Game Two #94 - 30.11.2018

Justice - Genesis.

Hab mir jetzt auch mal den Diensstalk angeguckt. Hat mir ganz gut gefallen auch wenn da jetzt nicht wirklich etwas neues gesagt wurde, aber immer schön wenn auf Feedback eingegangen wird.

Was ich etwas komisch finde ist das sich bei den Beiträgen scheinbar so auf das Spiel versteift und versucht wird das Drumherum zu ignorieren. Colin sagt ja indirekt das G2 allein nicht als Kaufempfehlung ausreicht und am Ende gibts auch keine Wertung oder “Kaufen/Nicht Kaufen.”
Wenn das eh nicht drin ist dann kann man das ganze Drumherum aber wieder mit in die Berichterstattung mit reinpacken finde ich. Den Warframe Beitrag fand ich deswegen zB ziemlich cool.

Das mit dem Kontrast zwischen der Wahrnehmung von den Spielen in einer Sendung wird auch nur kurz behandelt aber die Wirkung würde ich nicht unterschätzen. Wenn eine Sendung mehrere Spiele bewertet macht man im Kopf automatisch ein Ranking. Und wenn in dem einen Beitrag (viel gelobt) und im anderen nur gemeckert wird dann wirkt sowohl Gemecker als auch Lob viel extremer. Insbesondere wenn die direkt hintereinander laufen.

Da die Beiträge nicht einzelnd sondern immer nur als eine Sendung hochgeladen werden find ich persönlich das garnicht so unwichtig.
Warframe war ja eher neutral, vllt hätte man das zwischen Darksiders und Fallout stecken sollen um den Kontrast zu dämpfen.

Fällt natürlich erst so richtig auf wenn man sich die Sendung einmal am Stück anguckt daher nicht ganz so leicht zu lösen.

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es geht ja nicht um die thematik sondern um das spiel selbst. so wie es sebastian vorgeschlagen hat, finde ich die herangehenweise auch hilfreich.
erwähnung von drumherum ok, aber nicht ausschweifen.

Was meinst du mit “thematik” ?

Ich fänd es anders herum ehrlich gesagt sogar interessanter. Mehr drumherum und weniger aufs Spiel an sich eingehen. Die Game2 Beiträge sind so extrem kurz, man bekommt in der Regel nur einen flüchtigen Eindruck vom Spiel.
Bei dem Warframe Beitrag hab ich etwas über das Studio und die Entwicklung des Spiels gelernt + was man im Spiel macht. In Fallout hat ich hingegen “nur” eine Meinung.
Darksiders hatte ein bisschen was von beiden aber auch größtenteils Fokus aufs Spiel.


Hab mir den Darksiders Beitrag auch nochmal angeschaut nachdem ich das Spiel durchhatte und finde da wird auch schon einiges verzerrt dargestellt. Die Stelle mit dem Totenkopf ist schon interessant:

“Ich bin wieder am scheiss Anfang?!” -> Ja bist du, ist aber auch richtig da man einen neuen Weg freigeschaltet hat wenn man von oben kommt.
Dann als der Schädel ihn im Sketch in die Falle “lockt”-> Er zeigt im Video sogar die richtige Richtung an aber man musste oben auf die Plattform und nicht unten in den Tod.

Beim ersten Mal hat ich bei Darksiders nur zugehört da ich micht spoilen wollte, daher war mir das nicht aufgefallen. (Bin froh darum, da werden ja schon alle Upgrades gezeigt.)

Auch das “Features” wegfallen ist nicht unbedingt etwas schlechtes, wird aber so präsentiert. Keine Map bedeutet zB das man sich selbst zurecht finden und sich die Areale im Kopf merken muss. Kein Loot hatte ich mir nach Teil 2 gewünscht weil ich das in Teil 1 besser fand, keine kaufbaren Waffencombos ist auch neutral.
Als die Kamera kritistiert wird, wird sich auch extra doof angestellt um es besser darzustellen, zb bei mehreren Gegnern einfach reinlaufen und dann noch einen anvisieren.

