Gaming Depression

Beim zocken muss ich dir da definitiv zustimmen.
Das Problem hatte ich auch schon in den 90er, als der Onkel mit nem Kasten voller Disketten zu mir kam… Man kann sich für keines so richtig entscheiden und zockt alles an aber nix richtig durch. Nachdem die Disketten-Ära vorbei war, hat sich das bei mir wieder gelegt. Meine Auswahl wurde geringer und ich konnte mich wieder intensiver auf einzelne Titel beschränken.
Vor ein paar Jahren kam bei mir wieder das gleiche Phänomen auf. Mittlerweile kann ich mich durchaus wieder auf einzelne Titel konzentrieren. Das klappt aber nicht bei allen Games, sondern die Spiele müssen mich schon gut ansprechen. Dann kann es schon vorkommen, daß ich mich, wie bei Elex, 120h drin vertiefe. Kann natürlich auch vorkommen, das ich eine komplette Woche kaum spiele. Irgendwann muss man ja auch die ganzen Serien noch gucken :dizzy_face:

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Mein patentrezept ist: mittels backloggery.com tracken und planen was ich zocke. Dazu dank ehe nur zwei zocktage. Ausserdem alle endlosen service games skippen. Habe eigentlich immer bock auf.

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ist eine psychologische Falle welche von Firmen inzwischen auch ausgenutzt wird. Eine Menge „Optionen“, kombiniert mit der Angst des Käufers, dass er das „falsche“ Konsumiert…

Mag eine gute Verkaufsstrategie sein für bestimmte Produkte, bei mit sorgt es halt dann aber eher für Ermüdung und einer Unlust mich überhaupt damit auseinander zu setzen. Wie beschrieben, wenn man diese ganze Auswahl hat, dann kann das erdrückend sein. Und wenn die Firmen dann noch anfangen die „Auswahl“ INNERHALB EINES SPIELES hochzuschrauben (z.b. Wie viele Versionen gibt es, was für Content gibt es neben dem Basisspiel, welche Abos gibt es noch) dann ist das für mich persönlich Gift in einem Hobby welches eigendlich entspannend sein sollte.

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Mir ist gestern Abend bewusst geworden, dass ich gerade mitten drin stecke in der Gaming-Müdigkeit. Ich liebe Witcher 3 über alles, muss nur noch den Blood and Wine DLC beenden, aber habe seit 2-3 Wochen überhaupt keinen Bock mehr zu spielen. Also nicht nur auf Witcher, ich hab einfach gar keinen Bock auf gar nichts mehr. Es ist so schlimm, dass ich letztes Wochenende sogar mal wieder einen Film geguckt habe. (Auf Filme und Serien habe ich allerdings derzeit eigentlich auch keinen Bock.)

Das Positive ist, dass ich das in der Vergangenheit auch schon hatte und ich weiß, dass es wieder vorbei geht. Ich hoffe nur, dass es nicht allzu lange andauert dieses mal.

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Mir geht es seit einigen Wochen genau so. Nur mal zwischendurch ein wenig das Resident Evil 2 Remake gespielt.

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Ich bin wieder voll dabei! Zu jeder Gelegenheit wo ich kann wird gedaddelt.
Gaming Müdigkeit kommt bestimmt wieder aber jetzt gerade nicht!!

Kenne das Gefühl nur zu gut. Es gibt so viele Games, die ich sehe und dann einfach mega Bock drauf hab. Dann wird das Game runtergeladen, bisschen was recherchiert und vll noch gemoddet, aber dann… ich starte das Game und dann schaff ichs beispielsweisr grad mal von einem Dorf ins andre zu laufen und ZACK… kei Bock mehr und das obwohl ich anfangs so Lust drauf bekommen hab durch Reviews, Lets, Plays, Steam Vorschläge etc.

Mir is zudem aufgefallen, dass diesr Müdigkeit bei mir vor allem bei Single Player Games öfter vorkommt. Ich hab einfach die soziale Komponente von Multiplayer (auch wenn sie mich oft in die Verzeiflung treibt) einfach irgendwann so lieben gelernt, dass ich quasi nicht mehr alleine vorm Rechner sitzen kann und spielen, ohne zu wissen, dass ich mit jemandem zusammen spiel.

