Games die euch zum heulen/nachdenken brachten

Vailaint Hearts hat mich zwar nicht zum heulen gebracht, das hat bis dato noch kein Spiel geschafft, aber er mir z.T. nen ordentlichen Kloß im Hals beschert. Ganz groß und das obwohl es von Ubisoft ist.

Zum heulen hat mich noch kein Spiel gebracht. Zum Nachdenken durchaus einige. Zu den bisher schon genannten (Heavy Rain, Brothers: A Tale of two sons, Life is Strange) kam bei mir noch “Unravel” hinzu. Die Geschichte und die Art und Weise wie diese erzählt wurde hat mich richtig berührt und so ein wenig über das bzw. auch mein Leben nachdenken lassen…

Das originale Nier (Automata noch am 1. Playthrough), beim 2./3. Playthrough die Stelle mit den Kleinen Schatten/Kindern auf dem weg zum Boss und vor allem Ende 3/4 machen mich immer noch fertig.

Kommt auf die Art des Nachdenkens an. Gilt „Warum war das Spiel noch mal so beliebt/toll“ auch? :kappa:

Ansonsten ja die Klassiker bzw. einzelne Szenen dieser (Bioshock, Spec Ops), ein wenig der Witcher, ja auch Horizon Zero Dawn ein wenig.

Zum Heulen nicht wirklich, aber da mich das Ableben einer völlig blassen und charakterlosen Figur ja auch mehr packt als alles was Life is Strange macht (duck), bin ich diesbezüglich wohl der falsche Ansprechpartner.

Ganz klar bei mir Valiant Hearts: The Great War. Ich habe es einfach auf meiner Platte gehabt und da ich an diesem Wochenende auch kein Internet hatte einfach in einem Stück durchgespielt. Es ist einfach unglaublich wie einfach man ohne aktive Dialoge so eine herzzerreißende Story erzählen kann. Viel besser als jeder Shooter erzählt dieses Spiel eine wirklich gute Geschichte des 1. Weltkriegs aus verschiedenen Perspektiven, ein Spiel für das man Ubisoft und dass betreffende Studio Montpellier durchaus loben kann.

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Das letzte Spiel bei dem ich geheult habe, war Final Fantasy XV.
Am Ende bei der letzten Cutscene hat es mich richtig getroffen.

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hahahaha, leider stimmt es zu 100%.

Final Fantasy 7
Valiant Hearts
Shadow of the Colossus
The Last of Us
The Last Guardian
Final Fantasy XV
Nier: Automata

Als kleiner Auszug der Spiele welche mich entweder emotional berührt haben oder mich zu mindest zum nachdenken gebracht haben. Alle aus Gründen welche aber zuviel Spoiler beinhalten würden. Wer die Spiele gespielt hat, wird es vielleicht verstehen.

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Hier wurde öfters Brothers: A Tale of two sons genannt, kann mir dazu jemand vielleicht kurz weiterhelfen? Ich hatte schon überlegt, es mir zu kaufen, habs aber bisher noch nicht getan - weiß jemand, ob das mit einem Wireless Xbox 360 Controller am PC funktioniert?

Soweit ich weiß ist ein Controller zwingend notwendig. Ob der auch wireless funktioniert weiß ich nicht.

Hat bei mir problemlos funktioniert. :slight_smile:

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Danke :slight_smile:

Mir nahe gegangen ist Bioshock: Burial at Sea in Verbindung mit Bioshock 1&3. Möchte ich aufgrund von Spoilern nicht näher drauf eingehen. :wink:

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Ich hab 1+2 nie durchgespielt nur Infinite und die DLC’s aber ja, ging mir auch verdammt nahe. :’(

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Der Zweite ist auch für Burial at Sea nicht wichtig, der Erste schon eher:

Burial at Sea ist, wie du bestimmt gemerkt hast, die Vorgeschichte des ersten Teils.
Die Endszene, wenn sich Elizabeth sterbend an die Scheibe in Rapture legt, hat mich in dem Moment wirklich tief traurig zurück gelassen.

Ja hab ich, genau das war dass was mich so berührt hat.