Ach weiß nicht, mir gefällt da der ganze Beitrag nicht so recht. Das Spiel hat viele Kritikpunkte, die ich ihm nicht absprechen will aber der Beitrag wirkt auf mich ungerecht dem Spiel gegenüber.

Und ja es wirkt dann nunmal umso ernüchternder wenn danach Sebastians Beitrag kommt der im Nadelhaufen nach Heu sucht.

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Naja, das “Pech” der Folge war halt, dass Fallout 76 und Darksiders 3 hintereinander kamen. So viel halt der Kontrast zu stark auf, dass das bessere Spiel gefühlt schlechter weg kam als die Gurke.
Wenn zwischen den Beiträgen eine Woche gewesen wäre, wäre das Feedback vermutlich deutlich zurückhaltender gewesen.

Zudem ist halt Sebastian vom Stil her generell meist positiver als der Rest.

ich suchte damit einen begriff zur unterscheidung vom spiel+dev+publisher+shitstorm und dem reinen spiel als solches.
daher spiel = das spiel selbst.
thematik = alles um das spiel.

um jetzt den darksiders und fallout vergleich aufzurufen: ich habe bei beiden spielen ein einblick bekommen um was es sich handelt und kann bestimmen, ob das was für mich ist. hier stelle ich fest, dass beide spiele nichts für mich sind, obwohl fallout76 schon in der engeren auswahl wäre, jedoch durch den beitrag klar gemacht wurde, dass meine prios dort nicht so ausgeführt werden. damit sehe ich beide beiträge als erfolgreich.

wenn ich andere youtuber ansehen, dann habe ich immer das problem, dass sie extrem pro oder extrem kontra sind. da hat man bei gametwo oftmals immer einen safebet.

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So ich wollte mich jetzt auch nochmal dazu äußern nachdem ich den Dienstalk und die folge erneut gesehen habe:

Der Darksiders 3 beitrag is mMn falsch strukturiert zu negativ und gefühlt wie schon beim ersten gucken sitz da (sry chris) der falsche mann dahinter, das zeigt sich mMn dadurch das die meinung von vielen anderen komplett anders ist zum spiel. Für mich bleibt einfach der eindruck den beitrag hat jemand gemacht der keinen bock auf das spiel hatte und es von anfang an schlecht fand bevor er es überhaupt eingelegt hat. Es wirkt nämlich schon arg aufgeblasen wenn mir jemand erzählt ihm fehlen die dialogpotionen und kletterpassagen…als jemand der lords of the fallen auf platin hat: nichts ist egaler für ein spiel bei dem es ja mehr ums gameplay geht als nutzlose dialogoptionen.

Dazu kommen eben widersprüche im beitrag selbst:
story ist unwichtig <-> aber wir wollen dialogoptionen, das passt nicht zusammen
Bosskämpfe sind zu langweilig vom moveset her <-> spiel ist aber trotzdem nicht leicht, das passt insofern nicht da wenn di ebosskämpfe ein durchschaubares moveset haben nicht schwer sein sollten, das das spiel aber trotzdem nicht leicht sein soll find ich seltsam.

Fallout 76: Mir fängt der beitrag schon seltsam an, mich stört der satz: “Mein Problem ich hab trotzdem spaß daran.” Niemand sagt das man mit schlechten spielen keinen spaß haben darf, man kann sehr wohl spaß mit schlechten dingen haben, aber das macht diese dinge aber nicht gut, damit schließt auch der beitrag. Wenn mir jemand erzählt wie schlecht das alles ist und dann sagt: aber eig is es unter all diesen dingen ganz gut passt das nicht zusammen.

Das es spaß macht will ich nicht abstreiten kann ich auch gar nicht aber das es trotz all dem gut ist und nur “vielleicht” zu früh veröffentlicht wurde sind einfach aussagen die ich nicht nachvollziehen kann.

Zum thema thematik:
mMn sollte das Drumerhum nicht direkt in die bewertung mit reinfliesen auch wenn ein 47gb launchpatch definitiv erwähnt werden muss und mit einfliesen muss weil nicht jeder ein schnelles internet hat, aber erwähnen muss man das drumherum auf jeden fall und ich glaube das hatten wir doch bei kingdom come deliverance auch schon, es darf nicht in die bewertung mit einfliesen muss aber gesagt werden.

