Gender Pay Gap und verwandte Themen in der Debatte mit Jordan Peterson

Ich schlage vor, an den Wortstamm immer ein u dranzuhängen: “Bürgu, Kollegu, Lehru” etc.

Singular und Plural sind dabei identisch und der Artikel ist weder der, die oder das, sondern ein “do”:
“Do Bürgu haben bzw. hat sich an die Regeln zu halten”

Personalpronomen Singular lauten:
Nominativ: ett
Genitiv: etter
Dativ: ettem
Akkusativ: etten

Personalpronomen Plural bleiben dieselben wie bei der dritten Person Plural, wobei das auch zur Debatte steht, weil es “sie” und “ihrer” enthalten.

“Do Bürgu hat am Sonntag wieder die Wahl, wen ett wählen will. Etter Stimme entscheidet die Zukunft des Landes.”
“Do Bürgu ist ungeduldig. Ettem geht es nicht schnell genug.”
“Do Bürgu ist müde und schläft. Etten kannst du erstmal vergessen.”

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:+1:

Problem gelöst

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Ich fand es ganz interessant, wenn man die sprachliche Komponente betrachtet müsste es laut der Logik, der Befürworter der gendergerechten Sprache in den Ländern in denen Englisch gesprochen wird deutlich weniger Sexismus geben.

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Ich finde das man soweit überhaupt nicht gehen muss und auch so sehen eher wichtig das in der ‘Behördlichen Sprache’ darauf geachtet wird das jeder angesprochen werden kann. Eben als Zeichen der Zugehörigkeit, auch wenn es nur eine kleine Minderheit ist. Im tägliche Sprachgebrauch muss sich das gar nicht durchsetzten so breit druchsetzten, da sollte man sich nur endlich für eine Schreibweise entscheiden.

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Kann dieser Logik nicht ganz folgen…
Warum?

Weil die meisten Wörter im englischen Genderneutral sind.

Naja, ironischerweise is das Englische aber daher eine Sprache, die im Gegensatz zum Deutschen wirklich biologische Geschlechter in der Sprache codiert.

Inwiefern?

Na indem “she” und “he” usw. nur für tatsächlich männliche oder weibliche Lebewesen (und anthropomorphisierte Schiffe) benutzt werden. Zum Beispiel war das Wort “woman” grammatisch ursprünglich maskulin, man sagt aber seit der Abschaffung der geschlechter im Englschen nur noch “the woman, as she stands there”, wegen biologischen Geschlechts, und nicht mehr “the woman, as he stands there”.
Im Deutschen wird das biologische Geschlecht aber nicht kodiert, man sagt niemals “das Mädchen, die da steht”.

Ich hab ein Video gefunden welches das Promnomen Ding ziemlich gut zusammenfasst denk ich und es is auch nur 10 Minuten lang.

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Die

Nein das sind nicht zwei paar Schuhe!
Es gibt Fälle die komplett erlogen sind aus den verschiedensten gründen (psychologische Probleme, interessen, Rache uvm)
Aus Psychoanalytischer sicht ist die Motivation aber wichtig…
Es zu bereuen obwohl einvernehmlich ist oftmals der Grund, nicht aber die Erklärung…
Will heißen 'Bereuen ’ kann ja als Argument nicht herhalten (weil kein Argument,weder moralisch noch juristisch) also ist es so gut wie unmöglich dies als Grund zu benennen.

Ausserdem ist das Umfeld/ Soziale Strukturen oftmals, für falsche Anschuldigungen, verantwortlich…
Frauen sind in der Gesellschaft einem höheren Druck ausgesetzt, wenn es um Sexuelle Parameter geht, wie Männer… Frauen werden schneller Stigmatisiert, von one night stands bis hin zu Fremdgehen…
Die Angst vor Gesellschaftlicher Ächtung, kann sehr leicht zu einer Rhetorik führen die das Erlebte falsch oder verzerrt wiedergibt…Und es zu bereuen ist das erste Gefühl.

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Doch, sind es…
Ich meine… ich weiss nicht, was ich anders dazu sagen kann.
Einverständniss nachträglich zurückziehen und zu behaupten dass das Einverständniss nie gegeben worden ist sind zwei andere Sachen. Ist einfach so…

Behaupte ich auch nicht.
Aber wenn das Argument ist, dass gewisse falsche Anschuldigungen gemacht werden, weil man es nachträglich bereut, dann muss man zeigen können dass DAS der Grund für die Falschanschuldigung ist.

