Das ist mir doch bewusst. Ich habe Formatierung etc ja nicht angebracht, also worauf Willen Sie hinaus ?
Und man kann dies nicht generell ablehnen ? Wobei ich die Rechtschreibreform etwas ausklammern würde, denn ich kann mich nicht daran erinnern, dass dies mehr als eine Veränderung der Rechtschreibung zum Ziel hätte.
Und auch das wäre imho zu kritisieren.
Unabhaengig von diesem Thema haben sie da eine falsche Vorstellung. Es herrscht in Deutschland die akademische Freiheit der Lehre. Das heisst jeder Professor hat die absolute freiheit den Inhalt der Vorlessung so zu gestallten wie er oder sie es fuer richtig halten.
Was uebrigens auch genau so in der realitaet vorkommt. Wer glaubt er lernt an der Uni oder Hochschule einmal wissenschaftliches schreiben und kann das immer genau so machen ist da schief gewickelt.
jaein, es gibt eine intersubjektive Ansichten was wichtig ist, die sind teilweise auch zu Gesetzen geworden. Aber auch diese sind ja im Kern subjektiv.
Man macht es als Bildung. Nur wie widerspricht dies meiner Aussage, daran ändert sich ja nichts
Doch klar kannst du das. Du musst aber auch mit den Konsequenzen leben wenn du dem nicht folgst.
Ich möchte nicht deine Schulzeit erlebt haben.
Das habe ich wo abgestritten? Wo habe ich also die falsche Vorstellung?
Ja eben. Hast du nicht. Du bist doch schlau. Du kommst schon drauf, worauf ich hinaus wille.
Mal abgesehen, dass es dumm ist von meinen Kommentaren hier irgendwas zu meiner Schulzeit abzuleiten, ihnen ist bewusst das ich etwas anderes als ideal bzw erstrebenswert ansehen kann und mich trotzdem an die aktuellen Gegebenheiten halten kann.
Nicht wirklich, sie sind zu indirekt , es gibt da mehrere Optionen und ich werde ihnen nichts in den mund Legen
Ok dannn lass es mich anders formulieren. Das was sie als kritisch siehen ist der Standard in allen bereichen. Und das auch mit gutem Grund.
Und den guten Grund können Sie auch nennen ?
Vor allem wenn man bedenkt, dass es subjektiv ist, was man gut findet
Das mit der Schulzeit, war eine Überspitzung.
Es ist nichts besonderes im Bereich der Bildung, darauf wollte ich hinaus.
Na klar, staatliche einmischung in der Lehre wird so verhindert. Ausserdem wird jeder Student schonmal drauf vorbereitet das selbst in der Wissenschaft bei der Arbeit nicht alles objektiv korrekt ist sondern manchmal subjektiv. Wer schonmal n Paper bei Konferenzen eingereicht hat weiss was ich meine.
Weitere gute Konsequenzen dieser nicht Einmischung und subjektiven entscheidungen von Professoren sind das sie immer aktuell bleiben koennnen.
Gibt noch vieles mehr.
Akademische Freiheit gibts nur als Ganzes.
Macht es nicht klüger.
Im Kontext unseres Austausch ist mir nicht mit Sicherheit klar , was Sie jetzt meinen ? Falls Sie darauf hinaus wollen das Änderungen der Sprache top down schon vorgekommen ist, dann wundert es nicht dass sSie dies erneut meinen, da ich dies bereits adressiert hätte
Ja, aber darum geht es doch gerade nicht. Es geht darum dass die Profs subjektive Ansichten , in der Form der Aufgaben bewältigung ( nicht dem Inhalt) als Grundlage der Bewertung machen.
Aber das kann man auch anders. Ohne dies in die Wertung einfließen zu lassen.
Als jemand, der beruflich täglich bewertet, kann ich dir eines sagen. Du kannst noch so versuchen ein objektives System der Bewertung zu basteln. Aber dir wird es niemals gelingen ein wirklich objektives Bewertungssystem zu haben.
Wie gesagt akademische freiheit gibts nur als ganzes.
Ist in der realitaet auch nicht so. Wenn dein Paper irgendwelche kack anforderungen der Konferenz nicht erfuellt biste raus.
Wenn du das falsche buzzword bei ner Business Unit raushaust, biste raus.
Wir reden hier von jungen Erwachsenen nicht von Kindern. Man hat seine Vorgaben und wenn man sich nicht daran haelt kostet es punkte. Wie bei jeder Bewertung eines Forschungsprojekts egal ob auf deutscher oder eu ebene.
No Shit. Jede Bewertung ist subjektiv. Darum geht es doch gerade nicht.
Es geht darum subjektives in der Form in die Bewertung einfließen zu lassen.
Als Beispiel (vereinfacht). Die Aufgabe ist es einen Text über die vor und Nachteile der Atomenergie zu schreiben. Ob der Text gendergerecht geschrieben ist oder nicht, sollte keinen Einfluss auf die Bewertung des Textes haben.
Es geht nicht darum, dass man bei einer Aufgabe zur gendergerechten Sprache, von dem Lösungsweg der gelehrt würde abweicht, noch geht es darum gendergerechte Sprache nicht zum Lehrinhalt zu machen.
Nicht zwangsweise.
Und bei manchen Anforderungen kann man das nicht kritisieren? Nicht der Ansicht sein, dass dem nicht so sein sollte ? Denn darum geht es gerade, Kritik. Es geht nicht darum dass ich behaupte das Dinge so sind.
Wobei Sie hier ja von etwas falschem reden. Das geht ja schon am Thema vorbei.
Gegenteiliges würde auch nicht behauptet.
Und man kann Vorgaben nicht kritisieren? Was ist ihr Punkt ?