Gib denen einfach ein Haufen Leben oder viel Damage und auch bei durchschaubaren Moveset hast du ein schweres Spiel.

ok dann haben wir ein anderes verständnis von schwer :smiley: das lass ich mir halbwegs eingehen

Hab es ja selber nicht gespielt, aber sowas in der Art könnte ich mir vorstellen. Gab ja früher ein Haufen Bosse mit vllt 4 Moves, die aber jeden Fehler bestraft haben und wo man dann doch wieder 10 Versuche brauchte.

Game Two macht das gleiche wie Game One damals, da ging es auch nicht um das drumherum.
Schön und gut das man auch mal die Firmaentwicklung erzählt bekommt aber das betrifft im Beitrag ein älteres Game wo man ruhig weniger vom eigentlichen Spiel zeigen kann.
Bei neuen Games ist nunmal das Game im Vordergrund da man keine Meinung über Firmen aufbauen soll wie viele es bei zB Mass Effect Andromeda, Fallout76, machen…Battlefront 2 fällt mir da ein, habs zwar nie gespielt aber das sah teils mega aus aber das alles ging aufgrund vom Pay2win unter. Da hat G2 ne perfekte Mitte gefunden und trotzdem gab es Kritik. Jedenfalls war es immer so das das Game gezeigt wurde, so sollte es auch bleiben (P2win ist aber auch ne extreme Ausnahme)
Für weiteres setzen die Leute sich ja beim Montalk usw hin, Fallout/Bethesda war schon so nebenbei 2 Mal dabei und kam nicht gut weg

Zu Darksiders: Mich interessiert es wie die cam in engeren Gassen funktioniert, zumal man scheinbar sehr oft im Untergrund unterwegs ist…man kann zum Beitrag eher froh sein das das sinnlose und somit zu einfache Souls System nicht ordentlich Fett abbekam = egal wie oft man stirbt, die Seelen bleiben und durch das wiedererscheinen der Gegner kann man überall farmen ohne Sorgen zu haben das man was verliert, man gewinnt sogar nur

Ist bei Dark Souls ja auch so dass Gegner immer kommen. Teil 2 ausgenommen

Glückwunsch das wieder nicht liest das ich kritisiere das man bei Tod nichts verliert! Machst das glaub extra wa^^

Ich finde den ganzen Darksiders 3 / Dark Souls vergleich falsch. Es will nicht wie souls sein was man wenn man es spielt auch klar merkt.

Den Punkt verstehe ich nicht, ist das Spiel nicht insgesamt von Kritikern ziemlich durchwachsen aufgenommen worden?

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Ja, sieht man hier an der breiten Wertungsverteilung unter Score Summary, wo der Game-Two-Beitrag nicht herausstechen würde: https://www.opencritic.com/game/5487/darksiders-iii

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Ich sprach ja lediglich das Seelensystem an, wenn man es schon einbaut sollte man es halt auch richtig verwenden…ansonsten hebt es sich definitiv von der Sorte Games ab

Eigentlich ganz gut. Die Kamera ist hinter dem Spieler und man sieht den ganzen Gang. Es wird problematisch wenn man gegen mehrere Gegner kämpft die anfangen einen zu umzingeln. Allerdings sollte man, wenn möglich, Gegner eh nur einzelnd angreifen weil man sonst verdammt schnell den Löffel abgibt.
Was kacke ist, bei mehreren Gegner verwirrt einen das anvisieren eher und man sollte dann ohne anvisieren spielen oder es nur stichartig aktivieren . Ohne anvisieren sieht man aber den Lebensbalken der Gegner nicht.
Muss aber dazu sagen, dass mich das nur im ersten richtigen Gebiet, in dem auch der Schwierigkeitsgrad das erste mal anzieht, wirklich frustrierend fand.(da aber auch richtig) Irgendwann weiß man damit umzugehen und den Rest des Spiels hat ich dann eigentlich keine Probleme mehr.

