Game Two #145 Die Spiele der Dekade

Ohne Arkham City - ohne mich :eddy:

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Endlich noch wer der die Schuh Version auch kennt :beanfeels:

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Also wer das nicht kennt … :cry:

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Hier im Forum hieß es immer nur dass es 555-Nase heißt und nicht Schuh. :beanfeels:

Dann hat das Forum keine Ahnung. Oder ist zu jung :wink:

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Ich tippe auf beides :stuck_out_tongue:

Solche Aussagen find ich immer irgendwie belustigend.
“Das Spiel ist totaler Schrott, einfach schlecht! Und ich muss es wissen - ich hab es immerhin hunderte Stunden und ein paar Jahre lang gespielt”.

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Das ist doch quatsch! Das Forum ist schon 3 Jahre alt. Fast 4 Jahre alt!!! :beanwat:

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Die Grafik war vorhanden - mehr aber nicht. Ich bin nicht derjenige, der über „schlechte“ Grafik motzt, schon gar nicht wenn man von Morrowind kommt, wobei Morrowinds Grafik wenigstens noch irgendwie was Griffiges hatte. Aber diese runden Ballgesichter von Oblivion plus die teilweise lächerliche Überstrahlung mit hellen Farben und teils komplett überzogenen Glanzeffekte haben Oblivion einfach hässlich gemacht. Der Grafikstil sei dabei ausgeblendet. Es sah halt einfach aus wie ein beliebiges 0815-Märchen (Ausnahme Oblivionebene). Und bei den Toren wäre man gleich beim nächsten Punkt - wo man auch direkt ausnahmslos alle Dungeons mitreinpacken kann: Die Interiors können fast nicht noch generischer sein. Die Tore sind immer rot und scharz und es wechseln sich ca 5 Gebiete ab, die dann immer gleich sind. Von Dungeons fang ich gar nicht erst an, das einzige was da gerne etwas ausreißt sind Häuser. Aber wenn man Häuser als besonderes Merkmal für abwechslungsreiche Interiors in einem Open World RPG hernehmen muss, ist alles andere auch schon gesagt.

Weiter gehts mit den katastrophalen Animationen und das vor allem im Kampf. Das Kampfsystem sollte nicht oberste Priorität haben. Und die Mechaniken in Oblivion waren sogar ganz ok, aber die Animationen sind schlicht und einfach Panne.

Bei den Skills und Items wurde im Vergleich zu den Vorgängern abgespeckt und an diesem Punkt kann man eigentlich fast alle Kritikpunkte auflisten, die ich in dieser Richtung schon für Skyrim aufgezählt habe.

Ich persönlich fand die Hauptstory von Oblivion gar nicht so schlecht. Nur der Aufbau war wie bei Skyrim auch (bei Skyrim halt ungefähr dreimal so schlimm) furchtbar gehetzt. Ich versteh schon, dass die Ermordung des kaisers oder ein Angriff von Alduin eine Katastrophe ist. Aber wenn man dann der anschließenden Dringlichkeit seiner Aufgaben als Held folgen würde, könnte sich Beth halt auch einfach 70% der riesigen Welten sparen…

Dann ist da noch das Beamen, aka Schnellreise. In Skyrim konnte man sich auch von Stadt zu Stadt clicken, aber da gabs wenigstens noch die Kutschen mit denen man sich wenigstens ein bisschen einreden konnte, dass es nicht einfach nur ein unpassender Teleport von Punkt A zu Punkt B ist. Ich würd an der Stelle auch noch die Unsichtbaren Wände am Kartenrand aufzählen. Das war in Skyrim schön gelöst mit den grenztoren. Aber ich will das in Oblivion nicht ankreiden, weil man da nur gegen Wände gelaufen ist, wenn man aktiv am Kartenrand gesucht hat.

Ich sag ja, Oblivion war ein gut spielbares Spiel. Aber wie halt Skyrim auch in der Reihe als TES-Ableger maximal Mittelmaß. Die Ambitionen wurden mit Arena, Daggerfall und Morrowind recht hoch gesteckt. Und Oblivion wie Skyrim tauchen da halt gnadenlos drunter weg. Da hilft auch keine moderne Grafik oder Dualhandling (Todd war gerade auf diese Mechanik ganz stolz in Skyrim… hätte er sich bloß mal mit ähnlichem Entusiasmus angeschaut, was die alten TES teilweise so zeitlos gemacht hat).

Ja, vielleicht sollte man bei solchen Aussagen nicht der Bequemheit halber vom ersten Gedanken ausgehen, der einem dazu einfällt. Und vielleicht sollte man die Information auch mal so nehmen wie sie da steht und keine implizite Bedeutung dazudichten um sie belustigend finden zu können :wink:

Im Gesamttext sage ich da nämlich, dass ich mit Skyrim durchaus sehr viele Stunden Spaß hatte, Punkt.

