Gender Pay Gap und verwandte Themen in der Debatte mit Jordan Peterson

Das tut mir leid aber du musst auch verstehen das man deswegen trotzdem mit so veralgemeinernden Aussagen vorsichtig sein muss.

Und wie weitest du das jetzt aus auf gleichgeschlechtliche Paare…?
Ich meine, ich finde es schon unsagbar problematisch, dass du diese persönlichen Eindrücke als Basis dafür nimmst, Patchwork-Familien und ähnliches schlecht zu reden (und ich weiss, dass das nicht dein Ziel ist, aber das ist leider absolut etwas, das in solchen Aussagen mitschwingt)… aber du erweiterst das zum Schluss, dass Heteropäärchen ein stabileres Umfeld bieten, was null Zusammenhang hat hier…

Du kannst nicht von zwei Strukturen, in welchen du das Gefühl hast, dass sie problematisch sind, daraus schliessen dass darum EINE spezielle Struktur (in deinem Fall die monogame Heteroehe) das beste ist! Nicht einmal, wenn dein Eindruck über wechselnde Partner und Patchworkfamilien korrekt wären.

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Uhm…doch. Schreiben nach Gehör ist ein absolut schwachsinniges Konzept, sowohl in der Forschung als auch in der Praxis. “Funktionieren” tut es bei Kindern, die bereits sowieso kognitiv stark sind und die deshalb auch mit einem schlechten System klarkommen.

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Hast du nicht nur Zivi in dem Bereich gemacht?

das trifft nicht zu

was hat das mit ernsthaft gelebter Polyamorie zu tun?

Warum sollte ich es ausweiten? Ich finde für mich persönlich Man und Frau die beste Elternkombination Punkt, weil ich denke, dass sie das stabilste Familienumfeld bilden. Wenn es in den anderen Familienformen läuft, hab ich kein Problem damit. Werde ich halt nie in Erwägung ziehen.

naja aber so kann keine Diskussion entstehen. Du bringst keine Argumente um diese abzuwägen, du willst scheinbar deine Meinung auch nicht ändern und hast auch nicht so viel beizutragen.

Da könntest du auch einfach nur mitlesen, weil es keinen Unterschied machen würde. Man tauscht sich doch aus, um andere Denkanstöße zu bekommen oder weil man von der eigenen Ansicht auf Grund von Argumenten überzeugt ist und dies anderen vermitteln möchte.

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Jepp, habe ich wollte es aber nicht schon wieder auswälzen, weil ich es schon öfter geschrieben habe. Ich denke es würde mir auch leichter Fallen die Dinge positiv zu sehen, wenn ich mal eine Polyfamilie kennen lernen würde, bei der alles läuft. Bisher kenne ich nur ein verkorkstes Beispiel und Menschen, die gerne eine Polygamie hätten, weil sie mehr rumvögeln können und wenn man dann nach der Kinder Erziehung frägt ein das wird schon, als Antwort bekommt… Letzteres ist auf das RL bezogen und nicht auf Foren Insassen.

Jetzt drehst du dich aber im Kreis…
Die Frage war, WARUM du das denkst. Und deine Antwort war, dass du all diese Beispiele mit Misbrauch-Fällen in Patchworkfamilien und Familien mit wechselnden Partner hattest. Jetzt fragte ich dich, wie du das ausweiten kannst auf alle anderen Optionen, welche weder in diese Sparte fallen, NOCH in die monogame Hetero-Ehe… und jetzt wiederholst du, dass du halt denkst, dass das die stabilste ist…

Und wenn ich dich jetzt wieder nach dem Grund für dieses Denken frage, dann würden wir wieder zum Anfang des Kreises zurück…

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Ne, in dem Fall ist meine Meinung echt schwer zu ändern. Wie gesagt, wenn man das Optimum in einer Polyehe für das Kind rausholen kann, dann kann habe ich kein Problem damit! Ich bin aus den genannten Gründen skeptisch, aber nicht grundsätzlich ablehnend.

Und wie viele Offene Ehen die mit Kind funktioniert müsstest du kennen, damit du deine Meinung änderst?

Und warum sollte das bei thematisierten Familienbilden nicht der Fall sein?

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Es wird keine Statistik geben die Straftaten neben “anderen” Formen der Lebensgemeinschaft und Partnerschaft vergleicht. Damit wird alles immer nur Spekulation und Meinung bleiben.

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Du redest aber von einem Bereich in dem man natürlich auf Kinder trifft die alle möglichen Traumata haben. Was soll das den Aussagen wenn du kein Vergleichsbereich hast?

Also von allen Leute dich nur so am Rande kennen gelernt haben, die ernsthaft Polyamorie betrieben haben, war keiner verkorkst oder ähnliches.
Ich glaube du verwechselst einfach Leute die fragwürdige Beziehungen führen, meist gepaart mit problematischen Familienhistorien, mit normalen Menschen die sich nicht in gängigen Beziehungsmodellen wiederfinden. Das zwei ziemlich unterschiedliche Dinge.
Es wäre so wie als würde ich sagen, das alle Konservative eingestellt Leute ihre Kinder noch Züchtigen, nur weil es ein Klischee ist.

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Das darfst du mich nicht fragen, ich mache das nicht vom Familienbild abhängig

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Jo, wenn ich mal jemanden kennen würde, der das mit der Polygamie auf die Reihe geht wäre das eine gute Sache, um den meine Skeptik zu widerlegen. Wenn es für die Kinder passt, dann habe ich ja kein Problem damit.

Ich würde es ja schon gut finde wenn du mal anfängst die richtigen Begriffe zu benutzen.

Du wirst hier niemanden treffen der in Polygamie lebt, weil es verboten ist. Was du meinst nennt sich Polyamorie.

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Für mich sind z.B. alleine Erziehende Eltern/Mütter Standart.
Wenn ich jemanden kennenlerne wo die Eltern noch zusammen sind ist es für etwas besonderes.

Es geht doch dabei nicht ums ignorieren. Wenn ich z.B. einen Sohn habe der abstehende Ohren hat werde ich ihn doch nicht sagen es könnte Leute geben die dich deswegen hänseln könnten.
Wenn er gehänselt wird kann man sich mit dem Kind und dem Umfeld dann auseinander setzen. Angst zu schüren dir könnte etwas passieren scheint mir da nicht sehr hilfreich.

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Unbedingt!!!
Unsicherheit bietet die aller größte Angriffsfläche. Wenn jemanden bewusst, oder gesagt wird, dass die Ohren furchtbar aussehen macht das extrem unsicher und man hat sofort das gefühl, dass alle über einen lachen oder zumindest hinter dem rücken über einen reden.
Jemand mit einem Mondgesicht der aber dafür ein mega selbstbewusstsein hat, wird weniger gehänselt als ein unsicherer durchschnittstyp.

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Das ist jetzt zu einfach gedacht. Natürlich wäre es falsch sein Kind ständig darauf hinzuweisen und immer mit dem Zusatz man könnte gehänselt werden, aber ignorieren ist falsch.

Das Kind weiß eh am Besten, dass es dort anders ist und auffällt. Als Elternteil sollte man aber besonders sensibel sein und nicht mit platten Sprüchen kommen, dass nur die anderen Schuld sind und man einfach darüber stehen sollen.

Es geht darum dem Kind es zu erklären, das Selbstvertrauen stärken und immer wieder offen und ehrlich darüber sprechen und nicht so tun als ob es einfach wäre.

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