|GAME TWO #13| For Honor Umfrage 2: Klingenklopper oder Schwertkampfsimulation?

Hereinspaziert ihr Schwerttänzer- und Axtschwinger,

hier befindet ihr euch im zweiten Part der Game Two-Umfrage zum ThemaFor Honor“, welches nun seit einigen Tagen erhältlich ist. Und nachdem wir nun (hoffentlich) einen Einblick in eure favorisierte Fraktion haben (|GAME TWO #13| For Honor Umfrage 1: Welche Fraktion ist die krasseste? - Weitere Produktionen - Forum • Rocket Beans TV), ist jetzt Zeit für ein allgemeines Zwischenfazit!

Wir wollen von euch wissen:
For Honor – nur ein konfuser Klingenklopper oder doch eine virtuose Schwertkampfsimulation, wird Ubisofts ambitioniertes Schlachtengetümmel eurer Meinung nach der hohen Erwartungshaltung gerecht?

Gibt uns eure Antworten, Begründungen, Erfahrungen und alle weiteren Kommentaren, die euch zu dem Spiel auf der Seele und/ oder Zunge brennen!

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Macht richtig Fun, habs zwar nur bei nem kumpel abgezockt, kann aber sagen das es sich sehr gut spiel wenn man die Steuerung erstmal verinnerlicht hat
Das spiel erinnert mich teilweise an die Dynasty Warriors reihe… ein Gegner platt schon ist der nächste dran
Halt Dark Souls nur in leicht :grin:

Statt das Blizzard mäßige Prinzip “Easy to learn. hard to master.” fängt For honor schon mit “hard to learn” an und wird dadurch viele Spieler direkt zu Anfang vergraulen.

So interessant und spannend ich das Spiel auch finde, so schnell habe ich auch wieder die Lust verloren.
Die Kampagne ist (ähnlich CoD oder BF) eine nette Dreingabe, um sich an der Lernkurve entlang zu hangeln, aber mehr auch nicht.
Und leider kann mich der Multiplayer mit schmalen, sehr ähnlichen Schlauchleveln und immer wieder aufs neue stattfindenden 1 gegen 1 Duellen nicht wirklich lange fesseln. Die KI-Soldaten sind auch nicht mehr als billiges Kanonenfutter um Spielzeit zu strecken.

Als kleines Downloadspiel für zwischendurch und für 20 Euro wäre ich noch dabei, aber das Ganze ist mir keine 60+ Euro wert.

Im Multiplayer ein richtiges Biest mit vielen coolen Gamepaymechaniken, deren Wichtigkeit man meist auf die harte Tour lernt. Aber wenn man drin ist gibt es kaum etwas Befriedigenderes als seinem Gegner nach einem spanneden Duell die Rübe mit dem Streitflegel einzuhauen.

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For Honor ist primär ein Fighting Game (zumindest im Multiplayer) und auf dem Papier auch recht komplex, aber hat man einmal die Grundmechaniken verinnerlicht, dann merkt man schon, dass es doch nicht so komplex ist, wie andere andere Fighting Games. Aus meiner Sicht, sind die Werkzeuge der Helden viel zu limitiert (also es gibt zu wenige und das counterplay ist hier und da sehr eingeschränkt), was dazu führt, dass die Kämpfe sich irgendwann ähneln und langweilig werden und man gegen bestimmte Spielstile auch immer nur sehr wenige Möglichkeiten hat. Das dauert aber natürlich seine Zeit, aber bis dahin hatte zumindest ich viel Spaß mit For Honor.

Ich würde sagen das Spiel zu lernen und langsam besser zu werden, machte mir am meisten Spaß und dann ging die Spaß-Kurve langsam nach unten. Es hat nicht die Komplexität der Top Fighting Games und ein paar kleine Design “Schwächen”, die oft zu langweiligen Kämpfen oder Frust führen (Offensive wird zu stark benachteiligt, Defensive zu stark belohnt). Trotzdem ein mehr als solider Titel mit dem ich viel Spaß hatte. Aber: damit For Honor mich langfristig motiviert weiter zu spielen, muss da noch einiges passieren.

meine meinung beruht zwar nur auf dem gucken verschiedener let´s plays, aber ich muss sagen, zumindest beim zusehen wirkt for honor unendlich monoton und darum ziemlich öde…

For Honor macht richtig Spaß, Ubisoft hat sich mit dieser Steuerung selbst übertroffen. For Honor ist auf jedenfall für Leute die gern Online spielen denn der Singleplayer ist schlecht gemacht, man merkt dass es Last-Minute hingeklatscht wurde.

