Klar, dafür reicht es alle mal. Aber mach dich vorher schlau, welche Hausregeln man braucht. Und man braucht definitiv welche.
Ach hätte ich doch nur ein paar Freunde die mit Brettspiele etwas anfangen können und nicht am Arsch der Welt wohnen
Sobald es etwas strategisch wird steigen die meisten in der Nähe wohnenden und Bekannten Personen aus xD
Gloomhaven ist bereits vorbestellt. Zockt hier schon jemand die englische Version und kann mir sagen, wie lange in etwa eine Partie dauert?
Um es wirklich vernünftig zu zocken, sollte man einen festen Termin dafür haben und da bietet sich ein Werktag an, weil die abends ja meist nicht so verplant sind.
Charterstone habe ich mit meiner Gruppe Anfang März durch und dann ist wieder Platz für ein Großprojekt.
Außerdem habe ich mich jetzt dazu durchgerungen den aktuellen Kickstarter von Xia: Legend of a drift System inkl Addon zu unterstützen (läuft noch knapp 2 Tage) Das ist auch echt ein Monster von Spiel. SciFi und komplett Sandbox, wo man so ziemlich alles tun kann, was man will. Erforschen, handeln, Piraterie betreiben, Kopfgeldjäger sein…
Dark Souls besitze ich auch und es liegt nach 3 Runden im Schrank und wartet auch die Addons. Ohne diese wird das schnell eintönig. Wenn die Sachen dann endlich kommen, hoffe ich, dass durch die Abwechslung das Spiel etwas frischen Wind bekommt.
Die Rundenlänge hängt ein bisschen von der Mission ab aber meiner Erfahrung nach sind es ca. 60 Minuten pro Szenario. Dazwischen gibt es aber auch einige Zeit die man sich außerhalb der Mission mit Ereignissen, Erweiterungen und vorallem mit Aufbauen beschäftigt. Hier kann ich nur empfehlen eigene Aufbewahrungsmöglichkeiten zu finden. Ich poste heute Abend mal wie ich das Ganze organisiert habe.
Ich kann das was Steffen sagt so ungefähr bestätigen, je nach Szenario und Mitspielern (manche denken halt gern etwas länger nach) brauchen wir meistens so zwischen 60 und 80 Minuten.
Das Prozedere außerhalb der Missionen kann je nachdem, ob wirklich das volle Programm aus Aufleveln, Shoppen etc. gebraucht wird auch gut und gerne nochmal 15-30 Minuten verschlingen…
Was die Aufbewahrungsmöglichkeiten angeht hat Steffen definitiv recht, so “out of the Box” ist das Ganze weniger zu empfehlen, da geht nochmals einiges an Zeit durch unnötiges Zusammensuchen raus. Wenn du dir Inlays basteln magst schau mal auf Boardgamegeek vorbei, da gibt es ne Menge Anregungen!
Viele Spiele haben mittlerweile einen ganz guten Solomodus… Klar, durch die fehlende Interaktion geht einiges an Atmosphäre flöten, aber während der durchwachten Nächte in meiner Elternzeit habe ich das Solospielen echt zu schätzen gelernt!!
Ich hasse so permanenten Spiele. Klar wenn man eine feste Spielrunde hat, ist das ja ganz nett, aber wenn man oft nicht sicher ist ob man in der Konstellation mehr als 2 mal je zusammenspielen wird, ist sowas eben murks.
Hab heute noch dieses eine Risiko mit abrubel aufkleben etc Feldern, das wir 2 mal gespielt haben und seither nie wieder da ich die Leute so nicht mehr zusammenkriege (eine schwanger, ein anderer weggezogen, ein dritter entfremdet) und man eben schlecht neu Anfangen kann.
Eigentlich kann ich das Ding wegschmeissen, was eben nervt da die Dinger ja nicht billig waren.
Sowas ist einfach nur eine perfide Idee der Spielwarenindustrie da man so das gleiche Spiel X fach mehr verkaufen kann und es auch keinen Gebrauchtmarkt gibt
Unsere Risikogruppe ist aufgrund gebrochener Beziehungen auch nicht mehr existent. Finde das Konzept zwar cool die Umsetzung aber nervig.
Bin am überlegen wenn wir demnächst Epidemic Legacy ausprobieren ob ich die entsprechenden karten usw vorher foliere, so dass man sie wieder neu benutzen kann. Aus den Aufklebern könnte man tokens basteln, möchte nur ungern erneut vor demselben Problem stehen.
Bei uns hat es eben auch nie funktioniert weil diese ganzen neuen Spiele eben auch nur für Hardcorespieler geeignet sind.