Zu deinen Quellen:

Das Paper das du zu Beginn zeigst ist interessant.
Etwas unglücklich, dass ich die Primärquellen weder auf Englisch noch auf Deutsch finde, aber da kann man nichts machen.
Soweit ich es beurteilen kann hat man tatsächlich eine Handvoll Beispiele gefunde, in welcher “Regret” ein Motiv für die Falschaussage war, scheint es also tatsächlich zu geben. Werde mich da mal noch ein bisschen mehr reinlesen.

Im Kontext zum Peterson Video:
Peterson behauptet, dass bei der “radikalen Linken” das Einverständniss zum Sex zurückgezogen werden kann, nachem man Sex hatte.
Du hast hier Beispiele, wo das offenbar gemacht wurde.
Meine Frage zu Peterson wäre dann: Ok… und du kennst linke Strömungen, welche dieses Verhalten als legitim ansehen?
Denn wie du richtig sagst: Die Vergewaltigungs-Anschuldigungen welche als Konsequenz von “Regret” gemacht wurden, wurden ursprünglich anders verkauft. Was bedeutet, dass die Anschuldigerin wusste, dass das nachträgliche Zurückziehen des Einverständnisses nicht als Grund akzeptiert wird…
Denkst du also, wie Peterson, dass die Begründung “Ich bereue den Sex, also kann ich den Konsent nachträglich zurückziehen” in gewissen linken Strömungen als legitim angesehen wird? Denn das sehe ich einfach nicht.

Zum Artikel über “Sexual Regrets”…
Alles was ich dazu sagen kann ist, dass das nette Hypothesen sind.
Sehe nicht, wie man getestet hat, dass die Basis was wir zum Thema Sex bereuen wirklich “evolviert” ist. Der Artikel zeichnet ein nettes Bild wie es eine Evolutionäre Grundlage haben KÖNNTE… aber ich sehe nichts, das zeigt wie man das getestet hat.

Ich kann genauso gut argumentieren, dass Männer und Frauen von ihrem Umfeld früh eingebläut bekommen, dass Männer dann “cool” sind, wenn sie viel Sex haben, während Frauen gesagt wird, dass sie “Schlampen” sind, und das DAS die Grundlage für die Reue im Bezug auf Sexuelle Erlebnisse ist.
Himmel, ich kann mir sogar einen anderen Grund vorstellen, warum Frauen One-Night-Stands mehr bereuen. Für Männer ist es einfacher zum Höhepunkt zu kommen als für Frauen. Wenn der Mann dann einfach “fertig macht” und die Frau ist noch nicht gekommen, dann kann ich mir sehr, sehr einfach vorstellen, dass es für die Frau enttäuschender und darum bereuungswürdiger ist als für denn Mann.

Wichtig, ich sage hier NICHT, dass das WIRKLICH der Grund ist, für das unterschiedliche Reue-Profil zwischen Mann und Frau. Ich sage nur, dass ich mir eine Menge Gründe denken kann, warum Männer und Frauen unterschiedliche Dinge im Bezug auf Sex bereuen, welche nichts mit Evolution zu tun haben.

Das Männer und Frauen unterschiedliche Dinge bereuen, wenn es um Sex geht, davon bin ich überzeugt, dass muss man mir nicht extra zeigen.
Was dazu aber der Hintergrund ist, ob das Biologisch oder eine Frage der Erziehung und Kultur ist, das finde ich sehr, sehr fragwürdig, und ich sehe nicht, wie man das getestet hat.

Zu behaupten, dass sich eine bestimmte Eigenschaft aus einem bestimmten Grund in der Evolution auf eine bestimmte Art entwickelt hat, dass ist eine riesige Behauptung und ist meistens nicht wirklich zu testen.

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Ich verstehe nicht, wie man das nicht als zwei unterschiedliche paar Schuhe sehen kann?

In der einen Situation lügt die Frau und sagt es gab nie ein Einverständnis und in der anderen Situation sagt die Frau, dass sie erst ihr Einverständnis gegeben hat und es nach dem Akt wieder zurück genommen hat.

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Hab ich ja mit einbezogen!

Zu den anderen Punkten, müsstest du Peterson Fragen, hab vieles von ihm gelesen und gesehen, aber wäre dir verbunden wenn du das interview/Artikel wodrauf du dich im speziellen berufst posten könntest…

Ich verstehe auch nicht was du damit meinst, Peterson sagt: „ Bei radikalen linken könnte man das Einverständnis zurückziehen“…

So wie ich es aus anderen Diskussionen herausgehört habe, geht es hier um positionen/moralische Sichtweisen, und eine davon ist die der radikal linken die schwelle immer niedriger zu setzen, also es so zu verwässern, das ‘Bereuen’ weder ein Grund dafür noch dagegen ist, sondern ob ein Gefühl ausreicht um jemanden jahrzehnte hinter gittern zu schicken…und führ viele ist dies ein Punkt der bitte nicht kritisch hinterfragt wird…