Meine durchaus gerechtfertigte Kritik habe ich auch nicht einfach darauf gestützt, dass ich nur wegen meiner Spieldauer berechtigt bin so eine Aussage zu treffen, sondern erklärt, warum ich zu besagten Kritikpunkten komme.

Das habe ich so nicht ausgesagt. Und das kann man noch nichtmal aus dem kleinen von dir zitierten Absatz rauslesen, wenn man nicht auf Teufel-komm-raus selbst in Gedanken noch irgendwas dazudichtet.

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Die Grafik lass ich nicht gelten. Die war damals vollkommen in Ordnung. Fehlende Bärte und Bethesda-typische Stock-im-Arsch-Animation mal ausgenommen. Dass Cyrodiil jetzt nicht gerade die spannenste Landschaft ist stimmt zwar, aber Morrowind war war zu exotisch. Vom einen extrem ins nächste.

Seelenlose Dungeons: Das stimmt. Wurden, soweit ich mich erinnere, ja damals über ein Zufallsgenerator aus Teilen zusammengesteckt und dann vom Entwickler mit Assets befüllt. Skyrims Dungeons waren zwar auch aus Versatzstücken erstellt, aber das zumindest per Hand.

Überschaubare Tilesets: Stimmt auch.

Unsichtbare Grenzen: Die gab es auch in Skyrim. “Du kannst nicht weiter in diese Richtung gehen” hab ich mehrfach lesen dürfen. Ob es in Oblivion die Pseudo-Tore in die Nachbarreiche gab, weiß ich aber echt nicht mehr.

Hm. Abschließend würde ich deine Aussage eher umdrehen:
“Skyrim ist in vielen Punkten besser.”
Das klingt bisschen freundlicher - und du hättest dir dann sogar die Aufzählung sparen können, da ich garnicht nachgehakt hätte. Aber wie Wudan schon angemerkt hat: Für ein Spiel das so “scheiße” ist, hatte ich eigentlich viel Spaß damit.
…ich würde es aber nie wieder anfassen. Aber das gilt für alle Bethesda-Spiele mit Nachfolger.

Das ist vielleicht ein bisschen hart ^^
Zumindest Morrowind hol ich alle paar Jubeljahre mal raus, auch Oblivion hatte ich 2015 nochmal im Rechner, sowie Skyrim bis vor nicht so langer Zeit noch.

Warum Skyrim und vor allem Oblivion sehr oft - unter anderem auch von mir - das Prädikat kacke aufgedrückt bekommen liegt halt daran, dass sie sich nunmal leider an ihren Vorgängern messen lassen müssen. Für sich wären beides eigentlich ganz ordentliche Spiele.

Selbes gilt aus meiner Sicht aber auch für Reihen wie Dragon Age oder Dark Souls. Da haben die Nachfolger zum Teil auch grob geschwächelt… Spontan fällt mir auch nur Half Life und Portal ein, wo die Nachfolger insgesamt nochmal deutlich draufgelegt haben.

Mass Effect 2 auch :wink: … die Nachfolger später zählen nicht :simonhahaa:

Ich würde mal sagen man kann diesen Content auch hier verlinken

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Die Top 10 Videospiele der letzten 10 Jahre von Game Two:

1 The Legend of Zelda: Breath of the Wild
2 God of War
3 Dark Souls
4 The Witcher 3: Wild Hunt
5 Bloodborne
6 Grand Theft Auto V
7 The Last of Us
8 Sekiro
9 Hollow Knight
10 Monster Hunter: World

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Die hälfte der Liste schreit ede trant Colin :grin:

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Dieses Spiel auf Platz 1…dafür lieben wir Game Two :hugs: (zumindest ich :sweat_smile:)

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#metoo

Ähnlich wie die Game Two Folge war das nichts. :schade:

auch wenn das jetzt eine sehr kontroverse meinung, so finde ich dass gewisse spiele erwähnt werden müssen. Sie werden von millionen von menschen gespielt und man muss schon ziemlich viel richtig machen um marktführer zu sein. ich rede natürlich von multiplayer spielen wie league of legends und fortnite. (allerdings wurde ja league of legends knapp vorher released, weshalb es eh keine berücksichtigung gefunden hätte) aber fornite ist momentan das non plus ultra auf dem markt. overwatch fehlt mir aufjedenfall auch in der liste. es hat schließlich auch zahlreiche preise bekommen. ein spiel muss ja nicht immer das rad komplett neu erfinden. wenn es seine sache richtig macht und die spieler abholt ist es in sich schlüssig und wenn dies auf einem entsprechendem niveau statt findet hat es defintiv eine platzierung verdient.

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