twitter hochgekocht marginalisiert das Problem.

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Nein, das ist schlicht falsch bzw. bezieht sich nicht auf den Punkt den ich anspreche. Denn es geht nicht darum, ob Rowlings Aussagen problematisch sind oder nicht. Diese sind es offenkundig, auch wenn man vllt. unterschiedlicher Ansicht sein kann, wie man sie als Person bewertet, welche Begriffe man nutzt und ob man sie (Wie in Press Select geschehen) unbedingt in die Nähe von Michael Jackson und Co. rücken muss.

Das Thema ist ein anderes: Das Spiel „Hogwarts Legacy“ spielt logischerweise in der Wizarding World. Aber es gibt keine Grundlage, auf der man das Spiel kritisieren könnte, wegen J.K. Rowlings Aussagen.

Nach der Logik, müsste eigentlich jedes Universum und jedes Franchise wo der Autor, der Ersteller, etc. problematische Aussagen gebracht hat, automatisch kritisiert und boykottiert werden. Und das ergibt schlicht keinen Sinn. Vor allem dann nicht, wenn die Ersteller eines Produkts(z.B. eines Videospiels) gar nichts mit dem ursprünglichen Ersteller des Universum/Franchise zu tun hat. Bei Hogwarts Legacy kommt dann ja noch hinzu, dass man sich sowohl öffentlich von J.K. distanziert hat, als auch klar Trans-Charaktere im Spiel supportet. Ich denke also, dass es überdeutlich ist, dass man sich mit diesem Produkt von J.K. inhaltlich und politisch distanzieren möchte.

Hier wird also eine reine Scheindebatte auf dem Rücken des Spiels ausgetragen. Und das verstehe ich nicht. Es wird immer wieder auf problematisches Verhalten von Gamern hingewiesen. Aber dass auf Hogwarts Legacy vollkommen unberechtigterweise verbal eingehauen wird, ist okay? Da komme ich nicht mit…

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Rowling vertritt Ansichten, die einer friedlichen, harmonischen Gesellschaft entgegenstehen und Menschen das Recht auf freie Selbstbestimmung absprechen sowie das Leben betroffener Personen gefährden.

Da hat ein „Twitter-Mob“ gar nichts mit zu tun, sondern sie zeichnet dieses Bild von sich freiwillig selbst, indem sie ununterbrochen hetzt, sich als Opfer darstellt und ihre Position ausnutzt, um ihre Ansichten weiterzuverbreiten.

Die Thematisierung dieser Umstände im Game Talk halte ich damit absolut für angebracht und nicht am Thema vorbei.

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Wer ist denn der Twitter Mob? Gehör ich auch dazu wenn ich JKR aussagen scheiße finde und einen Twitter Account besitze?

Aber ich will dir deine Meinung nicht absprechen und kann verstehen, dass man keine Lust hat sich mit bestimmten Meinungen andere zu befassen.

Dennoch will ich sagen, dass ich es sehr gut finde, bei dem JKR Thema nicht locker zu lassen. Gerade Gregor fällt mir da sehr positiv auf, der da einfach seine persönlichen Bedenken äußert.

Ich kann auch verstehen, dass System Schock sehr interessant für dich ist aber mich z.B. interessiert es eher weniger.

Nur zur Einordnung, dass man das auch genauso andersherum sehen kann.

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Nein, ich würde sagen, Twitter-Mob sind Menschen, die eine gewisse Form von Verurteilungen hervorbringen, die vllt. ohne die emotionalisiertem Aufwiegeln nicht passiert wären. In jedem Fall aber dafür sorgt, dass eine Debatte mit emotionalisierten Urteilen angereichert wird, sodass eine sachliche Debatte sehr erschwert bis unmöglich gemacht wird. Jemand, der etwas kritisiert, bzw. eine Gruppe die Kritik übt würde ich nicht als „Mob“ bezeichnen. Sonst wäre ich auch Teil eines „Mobs“ und das will ich sicher nicht sein :smiley:

Jemand, der aber einfach ohne Grundlage sagt „Leute, boykottiert mal alle das Spiel Hogwarts Legacy, weil sonst unterstützt ihr transphobe Menschen!“ würde ich als Mob bezeichnen, da dieser nicht versucht sachlich darüber zu diskutieren, sondern mit Hilfe von Emotionalisierung Einfluss auf Menschen zu nehmen. Vor allem die Absolutheit dieser Verurteilungen sind gefährlich. Ala "Da es problematische Elemente gibt, thematisieren wir das Spiel gar nicht mehr, anstelle uns sachlich damit auseinanderzusetzen."Und das funktioniert leider sehr gut, wie man an vielen Beispielen sehen kann. Es gibt z.B. diverse Youtuber und Content Creator, die nix zu Hogwarts Legacy zeigen oder besprechen werden, weil sie von anderen gehört haben, das Spiel unterstütze Transfeindlichkeit.

Woher dieser Vorwurf kommt, ist mir unklar. Wenn ich mich nicht mit Meinungen von anderen befassen will, warum diskutiere ich dann in einem Forum, bwz. generell im Internet? Ich habe eine andere Meinung, dass ist nicht das selbe wie „Ich habe keine Lust mich mit anderen Meinungen zu befassen“ :slight_smile:

Wenn das für dich so eindeutig ist, dann kannst du mir doch auch einfach erklären, wo der Zusammenhang mit dem Videospiel ist?

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Inwiefern die Autorin von den Einnahmen des Rollenspiels profitiert, ist im Detail nicht bekannt. Aufgrund der Markenrechte gilt es aber als sicher, dass sie auch ohne direkte Involvierung finanziell beteiligt wird. Was mit diesem Geld geschieht und wer bzw welche Organisationen davon profitieren, das darf dann gerne jede(r) für sich selbst werten. Komplett Unproblematisch finde ich das jedenfalls nicht.

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