Jemand der an einem Sonntag nachmittag das Brettspiel einfach nur als etwas sieht, das man zusammen macht, und keinen Bock hat 30 Seiten Regeln im Kopf zu behalten, da funktioniert das eben nicht.
Auch ist es eben blöd wenn man dann Freund oder Freundin von Person X noch dabei hat, die nicht spielen und sich langweilen oder aber den Spieler ablenken da sie das Spiel nur als Zeitvertreib sehen und nicht begreifen das man ein Game of Thrones oder Axis and Allies nicht einfach so nebenbei mit “ach ich bin dran, dann würfel ich mal” Spielen kann.
Und da man sich mit “willst du nicht deine Freundin/Freund nächstes Mal besser daheim lassen” keine Freunde macht, sind Brettspielrunden eigentlich gestorben bei uns.
Ich habe auch lange gebraucht zu missionieren und kämpfe noch immer daran, aber nach und nach erweitert sich der spielende Kern meines Freundeskreises.
Es gibt so viele Spiele, sodass man thematisch und von der Komplexität für jeden etwas passendes findet. Gerade anfangs darf man Leute eben nicht mit so etwas wie GoT überfordern, sondern muss sich behutsam hocharbeiten.
Vom Nichtspieler geht es dann zum Beispiel erstmal von Zug um Zug, über Royals hin zu Smallworld.
Es empfehlen sich immer Spiele mit wenigen und einfachen Grundregeln. Wenn dann zum Beispiel bei Smallworld einzelne Sonderregeln während des Spiels hinzu kommen, ist es nicht so schlimm. Diese kann man ja dann eben on the fly erklären.
Ist bei uns die Regel. Gibt nichts schlimmeres als jemanden am Tisch zu haben, der selber keinen Bock hat und dann einen Migräneanfall vortäuscht, damit ihr Freund ihr wieder Aufmerksamkeit schenkt (so wirklich passiert).
Dann sind sie halt mal 5h von ihrem Partner getrennt, wäre ja auch nicht anders, wenn er zum Beispiel Fußball im Verein spielt und Training hat.
Ja, haben wir auch probiert aber da solche Spielrunden eben dann meistens Sonntag Mittags oder Freitags oder Samstag abends waren gab es da eben öfters Interventionen, war eben leider so.
Mit einer meiner Gruppen kam es auch immer wieder zu solchen Problemen. Da haben wir einen festen Termin eingeführt.
Wir spielen jeden ersten Freitag im Monat. Das ist dann auch explizit als Spieleabend ausgegeben. Da weiß jeder Bescheid und auch die langwierigen Nebengespräche usw. werden auf andere Tage verschoben.
So ist es dann für alle angenehmer und einen Tag kann man ja auch mal getrennt voneinander existieren.
Momentan können wir noch relativ gut schlafen, wird sich aber spätestens ändern wenn die ersten Zähne kommen Wobei ich mir momentan nicht vorstellen kann, da dann in Ruhe spielen zu können wenn es dem Kind nicht gut geht und man ja deshalb wach ist ^^
Terraforming Mars soll auch Solo ganz gut sein
Im „Multiplayer“ macht es auf jeden Fall Spaß besonders wenn man mit Draft spielt
Ouh, freu dich schon mal auf die Zeit…
Klar, wenn es meinen Jungs nicht gut ging hatte ich natürlich keinen Kopf für Spiele, aber es gab auch genug Nächte in denen sie einfach nur keine Lust hatten zu schlafen, da hat es ihnen gereicht im MaxiCosi neben mir zu sitzen und „zu zusehen…“
Ist Solo (finde ich) ein anderes Spiel, dadurch das man nur eine festgelegte Rundenzahl hat wird das ganze umso mehr ein Optimierungspuzzle, mir macht es alleine fast mehr Spaß als mit mehreren!
Ähnlich wie “Die Kolonisten”, im Multiplayer “schnarch” (man spielt nur nebeneinander her), Solo ein Optimierungspuzzle sondergleichen!
Mhm, aber das ist doch nicht so gut für deren Rücken.
Was für Spiele hast du denn dann so alleine gespielt? Das ich mir schon mal vorab Inspiration holen kann sollte ich auch solche langen Nächte bekommen
War kein richtiger MaxiCosi sondern so ne Liegewippe von denen, lange Zeit in den Schalen sollte man sie nicht lassen, ist korrekt…
Gespielt habe ich hauptsächlich:
Sind alles Spiele die man getrost auch mal unterbrechen und später weiterspielen kann…
Mage Knight soll demnächst als Big Box von Pegasus Spiele kommen. Kannst du dazu mal was sagen? Wie ist das Spiel? Wie komplex und zeitintensiv? Und mit welcher Spieleranzahl ist es optimal bzw nicht zu empfehlen?