Gendern in Schrift und Wort

Wow, wie unglaublich respekt- und empathielos. Und wieder muss eine betroffene Person erst mal ihre Existenz und ihre Grundrechte debattieren. Respekt an Kerosin 95, dabei so gefasst zu bleiben.

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Kleine Perle auf Twitter entdeckt:

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Bei den Schweizern ist das Wahlrecht an die Wehrpflicht gekoppelt, welche wiederum nur für Männer gilt. Das ist also kein generisches Maskulinum, sondern tatsächlich explizites Maskulinum.
Für Frauen wurde dann ein zusätzliches Wahlrecht eingeführt, dass unabhängig einer Wehrpflicht ist. Frauen werden also nun sogar bevorteilt.

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wenn hier Neuigkeiten sind, in form von Artikeln, auch wenn sie Meinungslastig sind, nur zu. Fachartikel. Zeitungsberichte. Etc.

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Ich finde die X-Endung besser. Klingt weniger albern.

So ein bisschen ist das doch auch ein Wettbewerb mit immer neuen Formen, so dass man sich von denen abgrenzen kann, die noch die Alte nutzen :smiley:

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Man könnte sich auch ein Vorbild an den Schwaben nehmen und einfach ein -le anhängen :smiley:
„Ich muss schon wieder zum Ärztle.“ - „Ha noi!“

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Ich find auch das X besser klingt und bei so Dingen wie Bürgermeister, wäre doch ein neuer Begriff wie Gemeindevorsteher o.ä. besser.

Also habe hier jetzt öfters den Punkt gelesen das eine gendergerechte Sprache der Gleichberechtigung helfen soll, wofür ich jedoch nicht genügend Erklärungen dafür fand (konnte natürlich nicht jeden Kommentar hier lesen). Aber wenn man sich andere Sprachen die „Gendergerecht“ strukturiert sind wie z.b. die Türkische oder Japanische Sprache die keinen Genus besitzt anschaut (das diese Länder nun nicht gerade berüchtigt für ihre Geschlechtliche Gleichberechtigung sind sollte heutzutage klar sein) glaube ich nicht das dieses Gendersternchen irgendetwas bringen wird. Also ich würde z.b. Spieler und Spielerinnen bevorzugen.

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Japanisch ist das irgendwie ein ziemlich schlechtes Beispiel, weil sie an anderen Stellen als den Genus sexistisch ist. Außerdem ist die Gleichung Gegenderte Sprache=gleichberechtigte Gesellschaft eine Vereinfachung die meines Wissens von keinem der Befürworter von Gegenderter Sprache vorgebracht wird.

Ich bin gegen das Gendern. Es müsste sich irgendwie in die Sprache einfügen ohne sich so hölzern anzufühlen und das sehe ich bei keinem der Vorschläge. Ohne die komplette Sprache umzubauen wird sich das nicht durchsetzen können. Vielleicht gleich auf Esperanto umsteigen? :sweat_smile:

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Es stört mich weiterhin das sog. Medieneliten hier meinen es einfach machen zu müssen. Einige Redakteur*:_innen (ja - ich schreibe das immer so, da ist einfach auch kein Konsens alleine in der Schreibweise) scheinen die Weisheit mit Löffeln ins Volk verteilen zu müssen.
Die Grammatikalische Syntax gibt es einfach nicht her.
Hier bei dem Beitrag über Abtreibung, wird das so derbe offensiv im Beitrag genutzt, dass mir schlecht wird. Wie willst du da mit Feminist*:_innen einen guten WEg zu finden, wenn die doch mit der Meinung eh schon festgefahren sind.

Hier der Beitrag von Alter. Geht ca. in der Mitte los.

Und was ist, wenn sie es wollen. Ist es dann andersherum besser, wenn du es Ihnen verbietest? :smiley:
Soll doch jeder gendern wie er will und am Ende gibt es wie immer in der Sprache ein Survival of the fittest.

Ich will auch so vieles. Trotzdem kann ich es nicht einfach machen. Es wird in einer Sendung die klar für den Öffis produziert wird hier Meinungsmache zu propagieren. Es hat da nix zu suchen.

wieder son Todschlagargument. Es geht darum um die Akzeptanz die einem selbst entgegen gebracht wird, hier ebenso aufzubringen. Das kannst du bei so Leuten einfach vergessen. Da wird quasi exklusiv narzisstisch gegendert. Weil ich hab ja recht. und das muss so. Ich lass mir da auch nix sagen, auch wenn 95% von Deutschland das anders sehen.
Ja dann macht es doch. Aber lass mich mit eurer exklusiven Meinung in den Medien in Ruhe. Job und eigene Meinung werden da nicht professionell differenziert. Das ist es was mir auf die Nüsse geht.

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Ich finde es Scheiße dass Frauen über Jahrhunderte benachteiligt wurden wenn es um Macht und Einfluss ging.
Ich finde es traurig das Geschichte meistens von Gewinnern geschrieben wird ohne die eigenen Taten zu hinterfragen. Ähnlichkeiten sehe ich hier mit der Entwicklung unserer Sprache.
Aber was kann ich schon tun? Ich kann mich zb bemühen gendergerecht zu formulieren und mir damit regelmäßig die Ungerechtigkeiten der letzten Jahrhunderte bewusst zu machen.
Aber ich bin eben nur ein kleiner Dominostein in diesem System.

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:rbtvlul:
Die Lösung gefällt mir auch wenn ich ne Zeit gebraucht habe um die Redeart im Süden auf Kette zu kriegen

Ohne davon gewusst zu haben, dass die Frau Alter mit ihren Beiträgen sich mit erschreckender Hartnäckigkeit in die Nesseln setzt.
Im übrigen hat jetzt die Tageschau mit dem Gendern angefangen. Ist mir heute neu aufgefallen. Dazu gibt es von KuchenTV durchaus gute kritische Anmerkungen. Bissle inszeniert, aber inhaltlich doch ned so weit weg.
Ich bleib dabei. HIer versuchen sich Medieneliten, die feministisch offensichtlich stark geprägt sind, ihre Meinungsmache mit Hilfe der von ihnen Medien als Sprachrohr zu bedienen. Lass Covid Geschichte sein, dann wird das wieder in den Fokus rücken. DAs ist ja wichtig und richtig so. Blinder Aktionismus wie der momentan von statten geht löst die Problematik nicht, sondern befeuert sie in einer schlechten art und weise.

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Naja, ich finds ganz gut. Weil es so die Gegner des Genderns in die Situation versetzt, argumentieren zu müssen, warum man eine ausschließende Sprache verwenden sollte.

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Ich versuche auch immer zu gendern. Wann kriege ich meine Mitgliedskarte für die Medieneliten? Ich hoffe es gibt damit auch Rabatt im Kino!

:kappa:

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