Endlich werden die altbewährte Shooter-Modi nahkampftauglich! Das Kampfsystem ist wirklich gut und gibt bislang das realistischere Schwertkampf-Feeling. Hier und da brauchts noch Buffs und Nerfs (husthust Friedenshüter husthust) aber das sind Kinderkrankheiten

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Ich muss sagen ich bin von For Honor sehr begeistert.
Der Einstieg gestaltet sich recht leicht wenn man sich mal eine halbe Stunde Zeit nimmt, um die Spezialfertigkeiten eines einzelnen Helden im Training zu erlernen. Wenn man das tut, kann man es durchaus mit den meisten Gegnern aufnehmen ohne direkt unterzugehen. Das Kampfsystem ist gleichermaßen simpel um nicht zu überfordern und doch gerade vielseitig genug um echte taktische Tiefe zu bieten.
Trotz fragwürdigem Ingame-Shop bin ich froh das Ubisoft mal etwas neues gewagt hat.
Beide Daumen hoch :+1: :+1:

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Besonders hervorheben kann man auf jeden Fall das Trefferfeedback in diesem Spiel, denn egal ob die gegnerische Waffe, seinen Schild oder seinen Körper trifft es fühlt sich einfach “richtig” an.

For Honor ist in Wirklichkeit ein Fighting Game unter dem Deckmantel eines Multiplayer Dark Souls. Die Atmosphäre und die langsamen, wuchtigen Animationen lassen schnell das Gefühl aufkommen, man wäre hier tatsächlich in Lordran. Aber sobald man sich mit den verschiedenen Klassen mit ihren verschiedenen Kombos näher auseinandersetzt, merkt man schnell, dass es doch eher in eine andere Richtung geht und es nicht reicht, seine Gegner stundenlang zu umrollen.

Das Kampfsystem gefällt mir wunderbar und ich spiele echt gerne 1v1 und 2v2, aber leider finde ich den 4v4 Modus und zu Teilen die Kampagne unnötig. Hier kann das Spiel in meinen Augen seine Stärke, nämlich intensives “Close Quarter Combat”, nicht wirklich ausspielen. Hätte mir stattdessen mehr Klassen, Maps und Modi sowie besseren Netcode gewünscht.

Kein Schwertkampfsimulator, aber ein Spiel das sehr gut zeigt, wie Fighting Games in drei Dimensionen funktionieren können.

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Ich bin jemand der von vornherein alle Zutaten fantastisch findet. Winkinger vs Ritter vs Samurai , komplexes kampfsystem, tolle grafik ,hard to learn hard to master. Ich finde es absolut Großartig und werde ohne Ende zocken. Es fühlt sich einfach fantastisch an wenn man ersteinmal seinen Charackter beherrscht und mit seinen Gegner den Boden aufwischt. Punktabzug gibts für die leider echt nervigen verbindungsprobleme. Bei einem von 6 matches kann man mit nem dc rechnen. Da die anderen 5 aber so großartig sind ne klare 9/10 für mich. Jetzt schon mein Spiel des Jahres.

For Honors Kampfsystem ist komplex genug um lang spaß damit zu haben. Zuerst dachte Ich das 1v1 Duell ist der beste Mode, bis ich in einem 4v4 Deathmatch als letzter überlebender meines Teams einen Kampf gegen zwei Gegner gewann und das so geil war das ich nur noch die 4v4 modi spiele. Dem Matchmaking und den Verbindungen fehlt noch etwas Feinschliff, bin aber nach Rainbow Six guter Dinge, dass sich da noch was tut.

Echt ein Cooles Spiel Kampfsystem ist gut die Story ist auch ganz ok und ich liebe Samurai :slight_smile:

Soweit ganz nice,spaßiges innovatives Gameplay. Benötigt aber auf jeden Fall noch ein paar Balance-patches und eine Möglichkeit, 4vs4 ohne Ausrüstungsverbesserungen zu spielen. Und dann ist da noch der typische Ubisoft-Launch Fluch, instabile Server, fehlerhafte Bans von Spielern, unbalanced Matchmaking, Vollpreistitel mit Ingame-Purchases bis 100€. (Nicht unbedingt Pay 2 win, aber schon leichte Vorteile)

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Leider ein typisches Ubisoft-Game. Eine wirklich gute Idee, die an der technischen Umsetzung stolpert. Die Multiplayer Erfahrung war für mich bisher einfach super cancerous, zur Erklärung folgendes Video: For Honor P2P

Das ein Spiel wie For Honor, wo es darauf ankommt im Kampf innerhalb von kleinsten Augenblicken reagieren zu müssen, eine dermaßen schlechte Netzwerk Infrastruktur hat, macht mich mal wieder sprachlos.

Die Antwort hängt von deinem Gegenüber ab. Wenn du Pech hast und der klassische OneButtonWarrior gegenüber steht sind die Kämpfe normal schnell vorbei, da diese einfach zu Kontern sind. Aber wenn du mal das Glück hast und einen ebenbürtigen Krieger findest, dann bekommt man ein Duell das in die Geschichtsbücher eingeht (vergleichbar mit der epischen Schlacht zwischen Simon und Ede bei Nidhogg… auch mit den gleichen Emotionen am Ende).

Ungeschützt sollte man sein Schwert nicht in der Scheide lassen.
Das gilt auch für For Honor. Ubisoft hat hier zur Abwechslung mal was ganz Neues auf die Beine gestellt. Mit ganz großem eSport Potential gestartet und dann durch die absurde Matchmaking-Technik wieder alles kaputt gemacht. Ich feier das Spiel hart gebe aber zu, dass hier definitiv noch an der Technik geschraubt werden muss!