Noch dazu schreitet das Leben voran und für mich fühlt es sich einfach so an als würden wir in der heutigen Gesellschaft einfach in einem Reizüberfluss leben und wir können einfach nicht mehr “filtern”. Es gibt einfach immer MEHR zu tun und man kommt nicht mehr hinterher mit dem Erledigen. Das gilt für alle Lebensbereiche und das hat natürlich auch Einfluss aufs Gaming. Früher hat man halt auf seinen 50€ AAA Titel hingespart, hat sich den im Laden geholt und dann saß man Tagen und Wochen dran. Heute hat doch jeder 1517 Games in seiner Steam/etc - Bibliothek und es sind einfach viel zu viele gute Spiele, die heute oftmals auch nicht mehr als n Apfel und n Ei kosten. Wenn ich schau, wir viele geile Games es mittletweile für unter 10/15€/20€ gibt…

Und der andre Grund, der mir vermutlich immer nen Strich durch die Rechnung macht, ist die Länge der Games. Ich sitze oft am Anfang eines Games da und verfalle regelrecht in eine "Ohnmacht, wenn ich dran denke, dass ich nun 40/50+ Stunden investieren muss, um das Game zu beenden (wo ja doch noch so viele andre geile Games auf mich warten… bei denen natürlich aber wieder genau das gleiche passiert…)

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Ich reihe mich dann mal mit ein.:neutral_face::simonugh: Mal sehen, wie lange es noch anhält.

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Same here. Bekomme gerade nichts gebacken. Baue jetzt eine SSD ein um damit weiterhin nichts zu spielen! :smiley:

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Dafür geht es danach schneller und besser wenn’s wieder los geht!

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Ich idle schneller als mein Schatten.

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Bis zum Release vom neusten Yakuza Teil. :sunglasses:

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Rundenbasiert, also nein.:simonugh:

Und ohne Kiryu-sama :beanfeels:

Das könnte ich noch akzeptieren. Aber das andere…nein.

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Bei mir ist wortwörtlich “game-over”.

God of War ist in dieser Gen so ziemlich das einzige Spielerlebnis, dass ich nicht missen wollen würde, was an dem für mich richtigen Mix aus guten Gameplay und relativ guter Story liegt.

Allgemein triggern mich die Geschichten, die in Videospielen vermittelt werden, aber leider kaum bis gar nicht. Da hat die Branche mMn einfach noch gewaltig was aufzuholen, um irgendwann mit der Filmindustrie auf Augenhöhe zu sein.

Hab meine PS4 Anfang März einem Nachbarn ausgeliehen und selbst zu Beginn der Corona-Lockdowns, als noch quasi alles dicht war, nicht einen Moment vermisst.

beisst sich eben, das gutes gameplay meist nicht zu guter story passt.

Klar kann man geiles Gameplay sich mit geilen Storypassagen abwechseln lassen, aber dann reisst es eben oft raus, weil es dann immer so gebrochen ist.

Rückblickend hat zb Mafia 1 immer noch eine sehr gute Story, weil es eben die klassische Mafia Aufsteigerstory ist, wie man sie genauso in einem Film erzählen könnte.

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Mehr als eine Woche nachdem ich das geschrieben habe immer noch nicht so richtig was gespielt. Immerhin die Tage mal 1-2 Stunden mit Spyro verbracht. Trotzdem habe ich jetzt einen Monat nix gezockt. Wäre ja nicht so schlimm, wenn ich stattdessen was anderes machen würde, aber ich klicke mich nur gelangweilt durch YouTube. :beansad:

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Ich hab ich noch einige Bohnen VODs und Matteos Rimworld die mich unterhalten, aber größtenteils gehts mir ähnlich wie dir.:expressionless:

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Einfach ein neuen Char in WoW erstellen.

Problem gelöst :doge_finger_guns:

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