Gender Pay Gap und verwandte Themen in der Debatte mit Jordan Peterson

Um das Alles zurück zu dem Mann zu Lenken der im Titel steht. Vielleicht wollt ihr eure Meinung zu dem Video hier ausbreiten.

Ich bin mir ja nicht sicher, ob dieses, ich spiele die Argumente von JP so schnell ab, dass man sie nicht versteht und erkläre den Zuschauern dann, was sie zu verstehen haben wirklich gut ist. Dazu breitet er die Thematik dann so weit aus, dass sie mit dem was JP gesagt hat nichts mehr zu tuen hat. Das mit der Arbeiterfrau hinkt sehr stark, weil JP in dem Zusammenhang extra die Reporterin als Beispiel genommen hat und nicht alle Frauen. Was der Grund ist warum nur Frauen mit einer steilen Karriere angesprochen werden. Das die Idee der biologischen Uhr ein Unterdrückungsmittel ist, damit Frauen eine Familie bekommen halte ich für sehr abwegig. Das sind einfach biologische Fakten mit denen sich eine Frau auseinandersetzen muss, wenn sie in den 30gern ist und noch keine Kimder hat. Sie kann sich ja auch dagegen entscheiden… Danach kommt man dann wieder zum Sozialkonstruktivismus und da habe ich schon hinlänglich meine Meinung zu abgegeben.

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Das wollte ich auch gerade posten aber da bist du mir schon zuvor gekommen :smiley:

Ich finde Mai fasst das Thema sehr gut zusammen und zeigt die verschiedenen Ansichten auf.

Man kann es nicht abstreiten, dass Frauen in gewissen Maße was Gehalt und Kompetenzen angeht diskriminiert werden (siehe angesprochene Studie) und man darf die gesellschaftlichen Zwänge, die leider immernoch existieren nicht vernachlässigen. Aber ich denke es wird langsam Schritt für Schritt besser und gerechter.

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Jep, so muss man das Thema angehen, sachlich, beide Seiten beleuchtend und ohne Hysterie :slight_smile:

Gerade die Frage, ob Teilzeit und Zeit mit Kindern nicht etwas sehr schönes und Überstunden und der Druck, das Geld für die Familie reinzuholen, sehr belastend sein können, wird oft unterschlagen, obwohl ich sie sehr wichtig finde. Denn sie macht aus einem zum Scheitern verurteilten Kampf von Frauen gegen Männer einen gemeinsamen Kampf gegen die eigentlichen Probleme der Gesellschaft.

Ermutigt Frauen zu selbstbewussteren Gehaltsverhandlungen und Männer zur selbstbewussteren Inanspruchnahme von Elternzeit, bekämpft Sexismus, da wo er immer noch besteht (und zwar nur da), hört auf Geld und Karriere zum ultimativen Ziel eines erfolgreichen Lebens zu machen (für Männer und Frauen) und vor allem gebt Menschen in der Pflege, Erziehung und anderen sozialen Berufen endlich das Geld, das sie verdienen. Davon profitieren alle. Und wenn man das erstmal realisiert ist es auch gar nicht mehr so schwer, sich als Mann für Gleichberechtigung einzusetzen und andere Männer dafür zu motivieren.

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Genauso wie man nicht abstreiten kann, dass ein nicht unerheblicher Teil der Frauen auch gerne und freiwillig zuhause bei den Kindern bleiben und gar nicht aus der Teilzeit raus wollen.

Find ich schwer das so pauschal zu sagen. Wie gesagt da kommt auch viel Geselschaftlicher Druck und Geschlechtsbilder dazu.

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D.h. du sagst jetzt pauschal, dass Frauen ohne jeglichen gesellschaftlichen Zwang und Rollenbildern, nicht von sich zuhause bei den Kindern bleiben wollen bzw. in Teilzeit arbeiten?

Nein, ich sag aber das Geselschaftlicher Druck und Rollenbilder Entscheidungen soweit beinflussen kann, dass ich mich gar nicht so sicher bin ob “freiwillig” in dem Kontext immer zutrifft.

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Aber manchmal eben schon.

Klar, aber wegen Manchmal macht man halt keine pauschalen Aussagen zu solchen recht komplexen Themen.

Das ganze ist aber schwer so zu sagen, wenn man zb verschiedene Studien ansieht und verschiedene Blickwinkel betrachtet kommen teilweise sehr unterschiedliche Ergebnisse bei raus.
Unerheblich ist auch so ein schwammiger Begriff, wo man eher meinen könnte, es geht einfach um das Erwähnen, aber relevant ist es nicht.

Auch bei der Teilzeit frage, würde ich mal gerne wissen wie viele Männer das sehr gerne nutzen würden, wenn sie könnten.

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:raising_hand_man:

Wenn es finanziell möglich ist, wäre das meine absolute Wunschvorstellung!!! Warum sollte ich viel arbeiten wollen, wenn ich auch wenig arbeiten könnte.

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Da es gerade so gut passt.

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naja sehr sauber ist die Studie nicht und arbeitet die Gründe eher mangelhaft heraus.

zb

„Was hat die Entscheidung für die aktuelle Teilzeitbeschäftigung
maßgeblich beeinflusst?“ Antwortmöglichkeit u.a. ‘Ich wollte/brauchte mehr Zeit für familiäre Aufgaben: Zeit für meine Kinder’

Es wäre schon wichtig zu wissen ob sie nur wollten, es wäre nicht nötig gewesen oder ob es nötig war im sinne von unumgänglich.

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Sehr schönes Video! Übrigens gibt 1 zu 1 wieder, was JP auch zu dem Thema sagt.

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Das Problem ist, dass du angefangen hast mit der Behauptung, dass ein „nicht unerheblicher Teil der Frauen“ halt X macht…
Keine Ahnung, was du persönlich mit „nicht unerheblicher Teil“ meinst, aber da du nicht sagen kannst, wie viele es sind, ist fast jede Definition hierfür vermutlich unberechtigt :wink:

Naja…
Wie viele Frauen waren damals “zufrieden” mit der Tatsache, dass sie nicht wählen durften… Gab auch damals genug, welche damit zufrieden waren, unter der Knute des Mannes zu leben.
Gabs genug, einfach weil ihnen die Gesellschaft mitteilte, dass das halt die natürliche Rolle der Frau ist, und man damit zufrieden zu sein hat.

Finde solche Umfragen immer verdammt schwierig auszulegen.

The Latest One. Diesmal ein ganz guter Journalist vom NS Herald. Man merkt beiden an, dass das Interview für die anstrengend ist.

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Hier noch der Artikel zum Thema.