Geschichte und historische Ereignisse 🏰

und wieder was gelernt

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Den griechischen Laptop find ich auch super.
Sogar mit AnschlĂŒssen fĂŒr die Kabel

Ich find ja dieses Video fasst diese spezielle Form der Pareidolie, der Mustererkennung ganz gut zusammen, am Beispiel dieser Among Us Figuren.

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Vielfalt im Juni – und darĂŒber hinaus. Deine 26. E-Mail im Pride-Monat dreht sich um die Geschichte nicht-binĂ€rer Menschen. Lies direkt rein!

Tag 26: Nicht-binĂ€r – nichts Neues!

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Hallo Martin,

mĂ€nnlich, weiblich, divers. Seit 2018 können Menschen beim Eintrag in das Personenstandsregister eine dritte Option wĂ€hlen.[1] Daraus zu schließen, dass nicht-binĂ€re Menschen ein PhĂ€nomen unserer Zeit seien, wĂ€re jedoch falsch. Denn das Gegenteil ist der Fall: Es hat immer schon Menschen gegeben, die sich nicht in die mĂ€nnlich-weiblich-Einteilung einordnen lassen.

Schon in der Steinzeit gab es nicht-binĂ€re Menschen. Eine aktuelle Studie hat bis zu 5500 Jahre alte Grabbeigaben von 1000 Menschen aus der Bronze- und Jungsteinzeit untersucht und bei 10 Prozent deutliche Hinweise darauf gefunden, dass das biologische und das soziale Geschlecht voneinander abweichen.[2] Erste verschriftlichte Belege fĂŒr ein drittes Geschlecht finden sich vor 4000 Jahren in Ă€gyptischen Hieroglyphen. [3] Vor der Kolonialisierung war ein drittes Geschlecht in ĂŒber 150 StĂ€mmen in Nordamerika anerkannt.[4]

Ebenso kannten andere Kulturkreise in Mittel- und SĂŒdamerika oder Indien noch andere Geschlechter außer mĂ€nnlich und weiblich. Mit der Kolonialisierung durch die WesteuropĂ€er*innen Ă€nderte sich das: Die strikte Sexualmoral der neuen Herrschaftsgruppe sorgte dafĂŒr, dass Menschen, die sich einem dritten Geschlecht zugehörig fĂŒhlten, ausgegrenzt, geĂ€chtet oder sogar verfolgt wurden.[5] Die Sichtbarkeit dieser Menschen wurde immer stĂ€rker zurĂŒckgedrĂ€ngt. Darum wissen wir heute so wenig ĂŒber sie, aber es hat sie natĂŒrlich trotzdem schon immer gegeben.

In Deutschland ist nicht genau bekannt, wie viele Menschen nicht-binĂ€r sind. Das Verfassungsgericht ging in seinem Urteil zur dritten Option von 160.000 aus.[6] Seit 2018 haben verhĂ€ltnismĂ€ĂŸig wenige Menschen ihre GeschlechtsidentitĂ€t offiziell Ă€ndern lassen.[7] Das kann aber daran liegen, dass die HĂŒrden dafĂŒr sehr hoch sind. Zwei teure psychiatrische Gutachten sind notwendig, in denen sehr intime Dinge preisgegeben werden mĂŒssen. Anschließend entscheidet ein Gericht.[8]

Mit dem Selbstbestimmungsgesetz will die Ampel-Regierung das jetzt deutlich vereinfachen.[9] In Zukunft soll ein Besuch beim Standesamt ausreichen, um die GeschlechtsidentitĂ€t offiziell zu Ă€ndern. Nicht-binĂ€ren Menschen wĂŒrde das nicht nur ihr Leben deutlich erleichtern, sondern auch ihre IdentitĂ€t in angemessener Weise anerkennen. Wie das geplante Selbstbestimmungsgesetz aussieht, erfĂ€hrst Du in unserem Blog.

Klicke hier fĂŒr mehr Infos zum Selbstbestimmungsgesetz

Liebe GrĂŒĂŸe
Dein Campact-Team

[1]„Bundestag beschließt Option zum dritten Geschlecht“, spiegel.de, 14. Dezember 2018

[2]„Nicht-binĂ€re Menschen gab es bereits in der Steinzeit”, National Geographic, 2. Juni 2023

[3]„Sex and Gender in Ancient Egypt: ‚Don Your Wig for a Joyful Hour‘.“ Carolyn Graves-Brown and Kathlyn M. Cooney. Classical Press of Wales, 2008

[4]„Two Spirit and LGBTQ+ Identities: Today and Centuries Ago“, hrc.org, 23. November 2020

[5] „The Peculiar Position of India`s Third Gender“, New York Times, 17. Februar 2018

[6]„Bundesverfassungsgericht fordert drittes Geschlecht im Geburtenregister“, faz.net, 8. November 2017

[7]„Knapp 1600 Menschen Ă€ndern ihren Geschlechtseintrag“, spiegel.de, 2. Februar 2021

[8]„Geschlechtseintrag kĂŒnftig leichter zu Ă€ndern“, tagesschau.de, 30. Juni 2022

[9]„Entwurf fĂŒr neues Selbstbestimmungsgesetz steht“, tagesschau.de, 28. April 2023

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Campact e. V. · Artilleriestraße 6 · 27283 Verden
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Schönes Anschaubild, dass die Unterschiede der griechischen Plastik der Archaik, Klassik und Hellenistik zeigt.

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Und bringt auch gleich einen kleinen Einblick in die Haarmoden der verschiedenen Epochen.

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Das auch.

Weils mich jetzt interessiert hat, hab ich auch die Statuen, die hier als Beispiel verwendet wurden rausgesucht:

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Über den Wagenlenker schaue ich grade in diesem Moment eine Doku :sweat_smile:

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Schade

Bildschirmfoto 2023-07-01 um 22.20.57

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Naja die verschiedenen Arten, wie man Haare trÀgt halt :sweat_smile:

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Alternativ Frisurentrends.

Nicht zu verwechseln mit Haarm-Oden :brillenbohne:/

https://m.youtube.com/@haarm9959/featured

7r7icy

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Ein kurzer Abriss ĂŒber die Geschichte der Konflikte im Nahen Osten

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Nochmal zum Thema Ananas. Das sind die FrĂŒchte des Corbezzolo. Des Nationalbaums Italiens.

Der hat die Ananas verwechselt, haha!

Witzig, wahrscheinlich eh bekannt, aber in Wien sagt man (zwar mittlerweile sehr vereinzelt, aber doch immer noch) zur Erdbeere Ananas.

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Ja, die gibts auch, geht aber ansich auf die Gartenerdbeere zurĂŒck, die den lateinischen Namen Fragaria ananassa trĂ€gt.