Wenn sie sagt sie wurde Vergewaltigt, obwohl sie vorher Einvernehmlich eingestimmt hat… ist die tendenz gewisser radikaler Strömungen eindeutig… Die Legitimation über Gefühle beschaffen,… Also die Frau und ihre Position nicht stärken, sondern ihr verhalten vom toxisch maskulinen, Mann fast immer erzwungen ist.
Also wenn wir es mit klaren juristischen gegebenheiten nicht hinbekommen, dann minimieren wir und stellen die Selbstbestimmte Frau in Frage, natürlich nur zu ihrem wohl…
Es ist ein perfides psychologisches Spiel. Und die berechtigte Sorge das diese Tendenzen ihren weg in Gesetzentwürfe finden, die wiederum in tatsächliche Gesetze ist alles andere als abwägig.

Aber mal abgesehen davon, finde ich die sehr undifferenzierte Sicht der unkritischen Masse gegenüber der meeto debatte erschreckend!

Nein es sind nicht zwei paar Schuhe!
Eins bedingt das andere.

Aber was ich jedem raten kann, ist folgendes…
Niemals mit Verweisen von Peterson um die ecke zu kommen, nicht weil ich denke das er Unrecht hat, sondern weil Leute sofort einem den Aluhut aufsetzen…
Also Leute es gibt genügend Quellen die genau das selbe aussagen, nur ohne den Rattenschwanz, der unweigerlich folgt.

Was genau kritisierst du an der aussage von Peterson, oder wo ist die Kritik begraben?

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???
Kannst du mir ein Beispiel geben wo jemand sowas ernsthaft sagt?
Das is glaub ich der ekelhafteste Ben Shapiroigste Stohmann den ich bis heute in dem Thread gesehn hab.

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Habe ich. Den Kommentar auf den du geantwortet hast ist eigentlich ein Kommentar der zu einer Diskussion über ein Video steht, welches ich weiter oben gepostet habe. Musst nur den Antworten rauf folgen, dann findest du es.

Es geht um etwas spezifischeres.
Wie gesagt: Ist Teil einer Diskussion welche sich auf ein Video bezieht welches du weiter oben findest.

Ich behaupte, dass du mir mein Auto gestohlen hast.
Im einen Fall habe ich dir das Auto gegeben, und habe mich nachträglich umentschieden und behaupte, dass die Tatsache, dass ich mich umentschieden habe reicht um dich als Dieb darzustellen.
Im anderen Fall behaupte ich, dass, ich dir nie das Einverständniss gegeben habe, das Auto zu nehmen.

Das sind zwei unterschiedliche Szenarien…
Ist einfach so. Ich weiss nicht, wie man den Unterschied nicht sehen kann.
Und nein, das „eine bedingt nicht das andere“. Es sind zwei grundlegend andere Situationen.

In einer Diskussion über einen Video mit Peterson, in einem Forum Thread spezifisch über Peterson darf ich nicht auf Peterson verweisen…?
DAS musst du mir erklären! :wink:

Ich kann das ganze nicht wiederholen hier.
Gehe die Diskussion zurück zu meinem ursprünglichen Kommentar, dann siehst dus. Ist nicht „begraben“. Ich bin sehr, sehr expliziet in meiner Kritik an Peterson.

Ich verstehe, dass du vielleicht keine Lust hast, das Gespräch zurückzuverfolgen. Das ist völlig in Ordnung. Aber bitte kritisiere mich nicht dafür dass ich meine Antwort im Kontext halte, in dem ich vorher argumentiert habe, wenn du auf einen Kommentar antwortest. Mein Kommentar auf den du ursprünglich geantwortet hast macht nur Sinn im Kontext in dem ich ihn geschrieben habe. Wenn du den Kontext nicht gelesen hast, dann ist das nicht ein Fehler von meiner Seite.

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Keine Ahnung in wie weit das gerade zum Thema passt (keine Lust mir den ganzen Text durchzulesen) aber was Falschbeschuldigungen angeht hier mal ein kleines verstörendes Beispiel:

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Weißt du ich bin mir sicher, das es psychos online gibt, aber dann zu sagen es ist eine Cominunity an Linken bei dennen das konsens ist, ist dann wieder was hart anderes.

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Warum teilst du so ein Mist, der Augenscheinlich entweder von einer dummen Person kommt oder Fake ist und kein Polizist ernst nehmen würde.

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Interessant, wie es auf der einen Seite immer “Dumme Einzelfälle” “Psychos” oder “Fake” ist. Aber auf der anderen Seite eine gesellschaftliche Struktur.

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