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Ich würde da eigentlich widersprechen. Mich hat vor 20 Jahren schon Final Fantasy 7 emotional ergriffen. Rollenspiele hatte ich schon länger gespielt, aber es war das erste mit einer unglaublich komplexen Handlung+Figuren und völlig verschiedenen Themen, in die man eintauchen und mitfühlen konnte - Liebe, Hass, Mitleid, Existentialismus… das volle Programm, damals in beeindruckender Grafik und musikalisch nach wie vor liebevoll in Szene gesetzt.

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Gehört das Thema nicht in die Kategorie Gaming? :timo:

[quote=„CyrusGolden, post:30, topic:22389“]
Man hätte den Titel erweitern können: Mit welchen Spielen verbindet ihr starke Emotionen
[/quote]Seh ich ähnlich.

[quote=„Mad_Paddy, post:1, topic:22389“]
Nee, ernsthaft ein Meilenenstein, der vor nicht mal 10 Jahren so nicht denkbar wäre.
[/quote][quote=„Student, post:58, topic:22389“]Ich würde da eigentlich widersprechen.[/quote]Ebenso sind Final Fantasy VI, Chrono Trigger, Ico vor mehr als 10 Jahren rausgekommen, allesamt Spiele die mich extrem stark emotional erfasst haben. Das Medium Spiele hat es schon immer mit Leichtigkeit geschafft Emotionen bei Spielern hervorzubringen. Allein durch die Integration des Spieler gibt es komplett einzigartige Wege das zu schaffen.

Natürlich gibt es zunehmend Spiele die sich einer sehr cineastischen/linearen Erzählweise bedienen und so auch in anderen Medien funktionieren würden, was ich auch als völlig legitimen Weg sehe, wie etwa Telltales Walking Dead-Reihe. Und allein was zuletzt Nier: Automata geschafft hat bezüglich einer durch das gesamte Spiel erzählte Geschichte. Gameplay-Mechaniken durchbrechen die vierte Wand und lassen einen wirklich komplett immersiv in die Welt abtauchen. Undertale ist da ja auch ein sehr gutes Beispiel für. Aber besonders diese Spiele bleiben bei mir richtig stark hängen, weil ich sie in keinem anderen Medium sehen könnte und auch nur ein annähernd gleiches Gefühl erschaffen würden.

[quote=„Mad_Paddy, post:1, topic:22389“]
Brothers - A Tale of two Sons (Völlig unterbewertet und zu wenig beachtet)
[/quote]Das perfekte Spiel zum Coop-Gaming.

[quote=„TreasureHunter, post:7, topic:22389“]
Bei so einer Fragestellung muss ich immer zuerst an mein Lieblingsspiel ICO denken.Das erste Spiel von Team Ico hat mich unglaublich beeindruckt. Wie es die Entwickler geschafft haben, Empathie für einen NPC zu gewinnen, indem man ihn (oder in diesem Falle sie) einfach nur an der Hand führt, ist eine einzigartige Leistung, die ich in der Form bisher eigentlich nur in The Last Guardian wiedergetroffen habe und wir wissen ja, wer hinter diesem Spiel steckt.
[/quote]Kann ich nur so unterschreiben.

[quote=„Mad_Paddy, post:13, topic:22389“]
Fuck. Kennst du nen unkommentiertes ICO Let`s Play?
[/quote]Du wirst auch nichts in einem Letsplay finden, das annähernd das Gefühl von Ico wiedergibt. Das Remaster hats echt verdient gespielt zu werden.

Das reicht erstmal für einen so frühen miesepetrigen Morgen. :simonugh:

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In einem Let´s Play kommt das Spiel nicht richtig rüber.
Es sind deine Entscheitungen, es sind deine Philosophien, die dich da hin bringen wo du bist.
Ich habe sehr schnell einen Bezug zu Max aufgebaut. Mein Beschützerinstinkt für Chloe wurde von Minute zu Minute stärker. Die Schicksale der Figuren lagen mir tatsächlich am Herzen.

Dieses Spiel hat Seiten in mir hervor gebracht, von denen ich nicht wusste, dass ich sie habe.
Man muss es selbst gespielt haben, um das verstehen zu können.

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Ich hab eher den Beschützerinstinkt zu Max aufgebaut…die könnte meine Tochter sein, von der Persönlichkeit her, wenn ich älter wär…

Aber bei mir ist es auch so gewesen, dass dieses Spiel Seiten in mir gezeigt hat, die ich garnicht so erwartet hätte und das Spiel ist schon etwas „hipsterisch“ von Zeit zu Zeit :smile: