Gender Pay Gap und verwandte Themen in der Debatte mit Jordan Peterson

Kann schon sein, dass ich es durch die konservative Brille etwas anders wahrnehme. Für mich ist das Paradebeispiel die SPD. Wenn man sich weniger in Diskussionen verheddern würde und mal eine klare Line an Tag legt, dann würde sie wahrscheinlich besser in den Umfragen dar stehen ^^.

:joy: das scheitern der SPD hat nun echt nichts mit zu viel oder „falschen“ diskussionen tu tun. Sondern wirklich eher mit dem gegenteil, das viel zu wenig geredet wird und eine führungsriege an der machtklebt.

Bin mir ja nicht sicher, ob man bei dem Verschleiß an Führungspersonal von an der macht kleben sprechen kann ^^. Bei der SPD ist man doch schneller weg, als man Kanzlerkandidat sagen kann ^^.

Schon allein das sie nicht in die Opposition gegangen sind, zeigt doch das sie lieber Macht haben und so oft wird da auch nicht gewechselt, eher so wie es sein sollte.

Na ja, da hatten sie dann auch nicht wirklich eine Wahl, weil sie ein ehemaliger Partei Genosse dazu genötigt hat an der Regierung Teil zu nehmen.

Schön, dass du mir recht gibst ^^.

Komischerweise ist keiner mehr auf den letzten Artikel von Janet Halley eingegangen, der minutiös genau auf die Punkte eingeht die hier diskutiert wurden, und vor allem die Grundfrage oder grundskepsis von Petersons Frage aufgreift.

Ich hab mehrmals auf den letzten Artikel verwiesen, da mir klar war das Zeitungsartikel als: “ naja ist halt eine Meinung “abgetan werden können, und ist auch ok…
Nur war die Frage von truchsess wie ich auf meine, aus seinem Verständnis heraus, kontroverse Meinung komme und wie der Begriff ‘Paradox’ im Bezug auf verschiedene radikale Meinungen innerhalb der feministischen gruppierungen Sinn ergibt.

Diese persönliche Einschätzung, in meinen eigenen Worten verfasst…dieses war in der Essenz meine Auffassung wie der heutige Feminismus agiert… Paradox und perfide mit zwei Standards agierend, und sich innerhalb der Communitys dieser double Standards total bewusst.

Dann wurde ich nach Quellen gefragt die diese aussage stützen oder überhaupt zulassen…
Eine Erkenntnis setzt sich aus mehreren Faktoren zusammen…
Nicht jede Meinung hat eine auf die Meinung zugeschnittene Studie oder Statistik, sondern setzten sich aus vielen Faktoren zusammen, die wiederum eine Meinung formen (und einige Quellen hab ich dann gepostet)…
Also die Quellen belegen nicht faktisch meine Meinung, sondern lassen erkennen wie ich zu dieser Meinung gekommen bin… dazu gehört auch Selbsterfahrung …und wie schon erwähnt, das nicht opponieren
Von feministischen Gruppierungen ist ein riesiger Indikator wieso man davon ausgehen muss das radikale Forderungen als konsens Gelten… gerade weil diese radikalen ansichten der starken Selbstbestimmten Frau, die selbst in Verantwortung steht, sooo konträr zum sehr moderaten feminismus steht, in der Kernaussage.

Ok, alle Artikel wurden von truchsess für nicht relevant abgetan… absolut legitim (was nicht bedeutet das sie es sind, aber ok)… umso mehr hab ich mehrmals auf den letzten Artikel verwiesen… … … … keine Reaktion von niemandem (obwohl mindestens fünf den Artikel angeklickt haben)…

Als ich in die Diskussion eingestiegen bin dachte ich wirklich es geht um die sache und Argumente und meinungen um eine spezifische Sache und opinions …
Hab versucht meine Meinung und wie ich auf die Meinung komme offen dazulegen, das macht meine Meinung noch nicht richtig, aber es ist eine Meinung…
Und ein zweiter grund wieso ich in die Diskussion mit eingestiegen bin sind die mMn alarmierende anzeichen die eine Soziophobe Gesellschaft forciert und im kern so dermaßen radikal und ohne Selbstreflexion, sehr dogmatisch, und alles unter dem Deckmantel der Frauenbewegung.

Ok, dies geschrieben, lassen wir mal alle anderen Quellen aussen vor…
Frau Halley welche sich selber als Feministinn sieht, nur sich eben nicht mehr irgendwelchen Gruppierungen Angehörig fühlt… Es gibt viele die sich der radikalisierung entzogen haben und davor warnen… zb Camille La Paglia… Christina Marie Hoff Sommers uva

Hier nochmal ein auszug von Halley’s Arbeit… weiter unten nochmal der Link.
I will argue here, affirmative consent requirements—in part because of their origin in a carceral project that is overcommitted to social control through punishment in a way that seems to me to be social-conservative, not emancipatory—will do a lot more than distribute bargaining power to women operating in contexts of male domination and male privilege. They will foster a new, randomly applied moral order that will often be intensely repressive and sex-negative. They will enable people who enthusiastically participated in sex to deny it later and punish their partners. They will function as protective legislation that encourages weakness among those they protect. They will install traditional social norms of male responsibility and female helplessness. All of these will be the costs we pay for the benefits affirmative consent requirements deliver. This essay asks feminists to engage in a robust debate about whether all of this is what they want, and if it is not, whether it is worth it to get the upsides of the reform.

The long feminist march through the institutions

Consent, though central to the political lexicon of Liberalism and liberalism, has never been treasured in radical dominance feminist thought. In 1983, in the pages of this journal, Catharine A. MacKinnon distanced her avowedly radical feminism (MacKinnon 1983, 639) from any endorsement of consent as a guarantor of women’s emancipation: “If sex is normally something men do to women, the issue is less whether there was force and more whether consent is a meaningful concept” (650). Feminist political and legal advocacy, drawing on MacKinnon and other radical feminist sources, has more recently reframed this query as a positive claim: women often—in some versions, always or almost always—consent to sex with men under pervasively coercive conditions of male domination that render their consent descriptively and morally meaningless.

https://www.journals.uchicago.edu/doi/full/10.1086/686904?mobileUi=0

Und eine sache noch, weil so einige Anschuldigungen die Diskussion merkwürdigerweise immer begleiten…

Weder hab ich Angst vor einer übermacht von Frauen, noch fühle ich mich als Mann verletzt, weder ist meine Diskussionsgrundlage politisch motiviert, noch Hass motiviert…

Warum sollte jemand darauf eingehen, es interessiert dich doch eh nicht und du gehst null auf anderen Argumente ein. Sonst wäre dir ja Aufgefallen das alle bestätigt haben das es Radikale Ansicht und sogar erklärt haben wie damit im Linken/Feministischen Diskurs umgegangen.

Und wie man hier ja wieder sieht, auch wenn zum dritten mal eine Ansicht geäußert wird , wird daraus keine Diskussion.

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Hab dir geschrieben dass ich mit dir keine Diskussion führe und mehrfach begründet… was du daraus machst ist mir egal,…

Was nicht bedeutet das ich prinzipiell keinen Diskurs führe.

Aber es ging nicht darum ob es radikale Strömungen gibt/Meinungen…
Sondern ob diese Strömungen und ihre Ansichten in den Feministischen Gruppierungen immer und immer mehr zum konsens werden, welche wiederum in Gesetzte münden die die Freiheit jedes einzelnen und das miteinander massiv untergraben.

Du schreibst das es diesen internen Diskurs gäbe, sehe nicht eine Quelle die das untermauert.

Ich habe nicht zum dritten mal etwas angefangen, sondern bin die ganze zeit auf das Startargument von truchsess eingegangen.

Diese radikalen Ansichten kommen ja nicht von ungefähr, wie ich schon in einem anderen post geschrieben habe sind einige Radikale Feministinnen und ihre Bücher (70,80,90 jahre heute Bible und Leitfaden.

Aber zu behaupten es wären ein paar verwirrte und der überwiegende Teil in den Gruppierungen wäre moderat ist nicht haltbar.

Edit

Ach und der grund, wie auch schon die anderen male auch, wieso ich mit dir keine Diskussion führe, weil ich nicht das gefühl habe du liest wirklich was andere schreiben, was mir dieser text wieder zeigt, oder du verdrehst bewusst.

Natürlich kannst du mir das auch unterstellen… gar kein Problem… dann ist es um so besser das wir voneinander fern bleiben.

Noch ein Punkt…
Mein Hauptaugenmerk ist nicht jemanden in einer Diskussion zu überzeugen, sondern ist im gegenteil sehr egozentrisch…
Validiere meine eigenen Aussagen Meinungen in dem ich sie zum Diskurs stelle, welche halten und welche zerfallen…
Es ist mehr ein Durchsieben…
Um zu gucken was bleibt im Sieb hängen.

Ich hab grad dieses Video gefunden in dem es sehr darum geht warum manche Menschen das System so sehr verteidigen.
Ich kanns jedem hier empfehlen.

Edit:
Es gibt einen Nachfolger zu dem Thema

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Es kommt mir um ehrlich zu sein so vor als würdest du nur sehr oberflächlich darauf eingehen was wir dir hier antworten.
Ich hab ein Paar Fragen an dich die ich gern wissen würde.

Was bedeutet es für dich eine starke Frau zu sein im Kontext von Feminismus?

Was bedeutet es im Kontext von Feminismus das Frauen schwach sind und sich gegen Männer nicht durchsetzen können?

Wo wiederlegen sich beide Standpunkte genau?

Muss eine Vergewaltigung immer physische Gewallt vorhanden sein? (Und komm mir jetzt bitte nicht mir irgendeinem Wörterbuch.)

Was genau sind die Gefährlichen Ansätze des Radikalen Feminismus?

In welcher weiße beschneiden die Ideen des Feminismus die Rechte der Bürger?

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Die Videos fallen wohl eher in die neudeutsche Kategorie Echo-chamber/Straw-manning. Als herangehensweise sollte man vielleicht lieber mal versuchen gute Argumente für die Gegenseite, die man selber akzeptieren könnte, zu sammeln und dann mit schlechten Argumenten für die eigene Position, die man vielleicht unreflektiert hält, zu vergleichen. Das macht das Weltbild allerdings alles etwas schwammiger, aber wenigstens lernt man was und entwickelt vielleicht etwas Empathie für andere Positionen. So sehen die Videos nach einer ziemlichen mastubatorischen Beschäftigung aus, die nur dazu dient deine Überzeugung auf der richtigen Seite zu sein zu bekräftigen.

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Das musst du definieren oder eine Feministinn…
Denn ich verwende die Wörter in dem Zusammenhang nicht, und auch niemand den ich kenn, egal ob männlich oder weiblich… kann alles bedeuten oder nichts.

Sorry wieso fragst du Mich das?
Wusste nicht das Frauen schwach sind… und die Frauen die gerade mitlesen übrigens auch nicht…

Gegenfrage, und darum ging es in der Diskussion, darf eine Frau ihre zustimmung zurückziehen, weil sie es bereut?

Ähhhm fast jeder aspekt.
Wenn es dich interessiert lese bitte Bücher von Camille La Paglia, Alison Wolf, Janet Halley uvm.
Aber kenne auch so noch kaum Frauen die sich mit dem heutigen Feminismus identifizieren, nein noch schlimmer ihn weit wegstossen.

Hab ich schon erwähnt!

Erstmal geht es um ein Klima, welches ersschaffen wurde, dann um sehr radikale Forderungen, die wie man sieht in Geselschaftliche normen übergehen (aus einer sehr Soziophoben ecke heraus) und schliesslich in Gesetze münden… so wie es geschieht, USA, Canada, Schweden… Oder die Mob Gesellschaft, wo, weil es ja um eine gute sache geht Leute Beschuldigt werden…gesetzliche Gleichheit ja! Das. Meiste ist bevormundung und kontrolle.
Darf man erst Sorge bekunden wenn die Katze in den Brunnen gefallen ist, oder darf man gewisse tendenzen mit Skepsis erwähnen?

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Ich hab das Gefühl ich hab nen Schlaganfall. Verbesser mich wenn ich falsch liege aber hast du nicht hier behauptet Feminismus ist in sich Paradox da es gleichzeitig ein Bild der “Starken Frau” zeichnet die aber zu schwach ist um sich durchzusetzen gegen “toxisch maskulinen Männern”?

In dem Punkt stimme ich dir total zu, aber in dem was ich da oben geschrieben habe mach das keinen Sinn das du das jetzt so behauptest.

Weil ich verstehen will wie du genau die Sachen halt siehst un verarbeitest in deinem Kopf.

Nein, hat hier niemand jemals behauptet. Bitte beantworte die eigentliche Frage.

Kannst du mir 1 Beispiel geben?

Kannst du mir dazu auch wenigstens ein Beispiel liefern?
Und das Leute wegen Sexuellen Übergriffen beschuldigt werden ist nicht wirklich ein Gesetz das unsere Rechte einschränkt.
Es schränkte generell niemandes Rechte ein. Ich find ja sehr gut das Frauen im Kollektiv den Mut gefunden haben um diese Probleme anzusprechen.
Ich versteh nicht was daran Bevormundung ist, wenn sich rausstellt das Max Landis regelmäßig Frauen belästigt mit denen er arbeitet.

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Ich glaub du trollst hier nur rum…
Ja! Aus ihrer definition heraus, doch nicht meine!!! Also sie spielen Good Cop Bad Cop mit ihren eigenen Definitionen.

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Das tun sie aber eben nicht. Das versuch ich dir ja zu erklären.
Also ich sag mal so:

Wie ich schon geschrieben hab “Starke Frau” bedeutet nichts wirklich. Ich weiß viele benutzen das gern als Ideal aber im großen und ganze sagt es nicht wirklich viel über Frauen oder unsere Gesellschaft aus.
Außer vielleicht die Idee das Frauen und Männer gleich viel Wert sind womit ich ok bin.

Das zweite ist das Frauen in unserer Gesellschaft wegen historischen Gründen und der immer noch veralteten Ansicht vieler Personen in Machtpositionen, und da will ich Frauen in Machtpositionen nicht mal unbedingt rausnehmen, nicht die gleichen Chancen haben und nicht so behandelt werden wie Männer.

Also die zwei Sachen berühren sich nicht wirklich.

Doch darum ging es in der Diskussion.

:smile: wenn du ernsthaft bleiben willst ok, aber du bist nicht mein Therapeut… ich glaubs nicht!

Das Beispiel hab ich jetzt mehrfach gepostet, indem Radikale ansichten ‚Rape‘ anschuldigungen den Rahmen ,der eh schon kaum definierbar war, komplett verlassen, und wie im letzten Artikel ersichtlich, es ausreicht wenn man sein Consent zurückzieht da man als Frau zu schwach ist um dies zu beurteilen.

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Das ist falsch!! Strong Woman ist unter Feministinnen, ein alltäglicher Kampfbegriff…
Du switchst von deiner Definition, zu das macht keiner… its simply not true!

Zum Teil bin ich da größtenteils bei dir, aber nicht zu 100%.
In England z.B. gibts Ausnahmen bei den Sikhs wegen ihrem Turban. Aber nicht nur für Sikhs bei der Polizei oder beim Militär (also “staatlich angestellt”), sondern auch privat, die dürfen z.T. ohne Motorradhelm fahren. Klar, die haben auch nen enger gebundenen Turban der unter manche Helme passt, aber das ist ihre wahl. Wenn dann was passiert, war das deren entscheidung.
Im Großen und ganzen gibts da aber keinen Aufschei, und die leute begrüßen es größtenteils (also soweit ich’s erfahren habe).

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