man kann zum Beitrag eher froh sein das das sinnlose und somit zu einfache Souls System nicht ordentlich Fett abbekam = egal wie oft man stirbt, die Seelen bleiben und durch das wiedererscheinen der Gegner kann man überall farmen ohne Sorgen zu haben das man was verliert, man gewinnt sogar nur

joa ist ein anderes System aber ja nicht unbedingt schlechter. Es ist hier garantiert, dass man stärker wird so das man sich die Farmsessions sparen kann. Man kann sogar immer alle Seelen ausgeben, sprich wenn man 900 Seelen braucht, aber nur 400 besitzt dann kann man die 400 einzahlen und brauch dann nur noch 500 bis zum Level Up.
Wäre aber auch komisch wenn Fury vor Kämpfen davon laufen würde.
Man wird aber immer noch bestraft wenn man stirbt weil man dann erst einmal wieder den Punkt erreichen muss an dem man gestorben ist und nicht stirbt und stärker wieder kommt.
Empfand es als recht angenehm.

Wenn man bei Souls farmen geht wirste auch kein Minus machen sofern man sich nicht dumm anstellt, man braucht nur ggf länger weil man hier und da den Fortschritt verliert,


Bei neuen Games ist nunmal das Game im Vordergrund da man keine Meinung über Firmen aufbauen soll

Warum nicht?

Jedenfalls war es immer so […], so sollte es auch bleiben

Früher war alles besser, Änderung ist schlecht. Sorry das ist kein Argument. Gib mir ein Warum.

Bei mir zB fließt das Drumherum sehr in die Meinung und vor allem in die Kaufentscheidung für das Spiel mit ein. So wie Bethesda zB da ihre Collectors Edition Leute angeschissen hat würde ich das Spiel schon allein deswegen nicht mehr kaufen.

Bei Darksiders könnte man hervorheben, dass da ein viel kleineres Budget am Start war als bei den anderen Spielen. Es wird im Dienstalk gesagt, dass das Spiel sich auf Grund des Preises mit anderen Triple A Spielen messen muss. Das ist ja auch ok, das Beispiel mit dem Restaurant trifft ja auch zu.
Dennoch finde ich es wichtig solche Sachen zu wissen weil es hilft mir nachzuvollziehen warum das Endprodukt so aussieht wie es aussieht. Wurde da einfach schlechte Arbeit abgeliefert oder waren die Grundvorraussetzungen andere.
Es verändert die Erwartungshaltung und beeinflusst die Entscheidung das Spiel ( eventuell noch bei einem Preisnachlass ) zu kaufen. Auch wirkt es sich auf die Erwartung zu zukünftigen Spielen aus.

Preis ist übrigens auch so eine Sache bei der man überlegen kann ob das für die Bewertung relevant ist, Eigentlich nur wenn man eine Kaufempfehlung machen möchte. Wäre Darksiders für 10€ released, hätte Chris es dann durchweg gelobt? Es wäre immer noch dasselbe Spiel.

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bei mir zb nicht.
preis/leistung jedoch schon.
was hat sie collectors edition mit dem spiel zu tun? man kann das spiel kaufen oder man kauft die collectors edition. die collecters edition ist ja unabhängig von der standard edition.

Man sieht an der Collectors Edition das sie versuchen ihren Kunden nach Strich und Faden zu verarschen und mit allen Möglichkeiten das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Ich bin zB ein absoluter Witcher 3 Hater, hab extrem viele Kritkpunkte am Spiel, aber CD Projekt Red* gibt mir trotzdem das Gefühk da Herzblut reingesteckt zu haben mit dem Ziel und dem Gefühl ein gutes Spiel abgeliefert zu haben als es auf den Markt kam. Daher stört es mich dort auch nicht so sehr das Spiel gekauft zu haben obwohl mir es nicht wirklich gefallen hat.
Kannst mir nicht erzählen das bei Bethesda die Entwickler zufrieden mit dem Releasezustand vom Spiel waren.

*Im Nachhinein kam ja leider auch da raus, dass die Entwickler ziemlich bluten mussten aber das ist ein generelles Problem in der Branche das dringend behoben werden muss.